Nicht tot genug
Buch von Peter James, Susanne Goga-Klinkenberg
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Buchdetails
Titel: Nicht tot genug
Peter James (Autor) , Susanne Goga-Klinkenberg (Übersetzer)
Band 3 der Detective Superintendent Roy Grace-Reihe
Verlag: Scherz Verlag, Frankfurt
Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 448
ISBN: 9783502100980
Termin: Januar 2008
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Zusammenfassung
Serieninfos zu Nicht tot genug
Nicht tot genug ist der 3. Band der Detective Superintendent Roy Grace Reihe. Diese umfasst 23 Teile und startete im Jahr 2005. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.
Über Peter James
Peter James wurde 1948 in Brighton geboren als Sohn der königlichen Handschuhproduzentin Cornelia James. Er genoss eine gute Schulbildung an der Charterhouse School und gewann dort seinen ersten Literaturpreis. Mehr zu Peter James
Bewertungen
Nicht tot genug wurde insgesamt 50 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Nicht tot genug
- Kapo
Roy Grace ist ein Ermittler, den ich mittlerweile sehr lieb gewonnen habe. Er hat Humor und obwohl er, wie viele andere Ermittler auch, sein Päckchen aus der Vergangenheit zu tragen hat, ergießt er sich nie in Selbstmitleid und Jammerei. Seine Rededuelle mit seinem Partner Glenn Brenson gefallen mir sehr gut und dessen Macke, andauernd Filme zu erwähnen ist mittlerweile zu einem nicht mehr wegzudenkenden Running Gag geworden.Weiterlesen
[…]
Ich fand diesen Nebenschauplatz auch toll und ich bin mir sicher, dass wir noch mehr davon hören werden. Roy Grace will sich zwar jetzt auf Cleo konzentrien, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass seine verschollene Frau ganz aus seinen Gedanken verschwinden wird.
Dass Peter James immer aus verschiedenen Perspektiven schreibt finde ich richtig klasse, deswegen steht auch immer der Kriminalfall im Vordergrund und man muss sich nicht mit z.B. langweiligen Essgewohnheiten des Ermittlers rumschlagen. Es ist mit Sicherheit nicht leicht für Peter James: Indem er unter anderem auch aus der Sicht von Tätern, Opfern und Nebendarstellern schreibt, ist man als Leser den Polizisten meistens einen Schritt voraus. Den Spagat, dass man aber nicht zuviel erfährt und es spannend bleibt, hat der Autor hervorragend hinbekommen.
Als einzigen negativen Punkt kann ich anführen, dass die Geschichte ein bisschen braucht um ins Rollen zu kommen und der Fall anfangs etwas müde wirkt. Nach einiger Zeit legt sich dies aber und ich konnte das Buch nur schwer zur Seite legen.
Zum Ende:
[…]
Ich gebe diesem Buch, wie den beiden Vorgängern auch, . Ich finde aber im Gegensatz zu Dir sogar, dass Peter James sich mit jedem Buch leicht gesteigert hat und hier hatte ich bisher den größten Lesespaß. -
Rezension zu Nicht tot genug
- haTikva
Meine Rezi:Weiterlesen
Das Cover ist weiß, und soll wohl ein zerknittertes Laken darstellen, auf dem drei Blutflecken zu sehen sind. Wenn man über das Titelbild streicht, fühlt man, dass die Blutflecken leicht aufgemalt sind.
Anfangs kann es etwas schwierig sein, ins Buch zu finden, da die ersten Kapitel immer von einer anderen Figur erzählen. So kann man leicht durcheinander kommen.
Nach diesen kleinen Anfangsschwierigkeiten hatte ich persönlich den fast vollkommenen Durchblick.
Es gab nur eine Sache, die ziemlich verwirrend war und diese zog sich durch den ganzen Roman: Wer ist denn nun der Täter?
Verwirrend in dem Sinne, da nur eine Figur dafür in Frage kam, die allerdings handfeste Alibis hatte, an denen nicht zu rütteln war.
Erst wird eine Frau aus einem reichen Viertel getötet, kurz darauf taucht eine Wasserleiche auf und noch eine Frau wird getötet.
Für Detective Superintendent Roy Grace ist der Fall eigentlich schnell klar, wenn nur der ein oder andere Anhaltspunkt nicht verkehrt wäre ...
Und so lacht sich der Killer ins Fäustchen und Grace kommt aus dem Zweifeln fast nicht mehr raus.
Zum Ende spitzen sich die Ereignisse zu und es wird teilweise richtig dramatisch.
Die persönlichen Einblicke in das Leben von Protagonist Grace gefielen mir sehr. Besonders, als er nebenher einer privaten Spur von seiner verschollenen Frau Sandy nachging.
So führt Grace aktueller Fall, sowie auch ein eventuelles Lebenszeichen von seiner Frau dazu, dass sich das Buch mit einer enormen Spannung lesen ließ.
Ob die Zeichen, von Sandys Auftauchen, stimmen? Wird Grace jemals erfahren, was mit ihr geschah?
Die Rolle einer Figur war mir allerdings etwas schleierhaft. Sie war in meinen Augen nicht wirklich wichtig, bekam aber jede Menge Aufmerksamkeit.
Kapitelweise sind die Gedanken und teils Handlungen des Täters auch in Kursivschrift eingestreut und die Abschnitte klingen zum Teil wie Tagebucheinträge.
Der Thriller ist aus dem personellen Erzählstil und aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben. Die Kapitel sind unterschiedlich lang und die Schrift ist meiner Meinung nach sehr klein.
Fazit:
Ein Ermittler mit Format und einem guten Gespür. Wieder mal ein super Thriller von Peter James.
Fünf volle Sterne!
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