Potsdamer Intrigen

Buch von Carla Maria Heinze

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Potsdamer Intrigen

Facettenreich, authentisch und spannend bis zum Schluss. Ein Toter im Potsdamer Stadtschloss ruft Kriminalrat Maik von Lilienthal auf den Plan.Doch kaum beginnt er zu ermitteln, wird im Park Sanssouci die nächste Leiche entdeckt. Offenbar kein Zufall, denn die beiden Opfer kannten sich. Als Lilienthals Mutter Enne, pensionierte Fallanalytikerin, von den Morden erfährt, kann sie es nicht lassen und stellt im Alleingang Nachforschungen an. Die Hinweise, auf die sie stößt, führen zurück in die Vergangenheit – und fördern tödliche Geheimnisse zutage.
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Serieninfos zu Potsdamer Intrigen

Potsdamer Intrigen ist der 5. Band der Enne und Maik von Lilienthal Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2014. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Bewertungen

Potsdamer Intrigen wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Meinungen

  • solide, hat mich aber nicht gefesselt

    wampy

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Potsdamer Intrigen

    Solider Krimi, der mich aber nicht fesseln konnte
    Buchmeinung zu Carla Maria Heinze – »Potsdamer Intrigen«
    »Potsdamer Intrigen« ist ein Kriminalroman von Carla Maria Heinze, der 2024 im Emons Verlag erschienen ist.
    Zum Autor:
    Carla Maria Heinze, geboren in Kleinmachnow, einem Vorort von Berlin, mag alles, was nicht in eine Schablone passt: Menschen, Meinungen und Lebensentwürfe. Ihre Kriminalromane handeln davon. Viele, oft abenteuerliche Reisen führten sie über alle Kontinente. Heute lebt sie in einem kleinen Ort zwischen Potsdam und Berlin.
    Zum Inhalt:
    Kriminalrat Maik von Lilienthal hat es mit einem Toten im Potsdamer Stadtschloss zu tun, während im Park Sanssouci eine weitere Leiche gefunden wird. Maik und seine Lebensgefährtin Susanne leiten jeweils ein Ermittlerteam und erfahren bald, dass sich die beiden Toten gekannt haben. Auch Maiks Mutter Enne, eine pensionierte Fallanalytikerin, interessiert sich für die beiden Fälle.
    Meine Meinung:
    Zu Beginn geht es recht herbe zu und ich befürchtete einen Gewaltexzess. Dieser blieb im weiteren Verlauf aber aus und es wurde solide ermittelt. Zwischen Maik und Susanne kriselt es und Susanne will zur Kriminalpolizei Berlin wechseln. Beide sind um eine vernünftige Zusammenarbeit bemüht und agieren mit Sinn und Verstand. Die Ermittler hatten durch die Bank Grautöne und wirkten authentisch. Mir war vielleicht deshalb keine der Figuren besonders sympathisch. Bei den Zeugen und Verdächtigen gab es den ein oder anderen Unsympathen, sei es durch das persönliche Auftreten oder durch aufgedeckte Vorgeschichten. Die Kriminalpolizisten kommen nur langsam voran, weil sie vielen Spuren nachgehen müssen. Enne beschreitet ungewöhnliche Wege und bringt die Kriminalisten auf Spur. Geschehnisse in der DDR spielen eine wesentliche Rolle und Enne sorgt mit ihren Kontakten für schnellen Zugriff auf die archivierten Unterlagen. Ich fand diesen Teil durchaus spannend, weil diverse Lösungsansätze erstellt, diskutiert und auch wieder verworfen werden. Gegen Ende zieht das Tempo deutlich an und es kommt zu einem realistischen Showdown.
    Der Schreibstil wirkt relativ nüchtern, ist aber mit Emotionen angereichert. Das Gleichgewicht zwischen Haupt- und Nebenhandlungen bleibt gewahrt und viele Informationen um Stasi und Behandlung von Problemfällen sind verständlich integriert. Auch wenn es kein Pageturner ist, hat mich der Titel gut unterhalten.
    Fazit:
    Das Familien- und Ermittlerkonstrukt um die Lilienthals hat einen gewissen Reiz, aber keine der Figuren empfand ich als Sympathieträger, mit dem ich mitfiebern konnte. Deshalb bewerte ich den Titel auch nur mit drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten), auch wenn ich einen soliden Kriminalroman gelesen habe.
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Ausgaben von Potsdamer Intrigen

Taschenbuch

Seitenzahl: 272

Besitzer des Buches 1

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