Spellforce. Windflüsterer

Buch von Uschi Zietsch

Zusammenfassung

Serieninfos zu Spellforce. Windflüsterer

Spellforce. Windflüsterer ist der 1. Band der SpellForce / Shaikan Zyklus Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2006. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2007.

Bewertungen

Spellforce. Windflüsterer wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Spellforce. Windflüsterer

    […]
    Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil der Spellforce Shaikan-Zyklus Trilogie, eine Buch-Adaption zum Computerspiel Spellforce. Sie ist mit den drei Teilen abgeschlossen.
    Muss man irgendetwas über das Computerspiel wissen oder es gespielt haben? Ganz klares nein, auch wenn manche Charaktere im Spiel auch vorkommen und natürlich die Welt einem dann schon bekannt ist. Ich selber habe den ersten Teil noch nicht gespielt und den Zweiten auch eher nur angespielt und bin gut zurecht gekommen mit Welt und Charakteren in den Büchern
    Dafür sollte man aber den ersten Teil der Reihe unbedingt gelesen haben
    Grundsätzlich handelt es sich bei der Welt um eine "Standard" High Fantasy Welt, mit vielen bekannten Rassen, die natürlich ihre Eigenarten haben und dann noch den Shaikan - den Drachenblütigen, die durch ihren Urahnen verflucht sind.
    Während gerade dieser Fluch und die Geschichte der Shaikan im ersten Teil im Fokus stehen, geht es im zweiten Teil um die Geschichte der Welt selber, ein bisschen den Sechs-Völker-Krieg (denn die Völker Eos, so heißt die Welt, waren sich nicht immer einig) und einige namenhafte Helden der Welt und trotzdem wird die Geschichte des ersten Teils nahtlos fortgeführt. Die ganze Geschichte entwickelt sich dabei wie ein gutes Fantasy Abenteuer, mit Dungeons, einer großen lauernden Bedrohung, Kämpfen, Liebe, Verrat und allerlei illustre Charaktere.
    Wenn man etwas übrig hat für solche doch eher Schwarz-Weiß Gedachten Welten und klassische Fantasy Abenteuer, dann wird einem das Buch auch gefallen.
    An Charakteren gibt es ziemlich viele, wenn auch nicht so viele wie in einem "Lied von Eis und Feuer" Roman, aber für so "dünne" Bücher doch schon ziemlich viele. Alle, die im ersten Teil vorkamen und eine größere Rolle spielten, kamen auch im zweiten Teil wieder vor, es wurde kein Charakter vermisst und die Charaktere machen auch keine unverständliche 180-Grad Wendung. Die Charaktere zeigen Emotionen, machen Fehler sind mal witzig, mal ernst. Ich muss da vor allem an den Seefahrenden Zwerg denken, der leidenschaftlich für sein Volk lebt und liebt, nie um eines gerissenen Witzes verlegen ist und Sachen lieber anpackt, als drumherum zu reden . Sicher hat man die Charakterformen, die hier vorkommen alle schon mal gesehen, aber es sind genau diese Charaktere, die einem dann doch immer wieder auch Freude bereiten und einem nicht zu viele Kopfschmerzen bereiten, weil sie zu ausgeklügelt sind oder so vielschichtig sind. Man weiß einfach, woran man ist.
    Gestört hat mich allerdings die "Beziehung" zwischen dem Shaikan-Junge Goren (Hauptcharakter) und Mondglanz (Halb-Dunkelelfe), wo meiner Meinung nach die Autorin mit aller Gewalt versuchen wollte, dem "Kampf un der Emotionslosigkeit des bösen Blutes des Dunkelelfen" Tiefe zu verleihen beziehungsweise eben jener Halb-Dunkelelfe diese Eigenschaften andichten wollte - die sie aber nie besessen hat und nur in den Gesprächen mit Goren als Grund vorschiebt. Das ergibt noch nicht einmal Sinn wenn ich das so aufschreibe!
    Zum Schluss noch mal ein paar Worte zum Schreibstil. Für mich ist es schon eine Aussage, wenn ich das Buch innerhalb von zwei Tagen einfach weg inhaliere. Das Buch hat einen wunderbaren Lesefluss erzeugt, ich bin nie über Sätze oder Formulierungen gestolpert, die ich vielleicht mehrfach hätte lesen müssen, die Autorin hält sich nicht mit elendig langen Beschreibungen oder Dialogen auf - es ist für mich eine wirklich gute Mischung aus Action und Story gewesen.
    Deshalb habe ich auch Sterne vergeben. Da es eben kein WOW Leseerlebnis war, sondern ein gibt es einen weniger. Und die leicht reingedrückten Tiefeversuche für die Charaktere haben eben auch etwas zum dem verlorenen Stern beigetragen.
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Ausgaben von Spellforce. Windflüsterer

Taschenbuch

Seitenzahl: 320

Besitzer des Buches 14

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