Ember Drachentochter: Das Mädchen mit den unsichtbaren Flügeln

Buch von Heather Fawcett, Max Meinzold, Maren Illinger

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Ember Drachentochter: Das Mädchen mit den unsichtbaren Flügeln

Drachenstarkes Fantasy-Plädoyer für den Frieden! Die zwölfjährige Ember war ein Feuerdrache, bevor sie in ein Menschenkind verwandelt wurde. Geblieben sind ihre unsichtbaren Drachenflügel und das kleine Problem, bei Sonne ohne Vorwarnung in Flammen aufzugehen. In London kann sie deshalb nicht bleiben, also wird sie auf die Forschungsstation ihrer exzentrischen Tante mitten in der Antarktis geschickt. Hier leben auch die letzten wilden Eisdrachen. Doch ausgerechnet auf die hat es der verzogene Prinz Gideon bei seiner königlichen Winterjagd abgesehen. Um ihn aufzuhalten nimmt auch Ember teil – und begibt sich mitten in die Fänge gefährlicher Drachenjäger. Drachen mit einer Vorliebe für Wissenschaft, diebische Pinguine und ein Mädchen, das für Gerechtigkeit und Freiheit kämpft: Ein Fantasy-Abenteuer vom Allerfeinsten für Kinder ab 10!
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Bewertungen

Ember Drachentochter: Das Mädchen mit den unsichtbaren Flügeln wurde bisher einmal bewertet.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Ember Drachentochter: Das Mädchen mit den unsichtbaren Flügeln

    Klappentext:
    Die zwölfjährige Ember war ein Feuerdrache, bevor sie in ein Menschenkind verwandelt wurde. Geblieben sind ihre unsichtbaren Drachenflügel und das kleine Problem, bei Sonne ohne Vorwarnung in Flammen aufzugehen. In London kann sie deshalb nicht bleiben, also wird sie auf die Forschungsstation ihrer exzentrischen Tante mitten in der Antarktis geschickt. Hier leben auch die letzten wilden Eisdrachen. Doch ausgerechnet auf die hat es der verzogene Prinz Gideon bei seiner königlichen Winterjagd abgesehen. Um ihn aufzuhalten nimmt auch Ember teil – und begibt sich mitten in die Fänge gefährlicher Drachenjäger.
    Meine Meinung:
    Ember Drachentochter ist ein wundervolles Buch für Kinder, Jugendliche und Junggebliebene, die gerne Fantasy lesen, aber keine Lust haben auf doofe Liebesgeschichten und langweiliges Gekämpfe.
    Worum geht es?
    Embers Eltern waren Feuerdrachen, die von Drachenjägern getötet wurden. Ihr Ziehvater, ein hochbegabter, aber etwas tüddeliger Magier, fand das verwaiste Drachenbaby und verwandelte die Kleine zu ihrem eigenen Schutz in ein Menschenkind. Doch je älter sie wird, desto schwerer fällt es ihr, ihre Feuermagie unter Kontrolle zu halten und so zieht sie in die Antarktis zu ihrer Tante, die dort in einer Forschungsstation arbeitet. In der Station leben auch Nisha und Moss, mit denen sich Ember rasch anfreundet. Als Drachenjäger die am Südpol heimischen Eisdrachen bedrohen, schließen sich die drei Kinder der Jagdgesellschaft an, um zu verhindern, dass diese die letzten Drachen töten.
    Ember ist ein außergewöhnliches Mädchen, nicht nur, weil sie ein Drache ist, sondern weil sie sich um das Wohlbefinden und die Sicherheit anderer sorgt. Selbst gegenüber Menschen, die sie nicht mag und die ihr übel mitgespielt haben, bleibt sie empathisch und möchte ihnen nicht schaden, auch wenn sie das mit ihren Drachenkräften könnte. Aus Angst, anderen weh zu tun, meidet sie Freundschaften, hat aber nicht mit Nishas Hartnäckigkeit gerechnet. Nisha ist hochintelligent, löst verzwickte Aufgaben durch Logik und durchschaut Situationen meist schneller als die anderen. Sie ist loyal und würde für ihre Freunde alles tun, und so hat Ember keine Chance, als Nisha beschließt, sich mit dem neuen Mädchen in der Antarktis anzufreunden. Der stille Moss ist ein Findelkind und das Geheimnis seiner Herkunft spielt im weiteren Verlauf noch eine große Rolle. Obwohl er nur wenig redet und mehr im Hintergrund bleibt, habe ich ihn ebenso schnell ins Herz geschlossen wie die beiden Mädchen. Und dann ist da noch der junge Prinz Gideon, der die Jagdexpedition leitet und der sich zu Ember hingezogen fühlt. Ember selber schwankt, ob sie ihn nun mag, weil er es im Leben nicht leicht hat, oder ob sie ihn verabscheut, weil er arrogant und uneinsichtig ist. Durch Embers Sicht auf ihn konnte ich seine Beweggründe gut nachvollziehen, es machte ihn mir aber dennoch nicht sympathischer. Doch ausgelöst durch bestimmte Ereignisse macht er eine große Entwicklung durch, die Anlass zu einer gewissen Hoffnung gibt.
    Die Geschichte spielt in einem alternativen viktorianischen Zeitalter und die Abweichungen zu unserem Geschichtsverlauf werden im Anhang erläutert. Allein das fand ich bereits faszinierend. Die Handlung bot zudem so viele abwechslungsreiche und spannende Elemente, dass ich mit großem Vergnügen in Embers Welt eintauchte und mit ihr zusammen auf Abenteuer auszog. Ich bangte mit ihr um die Eisdrachen, lernte mit ihr die anderen Kinder besser kennen und erforschte mit ihr alles, was ihr Interesse und ihren unstillbaren Wissensdurst weckte.
    Die Autorin verstand es wunderbar, die jeweilige Stimmung wiederzugeben und bei der Leserin bestimmte Empfindungen zu wecken. Besonders deutlich wurde das in den Szenen mit Embers Ziehvater, der seine adoptierte Tochter innig liebt und ihr, egal, was passiert war oder was sie angerichtet hatte, ein Gefühl von Geborgenheit und Liebe vermittelte. Trotz aller Spannung und Aufregung gab es aber auch immer wieder mal etwas zu Schmunzeln (ich sag nur: Pinguine), und selbst die ganz schlimmen Ereignisse werden nicht in blutigen Einzelheiten geschildert, sondern mehr über Embers Gefühle und Reaktionen miterlebt (was sie nicht weniger schlimm machte).
    Von mir gibt es eine dicke Empfehlung und
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Ausgaben von Ember Drachentochter: Das Mädchen mit den unsichtbaren Flügeln

Hardcover

Seitenzahl: 352

Besitzer des Buches 3

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