West
Buch von Carys Davies, Eva Bonné
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Buchdetails
Titel: West
Carys Davies (Autor) , Eva Bonné (Übersetzer)
Verlag: Luchterhand Literaturverlag
Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 208
ISBN: 9783630876061
Termin: Juni 2019
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Kurzmeinung
Hypocritiaeinfache, eindrückliche Geschichte über menschliche Träume, Sehnsüchte und ihre Zerstörung in 1,5 Std Lesezeit
Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu West
Best Book of the Year: The Sunday Times. The Guardian.
»WEST lässt uns eintauchen in den Mythos des amerikanischen Westens und erzählt von der Hingabe und Verletzlichkeit des Menschen.« San Francisco Chronicle »Dieses Buch geht einem nicht mehr aus dem Kopf.« Claire Messud
Pennsylvania, im Jahr 1815: Der einfache, gutherzige Maultierzüchter Cy Bellman findet keine Ruhe mehr, seit er in der Zeitung von einer unglaublichen Entdeckung gelesen hat. Um seinem Traum nachzujagen, bringt er das größte Opfer und lässt seine 10-jährige Tochter Bess in der Obhut ihrer ruppigen Tante zurück. Während Bess auf sich allein gestellt zur Frau wird, erlebt Bellman im tiefen Westen ein Abenteuer, das sich völlig anders entwickelt als erwartet. Carys Davies hat eine »eine traurig schöne Geschichte« (The Times) geschrieben über die tiefe Sehnsucht, alles hinter sich zu lassen und seinem Leben einen neuen Sinn zu geben.
Best Book of the Year: The Sunday Times. The Guardian.
Gewinnerin des Frank O'Connor Short Story Awards.
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Bewertungen
West wurde insgesamt 8 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.
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einfache, eindrückliche Geschichte über menschliche Träume, Sehnsüchte und ihre Zerstörung in 1,5 Std Lesezeit
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu West
- kaffeeelse
Klappentext:Weiterlesen
Best Book of the Year: The Sunday Times. The Guardian.
»WEST lässt uns eintauchen in den Mythos des amerikanischen Westens und erzählt von der Hingabe und Verletzlichkeit des Menschen.« San Francisco Chronicle »Dieses Buch geht einem nicht mehr aus dem Kopf.« Claire Messud
Pennsylvania, im Jahr 1815: Der einfache, gutherzige Maultierzüchter Cy Bellman findet keine Ruhe mehr, seit er in der Zeitung von einer unglaublichen Entdeckung gelesen hat. Um seinem Traum nachzujagen, bringt er das größte Opfer und lässt seine 10-jährige Tochter Bess in der Obhut ihrer ruppigen Tante zurück. Während Bess auf sich allein gestellt zur Frau wird, erlebt Bellman im tiefen Westen ein Abenteuer, das sich völlig anders entwickelt als erwartet. Carys Davies hat eine »eine traurig schöne Geschichte« (The Times) geschrieben über die tiefe Sehnsucht, alles hinter sich zu lassen und seinem Leben einen neuen Sinn zu geben.
Best Book of the Year: The Sunday Times. The Guardian.
Gewinnerin des Frank O'Connor Short Story Awards.
Autorenbio (von Amazon):
Carys Davies wurde 2015 für ihren Short-Story Band »The Redemption of Galen Pike« mit dem Frank O’Connor International Short Story Award ausgezeichnet. Sie wurde in Wales geboren und wuchs in den Midlands auf. Nach einer elfjährigen Zwischenstation in New York und Chicago lebt sie jetzt in Lancaster, im Nordwesten Englands.
Rezension:
Vom Suchen und Finden
Diese kurze Geschichte hat mich jetzt auf eine Reise mitgenommen. Eine Reise in eine vergangene Zeit. Eine Reise in das Jahr 1815 und einige darauffolgende Jahre, eine Reise nach Pennsylvania und in die Prärien der damaligen Zeit, ein damals unentdecktes Land, eine Reise ins Terra incognita. Und genauso ist dieses Buch eine Geschichte von drei Menschen. Erstens haben wir einen Suchenden, John Cyrus Bellman, kurz Cy Bellman, der einem Traum hinterherjagt, seinem Feuer folgt, ein zutiefst Brennender. Cy Bellman lebt mit seiner Tochter Bess im kleinen Ort Lewistown in Pennsylvania, hat dort eine Farm und züchtet Maultiere. Nachdem er aber in der Zeitung von unglaublichen Dingen gelesen hat, findet er keine Ruhe mehr, er muss suchen, er muss finden und er muss dazu ein großes Opfer bringen, er muss seine heranwachsende Tochter Bess verlassen. Womit wir beim zweiten Charakter wären, Bess Bellman, eine Wartende, einerseits wartet sie auf ihren Vater, andererseits steht sie an der Schwelle zur Erwachsenen, ist also auch eine Suchende und erwachsen wird sie schlussendlich auch. Der letzte Charakter ist Alte Frau aus der Ferne, ein Shawnee Indianer, ein vom Leben Enttäuschter, ein von den Menschen Enttäuschter, ein sich Fragender, und auch ein Suchender, er verkörpert in meinen Augen auch das Vergangene, trägt Verletzungen mit sich herum, über seine Erfahrungen hin heilt vielleicht ein Teil der Verletzungen und ein Kreis schließt sich. Eine wirklich interessante Geschichte über das Suchen und Finden, zugleich schön und traurig geschrieben, einerseits ein Abenteuerroman, andererseits aber auch ein Roman über die Menschen, über Suchende und Findende, wobei das Gesuchte und das Gefundene nicht unbedingt überein stimmen müssen. Und das Ganze ist in einer schönen Sprache gehalten, ein kurzes Buch für zwischendurch könnte man meinen, aber eigentlich ist es ein kleines Buch mit jeder Menge Inhalt. Ich kann nur sagen bitte unbedingt lesen!
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Besitzer des Buches 7
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