Der Stahlzar: Die Abenteuer des Captain Bastables III

Buch von Michael Moorcock

Zusammenfassung

Serieninfos zu Der Stahlzar: Die Abenteuer des Captain Bastables III

Der Stahlzar: Die Abenteuer des Captain Bastables III ist der 3. Band der Zeitnomaden Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 1971. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 1981.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Stahlzar: Die Abenteuer des Captain Bastables III

    Bewertungsauthentizität
    Inhalt laut Buchrückseite des Sammelbandes:
    1902 leitet ein englischer Kolonialoffizier eine militärische
    "Befriedungs"-Expedition im nordindischen Grenzgebiet zu Nepal, Tibet und Bhutan, wo die fanatischen Bewohner der Klosterstadt Teku Benga den
    Engländern erbitterten Widerstand leisten.
    Captain Oswald Bastable läßt sich vom Abt des Klosters in die
    Tempelanlage locken, wo ihn ein Hinterhalt erwartet. Als er erwacht, findet er sich in den Ruinen der Tempelstadt wieder und stellt fest, daß
    Jahre vergangen sind.
    Kurz darauf wird er von einem Luftschiff des Königlich-Indischen
    Luftdienstes gerettet und in die Zivilisation zurückgebracht. Doch in welche Zivilisation!
    Man schreibt das Jahr 1973. Er ist also in die Zukunft geraten, doch es ist die einer Parallelwelt: In Rußland herrscht der Zar; das britische
    Empire strahlt in alter Pracht; in Deutschland regiert ein Kaiser; in
    Südafrika hat Mahatma Gandhi den Vielvölkerstaat Bantustan geschaffen;
    der Rest Afrikas wird von General Cicero Hood beherrscht, dessen Truppen in den USA den letzten Sklavenhalterstaat zerschlagen sollen; während in Rußland sich ein ukrainischer Kriegsherr, der eine Eisenmaske und den
    Namen Dschugaschwili trägt, den Ruf eines Despoten erwirbt.
    Aufbau und Handlung:
    Diesmal erhält der Autor selber die letzte Geschichte Bastables die hier veröffentlicht wird. Es wird auch ein Versuch unternommen zu erklären was es mit den verschiedenen Welten auf sich hat. In diesem Buch beginnt die Geschichte 1941. Als Fazit lässt sich sagen das alle 3 Bände wiederkehrende Ereignisse, Personen und Teile des Umfelds beinhaltet. Während im 1. Band das Umfeld noch eher thematisiert wird, Stichwort "Steampunk", wird das in den beiden anderen Bänden eher beiläufig erwähnt. Genauso handeln alle 3 Bände vom Krieg und einer wichtigen Person die daran beteiligt ist.
    Eigene Meinung:
    Die Geschichte ist auch nur Durchschnitt. Allerdings wird diese routinierter erzählt als die beiden Vorgänger. Nur ein ganz wichtiger Minuspunkt für mich ist das Ende. Ich hatte den Eindruck das der gute Michael nicht so recht wußte wie er die Geschichte elegant beenden könnte, und so kommt mir der Schluß ziemlich abrupt vor.
    Als Fazit aller 3 Bände: Schade eigentlich das aus der guten Grundidee nur Durchschnittsware geworden ist. Aber die Art der Erzählung und die Thematik Krieg in allen Bänden ist auf Dauer dann doch eher ermüdend. Und die jedesmal dazugehörige politische Diskussion wurde im 3. Teil zwar reduziert, aber leider bleibt so für mich nur die Beschreibungen der Parallelwelten die ich als gelungen ansehe.
    Ich kann schon mal mit Überzeugung sagen das ich diese Bücher nicht nochmal lesen werde im Gegensatz anderer von Ihm.
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