Kapitel 13
So nun wie versprochen, meine Kommentare zu diesen Kapitel erstmal. Eigentlich wollte ich gestern schon etwas schreiben, aber mir entgleitet derzeit immer wieder die Zeit Erstmal stand der Hausputz an und dann wollte der Kühlschrank auch gefüttert werden. Beim einkaufen konnte ich nur wieder den Kopf schütteln, wenn ich so sehe was die Menschen in ihren Einkaufswagen haben *Hallo* es ist doch nur ein Tag mehr, wo die Geschäfte geschlossen haben...Ganz abgesehen vom geschiebe und gerangle...Jaaaaa, jaaa und morgen geht die Welt unter
Mit dem Tod des Tycho Brahe anno 1601 rückt Kepler im Alter von 30 Jahren an dessen Stelle (ist ja gar kein schlechter Karrieresprung), und soll sich um dessen unvollendete Arbeiten kümmern. Es ist ein schweres Erbe, das er antritt, soll er doch den sehnlich erwarteten "Himmelskatalog" herausgeben.
Zumal er nicht gleich auf alle Schriften des Herrn Brahe zurück greifen konnte, da die Erben das zu verhindern wussten. Muss das für Kepler frustierend gewesen sein
Die permanente Beobachtung der Marsbahn und eine geringfügige Differenz lässt ihn erkennen, dass sie nicht kreisförmig ist. Was andere vielleicht als Meßfehler abgetan hätten, spornt Kepler indes besonders an, in aller Demut "endlich die wahre Form der Himmelsbewegungen" aufzuspüren.
Mit jedem Abschnitt, jeden Satz bewundere ich Kepler mehr Er lässt sich fast durch nix aus der Bahn werfen, versucht immer wieder durch neue Ideen an sein eigentliches Ziel zu kommen. Lässt sich auch durch Rückschläge nicht abhalten. Auch frage ich mich....Welche Gedanken trägt er in sich, wenn immer wieder keine Rückantwort von Galilei in *seinen Briefkasten* vorzufinden ist und trotzdem steht er hinter diesen Galilei
Erinnert Ihr Euch wie wir uns damit bei unserem letzten de Padova mit Leibniz und Newton geplagt haben?)
Bitte erinnere mich nicht daran,manchmal bekommt heute noch mein Gehirn davon eine Achterbahnfahrt gratis
Ein sehr schönes Kapitel war das wieder, fast hätte ich das Gefühl, persönlich bei der Entdeckung der Planetenbahnen dabei gewesen zu sein.
Im neuesten Geo Heft (Nr. 5) habe ich gestern mittag einen neuen Bericht angefangen über "Die Schatzsucher". Da entdeckten Schwammtaucher nahe der Ägäisinsel Antikythera einen verblüffenden Mechanismus. Gefunden wurde auch unter anderem ein schwerer Arm einer Bronzestatue und viele andere interessante Dinge.
Das habe ich die Woche irgendwo im Internet gelesen und war echt überrascht bzw. fasziniert davon Was heute noch so alles aus Meer und Boden geborgen wird. Wie weit schon die Leute viele Jahre vor Christi gewesen sind und was alles im Laufe der Menschheit verloren ging.
So, bin auch wieder up-to-date, nachdem mir meine Couch gestern einen bösen Streich gespielt hat.
Ich kann dir so gut nach fühlen seit dem wir seit ca. 2 Wochen eine neue Couch haben
Ich bin immer noch überrascht, dass man die Physik damals der Philosophie zuordnete. Aber gleichzeitig versuche ich immer daran zu denken, dass die physikalischen Gesetze, die für uns so selbstverständlich sind, damals ja mehr oder weniger fast alle unbekannt waren, so außer der Mechanik.
Du sprichst mir so aus der Seele, dieses umschalten im Kopf deinem Gehirn zu sagen:" Es ist noch ganz am Anfang der Wissenschaft, es sind gerade diese Leute von dem du gerade liest die all diese Gesetze entwickelt haben!"
Aber wie sind wie immer tapfer hier in der MLR und schaffen das gemeinsam..
Fasziniert war ich auch, dass er - wenn ich das alles richtig verstanden habe - sein Buch parallel anfing zu schreiben während er die Marsbahn untersuchte und darin seine Leser quasi an allen Prozessen, Fortschritten und Rückschlägen teilhaben lässt.
Wo bitte schön nimmt der gute Mensch die Zeit her? Schläft er überhaupt einmal???