Ich habe gestern auch nicht gelesen, war so K.O Gestern wäre Kapitel 3 drangewesen und heute die 4. Ich kuschel mich jetzt ins Bettchen und lese noch ein bißchen
Ich komm nur grad kaum zum Lesen
Kein Stress
Ich habe gestern auch nicht gelesen, war so K.O Gestern wäre Kapitel 3 drangewesen und heute die 4. Ich kuschel mich jetzt ins Bettchen und lese noch ein bißchen
Ich komm nur grad kaum zum Lesen
Kein Stress
Da haben wir wohl alle ein Päuschen eingelegt. Ich kam gestern auch nicht zum Lesen und kann auch erst morgen weiterlesen und lese noch in meinem Parallelbuch.
Oje, der heutige Teil war sehr traurig Ich setz mal in Spoiler
Marie öffnet sich nun also Dr. Falkenhagen und erzählt ihre Geschichte. Es fängt an, wie glücklich sie mir ihrem Mann und ihrer Tochter war, wie Celia surfen lernt, die stolzen Eltern bei der Einschulung. Entgegen der Meinung von Maries Mutter schicken Marie und Christopher Celia an die Falkenried Schule, die an einer vielbefahrenen Straße liegt, damit sie zu Fuß zu Maries Arbeitsstelle gehen kann. Es wird etwas näher auf Maries Mutter eingegangen, die sehr negativ eingestellt und streng ist aber zuverlässig.
Durch einen Unfall wird Celia an dieser Straße überfahren und stirbt. Nun wissen wir also, wie die Tochter ums Leben kam
Ich möchte mir gar nicht vorstellen, was so ein traumatisches Erlebnis in einem Menschen auslösen kann. Zumal Marie sie ja abholen wollte und an diesem Tag durch die Platzwunde des Jungen im Kindergarten zu spät kam. Natürlich ist es nicht ihre Schuld aber ich denke jeder von uns würde sich die Schuld an diesem Unfall geben. Das eigene Kind und man war zu spät dran, unvorstellbar.
Danach geht dann also auch noch die Ehe in die Brüche, Christopher geht fremd. So wie Christopher in die Anstalt kam und Marie helfen wollte kann ich mir nicht vorstellen, dass er Marie die Schuld für den Unfall gibt aber Marie denkt natürlich, dass jeder, die Mutter, Christopher, Freunde ihr die Schuld an dem Unfall geben, die Rabenmutter Ich denke das würde ich wohl von mir denken nach so einem Erlebnis.
Marie bekommt nun also eine neue Zimmergenossin, Hannah, eine multiple Persönlichkeit, da bin ich ja auch mal gespannt wie das weitergeht. Aber sie scheint mir sympathischer als Susanne. Wie die über Hannah geredet hat fand ich ja auch krass. Hier hat Marie dann auch wieder solche Gedanken gehabt, z. B. Susanne die Augäpfel auszustechen.
Über multiple Persönlichkeiten hab ich schon gelesen, sie können ja im einen Moment total höflich und im nächsten total aggressiv sein. Da bin ich mal gespannt, was wir von Hannah noch lesen werden, wie sich das bei ihr äußert und wie Marie mit ihr klarkommt.
Jedenfalls bekommt Marie also nach dem Tochter das erste Mal solche Gedanken. Auslösend als sie einen Säugling auf dem Arm hält. Das ist schon krass, solche Gedanken, ich lasse ihn fallen, werfe ihn gegen die Wand und trete nochmal drauf Das kann ich mir gar nicht vorstellen, ich meine wir haben wohl alle mal "böse Gedanken" aber so. Allerdings hört man ja leider oft genug in den Nachrichten, zu was Menschen fähig sind und wie oft Eltern die Nerven verlieren und Kinder mishandeln oder sogar töten
Ich könnte mir vorstellen, dass der Tod der Tochter der Auslöser für ihre Krankheit ist.
Ich bin gespannt, wo das Buch uns noch hinführt, ob sie den Mord wirklich begangen hat oder die Geschichte eine ganz andere Wendung nehmen wird. Ich könnte gerade weiterlesen
Wenn Ihr nicht nachkommt können wir auch mal nen Tag oder so Pause machen. Müsst Ihr nur Bescheid sagen
Ich habe die letzten beiden Tage auch nicht gelesen, also keine Panik. Und ich werd auch heute noch nicht lesen. Ich hol die vier Kapitel dann morgen auf jeden Fall nach. Da habe ich nämlich frei.
Ich bin schon sehr gespannt.
Also der heutige Teil hat mich sehr berührt
Marie trifft also beim Bäcker eine Frau beim Bäcker mit einem Baby und erneut hat sie schreckliche Mordgedanken. Sie will im Kindergarten ihre Sachen holen und nach Hause und beim Versuch Anton noch was zu trinken einzuschütten überfallen sie ebenfalls schreckliche Mordgedanken, die Flasche fällt hin und Anton steht total verängstigt da.
Nachdem sie nicht mit ihrem Ex-Mann reden kann fährt sie zu ihrer Mutter. Anstatt, dass diese ihrer Tochter hilft, denkt sie nur darüber nach, was die anderen Leute wohl denken, wenn einer mitbekommt, was in Marie vorgeht. Auch, dass Marie zu einem Arzt gehen will, redet sie ihr aus. Sie kommt sonst in eine Klapse Diese Frau kann ich nicht verstehen. Das ist doch ihre Tochter. Warum hilft sie ihrer Tochter nicht und denkt nur an die anderen? Hat diese Frau gar kein Herz? Oder ist sie selbst irgendwie geschädigt? Hier hätte Marie vielleicht schon geholfen werden können. Also der Teil hat mich wirklich total aufgeregt, wie kann man seine kranke, völlig verängstigte Tochter so "abspeisen"?
Marie zieht sich immer mehr zurück aus Angst, dass sie jemand etwas antun könnte und wenn sie vor die Tür muss, werden die Mordgedanken immer schlimmer Was muss das für ein Leben sein? Ständig mit dieser Angst zu leben? Nichts mehr unternehmen zu können, die restlichen Freunde noch zu verlieren. Schrecklich.
In einem Internetforum findet sie dann Menschen, die die gleichen Probleme haben wie sie und sie erfährt, dass die Kranheit unheilbar ist (laut Internet)
Gut nur, dass sie sich jetzt Dr. Falkenhagen anvertraut, er sie versteht, zuhört, und sie Vertrauen zu ihm fasst. Der Tod des eigenen Kindes ist mit Sicherheit so ziemlich das Schlimmste was einer Mutter passieren kann aber dass so ein Erlebnis solch eine Krankheit auslösen kann.... Mich ergreift die Geschichte immer mehr, Marie tut mir so leid.
Ich lese jetzt mal die Kapitel 3-5 und melde mich entweder heute abend noch dazu oder morgen früh. Ich bin schon sehr gespannt!
Ich antworte auch mal im Spoiler, damit Marie nicht versehentlich etwas liest.
Durch einen Unfall wird Celia an dieser Straße überfahren und stirbt. Nun wissen wir also, wie die Tochter ums Leben kam
Sehr tragisch, vor allem wenn man auch noch daneben stehen muss. Und ich würde dann auch gerne wissen, was genau passiert ist - ist sie gestolpert, hat nicht acht gegeben etc. Mir ist da noch aufgefallen, dass der Spruch mit dem Verkehrspolizisten bei uns anders geht als im Buch: siehst du Brust oder Rücken, musst du auf die Bremse drücken (soweit also identisch), siehst du ihn von der Seite - suche schnell das Weite. Die Variante mit der Naht kenne ich überhaupt nicht.
Danach geht dann also auch noch die Ehe in die Brüche, Christopher geht fremd. So wie Christopher in die Anstalt kam und Marie helfen wollte kann ich mir nicht vorstellen, dass er Marie die Schuld für den Unfall gibt aber Marie denkt natürlich, dass jeder, die Mutter, Christopher, Freunde ihr die Schuld an dem Unfall geben, die Rabenmutter
Ich frage mich da immer - gehen die Männer fremd, wegen dem Ereignis oder wie sich dann die Ehefrauen verändern. Vielleicht hat er ihr ja wirklich nicht die Schuld gegeben und konnte das irgendwann einfach nicht mehr hören.
Marie bekommt nun also eine neue Zimmergenossin, Hannah, eine multiple Persönlichkeit, da bin ich ja auch mal gespannt wie das weitergeht.
Wie am Anfang des Threads bestellt, bekommen wir jetzt hier unser bevorzugtes Krankheitsbild geliefert.
Über multiple Persönlichkeiten hab ich schon gelesen, sie können ja im einen Moment total höflich und im nächsten total aggressiv sein.
Das kann ich von dem Patienten aus der Apotheke nur bestätigen. Wobei ich natürlich nicht weiß, ob er wirklich eine multiple Persönlichkeit war. Sah aber zumindest von außen so aus.
Ich bin gespannt, wo das Buch uns noch hinführt, ob sie den Mord wirklich begangen hat oder die Geschichte eine ganz andere Wendung nehmen wird. Ich könnte gerade weiterlesen
Ich glaube ja nicht, dass Marie den Mord begangen hat.
Nachdem sie nicht mit ihrem Ex-Mann reden kann fährt sie zu ihrer Mutter. Anstatt, dass diese ihrer Tochter hilft, denkt sie nur darüber nach, was die anderen Leute wohl denken, wenn einer mitbekommt, was in Marie vorgeht. Auch, dass Marie zu einem Arzt gehen will, redet sie ihr aus. Sie kommt sonst in eine Klapse Diese Frau kann ich nicht verstehen. Das ist doch ihre Tochter. Warum hilft sie ihrer Tochter nicht und denkt nur an die anderen? Hat diese Frau gar kein Herz? Oder ist sie selbst irgendwie geschädigt? Hier hätte Marie vielleicht schon geholfen werden können. Also der Teil hat mich wirklich total aufgeregt, wie kann man seine kranke, völlig verängstigte Tochter so "abspeisen"?
Leider kenne ich das von einer guten Freundin so ähnlich. Sie hat inzwischen keinen Kontakt mehr zu ihrer Mutter, obwohl sie sehr krank ist und eigentlich schon ihre Unterstützung bräuchte. Aber wenn man dann als Simulant abgespeist wird , hat man daran doch kein Interesse mehr. Ich frage mich abera uch immer, wie man als Eltern so sein kann.
Ich glaube ja nicht, dass Marie den Mord begangen hat.
nein, ich glaube das auch nicht, bis jetzt hätte ja nur Christopher ein Motiv. Eifersucht? Aber wir sind ja auch noch am Anfang
siehst du Brust oder Rücken, musst du auf die Bremse drücken (soweit also identisch), siehst du ihn von der Seite - suche schnell das Weite. Die Variante mit der Naht kenne ich überhaupt nicht.
ich kenne das ehrlich gesagt gar nicht aber ich wohne auch in einem Dorf
Leider kenne ich das von einer guten Freundin so ähnlich. Sie hat inzwischen keinen Kontakt mehr zu ihrer Mutter, obwohl sie sehr krank ist und eigentlich schon ihre Unterstützung bräuchte. Aber wenn man dann als Simulant abgespeist wird , hat man daran doch kein Interesse mehr. Ich frage mich abera uch immer, wie man als Eltern so sein kann.
Ich frage mich da wieso die Leute dann Kinder in die Welt setzen? Ist es dieses man muss eine Familie gründen und ein oder zwei Kinder haben?
ihr Lieben.
Ich habe es jetzt geschafft aufzuholen. Dafür habe ich den ganzen Tag gebraucht, da ich doch immer wieder mal eine Pause einlegen musste. Das ist ja schon ganz schön harter Tobak. Und auch, wenn es echt spannend geschrieben ist und mich die Geschichte immer mehr fesselt, konnte ich all die schrecklichen Dinge, die wirklich sehr anschaulich dargestellt sind, nicht alle auf einmal in mich aufnehmen. Deswegen hat das jetzt so lange gedauert...
Das Buch an sich gefällt mir wirklich immer besser, auch an den Schreibstil habe ich mich inzwischen gewöhnt. Das einzige, was mich noch ein bisschen stört, sind die recht abgehackten Übergänge zwischen Maries Erzählung und der Handlung, was im 'Hier und Jetzt' passiert. Denn mich interessiert nicht nur Maries Geschichte, sondern eigentlich ja auch, wie sie sich innerhalb der Klinik jetzt weiterentwickelt, wo sie doch endlich angefangen hat, sich das alles von der Seele zu reden. Immerhin fühlt sie sich jetzt schon etwas leichter.
Den Rest setze ich jetzt auch mal in Spoiler, da @Schokopraline scheinbar auch noch nicht so weit ist...
Es wird etwas näher auf Maries Mutter eingegangen, die sehr negativ eingestellt und streng ist aber zuverlässig.
Hier hätte Marie vielleicht schon geholfen werden können. Also der Teil hat mich wirklich total aufgeregt, wie kann man seine kranke, völlig verängstigte Tochter so "abspeisen"?
Leider kenne ich das von einer guten Freundin so ähnlich. Sie hat inzwischen keinen Kontakt mehr zu ihrer Mutter, obwohl sie sehr krank ist und eigentlich schon ihre Unterstützung bräuchte. Aber wenn man dann als Simulant abgespeist wird , hat man daran doch kein Interesse mehr. Ich frage mich abera uch immer, wie man als Eltern so sein kann.
Diese Mutter ist mir absolut unsympathisch, aber leider ist auch sie sehr realistisch dargestellt. Einmal, weil ich so was, ähnlich wie @SweetGwendoline, von einer Kollegin kenne, die von ihrer Mutter eigentlich auch nichts als Vorwürfe und Ablehnung bekommt.
Und weil diese Mutter das allgemeine Bild von Außenstehenden so richtig schön darstellt. Klar, es fällt vielen Menschen schwer, sich mit psychischen Krankheiten auseinanderzusetzen, bzw sie zu verstehen oder sich in die Patienten hineinzuversetzen. Oft wird ja auch eine Depression einfach mal so abgetan und nicht beachtet oder heruntergespielt, weil man da ja nichts SIEHT, wie bei einer Schnittwunde zum Beispiel. Aber eigentlich sind das alles schwere Krankheiten, nur wird das von der Gesellschaft oft eben nicht oder erst zu spät erkannt.
Ich finde, mit dieser Mutter-Figur hat die Autorin einen perfekten Außenstehenden geschaffen. Und dadurch, dass wir die Geschehnisse aus Maries Sicht verfolgen, wird erstmal klar, wie schlimm das für einen Betroffenen ist, ständig auf diese Ignoranz, auf dieses Nicht-Verstehen zu treffen, selbst bei den eigentlich nächsten Angehörigen.
Ich stell mir das extrem schlimm vor, wenn man niemanden hat, dem man sich anvertrauen kann.
Durch einen Unfall wird Celia an dieser Straße überfahren und stirbt. Nun wissen wir also, wie die Tochter ums Leben kam
Ich finde ihren Tod so traurig, bin aber trotzdem irgendwie froh und erleichtert, dass Marie keine Schuld dafür trägt.
Ich möchte mir gar nicht vorstellen, was so ein traumatisches Erlebnis in einem Menschen auslösen kann. Zumal Marie sie ja abholen wollte und an diesem Tag durch die Platzwunde des Jungen im Kindergarten zu spät kam. Natürlich ist es nicht ihre Schuld aber ich denke jeder von uns würde sich die Schuld an diesem Unfall geben. Das eigene Kind und man war zu spät dran, unvorstellbar.
Ich stell mir das ganz, ganz schlimm vor. Und obwohl klar ist, dass Marie an diesem Unfall keine Schuld trifft, kann ich absolut nachvollziehen, dass sie die Schuld bei sich sucht. Es war ja niemand anders da, dem sie die Schuld in die Schuhe schieben könnte, also nimmt sie sich selbst als Sündenbock und gibt sich an allem die Schuld.
Als Erklärung, dass sie ihre Zwangsgedanken zunächst auf Säuglinge und Kinder bezieht, habe ich mir übrigens selbst zusammengesponnen, dass sie damit vielleicht eine unterbewusste Eifersucht oder Neid kompensieren will. Da sie ihr eigenes Kind verloren hat, ist sie im Unterbewusstsein vielleicht zornig darüber, dass andere Eltern diesem Schicksal, das sie erfahren musste, bisher entgangen sind.
Ich weiß, das steht nirgends, aber für mich war das irgendwie so eine Art Subtext...
So wie Christopher in die Anstalt kam und Marie helfen wollte kann ich mir nicht vorstellen, dass er Marie die Schuld für den Unfall gibt
Ich frage mich da immer - gehen die Männer fremd, wegen dem Ereignis oder wie sich dann die Ehefrauen verändern. Vielleicht hat er ihr ja wirklich nicht die Schuld gegeben und konnte das irgendwann einfach nicht mehr hören.
Ich glaube, er hat sie verlassen, weil er mit dem Druck, den Maries Depression über Celias Tod auch automatisch auf ihn ausgewirkt hat, nicht mehr ausgehalten hat. Zwar finde ich nicht, dass die Art und Weise, wie die beiden auseinander gegangen sind, in Ordnung ist. Aber irgendwie kann ich Christopher auch ein Stück weit verstehen. Denn auch als Ehemann stelle ich es mir schlimm vor, wenn die Ehefrau nur so im Selbstmitleid badet und nicht mehr lebt, sondern nur noch vor sich hin vegetiert und für nichts mehr Freude empfindet.
Ich denke mal, er wird sich auch ein bisschen hilflos gefühlt haben und sich deswegen woanders hin geflüchtet haben.
Und jetzt, da er mitbekommen hat, was bei Marie Sache ist, sieht er natürlich einen Strohhalm und will doch noch mal versuchen, ihr zu helfen. So ganz scheint er sie also noch nicht aufgegeben zu haben, was ich sehr schön finde.
Marie bekommt nun also eine neue Zimmergenossin, Hannah, eine multiple Persönlichkeit,
Wie am Anfang des Threads bestellt, bekommen wir jetzt hier unser bevorzugtes Krankheitsbild geliefert.
Ja, da musste ich auch gleich an dich denken, @SweetGwendoline. Ich dachte so: Okay, hat sie das vielleicht vorausgesehen oder so?
Hier hat Marie dann auch wieder solche Gedanken gehabt, z. B. Susanne die Augäpfel auszustechen.
Erschreckend hier fand ich nicht, dass sie wieder solche Gedanken hat, sondern, dass sie inzwischen nicht mehr in Panik ausbricht, wenn sie so etwas hat, sich also schon ein Stück weit auch daran gewöhnt zu haben scheint, bzw es vielleicht auch gar nicht gleich gemerkt hat...
Ich glaube ja nicht, dass Marie den Mord begangen hat.
Ich irgendwie auch nicht.
ihr Lieben. Ich möchte nur kurz Bescheid sagen, dass ich erst am Dienstag wahrscheinlich wieder richtig posten kann. Ihr seid zwar alle auch im ABS-Thread unterwegs, aber ich poste es hier trotzdem noch mal: Mein Laptop ist kaputt und ich kann momentan nur mit dem Handy online gehen. Deswegen kann ich nicht zitieren, was eine mögliche Unterhaltung hier erheblich stören würde. Ich lese zwar jeden Tag fleißig das Kapitel, aber auf eure Beiträge eingehen werde ich erst am Dienstag wieder.
Tut mir Leid, ich hoffe, ihr versteht das.
Es tut mir wirklich leid, ich bin noch in Kapitel drei und komm heute erst ein wenig zum aufholen. Spätestens Sonntag hab ich euch dann hoffentlich aufgeholt und werde dann auch wieder fleißig posten.
@xxmarie91xx Klar verstehen wir das Das mit deinem Lappi ist echt blöd. Ich hoff du findest bald Ersatz!
@Schokopraline: Keine Bange, wenn du willst, können wir über Pfingsten auch erstmal warten, bis du aufgeholt hast. Hätte ich kein Problem damit. Die Frühschichten schlauchen mich oft so sehr, dass ich mich abends kaum aufs Lesen konzentrieren kann. Außerdem haben wir ja sicher alle auch noch andere Bücher, die wir in der Zeit anlesen könnten.
Wenn du also willst, sollte es - zumindest von meiner Seite aus - kein Problem sein, wenn wir vereinbaren, dass wir am Dienstag erst mit Kapitel 8 weitermachen.
Zum Thema Laptop...da habe ich vorhin schon ein neues Exemplar gekauft. Wenn alles gut geht und die Post, Hermes, DPD (hoffentlich nicht gerade die...) oder sonstwer pünktlich liefern, dann sollte ich am Dienstag mit einem neuen gesegnet werden.
Wenn du also willst, sollte es - zumindest von meiner Seite aus - kein Problem sein, wenn wir vereinbaren, dass wir am Dienstag erst mit Kapitel 8 weitermachen.
Also für mich ist das auch kein Problem, hab ja am Anfang schon gesagt, dass wir auch gerne mal ne Pause machen können, wenn jemand nicht nachkommt Ist ja auch schöner, wenn wir uns austauschen können.
Als Erklärung, dass sie ihre Zwangsgedanken zunächst auf Säuglinge und Kinder bezieht, habe ich mir übrigens selbst zusammengesponnen, dass sie damit vielleicht eine unterbewusste Eifersucht oder Neid kompensieren will. Da sie ihr eigenes Kind verloren hat, ist sie im Unterbewusstsein vielleicht zornig darüber, dass andere Eltern diesem Schicksal, das sie erfahren musste, bisher entgangen sind.
Ich weiß, das steht nirgends, aber für mich war das irgendwie so eine Art Subtext...
Ja das kann ich mir auch gut vorstellen.
Nun erfahren wir also erstmal etwas mehr über Hannah, in 10 Personen ist sie gespalten Ich finde das schon ziemlich krass, ist für mich irgendwie nicht wirklich vorstellbar, dass mehrere Persönlichkeiten in mir sein könnten und ich mich dann nicht daran erinnern kann, wenn ich jemand anders bin. Das liegt echt außerhalb meiner Vorstellungskraft. Jedenfalls finde ich es ziemlich schlimm wie traurig sie ist und dass sie eigentlich keine Chance mehr auf ein normales Leben sieht. Schlimm auch die Geschichte dahinter, was das Mädchen alles mitgemacht hat Das ist doch kein Wunder, dass der Körper irgendwann sagt "Schluss jetzt" und sich wehrt, in welcher Form auch immer.
Schön finde ich, dass Marie und Hannah sich anfreunden und auch Marie sich gegenüber Hannah öffnet. Vielleicht können die Zwei sich noch gegenseitig helfen.
Marie hat Tagebuch geschrieben und überlässt dieses Dr. Falkenhagen. Ich fand das schon krass, dass man ihr das Tagebuch weggenommen hat. Ich meine klar, wenn in einem Mordfall ermittelt wird kann ich es schon irgendwie verstehen aber trotzdem ist es doch etwas ganz persönliches.
Marie lernt ihre Freundin Ellie also in dem Internetforum kennen, in dem sich Menschen über die Zwangsgedanken austauschen. Sie hat fast dieselben Probleme wie Marie und hilft Marie mit ihren Gedanken besser umgehen zu können. Elli ist eine große Stütze für Marie. Ich frage mich wirklich, ob es stimmt, dass Elli einen Schub hatte, als sie sich mit Marie treffen wollte oder ob wir noch mehr von Elli lesen werden
Durch den Unfall lernt sie dann also Patrick kennen. Das war ja fast sowas wie Liebe auf den ersten Blick Ich fand es total schön zu lesen, wie sie wieder besser klarkommt und sogar Patrick anruft und sich mit ihm trifft. Er öffnet sich ihr gleich und erzählt von seinen Eltern, Geschwistern und sein Leben und sogar Marie erzählt ihm vom Tod von Celia. Sie hat sogar überlegt ihm von ihren Gedanken zu erzählen. Sie hat sehr schnell Vertrauen zu ihm gefasst. Und dann wacht sie aus dem Traum auf ..... menno, ich will doch wissen wie es weitergeht
Es tut mir wirklich leid, ich bin noch in Kapitel drei und komm heute erst ein wenig zum aufholen. Spätestens Sonntag hab ich euch dann hoffentlich aufgeholt und werde dann auch wieder fleißig posten.
Kein Problem, dann warten wir einfach auf dich und machen erst Dienstag mit Kapitel 8 weiter. Passt mir auch ganz gut, da ich über Pfingsten viel unterwegs sein werde und vom Handy aus posten ist immer so anstrengend.
Zum Thema Laptop...da habe ich vorhin schon ein neues Exemplar gekauft. Wenn alles gut geht und die Post, Hermes, DPD (hoffentlich nicht gerade die...) oder sonstwer pünktlich liefern, dann sollte ich am Dienstag mit einem neuen gesegnet werden.
Nach nur einem Jahr einen neuen Laptop kaufen ist echt ätzend. Mein letzter Acer hat fast 5 Jahre gehalten. Dann hab ich mir diesen hier gekauft und der hatte einen Mainboard-Defekt nach 8 Wochen. Aber seitdem funktioniert er ganz gut. Auch wenn ich Windows 10 immer noch doof finde, weil ich in der Arbeit mit Windows 8 arbeite.
Nun erfahren wir also erstmal etwas mehr über Hannah, in 10 Personen ist sie gespalten Ich finde das schon ziemlich krass, ist für mich irgendwie nicht wirklich vorstellbar, dass mehrere Persönlichkeiten in mir sein könnten und ich mich dann nicht daran erinnern kann, wenn ich jemand anders bin. Das liegt echt außerhalb meiner Vorstellungskraft. Jedenfalls finde ich es ziemlich schlimm wie traurig sie ist und dass sie eigentlich keine Chance mehr auf ein normales Leben sieht. Schlimm auch die Geschichte dahinter, was das Mädchen alles mitgemacht hat Das ist doch kein Wunder, dass der Körper irgendwann sagt "Schluss jetzt" und sich wehrt, in welcher Form auch immer.
Ich fand die Beschreibung super und es war so, wie ich es aus den Blogs der Multiplen kenne. Die Autorin hat also scheinbar gründlich recherchiert. Es ist aber wirklich schlimm, was Hannah dann als Kind zugestoßen ist.
Elli ist eine große Stütze für Marie. Ich frage mich wirklich, ob es stimmt, dass Elli einen Schub hatte, als sie sich mit Marie treffen wollte oder ob wir noch mehr von Elli lesen werden
Ich hatte da gleich den Verdacht, dass Elli vielleicht unerkannt doch da war und Marie heimlich beobachtet hat. Aber vielleicht bin ich einfach ein zu misstrauischer Mensch.
Durch den Unfall lernt sie dann also Patrick kennen. Das war ja fast sowas wie Liebe auf den ersten Blick Ich fand es total schön zu lesen, wie sie wieder besser klarkommt und sogar Patrick anruft und sich mit ihm trifft.
Mir gefällt es ausgesprochen gut, wie die Autorin es schafft die Geschichte weiterzuerzählen und dabei so unterschiedliche Stilmittel verwendet. Das Tagebuch, die Rückblende im Traum... Und hier wurde zum ersten Mal deutlich, dass Marie Patrick wirklich geliebt hat.
Schönes Pfingstwochenende euch allen!
Ihr Lieben, danke euch so sehr, dass ihr auf mich wartet!
Tut mir leid, dass ich hier grad alles verzöger. Heute wird ein entspannter Tag, das heißt ich werde viel zum Lesen kommen und freu mich schon drauf!
Ich melde mich sobald ich ein bisschen aufgeholt habe und dann wird wieder mitdiskutiert!
Ich hatte da gleich den Verdacht, dass Elli vielleicht unerkannt doch da war und Marie heimlich beobachtet hat. Aber vielleicht bin ich einfach ein zu misstrauischer Mensch.
Ja sowas ähnliches dachte ich mir auch, ich bin wohl auch zu misstrauisch, wir werden sehen
Schönes Pfingstwochenende euch allen!
Das wünsche ich Euch auch
Ihr Lieben, danke euch so sehr, dass ihr auf mich wartet!
Ist doch überhaupt kein Problem, ich kenne das, meist hänge ich hinterher
Ich habs geschafft!! Ich habe aufgeholt!!
Vielen Dank nochmal fürs Warten! Ich bin gerade mit Kapitel 7 fertig geworden und freu mich grad einfach nur, dass ich wieder mit euch gemeinsam weiterlesen kann
So, erstmal Senf dazugeben ^^
Bis einschließlich Kapitel 7
Ich finde es aber bewundernswert, dass der Ex-Mann ihr in dieser Situation helfen möchte. Ich weiß nicht, ob ich mich da nicht von den falschen (?) Anschuldigungen nicht täuschen lassen würde und lieber auf Abstand gehen würde.
Ich muss gestehen, dass ich ihn ähnlich wie @xxmarie91xx sofort verdächtigt habe. Irgendwie fand ich es suspekt, dass er sie mit so einer Vehemenz verteidigt hat und schwupps war er für mich schon ein potenzieller Mörder Ich glaub, das haben Thriller so an sich, ich denk mir dann immer, wer könnte der Bösewicht sein, einer muss es ja sein.. oder? Schlimm Ob ich auf Abstand gehen würde, wenn das dem Menschen passiert, den ich am meisten liebe (oder geliebt habe in dem Fall) weiß ich nicht. Ich glaube eher, dass man sich dann denkt "unmöglich! das KANN nicht sein, ich kenn ihn besser und zu sowas wär er nicht fähig!" ... sonst nämlich müsste man sich ja auch eingestehen, dass man all die Zeit so innig mit jemandem zusammen war, den man aber anscheinend gar nicht kannte und das wirkt einfach unwahrscheinlicher, unglaubwürdiger als die eigene Wahrheit.
"Leider" hatte ich so einen Patienten noch nie. Aber ich finde dieses Krankheitsbild irgendwie unglaublich interessant. Wir haben nur in der Ausbildung, als wir gerade ein bisschen Pflege in der Psychiatrie und ein paar Krankheitsbilder hatten, mal ein Video geschaut, in dem es auch um solche Identitätstörungen ging. Da haben die sogar gesagt, dass sich nicht nur der Schreibstil, sondern selbst das Schriftbild komplett voneinander unterscheiden kann. Es kann sogar vorkommen, dass ein 'Charakter' Rechtshänder und der andere Linkshänder ist. Das finde ich unglaublich faszinierend.
Das find ich echt spannend. Ich hatte bis jetzt nur einmal Kontakt mit einer Patientin, die angeblich an einer Multiplen Persönlichkeitsstörung litt und die hat sich selbst dann so beschrieben, dass für sie, für ihre Identität, gar kein Platz mehr blieb, weil es schon zwei Identitäten in ihr gibt und sie keinen Platz mehr da habe. Bei der fand ich es schade, dass ich nicht mehr Zeit hatte mit ihr zu reden. Eine Kollegin hat mir dann erzählt, dass es die Theorie gibt, dass multiple Persönlichkeiten dann entstehen, wenn in der Kindheit zu der Zeit der Identitätsentwicklung ein Trauma passiert, wie Misshandlung, und es auf Grund dessen zu einer Spaltung kommt.
Ich hab aber auch andere Theorien gehört, die behaupten, die Störung gebe es gar nicht. So gesehen ist das schon faszinierend und andererseits bin ich nur extrem dankbar, dass ich es so genau nicht wissen kann und hoffe nur, dass ich es so genau auch nie erfahren werde, wie sich manche Störungen wirklich anfühlen.
Wie die über Hannah geredet hat fand ich ja auch krass.
Ja total! Man müsste meinen, dass etwas mehr Mitgefühl mitschwingt, wenn man schon im selben Boot ist, aber es wohl doch eher ein: "Der ist wirklich komplett verrückt! Nicht so wie ich, ich bin nur arm dran und hab hier ja eigentlich gar nichts verloren".
Nachdem sie nicht mit ihrem Ex-Mann reden kann fährt sie zu ihrer Mutter. Anstatt, dass diese ihrer Tochter hilft, denkt sie nur darüber nach, was die anderen Leute wohl denken, wenn einer mitbekommt, was in Marie vorgeht. Auch, dass Marie zu einem Arzt gehen will, redet sie ihr aus. Sie kommt sonst in eine Klapse Diese Frau kann ich nicht verstehen. Das ist doch ihre Tochter. Warum hilft sie ihrer Tochter nicht und denkt nur an die anderen? Hat diese Frau gar kein Herz? Oder ist sie selbst irgendwie geschädigt? Hier hätte Marie vielleicht schon geholfen werden können. Also der Teil hat mich wirklich total aufgeregt, wie kann man seine kranke, völlig verängstigte Tochter so "abspeisen"?
Diese Mutter ist auch so heftig Irgendwie fand ichs ja schon fast witzig als Dr.Falkenhagen ihr so auf die Art sagte "Bei ihrer Mutter wundert mich nichts mehr"
Traurig ist es, wie engstirnig manche Eltern sind und wie unglaublich unfähig, den Blick mal für einen Moment von sich auf andere zu wenden. Eine Bekannte hat mir mal von einer Mutter erzählt, deren Sohn an Epilepsie erkrankt ist und die sich doch allen ernstes für ihn geschämt hat und gemeint hat, dass würde er mit Absicht tun! Und obwohl diese Mutter darüber aufgeklärt wurde, was Epilepsie ist und was nicht, war sie unfähig das wirklich zu verstehen. Und so ähnlich stell ich mir Maries Mutter vor, absolut ignorant und unfähig an etwas anderes zu denken außer an sich selbst und wie sie dastehen würde, wenn die Leute von den "Abartigkeiten" ihrer Tochter erfahren.
Ich frage mich da immer - gehen die Männer fremd, wegen dem Ereignis oder wie sich dann die Ehefrauen verändern. Vielleicht hat er ihr ja wirklich nicht die Schuld gegeben und konnte das irgendwann einfach nicht mehr hören.
Ich glaub auch, dass er einfach überfordert war und raus musste aus diesem Elend. Ich kann ihn auch irgendwie verstehen.
Ich stell mir das extrem schlimm vor, wenn man niemanden hat, dem man sich anvertrauen kann.
Ja, absolut. Ich musste auch unwillkürlich an unsre BT-Gemeinschaft hier denken, als von Ellie erzählt wurde. Zwar nicht von der Verzweiflung und dem Hintergrund her, aber doch wenns darum geht auf Gleichgesinnte zu stoßen.
Als Erklärung, dass sie ihre Zwangsgedanken zunächst auf Säuglinge und Kinder bezieht, habe ich mir übrigens selbst zusammengesponnen, dass sie damit vielleicht eine unterbewusste Eifersucht oder Neid kompensieren will. Da sie ihr eigenes Kind verloren hat, ist sie im Unterbewusstsein vielleicht zornig darüber, dass andere Eltern diesem Schicksal, das sie erfahren musste, bisher entgangen sind.
Ich weiß, das steht nirgends, aber für mich war das irgendwie so eine Art Subtext...
Den Gedanken hatte ich auch.
Durch den Unfall lernt sie dann also Patrick kennen. Das war ja fast sowas wie Liebe auf den ersten Blick Ich fand es total schön zu lesen, wie sie wieder besser klarkommt und sogar Patrick anruft und sich mit ihm trifft. Er öffnet sich ihr gleich und erzählt von seinen Eltern, Geschwistern und sein Leben und sogar Marie erzählt ihm vom Tod von Celia. Sie hat sogar überlegt ihm von ihren Gedanken zu erzählen. Sie hat sehr schnell Vertrauen zu ihm gefasst. Und dann wacht sie aus dem Traum auf ..... menno, ich will doch wissen wie es weitergeht
Die Szene als sie aufwachte, fand ich echt herzzerreissend. Zuerst von so viel Glück und Freude zu träumen, ihn ja wieder zu spüren und dann aufzuwachen und zu wissen, dass man all das selbst für immer vernichtet hat Da hab ich echt mitgelitten mit ihr.
Die Autorin hat also scheinbar gründlich recherchiert.
Jap, ich hatte bis jetzt auch nie das Gefühl, dass es unrealistisch wird. Hut ab davor wie viel sie recherchiert hat. (Hoffentlich bleibts so ^^) Aber die ICD-10 Diagnosen werd ich trotzdem demnächst mal überprüfen
Ich hatte da gleich den Verdacht, dass Elli vielleicht unerkannt doch da war und Marie heimlich beobachtet hat. Aber vielleicht bin ich einfach ein zu misstrauischer Mensch.
Ich hoffe nicht, irgendwie mag ich sie sehr gern. ^^
Mir gefällt es ausgesprochen gut, wie die Autorin es schafft die Geschichte weiterzuerzählen und dabei so unterschiedliche Stilmittel verwendet. Das Tagebuch, die Rückblende im Traum... Und hier wurde zum ersten Mal deutlich, dass Marie Patrick wirklich geliebt hat.
Total, die Tagebucherzählart fand ich auch super bzw. mir gefällt überhaupt der Erzählstil sehr gut, auch wenn mich ein paar Sachen leicht aufgeregt haben (z.B.: als Hannah Marie von sich erzählte und diese nur ständig alles in Frage stellte wie Beispielsweise (nur sinngemäß) "Ich habe 10 Persönlichkeiten" - "Zehn?" - "Ja, einer heißt Mark" - "Mark?" Es gibt so viele Fragen, die sich da aufdrängen, da muss ich doch nicht nur ein genanntes Wort hernehmen und fragend betonen und das auch noch so oft hintereinander. - ) aber bis auf diese eine kleine Szene gefällts mir bis jetzt sehr gut Wobei es sich mitlerweile etwas mehr nach Fallbericht anfühlt, als nach Thriller aber ich denke, das wird sich auch bald wieder ändern ^^
Schönen (Feier-)Abend ihr Lieben!
Ich bin heut beim Pendeln gut zum Lesen gekommen und fass uns mal nur kurz das Wichtigste aus Kapitel 8 zusammen:
Sicherheitshalber unter Spoiler ^^
Marie geht es schon soweit besser, dass sie beschließt Christopher anzurufen und er gibt ihr auch zu verstehen, dass er nachwievor für sie da sein wird und auch vorerst wegen ihr im Inland bleiben wird. Das fand ich echt so rührend. Er hätte sich ja auch weiterhin aus dem Staub machen können, so ala guten Willen zeigen, aber keine Handlungen setzen. Schön zu sehen, dass er nicht so ist
Und dann die Geschichte über Patrick, das frisch verliebt sein, die witzigen Szenen als seine Geschwister zu Besuch kommen, sie im Adam und Eva Kostüm erwischen und dann der Alptraum nach dem Joint mit all den Zwangsgedanken, die sie dann überfluten und denen sie hilflos gegenübersteht. Was ich immer bei diesen Rückblenden bemerke ist wie sehr ich manchmal abtauche und mir denke, wie schön das ist, dass die zwei sich gefunden haben, bevor ich mir dann wieder in Erinnerung rufe "Ja, aber moment mal, sie (oder wer auch immer, vielleicht ja sein Bruder) hat ihn umgebracht. Das ist nicht mehr und wird nie mehr so sein." Ich glaub, das macht die Autorin schon bewusst mit solchen Gefühlen zu spielen. Manchmal erwisch ich mich dabei zu hoffen, dass vielleicht ja doch irgendwie alles nur ein riesengroßes Missverständnis ist und er ja gar nicht tot ist, sondern das alles nur eine Wahnvorstellung.
So, meine Lieben. Mein neuer Laptop ist heute endlich angekommen und jetzt kann ich wieder aktiv mit diskutieren. Ich freu mich schon aufs Weiterlesen und bin sehr gespannt, was uns noch erwartet. Nachher setze ich mich noch schnell an Kapitel 8, aber erstmal noch ein paar Sachen bis Kapitel 7.
Bis Kapitel 7
Ich finde das schon ziemlich krass, ist für mich irgendwie nicht wirklich vorstellbar, dass mehrere Persönlichkeiten in mir sein könnten und ich mich dann nicht daran erinnern kann, wenn ich jemand anders bin.
Ja, das fand ich auch einerseits sehr seltsam, da es mir auch recht schwer fällt, mich da hineinzuversetzen. Aber andererseits finde ich dieses Krankheitsbild auch unglaublich faszinierend und spannend. Man ist ja eigentlich ständig in einer Identitätskrise.
Und ich finde, die Autorin hat das wirklich ganz wunderbar beschrieben hat, sehr realistisch und nicht übertrieben.
Schlimm auch die Geschichte dahinter, was das Mädchen alles mitgemacht hat Das ist doch kein Wunder, dass der Körper irgendwann sagt "Schluss jetzt" und sich wehrt, in welcher Form auch immer.
Ja, das hat mich auch ziemlich beeindruckt. Vor allem, wie groß muss der seelische Druck gewesen sein, dass sich ganze zehn Persönlichkeiten abgespalten haben. Und niemand war da, um ihr zu helfen.
Schön finde ich, dass Marie und Hannah sich anfreunden und auch Marie sich gegenüber Hannah öffnet. Vielleicht können die Zwei sich noch gegenseitig helfen.
Ja, das ging mir auch so. Vielleicht lernt Marie so auch endlich wieder zu lieben, ohne Angst davor zu haben, dass etwas schlimmes passiert. Denn interessanterweise, hatte sie solche Horrorszenarien bis jetzt noch nie bei Hannah...
Wäre schön, wenn die beiden einander vertrauen könnten. Das würde sicher auch das Leben in dieser Einrichtung einfacher machen.
Ich hatte da gleich den Verdacht, dass Elli vielleicht unerkannt doch da war und Marie heimlich beobachtet hat. Aber vielleicht bin ich einfach ein zu misstrauischer Mensch.
Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen, aber interessanter Gedanke. Als ich das eben von dir gelesen habe, hatte ich auch direkt Elli im Verdacht, dass sie Marie das alles angetan hat.
Außerdem kam mir der Gedanke, ob sie nicht vielleicht die neue Freundin von Christopher ist und einfach nur eine eifersüchtige und besitzergreifende Hexe ist, die unbedingt verhindern will, dass Marie und Christopher wieder zueinander finden.
Ich weiß, das ist ein bisschen weit hergeholt, aber meine Fantasie läuft hier gerade ein bisschen Amok...
Mir gefällt es ausgesprochen gut, wie die Autorin es schafft die Geschichte weiterzuerzählen und dabei so unterschiedliche Stilmittel verwendet. Das Tagebuch, die Rückblende im Traum.
Ja, das finde ich auch sehr gelungen. Ich hatte erst schon befürchtet, dass das Buch nur von den Gesprächen zwischen Marie und Dr. Falkenhagen leben würde. Das wäre ja auf Dauer wahrscheinlich ein bisschen langweilig geworden. Aber dadurch bleibt die Handlung frisch und abwechslungsreich und wird trotzdem vorangetrieben. Sehr gut gelöst.
Vielen Dank nochmal fürs Warten!
Kein Problem. Solche Leserunden sollen ja Spaß machen und nicht in Stress ausarten.
Ich glaub, das haben Thriller so an sich, ich denk mir dann immer, wer könnte der Bösewicht sein, einer muss es ja sein.. oder?
Geht mir auch so. Wie schon etwas weiter oben geschrieben, habe ich immer wieder neue Verdachte. Aber so bleibt es wenigstens spannend
Eine Kollegin hat mir dann erzählt, dass es die Theorie gibt, dass multiple Persönlichkeiten dann entstehen, wenn in der Kindheit zu der Zeit der Identitätsentwicklung ein Trauma passiert, wie Misshandlung, und es auf Grund dessen zu einer Spaltung kommt.
So wurde es uns in der Ausbildung auch erklärt.
Eine Bekannte hat mir mal von einer Mutter erzählt, deren Sohn an Epilepsie erkrankt ist und die sich doch allen ernstes für ihn geschämt hat und gemeint hat, dass würde er mit Absicht tun! Und obwohl diese Mutter darüber aufgeklärt wurde, was Epilepsie ist und was nicht, war sie unfähig das wirklich zu verstehen.
So was finde ich einfach unmöglich. Aber manche Menschen sind einfach so, die können das nicht kompensieren, wenn man die Krankheit nicht sieht. Ein gebrochener Arm ist sichtbar und eine Tatsache, die nicht zu ändern geht. Irgendwann verheilt das wieder und gut ist. Epilepsie und andere neurologische und psychiatrische Krankheiten dagegen sieht man ja in der Regel nicht, oder zumindest nicht immer, aber man weiß trotzdem, dass sie die ganze Zeit da sind. Sich das vorzustellen, kann wahrscheinlich sehr schwer sein, vor allem wenn es in der eigenen Familie ist.
Ich denke mal, dass diese Mutter es nicht böse meint, sich aber unendliche Sorgen um ihren Sohn macht und nicht weiß, wohin damit. Immerhin suchen die Menschen ja für alles einen Schuldigen.
Jap, ich hatte bis jetzt auch nie das Gefühl, dass es unrealistisch wird.
Ich auch nicht. Zum Glück. So psychiatrische Sachen laufen ja eigentlich immer Gefahr, übertrieben dargestellt oder ins Lächerliche gezogen zu werden. Aber die Autorin schafft es hier wirklich, das perfekte Mittelmaß zu finden. Sie hat offenbar wirklich gut recherchiert.
Kapitel 8
Marie geht es schon soweit besser, dass sie beschließt Christopher anzurufen und er gibt ihr auch zu verstehen, dass er nachwievor für sie da sein wird und auch vorerst wegen ihr im Inland bleiben wird. Das fand ich echt so rührend. Er hätte sich ja auch weiterhin aus dem Staub machen können, so ala guten Willen zeigen, aber keine Handlungen setzen. Schön zu sehen, dass er nicht so ist
Ja, das fand ich auch echt süß von ihm. Allerdings fand ich Maries Freude darüber, dass er für sie erstmal in Hamburg bleiben will, auch ein bisschen naiv. Immerhin hatte er sich während der Trennung bereits eine andere Frau gesucht. Aber Marie scheint das im Moment vergessen zu haben. Ich hoffe sehr, dass sie am Ende nicht doch noch auf die Nase fällt.
Das wäre zumindest von Christopher echt mies, wenn er sie so verarschen würde.
Was ich immer bei diesen Rückblenden bemerke ist wie sehr ich manchmal abtauche und mir denke, wie schön das ist, dass die zwei sich gefunden haben, bevor ich mir dann wieder in Erinnerung rufe "Ja, aber moment mal, sie (oder wer auch immer, vielleicht ja sein Bruder) hat ihn umgebracht. Das ist nicht mehr und wird nie mehr so sein."
Ja, das geht mir auch so.
Aber ich glaube nicht, dass Felix seinen Bruder umgebracht hat. Zwar haben die beiden so ihre Differenzen, aber irgendwie sind es ja trotzdem Geschwister und sie raufen sich ja auch immer wieder zusammen.
Nach dieser spontanen Grillparty fällt es mir allerdings auch sehr schwer, zu glauben, dass Marie ihn getötet hat, immerhin hätte ihr der Ausrutscher mit dem Joint und dem Alkohol eine Lehre sein sollen. Eigentlich sollte sie schlau genug sein, um so etwas nicht mehr zu tun.
Ich bin gespannt, was da jetzt noch rauskommt.
Übrigens scheint ja selbst Dr. Falkenhagen nicht so ganz überzeugt zu sein, dass Marie Patrick wirklich umgebracht hat, oder wie würdet ihr die letzte Seite des Kapitels interpretieren?
Manchmal erwisch ich mich dabei zu hoffen, dass vielleicht ja doch irgendwie alles nur ein riesengroßes Missverständnis ist und er ja gar nicht tot ist, sondern das alles nur eine Wahnvorstellung.
Ja, das ging mir auch immer wieder so, bei den ganzen Rückblenden...so ein idyllisches Leben, wie Marie geführt hat...
Und selbst nach Celias Tod hat sie sich ja wieder aufgerappelt und neu verliebt...und jetzt das...manchmal ist das Leben verdammt grausam.