Mord im Zeichen des Zen

Buch von Oliver Bottini

Zusammenfassung

Serieninfos zu Mord im Zeichen des Zen

Mord im Zeichen des Zen ist der 1. Band der Kommissarin Louise Bonì Reihe. Diese umfasst 8 Teile und startete im Jahr 2004. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2015.

Über Oliver Bottini

Oliver Bottini wurde 1965 in Nürnberg geboren und wuchs in München auf. Nach seinem Abitur und Zivildienst studierte Bottini ab 1992 an der LMU München Italianistik, Germanistik sowie Markt- und Werbepsychologie. Mehr zu Oliver Bottini

Bewertungen

Mord im Zeichen des Zen wurde insgesamt 17 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Mord im Zeichen des Zen

    Als ein verwundeter japanischer Mönch im verschneiten Liebau, einem kleinen Ort östlich von Freiburg auftaucht, wird die Hauptkommissarin der Freiburger Kripo Louise Bonì mit der Lösung des Falls beauftragt.
    Zunächst kann sich niemand erklären woher der Mönch stammt und warum er verwundet ist bis die Ermittlungen Louise nach Frankreich in ein buddhistisches Zen – Kloster führen.
    Dort kommt sie einem furchtbaren Verbrechen auf die Spur.
    Oliver Bottini erzählt „Mord im Zeichen des Zen“ aus der Sicht einer alkoholkranken, geschiedenen Hauptkommissarin, die neben ihrem Kampf mit dem Vorgesetzten auch ihre Vergangenheit bewältigen muss. Dabei kommt es immer wieder zu Rückblenden bei denen Geschehnisse erläutet werden, die zu ihrer Alkoholabhängigkeit führten.
    In einer passend düsteren Atmosphäre skizziert Bottini Louises Kampf mit dem Alkohol, ihr Versagen und ihre Ängste in ihrem Beruf und ihre Bemühungen und den Willen diesen Fall aufzuklären.
    Die düstere Atmosphäre fand ich sehr stimmig und eben diese schaffte es auch Spannung aufzubauen und die Neugier am Verlauf der Handlung aufrecht zu erhalten.
    Dadurch, dass Louise Bonìs Privatleben eine große Rolle spielt und auch Auswirkungen auf den aktuellen Fall hat wirken sowohl Handlung als auch Charaktere sehr authentisch.
    Dennoch fand ich das Ende etwas enttäuschend, da trotz einiger unerwarteter Wendungen viele Fragen offen blieben und ich mir deswegen mehr Aufklärung gewünscht hätte.
    Alles in allem ist „Mord im Zeichen des Zen“ ein guter und stimmiger Krimi mit einer authentischen Hauptfigur von der ich gerne noch weitere Fälle lesen werde!
    von
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  • Rezension zu Mord im Zeichen des Zen

    Aus aktuellem Anlass - ich habe es gerade gelesen - hole ich den Thread zu diesem Buch mal wieder hoch. Ich muss sagen, dass ich auch am Anfang mehr Spaß an der Sache hatte. Die ungewöhnlichen Beginnumstände und die zunehmende Aufklärung zum Thema Buddhismus erschienen erfreulich und komplex. Aber ab der Mitte des Buches war es damit weitestgehend vorbei. Der Mönch ist futsch, die Beschäftigung mit dem Buddhismus verschwindet nach einigen Ansätzen in der Versenkung und gibt nicht einmal ansatzweise eine Idee. Das Buddhismus dem Uneingeweihten irgendwie rätselhaft erscheint - wie auch der Kommissarin hier - ist nun nicht wirklich eine erstaunliche Erkenntnis.
    Was ist nun mit dem Krimi? Der läuft eigentlich ziemlich unmotiviert am Rande und ein Aufkommen von Spannung wird nach den ersten 40 bis 50 Seiten geschickt vermieden. Das orientierungslose Herumeiern der Hauptperson in ihrem Berufs- und Privatleben mit einem ganz gut etablierten Alkoholismus kann auch nicht wirklich fesseln, weil all dem immer wieder etwas extrem Fragmentarisches anhaftet. Ich bin mal wieder überrascht, wofür Literaturpreise verliehen werden.
    Wer etwas über Buddhismus lernen möchte, der sollte besser hier herein schauen.
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Ausgaben von Mord im Zeichen des Zen

Taschenbuch

Seitenzahl: 370

E-Book

Seitenzahl: 321

Besitzer des Buches 58

Update: