The Innocents

Buch von Ace Atkins

Zusammenfassung

Serieninfos zu The Innocents

The Innocents ist der 6. Band der Quinn Colson Reihe. Diese umfasst 11 Teile und startete im Jahr 2011. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2021.

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  • Rezension zu The Innocents

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    Jericho in Tibbehah County im Süden der USA ist zwar die Heimat von Quinn Colson, aber er ist hier nicht erwünscht, denn er hat zu viel verbrannte Erde hinterlassen. Er wurde als Sheriff abgesetzt, seine Freundin pendelt zwischen ihm und ihrem Exmann hin und her, sein Vater macht dubiose Geschäfte und seine Nachfolgerin im Job macht den Einwohnern von Jericho das Leben schwerer, als es Quinn je getan hat.
    Dann passiert ein Verbrechen, dass die Leute in Jericho aufschreckt: ein junges Mädchen läuft brennend über die Landstraße und stirbt wenig später. Sie war Tänzerin in einem Club mit zweifelhaften Ruf. Ist ihre Arbeit der Grund für ihren Tod? Hat die dort etwas erfahren, was sie nicht hätte wissen dürfen? Für Quinn ist es ein Grund mehr, wieder in den Dienst zurück zu kehren.
    Die Geschichte hat für mich hauptsächlich von en weiblichen Charakteren gelebt. Sheriff Lillie Virgil wirkt auf den ersten Blick, als ob sie der Nachfolge Quinns nicht gewachsen wäre. Sie wirkt wütend auf alles und jeden und diese Wut steht ihr oft im Weg. Schafft sie es aber, ihre Wut in Energie umzusetzen und diese Energie in ihre Arbeit zu stecken, ist sie eine außergewöhnliche Ermittlerin.
    Ihre vermeintliche Gegenspielerin zeigt dagegen kaum Emotionen. Fannie Hathcock leitet ihren Nachtclub mit eiserner Hand und zweifelhaften Helfern. Auf mich hat sie nicht so gewirkt, als ob sie mit dieser Rolle zufrieden war, trotzdem bleiben ihre wahren Motive lange im Dunkeln.
    Das Opfer Lillie wirkt auf den ersten Blick wie das typische Gänschen aus einer kleinen Stadt, das von einem besseren Leben träumt und den falschen Weg eingeschlagen hat, um ihren Traum zu verwirklichen. Irgendwie stimmt das auch, aber trotzdem steckt viel mehr hinter ihr, als man auf den ersten Blick vermuten kann.
    Mit den männlichen Charakteren konnte ich dagegen nur wenig anfangen. Auch wenn es ein Fall für Quinn Colson ist, wirkt er gegen seine Kollegin oft unscheinbar und in seinen privaten Problemen mehr gefangen als in die Ermittlungen eingebunden. Das gleiche gilt für die meisten anderen Männer, die in der Geschichte auftauchen: sie machen die deutlich schlechtere Figur.
    Das ist aber nicht der Grund, warum mir der Krimi trotz einiger interessanter Ansätze nicht wirklich gut gefallen hat. Die Geschichte war für mich nicht rund, für mich gab es zu viele lose Enden. Außerdem war mir der Südstaatenakzent ein bisschen zu viel. Das Buch lässt sich leicht lesen, bleibt aber zumindest mir nicht groß in Erinnerung.

    Eine deutsche Ausgabe ist noch nicht erschienen.
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Diskussion zum Buch

Ausgaben von The Innocents

E-Book

Seitenzahl: 402

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

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