Was geschah mit Slocum?

Buch von Joseph Heller, Günther Danehl Erben

  • Kurzmeinung

    Jean van der Vlugt
    So unbehagliche Innenperspektive, dass man gar nicht mehr trauern kann, wenn 5 Seiten vor Schluss endlich etwas passiert

Bewertungen

Was geschah mit Slocum? wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,8 Sternen.

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Meinungen

  • So unbehagliche Innenperspektive, dass man gar nicht mehr trauern kann, wenn 5 Seiten vor Schluss endlich etwas passiert

    Jean van der Vlugt

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Was geschah mit Slocum?

    […]
    Oh, das freut mich, danke!
    […]
    Ich konnte viel mitnehmen, da ich mich einerseits oft ertappt gefühlt habe von bestimmten Aspekten der "Selbstanalyse", andererseits von mancher treffsicheren Beschreibung von Charakterzügen und des Handelns von Figuren begeistert war.
    […]
    Hat es, da es zwar einerseits einen launigen Plauderton anschlägt, andererseits sehr stilsicher mittenrein einige sprachliche Granaten platziert, was meint: ganz einfach und ehrlich formulierte Sätze ohne Brimborium, die darum umso stärker wirken.
    Zum Beispiel solche Kapitelanfänge wie "Mir ist nicht geheuer, wenn ich geschlossene Türen sehe." (S. 5) Oder "In meinem Büro gibt es fünf Personen, vor denen ich mich fürchte." (S. 13) Oder auch "Mein Junge spricht nicht mehr mit mir, und ich glaube, ich halte das nicht aus." (S. 550).
    Wenn solche kurzen, aber tiefreichenden Sätze in diesen unnahbaren und auch infamen Plauderton reinplatzen, als wollte damit ein Ausweg aus dem Einerlei versucht werden, ein Ärmchen, das sich dem Leser entgegenstreckt, dann lasse ich auch die seitenlange Nabelschau eines Unsympathen gerne über mich ergehen. Und das Ende veredelt alles: die Wirkung dieser Beiläufigkeit ist nichts anderes als entsetzlich! Wirklich beeindruckend!
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Ausgaben von Was geschah mit Slocum?

Taschenbuch

Seitenzahl: 576

Besitzer des Buches 3

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