Das Mondmädchen

Buch von Maya Shepherd

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das Mondmädchen

Der Mond von Engelland war ein Mädchen, das jede Nacht sein schützendes Licht über die Menschen warf, ohne je ein Teil ihres Lebens zu sein. Besonders lagen ihr jene Kinder am Herzen, die vom Schicksal benachteiligt zu sein schienen, denn mit ihnen fühlte sie sich verbunden. Sie war ihre Freundin, die den Monstern unter den Betten und in den Schränken keine Chance gab, herauszukommen, solange sie ihr silbriges Licht in die Zimmer warf. Es war eine Nacht wie unzählige zuvor, als das Mondmädchen zwischen den dunklen Bäumen des Finsterwaldes die kleine Gestalt eines Jungen entdeckte, der in größter Gefahr schwebte, und beschloss, zur Erde hinabzusteigen.
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Serieninfos zu Das Mondmädchen

Das Mondmädchen ist der 12. Band der Grimm Chroniken Reihe. Diese umfasst 26 Teile und startete im Jahr 2018. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2021.

Über Maya Shepherd

Die deutsche Autorin Maya Shepherd, Jahrgang 1988, wurde in Stuttgart geboren. Schon während ihrer Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten inspirierten sie Träume, Musikstücke und alltägliche Begebenheiten zum Schreiben von fantastischen Geschichten. Mehr zu Maya Shepherd

Bewertungen

Das Mondmädchen wurde insgesamt 9 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,8 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Mondmädchen

    Das Mondmädchen - Maya Shepherd
    Sternensand Verlag
    274 Seiten
    Märchenadaption/Fantasy
    Band 12
    05. April 2019
    Inhalt:
    Der Mond von Engelland war ein Mädchen, das jede Nacht sein schützendes Licht über die Menschen warf, ohne je ein Teil ihres Lebens zu sein.
    Besonders lagen ihr jene Kinder am Herzen, die vom Schicksal benachteiligt zu sein schienen, denn mit ihnen fühlte sie sich verbunden. Sie war ihre Freundin, die den Monstern unter den Betten und in den Schränken keine Chance gab, herauszukommen, solange sie ihr silbriges Licht in die Zimmer warf.
    Es war eine Nacht wie unzählige zuvor, als das Mondmädchen zwischen den dunklen Bäumen des Finsterwaldes die kleine Gestalt eines Jungen entdeckte, der in größter Gefahr schwebte, und beschloss, zur Erde hinabzusteigen.
    Meinung:
    Tja, also. Hm. Diese Folge lässt mich irgendwie etwas zwiegespalten zurück.
    Nachdem es in der letzten Episode etwas ruhiger zugegangen ist, was die Ereignisse in Königswinter und der Vergangenheit betraf, ist „Das Mondmädchen“ irgendwie eine seltsame Mischung aus Ruhe und Action.
    Normalerweise etwas, das mir gut gefällt, aber hier hat das Feeling irgendwie nicht gepasst. Das fing schon damit an, dass bis zum Schluss fast nichts passiert, was ich irgendwie mit dem Titel assoziieren konnte.
    Man begleitet diesmal Joe, Ember und Julia in der Gegenwart, einer der Fäden, die mir viel Spaß bereitet hat, da im Jahr 2012 durch Joes Mission Maggy zu retten immer was los ist. Der Leser wird auf ein Konzert entführt und es stellte sich erneut die Frage: „Wer ist Julia?“ - darauf hab ich drei mögliche Antworten gefunden, aber keine davon passt zu 100%, was schon ein wenig frustrierend ist, aber hoffentlich im Finale aufgelöst wird.
    Was mich dieses Mal etwas aus der Bahn geworfen hat, war die Geschichte rund um Maggy, Ember und Co in der Vergangenheit, die alles daran setzen Margery zu befreien und ihren Tod zu verhindern. Es wirkte chaotischer als vorher. Als würde man auf gut Glück versuchen so viele Handlungen wie möglich in eine Form und einen Verlauf zu pressen. Das war zwar spannend mit anzusehen, wie die „Clique“ Pläne schmiedet, wie das Blutfest beginnt und so weiter, aber im Ganzen betrachtet hatte ich damit irgendwie echt Schwierigkeiten. Es war als hätte sich die gesamte Story stark beschleunigt, weil es auf den Höhepunkt zugeht - da hätte ich mir vielleicht etwas mehr Tiefe in einigen Szenen der „Vergangenheit“ gewünscht.
    Ansonsten verdichtet sich das Netz.
    Über beiden Welten liegt ein Schleier aus Gewalt, Blut und Fluchtgedanken.
    Die Charaktere machen sich zum Kampf bereit.
    Die Autorin nannte es „Die Ruhe vor dem Sturm“ und das macht mich natürlich extrem neugierig auf das Staffelfinale.
    Fazit:
    Die Folge „Das Mondmädchen“ erschien mir innerhalb der Reihe der „Grimm Chroniken“ wie eine fremde Welt.
    Es hat sich nicht so angefühlt, als würde die Geschichte zu Engelland gehören, sondern leicht außen vor stehen.
    Nichtsdestotrotz wird man wieder mit einigen Informationen gefüttert.
    Band 12 erzählt von verschollenen Schwestern, von Monden die auf die Erde stürzen, vom Blutrausch und von Monstern, die keine sind.
    Die Spannung und Neugier bleiben, doch an der Umsetzung hat es diesmal irgendwie etwas gehapert.
    Bewertung:
    ⭐️⭐️⭐️⭐️(4/5)
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Ausgaben von Das Mondmädchen

Taschenbuch

Seitenzahl: 274

E-Book

Seitenzahl: 183

Besitzer des Buches 20

Update: