Theft of Fire

Buch von Michael Edelson

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Theft of Fire

    Produktvorstellung bei amazon.de/Meine Übersetzung:
    Markus Stebbings verbirgt einen tödlichen Hirntumor, denn er hofft solange lebendig und ein Teil der Delta Force zu bleiben, das er für etwas sterben kann, das von Bedeutung ist. Die Mission eine domestische terroristische Zelle, die einen Nuklearsprengkopf besitzt klingt wie genau die Gelegenheit, auf die er gewartet hat - bis ihm klar wird, dass die Ziele keine Terroristen sind und dass das, was sie haben wesentlich gefährlicher ist als eine Bombe.
    Auf der Flucht mit Dr. Grace Llewellyn und dem Gerät, das sie Prometheus nennt, findet sich Markus gegen die volle Macht der US-Geheimdienste und des Militärs gestellt, als diese die größte Menschenjagd starten, die jemals auf amerikanischen Boden durchgeführt worden ist. Schnell wird ihm klar, dass Prometheus einen technischen Fortschritt darstellt, der so grundlegend ist, dass er den Lauf der Geschcihte verändern könnte. Aber es gibt noch ein weiteres Gerät dieser Art und er, Grace und Prometheus sind alles, was zwischen ihm und dem Ende der Menschheit, wie wir sie kennen, stehen.
    Eigene Beurteilung/Eigenzitat aus amazon.de:
    Nun, so ganz alleine stehen die drei nicht, denn von Anfang an ist ein Kollege von Grace mit im Boot und später auch einige Delta Force-Kameraden von Markus, die ihm bei späteren Aktionen hilfreich zur Seite stehen.
    Aber worum geht es überhaupt? Markus Stebbings hat im Leben wirklich nichts mehr zu verlieren, denkt er. Seine Familie ist bei einem Unfall ums Leben gekommen, und er hat regelmäßig Aussetzer - Episoden, an die er sich nicht mehr erinnern kann, in denen er aber auf jeden Fall handelt. Dies geschieht zum Teil auch in Einsätzen, wenn auch so, dass es seinen Kameraden nicht auffällt. Und nun hat er seit Kurzem das Ergebnis einer Untersuchung und weiß, dass er unter einem inoperablen und bösartigen Gehirntumor leidet. Kaum hat er auch nur begonnen, diese Nachricht zu verdauen, bekommt er auf relativ ungewöhnlichem Wege eine Einladung zu einem Treffen mit Angehörigen anderer Black-Op-Einheiten und solchen, die gerne bei so etwas wären, um so schnell wie möglich auf ein Labor auf dem Boden der US einzugreifen, wo sich inländische Terroristen darauf vorbereiten, einen thermonuklearen Sprengsatz zu zünden. Und Markus soll die Operation leiten. Ein offizielles Team kann nicht eingesetzt werden, da das nächste sechs Stunden bis zum Ziel benötigen würde - und Markus Gruppe kann in zwei Stunden vor Ort sein.
    Im Verlaufe des Einsatzes steigern sich Markus' anfängliche Zweifel, so dass er schließlich den absoluten Tötungsbefehl im Einsatzbereich aufheben will, woraufhin seine Einheit den Befehl erhält, ihn auch zu töten. Mit Müh und Not kann er sich zusammen mit zwei Wissenschaftlern aus diesem Labor aus der Gefahrenzone herauskämpfen. Und mit Prometheus, einem Prototyp eines Quantencomputers, mit dem sich so ziemlich alles in Rekordzeit hacken lässt - die ultimative Waffe im um sich greifenden Cyberkrieg. Aber das Labor, dass er angegriffen hat ist nur eines von zweien, die an diesem Computer gearbeitet haben und die Konkurrenz hat ihr Produkt schon ein wenig länger fertig. Und es befindet sich in den Händen eines Mannes, dessen Motivationen nicht sonderlich rational sind. Und der bereits angefangen hat, die Cyberwelt nachhaltig zu verändern. Und so sieht sich Markus mit seinen beiden Schutzbefohlenen und einer der gefährlichsten Waffen der Welt auf der Flucht vor den eigenen Geheimdiensten und der Polizei, während Bilder ihrer Gesichter über alle Bildschirme laufen und mögliche Verbündete in höheren Rängen entweder überraschend von ihren Positionen zurück treten, oder aber seltsame Unfälle haben. Und dann wird sogar eine Delta-Einheit auf Markus angesetzt - seine eigenen Kameraden.
    Nun, zum Teil ist die Story schon ein wenig weit an den Haaren herbeigezogen und die Charakterisierung von Dr. Grace als geniale Autistin mit Gesichtswahrnehmungsproblemen erscheint überaus stereotypisch - und im letzten Drittel des Buchs verschwindet sie fast vollständig aus der Geschichte. Was aber die Geschwindigkeit und die Action-Sequenzen angeht erinnert dieser Roman stellenweise an die Scarecrow-Romane von Matthew Reilly und wenn man bereit ist, einige Logiklücken zu ignorieren, dann ist dies schon ein ziemlich unterhaltsames Buch, das eventuell auch der Einstige in eine Serie ist.
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Ausgaben von Theft of Fire

E-Book

Seitenzahl: 309

Besitzer des Buches 1

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