Torchwood #78. Oracle

Buch von Ash Darby, Sean Longmore, Blair Mowat, Toby Hrycek-Robinson, Weitere s. u.

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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Torchwood #78. Oracle

    Klappentext (Meine Übersetzung)
    Im 43. Jahrhundert, zur Hochzeit des Erdimperiums, macht ein Schiff 1000 Jahre aus der Zukunft eine Bruchlandung auf einem Lavaplaneten und setzt einen Hilferuf ab. Wie gefährlich ist das Wissen, das man in ihm finden kann?
    Das TORCHWOOD-Archiv schickt Danny Bartock, denn nur ein Ethiker kann die Menschheit vor der Zukunft schützen.
    Eigene Beurteilung (Eigenzitat aus Amazon)
    Fünf Spezialisten landen auf einer lavaüberzogenen Welt, von der ein 1000 Jahre aus der Zukunft stammendes Schiff nach einer Notlandung einen Hilferuf ausgesendet hat. Mit dabei ein Ethiker der TORCHWOOD-Archive, denn Technik und Informationen an Bord könnten die Zeit verändern und dies zu verhindern ist eine von TORCHWOODs Aufgaben in dieser Zeit.
    Beim Betreten des Schiffs treffen die fünf auf einen Ood - oder vielmehr auf das holographische Interface des gestrandeten Schiffs, das zur Beruhigung seiner Retter/innen die Gestalt eines Oods angenommen hat. Von der Besatzung fehlt jede Spur.
    Während sich das Team daran macht, das Schiff wieder flug- und zeitreisefähig zu machen, kommt immer wieder die Frage auf, wie tief man in seinen Computerkern eindringen kann, ohne temporale Verwerfungen auszulösen. Diese Diskussionen werden noch dadurch befeuert, dass das Schiff durch sein Interface den einzelnen Personen immer wieder die Möglichkeit eröffnet, Einblicke in ihre eigenen respektiven Zukünfte zu nehmen. Und dann kommt es zum ersten Todesfall.
    Als Closed-Room-Mystery nicht uninteressant, aber das ethische Dilemma erscheint schon arg konstruiert. Wenn man den Schutz der Zeitlinie wirklich so ernst nehmen würde, würde man - im Sinne von der hier oft zitierten Rasierklingr Occams - das fragliche Schiff einfach aus der Atmosphäre in die Lava bomben, und gut is'. Keines der Einzeldilemmata, die hier aufgeworfen werden, ist wirklich zwingend, oder auch nur sonderlich interessant. Und die Auflösung der Geschichte ziemlich banal. Aber es ist ganz gut gespielt. Kann man hören - muss man aber nicht.
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