Das Labyrinth der Rosen

Buch von Titania Hardie, Anke Caroline Burger

Bewertungen

Das Labyrinth der Rosen wurde insgesamt 6 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,8 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Labyrinth der Rosen

    So unterschiedlich sind die Geschmäcker ... mir hat es gar nicht gefallen. Hier mein Verriss nach dem Lesen:
    Auf dem Rückweg von einem Abstecher nach Frankreich, wo er das Ferienhaus der Familie aufgesucht und das Labyrinth in der Kathedrale von Chartres besichtigt hat, erleidet Will Stafford einen mysteriösen Motorradunfall und stirbt an den Folgen.
    Um die gleiche Zeit wartet Lucy King nach einer schweren Erkrankung in einer Londoner Klinik auf ihre eine Herztransplantation und ist tieftraurig, dass der Arzt ihres Vertrauens, Alexander Stafford, wegen des tödlichen Unfalls seines Bruders nicht assistieren wird. Dafür kümmert er sich nach der OP rührend um sie, die beiden freunden sich an, und Lucy erfährt vom Familiengeheimnis der Staffords, einer Schatulle mit uralten Dokumenten, auf denen sich rätselhafte Texte befinden, und einem geheimnisvollen Schlüssel ...
    Nach dem Klappentext rechnet man mit einem flotten Mysterythriller im bewährten "Schnitzeljagd"-Stil, doch das ist leider Fehlanzeige. Die Handlung plätschert schier ewig vor sich hin, legt ein paar unmotivierte Zeit- und Ortssprünge hin, und während man sich noch fragt, ob Lucy sechs Wochen nach der Herztransplantation nicht eher in einer Rehaklinik denn mit dem Arzt ihres Vertrauens auf einem Kostümball sein sollte, werden plötzlich der seltsame Schlüssel, die Geheimdokumente und Dr. John Dee aus dem 16. Jahrhundert in die Handlung geworfen, ohne jeglichen vernünftigen Anknüpfungspunkt.
    Was schon zu Beginn angesichts der pilchertauglichen Landschaftsbeschreibungen zu befürchten stand, bewahrheitet sich: flache Charaktere, die dermaßen klischeebeladen sind, dass sie eigentlich darunter zusammenbrechen müssten; Dialoge zum Davonlaufen; Eine Romanze zwischen Arzt und Patientin, die einem Krankenhausheftchenroman entsprungen sein könnte; zusammenhanglose Brocken einer Verschwörungstheorie, gespickt mit esoterischem Geblubber ... und die meisten Menschen riechen nach irgendwelchen seltsamen Dingen wie Limetten, gebrannten Mandeln oder auch einer Mischung aus "Katze, Kanalisation und Abendessen" [Zitat Ende].
    Nach 250 Seiten sind zwar ein paar dramatische Dinge geschehen, aber immer noch ohne echten "Drive", deshalb habe ich das Buch abgebrochen.
    Frau Hardie scheint ihre Brötchen zuvor mit dem Schreiben von Esoterikratgebern verdient zu haben. Da kann man nur sagen: Schuster, bleib bei deinen Leisten ... denn Versatzstücke von Schnulzen, Krankenhausroman und Mysterythriller einfach nur zusammenzuschmeißen reicht nicht, man muss wenigstens umrühren.
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  • Rezension zu Das Labyrinth der Rosen

    ISBN: 9783453290594
    Einband: Hardcover
    Erschienen bei: Diana Verlag
    Seitenzahl: 599
    Autorenportraits:
    (Cover/Verlag)
    Titania Hardie wuchs in Sydney, Australien, auf. In England studierte sie Psychologie, Esoterik und englische Literatur. Sie ist eine international anerkannte Expertin auf den Gebieten Numerologie, Astrologie und weiße Magie und hat zahlreiche Besteller zu diesen Themen geschrieben. "Das Labyrinth der Rosen" ist ihr erster Roman. Titania Hardie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern in England.
    Kurzbeschreibung:
    (Cover/Verlag)
    Kurz vor seinem Tod im Jahre 1609 bringt John Dee seine wissenschaftlichen Aufzeichnungen in Sicherheit. Der anerkannte Mathematiker und Astrologe bezweifelt zutiefst, dass die Menschen schon bereit sind für seine Erkenntnisse, die die Welt für immer verändern würden. 400 Jahre bewahren die weiblichen Nachfahren das geheime Erbe John Dees, doch niemand kennt die Bedeutung der kryptischen Schriften.
    Auch Lucy King steht vor einem Rätsel, als ihr Freund Alex ihr ein Vermächtnis zeigt, das schon seit 17 Generationen im Besitz seiner Familie ist. Was hat es auf sich mit dem silbernen Schlüssel und dem alten Pergament?
    Noch ahnt Lucy nicht, dass nur sie die schicksalhafte Bedeutung des Erbes entschlüsseln kann.
    Verfolgt von den Anhängern einer Verschwörung, begibt sie sich in größte Gefahr...
    Meine Meinung:
    Ein sehr unterhaltsamer Roman, das ich ausgesprochen gerne gelesen habe. Das Buch hat alles, was sich ein Leser wünschen kann: die Geschichte ist abenteuerlich, mystisch, geheimnisvoll, spannend und sehr interessant.
    Die Protagonisten sympathisch, besonders Lucy hat mir imponiert. Ihre Suche nach der Entschlüsselung einer alten Handschrift aus dem 16. Jahrhundert hat mich gefangen genommen und bis zu den letzten Seite des Romans nicht losgelassen.
    Die Ausstattung des Buchs ist ebenfalls sehr ansprechend. Ich fand das Cover sehr schön und auch all die Anmerkungen der Autorin, Hinweise, Erklärungen und Dokumente im Anhang haben mir sehr gut gefallen. Außerdem sind am Ende des Buchs Literaturhinweise aufgeführt, was ich auch nicht uninteressant fand.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Verschwörung, Geheimnis, Geschichte und Abenteuer...
    Ich finde nur schade, dass von der Autorin noch keine weitere Unterhaltungsromane gibt.
    Von mir
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Ausgaben von Das Labyrinth der Rosen

Taschenbuch

Seitenzahl: 608

Hardcover

Seitenzahl: 528

Besitzer des Buches 22

Update: