The Boy Who Steals Houses: The Girl Who Steals His Heart

Buch von C. G. Drews, Britta Keil

  • Kurzmeinung

    Gaymax
    Ein tolles Jugendbuch. In diesem Jahr für mich wahrscheinlich das Highlight im Genre

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu The Boy Who Steals Houses: The Girl Who Steals His Heart

»The Boy Who Steals Houses« ist wie eine zärtliche Umarmung und ein unerwarteter Faustschlag ins Gesicht Sam ist erst fünfzehn, aber er muss selbst sehen, woher er etwas zu essen bekommt, wo er die Nacht verbringen und wie er seinen älteren autistischen Bruder beschützen kann. Sam steigt in verwaiste Häuser ein, lebt dort so lange wie möglich und macht, was er findet, zu Kleingeld, das er mit seinem Bruder teilt. Eines Tages kommen Besitzer, eine Familie mit sieben Kindern, früher zurück. Zu Sams Überraschung wird aber nicht die Polizei gerufen, sondern er zum Essen eingeladen. Jeder hält ihn für einen Freund eines anderen Geschwisters. Und er verliebt sich in die gleichaltrige Moxie. Aber Sam hat ein dunkles Geheimnis. Und seine Vergangenheit lauert schon darauf, ihn einzuholen … Ein aufrüttelnder Roman über zwei Brüder, die sich nach einem Zuhause sehnen.
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Serieninfos zu The Boy Who Steals Houses: The Girl Who Steals His Heart

The Boy Who Steals Houses: The Girl Who Steals His Heart ist der 1. Band der The Boy Who Steals Houses Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2019. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Bewertungen

The Boy Who Steals Houses: The Girl Who Steals His Heart wurde insgesamt 9 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,9 Sternen.

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Meinungen

  • Ein tolles Jugendbuch. In diesem Jahr für mich wahrscheinlich das Highlight im Genre

    Gaymax

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu The Boy Who Steals Houses: The Girl Who Steals His Heart

    Sam hatte eine furchtbare Kindheit und seine Jugend ist auch nicht besser. Er ist erst 15 Jahre alt. Trotzdem muss er allein für sich und seinen älteren autistischen Bruder sorgen. Da bleibt kaum etwas anderes übrig, als kleine kriminelle Dinger zu drehen und in verwaiste Häuser einzubrechen, um zumindest ab und zu eine ruhige und sichere Nacht zu verbringen. Als er gerade wieder ein Haus „gestohlen“ hat, kommt die Familie -bestehend aus einem Vater und sieben Kindern- unerwartet früh zurück. Doch statt ihn der Polizei auszuliefern, darf er mit ihnen essen. Jeder hält ihn für den Freund eines der Geschwisterkinder. Kurz wagt Sam davon zu träumen, Teil einer solchen verrückten, aber sehr liebevollen Familie zu sein, aber natürlich greift irgendwann seine Vergangenheit wieder nach ihm und die schöne Illusion wird zerstört.
    Bei diesem Buch habe ich mich sofort in das Cover verliebt – aber es bereitet einen nicht annähernd auf die Story vor. Auf der Verlagsseite findet man folgende sehr passende Beschreibung: „»The Boy Who Steals Houses« ist wie eine zärtliche Umarmung und ein unerwarteter Faustschlag ins Gesicht.“ Genauso habe ich das Buch empfunden. Auf der einen Seite hat es mich echt fertig gemacht das Schicksal dieser zwei Jungs zu erleben, die sich eigentlich nur nach einem Zuhause sehnen, die einfach nur Pech in ihrem Leben und gar keine wirkliche Chance hatten. Zu lesen, wie ihnen das Schicksal immer wieder fies mitspielt, wie sich ihre Wünsche und Träume einfach nicht erfüllen, hat teilweise wirklich weh getan (da ist er, der angekündigte Faustschlag).
    Auf der anderen Seite war es so schön zu sehen, wie Sam in der Familie aufblüht. Wie sein eigentlicher Charakter zum Vorschein kommt, auch wenn ihn die bösen Geister der Vergangenheit nie ganz loslassen. Wie so etwas wie Wärme und Liebe in ihm aufkommt. Das hat sich dann wirklich wie eine Umarmung angefühlt. Das Buch ist also definitiv eine emotionale Achterbahnfahrt, mit vielen brisanten Themen (Obdachlosigkeit, Missbrauch, …) und zeigt brutal, wie manche Kinder einfach durchs Raster fallen, niemanden haben und sich alleine durchschlagen müssen. Das ist schon nicht ohne. Deshalb war ich auch nicht sicher, ob ich dem Buch die volle Sternenzahl geben kann, aber wahrscheinlich wollte die Autorin genau das bezwecken: berühren, aufrütteln, den Leser mit einem Faustschlag niederstrecken und danach mit einer Umarmung wieder aufrichten – und genau das ist ihr gelungen.
    Fazit: Der Roman war heftiger als erwartet. Ich habe teilweise wirklich gelitten, aber gleichzeitig gab es auch wunderschöne Momente in diesem Buch. Sam und sein Schicksal werden sicherlich niemanden kaltlassen.
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  • Rezension zu The Boy Who Steals Houses: The Girl Who Steals His Heart

    Original Thread - Überschrift: C. G. Drews: The Boy who steals Houses - The Girl who steals his Heart (8.10.2022)
    Originaltitel: The Boy who steals Houses - The Girl who steals his Heart (2019)
    über die Autorin: C. G. Drews lebt mit ihrem Hund, einem Klavier und dem Ziel, jedes existierende Buch zu lesen, in Australien. Da ihr Kopf vor Wörtern überquillt, verbringt sie ihre Tage damit, Roman um Roman zu schreiben. Außerdem bloggt sie auf paperfury.com, schläft nie und schwört auf Kuchen zum Frühstück.
    Klappentext: Jungs wie er kriegen kein Mädchen, sondern landen im Knast ...
    Sam ist erst fünfzehn, aber er muss selbst sehen, woher er etwas zu essen bekommt, wo er die Nacht verbringt und wie er seinen älteren autistischen Bruder beschützen kann. Sam steigt in verwaiste Häuser ein, lebt dort so lange wie möglich und macht, was er findet, zu Kleingeld, das er mit seinem Bruder teilt.
    Eines Tages kommen Besitzer, eine Familie mit sieben Kindern, unerwartet zurück. Zu Sams Überraschung wird jedoch nicht die Polizei gerufen, sondern er zum Essen eingeladen. Jeder hält ihn für einen neuen Kumpel der Brüder. Und er verliebt sich in die gleichaltrige Moxie. Aber Sam hat ein dunkles Geheimnis. Und seine Vergangenheit lauert schon darauf, ihn einzuholen …
    Meine Meinung: Für mich ist dieses Jugendbuch eine Empfehlung, denn es hat wirklich vieles richtig gemacht. Das Cover ist schön gestaltet, der Klappentext ist interessant und weckt Neugierde und die Autorin hatte eine Idee und diese dann im Buch mit Leben umgesetzt. Es ist Liebe, es ist Spannung und ein dunkles Geheimnis dabei und die Autorin macht es sehr geschickt, so dass das Buch von der Einleitung bis zum Schluss eine Einheit bildet, für mich war es stellenweise ein wenig zu viel des Guten an Gewalt für dieses Alter, aber da habe ich wenig Möglichkeiten zum Vergleich. Ich fand das Buch zumindest überzeugend für ein Jugendbuch und es hat mich sehr gut unterhalten. In wie weit das Thema Autismus gut umgesetzt wurde kann ich nicht wirklich einschätzen, aber von dem Sachbuch ausgehend was ich vor längerer Zeit gelesen habe, sind zumindest einige Aspekte der Krankheit gut umgesetzt. Ich habe lange geschwankt zwischen 4,5 und 5 Sternen und habe mich jetzt doch für 5 Sterne entschieden, auch wenn ich ein paar Kleinigkeiten habe, die ich nicht zu 100% gelungen fand.
    Fazit:
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Ausgaben von The Boy Who Steals Houses: The Girl Who Steals His Heart

Hardcover

Seitenzahl: 368

E-Book

Seitenzahl: 363

Taschenbuch

Seitenzahl: 368

The Boy Who Steals Houses: The Girl Who Steals His Heart in anderen Sprachen

  • Deutsch: The Boy Who Steals Houses: The Girl Who Steals His Heart (Details)
  • Englisch: The Boy Who Steals Houses (Details)

Besitzer des Buches 9

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