Schwestern für einen Sommer

Buch von Cecilia Lyra, Heidi Lichtblau

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Schwestern für einen Sommer

Könntest du deiner Schwester den schlimmsten Verrat verzeihen? Die Sommer im Strandhaus ihrer Großmutter: Das war für die Halbschwestern Cassie und Julie die schönste Zeit ihres Lebens. Sie waren sich so nah. So, wie es nur beste Freundinnen, Komplizinnen, Vertraute sein können. Aber nach einer schrecklichen Tragödie vor fast fünfzehn Jahren gibt es nur noch Schweigen und Schmerz zwischen ihnen. Jetzt ist es der letzte Wunsch ihrer Großmutter, der sie zwingt, noch einmal einen gemeinsamen Sommer im Haus in den Hamptons zu verbringen. Werden sie sich den Familiengeheimnissen stellen, oder riskieren sie, einander für immer zu verlieren?
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Bewertungen

Schwestern für einen Sommer wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Schwestern für einen Sommer

    Inhalt:
    Die Sommer im Strandhaus ihrer Großmutter: Das war für die Halbschwestern Cassie und Julie die schönste Zeit ihres Lebens. Sie waren sich so nah. So, wie es nur beste Freundinnen, Komplizinnen, Vertraute sein können. Aber nach einer schrecklichen Tragödie vor fast fünfzehn Jahren gibt es nur noch Schweigen und Schmerz zwischen ihnen. Jetzt ist es der letzte Wunsch ihrer Großmutter, der sie zwingt, noch einmal einen gemeinsamen Sommer im Haus in den Hamptons zu verbringen. Werden sie sich den Familiengeheimnissen stellen, oder riskieren sie, einander für immer zu verlieren?
    Rezension:
    Als Kinder waren die Halbschwestern Julie und Cassie Meyers unzertrennlich und haben jeden Sommer gemeinsam im Sommerhaus ihrer Nana verbracht. Bis eine Tragödie dazu geführt hat, dass die beiden fast fünfzehn Jahre keinen Kontakt mehr hatten.
    Der letzte Wille ihrer Großmutter führt die beiden wieder nach Montauk, in das Haus, wo sie als Kinder die schönste Zeit des Jahres verbracht haben, doch kann ein gemeinsamer Sommer sie wieder zusammenbringen?
    "Schwestern für einen Sommer" ist ein Einzelband von Cecilia Lyra, der aus den abwechselnden Ich-Perspektiven von Julie und Cassie Meyers erzählt wird.
    Julie ist nur zwei Wochen älter, als Cassie. Die beiden haben den gleichen Vater, und während dieser mit Cassies Mutter verheiratet war, war Julies Mutter Sophie seine Nebenfrau. Jahrelang wussten die beiden Familien nichts voneinander, aber nach dem Tod ihres Großvaters war es der Wunsch ihrer Nana, dass die beiden Halbschwestern sich kennenlernen. So haben Julie und Cassie, seit sie neun Jahre alt waren, jeden Sommer bei ihrer Nana in Montauk verbracht und sind unzertrennlich geworden. Nun sind die beiden Anfang dreißig und haben seit fast fünfzehn Jahren nicht mehr miteinander gesprochen, denn eine Tragödie hat die beiden entzweit.
    Der letzte Wille ihrer Nana führt die beiden wieder in das Sommerhaus ihrer Kindheit, wo die beiden einen letzten gemeinsamen Sommer miteinander verbringen sollen.
    Cassie ist eine erfolgreiche Paartherapeutin mit einem Bestseller und eigener Fernsehsendung, während Julie einen angesehenen Rechtsanwalt geheiratet hat und Hausfrau ist.
    Die beiden sind sehr verschieden, Cassie wurde früher als die clevere und ruhige Schwester betitelt, während Julie schon immer die schöne Schwester war. Man merkt schnell, dass die beiden mit ihren jeweiligen Leben nicht hundertprozentig zufrieden sind, denn Cassie ist mit einem verheirateten Mann zusammen, der früher mal ihr Klient war und der seine Frau nicht verlassen kann und Julie ist in ihrer Ehe mit Patrick alles andere als glücklich! Man erfährt früh, warum die beiden keinen Kontakt mehr haben und auch, dass es viele Geheimnisse in der Familie gibt, die nach und nach ans Licht kommen. Man fiebert einfach mit den beiden mit, ob sie es schaffen die Vergangenheit ruhen zu lassen und wieder die enge Bindung bekommen, die sie früher einmal hatten!
    Ich mochte Julie und Cassie wirklich gerne und auch die Geschichte hat mir insgesamt echt gut gefallen, besonders die sommerliche Atmosphäre fand ich toll!
    Allerdings konnte die Handlung mich stellenweise nicht komplett fesseln und ich hatte das Gefühl, dass sie sich sehr gezogen hat. Es gab viele Rückblicke in die Vergangenheit von Cassie und Julie, durch die man die beiden Frauen besser kennenlernen konnte. Diese Rückblicke haben meiner Meinung nach aber auch dazu geführt, dass die Geschichte in der Gegenwart nicht wirklich vorangekommen ist. Der Fokus lag eindeutig auf den Charakteren, aber die Annäherung zwischen Cassie und Julie ging mir dann auch noch etwas zu schnell, wenn man bedenkt, wie die beiden noch am Anfang ihres Zwangsurlaubes miteinander umgegangen sind.
    Fazit:
    "Schwestern für einen Sommer" von Cecilia Lyra konnte mich leider nicht so mitreißen, wie ich es gehofft hatte. Zwar mochte ich Cassie und Julie wirklich gerne und die sommerliche Atmosphäre war wirklich toll, aber die Geschichte hat sich für meinen Geschmack zu sehr gezogen.
    Ich vergebe gute drei Kleeblätter.
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  • Rezension zu Schwestern für einen Sommer

    Roman über zwei erwachsene Halbschwestern.
    Inhalt (gemäß Umschlaginnenseite):
    Die Halbschwestern Julie und Cassie könnten unterschiedlicher nicht sein. Sie haben denselben Vater, aber die bodenständige Cassie ist seine Tochter aus einer unglücklichen Ehe, während die sensible Julie das Kind seiner geliebten ist. Als Mädchen waren sie unzertrennlich und haben jeden Sommer im Haus ihrer Großmutter verbracht. Doch diese glückliche Zeit ist vorbei, denn nach einer schrecklichen Tragödie haben die beiden nie wieder miteinander gesprochen. Als ihre Großmutter fünfzehn Jahre später stirbt, hinterlässt sie Cassie und Julie das Haus in Hamptons unter einer Bedingung: Die beiden müssen noch einen gemeinsamen Sommer dort verbringen. Werden die beiden so ungleichen Schwestern wieder zueinander finden?
    Cassie:
    „Mein Leben lang habe ich Julie um ihren natürlichen Charme und ihre charismatische Ausstrahlung beneidet. Sie war die schöne Tochter, die kultivierte, exotische und amüsante. Ich dagegen die unscheinbare Tochter, ruhig und vernünftig.“
    Julie:
    „Wenn ich mir Cassie nach all der Zeit jetzt so ansehe und ihre große Wut spüre, fürchte ich, dass sich manche Dinge vielleicht nicht so einfach kitten lassen. Gar nicht auszudenken, wie ihre Gefühle für mich erst aussähen, wenn sie die ganze Geschichte kennen würde.“
    Meine Meinung:
    Das Positive vorneweg:
    Der Roman lässt sich wirklich angenehm lesen.
    Die Erzählung ist spannend geschrieben.
    Und man liest gerne immer weiter, weil man wissen möchte wie sich die Beziehung der Beiden weiterentwickelt – und was die Hintergründe waren bzw. wie die Beziehung der Beiden zueinander früher war.
    Es wird auch jeweils die aktuelle Ehe- bzw. Lebenssituation der beiden Schwestern geschildert - mit ihren ganz unterschiedlichen Lebenswegen und Werten.
    Und nun die Topics, die mich an dem Roman ehr gestört haben:
    Die Autorin versucht zu offensichtlich jeden möglichen Lesertypus positiv zu ihren Protagonisten und zu den Begründungen der Logik von Ereignissen einzustellen.
    Was ich konkret damit meine:
    Die eine Schwester, die es immer allen recht machen möchte.
    Und die Andere, die bestens mit Louis Vuitton u.a. ausgestattet ist.
    Beide sind natürlich insgeheim auf die jeweils anderes eifersüchtig.
    Und dann das Haus der Großmutter: Ursprünglich von den Großeltern als einfache Menschen gekauft, heute jedoch ein Vermögen wert.
    Na ja, wirkt auf mich jedenfalls zu sehr konstruiert.
    Die Autorin wird auch nicht müde, die Unterschiede der Beiden und dass beide Frauen im Grunde mit nur geringen Selbstbewußtsein ausgestattet sind, auf immer wieder sich wiederholende Weise herauszustellen, machte mich beim Lesen etwas wütend, da ich mich als Leser des Eindrucks nicht erwehren konnte, dass die Autorin mir nur ein schlechtes Gedächtnis zutraute.
    Deshalb insgesamt mein Fazit: Gut.
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  • Rezension zu Schwestern für einen Sommer

    In "Schwestern für einen Sommer" geht es um Julie und Cassie, zwei Halbschwestern, die sich in ihrer Jugend sehr nahe standen, nun aber seit Jahren keinen Kontakt zu einander hatten. Nach dem Tod ihrer Großmutter müssen die beiden dank einer Verordnung in ihrem Testament gemeinsam Zeit in den Hamptons verbringen... und aufgrund der Vorkommnisse in ihrer Vergangenheit sind beide nicht unbedingt begeistert davon.
    Die Beziehung der beiden Schwestern zueinander ist sehr komplex. Sie haben glückliche Erinnerungen und gerade Julie macht deutlich, dass sie Cassie immer noch liebt, aber zwischen ihnen stehen Jahre voller Schmerz, Leid und Vorwürfen und das Verhältnis der beiden ist sehr angespannt. Als Leser weiß man zuerst nicht, was zwischen ihnen vorgefallen ist, sodass man sich fragt, wieso die beiden so heftig aufeinander reagieren, doch die Autorin hat die ganzen Gefühle der Schwestern sehr überzeugend dargestellt und mir hat gefallen, wie vielschichtig die Figuren dargestellt waren. Ich fand zwar Julie lange sympathischer, doch man kann die Perspektive und das Verhalten von beiden nachvollziehen. Besonders toll fand ich dabei, dass die Kapitel abwechselnd aus der Sicht beider Protagonistinnen erzählt wurden und die Erzählstimmen ganz anders klangen, sodass man ohne Probleme unterscheiden konnte, wer gerade an der Reihe war. Es war auch interessant zu sehen, wie unterschiedlich die Realität wahrgenommen oder dass manche Ereignisse ganz anders bewertet wurden. Das hat Lyra wirklich gut geschrieben; die Schwestern sind sehr verschieden und das merkt man in jeder Hinsicht.
    Die Geschichte selbst lässt sich gut lesen und nachdem die Charaktere vorgestellt worden waren, war sie weitgehend fesselnd, aber in der Mitte hatte ich das Gefühl, dass sie ein wenig zu sehr in die Länge gezogen wurde. Die Handlung ging nicht wirklich voran und das fand ich schade, da so das ganze Drama am Ende ein wenig konstruiert wirkte und etwas zu viel auf einmal kam. Hier hätte die Gewichtung anders gelegt werden können. Insgesamt wurde die komplizierte Lage aber sehr gut dargestellt, ich fand die Entwicklung der Beziehung der Schwestern realistisch und obwohl das Ende ziemlich kitschig war, hat es mir doch gefallen und es passte gut zur Geschichte. Ich mochte vor allem, dass zwar das Verhältnis von Julie und Cassie die zentrale Rolle gespielt hat, es aber auch wichtig war, dass beide zu sich selbst finden und etwas neues über sich lernen mussten.
    "Schwestern für einen Sommer" bekommt von mir . Das Buch hat mir insgesamt gut gefallen, allerdings fand ich es zwischendurch etwas zäh und gegen Ende gab es dann zu viel Drama.
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    Herzlichen Dank an den Verlag und Lovelybooks für den Gewinn.
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  • Rezension zu Schwestern für einen Sommer

    Schwestern für einen Sommer" von Cecilia Lyra, ist ein Roman mit viel Geheimnis, Verrat und alter Geschichte, aber auch gleichzeitig ein Roman über Zusammenhalt, Verzeihen und Vertrauen. Die Autorin nimmt den Leser mit auf eine Reise in die Hamptons, sie beschreibt die Gegend immer wieder sehr schön, auch wenn sie für mich noch etwas mehr ins Detail hätte gehen können. Sie lässt uns an einer Versöhnung und vielen Lösungen teilhaben. Mir hat sehr gut gefallen das sie aufzeigt das zu jeder Lösung mindestens ein Gespräch oder Ereignis gehört, was den Beteiligten die Augen öffnet. Der Rote Faden der sich rund um Bertie und das Haus in den Hamptons durch das ganze Buch zieht, hat mir gut gefallen denn, dadurch darf man als Leser nicht nur erfahren was die beiden Hauptprotagonistinnen in ihrer Kindheit und Jugend hier erlebt haben, auch was sie in ihrer Gefühlswelt damit verbinden.
    Die Geschichte hat mir alles in allem sehr gut gefallen. Die Autorin hat hier vermittelt das jeder sein Päckchen mit sich trägt auch wenn es im ersten Augenblick nicht so scheint. Und genau dadurch konnte sie sehr gut zeigen, dass man einander auch vertrauen muss wenn es schwer ist, oder das man verzeihen kann was zu erst unverzeihlich wirkt. Jedem viel Spaß mit den beiden Schwestern und ihren vielen tollen Begleitern.
    Zum Inhalt:
    Cassie und Julie haben seit Jahren nicht miteinander gesprochen, weil Cassie es so will. Doch dann erfahren sie nach dem Tod ihrer Großmutter, dass sie das Haus gemeinsam nur dann Erben wenn sie 30 Tage zusammen hier verbringen. Beide entscheiden sich aus verschiedenen Gründen dafür und stellen schon nach wenigen Tagen fest, dass es sich um eine Harte Zeit handeln wird. Jede trägt ihre Geheimnisse bei sich und doch verbindet sie eine gemeinsame Vergangenheit. Als es richtig kracht und ein Brief ihrer Großmutter Bertie auftaucht scheint sich das Blatt zu wenden, doch was passiert wenn alle Geheimnisse auf den Tisch kommen?
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Ausgaben von Schwestern für einen Sommer

Taschenbuch

Seitenzahl: 608

E-Book

Seitenzahl: 608

Besitzer des Buches 9

Update: