Sebastian Niedlich - Der Tod und andere Höhepunkte meines Lebens

  • Inhalt lt. Amazon:
    "Freunde sind etwas Wunderbares. Und manchmal findet man sie an den ungewöhnlichsten Orten. Martin hätte allerdings darauf verzichten können, am Sterbebett seiner Großmutter die Bekanntschaft des leibhaftigen Todes zu machen. Dieser hat sich eingefunden, um die Seele der alten Dame sicher ins Jenseits zu befördern und ist begeistert, dass ihn endlich jemand sehen und hören kann. Für ihn steht fest: Martin und er sind dazu bestimmt, beste Freunde zu werden. Schließlich ist er ein echt netter Typ! Und hey: Niemand kann so glaubhaft versichern, dass man weder an Langeweile, noch an einem gebrochenen Herzen sterben kann ... Im Laufe der Zeit gewöhnt Martin sich daran, dass der Leibhaftige stets bei ihm auftaucht, wenn er es am wenigsten gebrauchen kann. Doch als er eine ganz besondere Frau kennenlernt, muss er sich eine entscheidende Frage stellen: Macht es überhaupt Sinn zu leben, zu lieben und nach dem Glück zu suchen, wenn am Ende doch immer der Tod wartet? Schmunzeln und lachen, weinen und sich trotzdem wohlfühlen: DER TOD UND ANDERE HÖHEPUNKTE MEINES LEBENS ist eine schwarze Komödie mit Herz, die man so schnell nicht vergessen wird."


    Nachdem das Buch ja hier wie ein Virus verstreut wurde, habe ich nun vor Kurzem angefangen darin zu lesen. Ich bin zwar noch nicht sehr weit, kann aber sagen, dass das Buch sehr lustig, wenn auch manchmal etwas "hochgestochen" geschrieben ist. Es beginnt scheinbar in der Gegenwart und fängt dann an zu erzählen wie alles begonnen hat. Ich bin gespannt wie es weiter geht und freue mich aufs Lesen.


    Was mir jedoch noch nicht ganz klar ist, sind die unterschiedlichen Exemplare. Ich für meinen Teil habe es bei Kik gekauft und gesehen, dass sowohl das Cover als auch die Gesamtseitenzahl etwas von dem neu erschienenen abweichen.

  • Dieses Buch wird wohl leider auf meiner "Unvollendet"-Liste landen. Der Schreibstil ist einfach zu trocken und erinnert wirklich stark an eine Biografie, zu stark für meinen Geschmack. Das Buch hat stellenweise zwar immer mal wieder Wortwitz und Situationskomik, ist mir alles in allem aber zu trocken geschrieben, leider.

  • Anfangs fand ich es etwas skurril, dass der Tod erscheint und mit einem Kind spricht.
    Aber nach einigen Seiten später fing es an mich zu amüsieren. Es passieren die eigenartigsten Geschichten und der Tod taucht nicht immer zum passenden Zeitpunkt auf.


    Für mich bisher eine runde Sache. Der Schreibstil ist amüsant und unterhält mich gut.


    Man wächst so ein Stück mit Martin und kann viele Situationen (wofür braucht man im Leben den Hürdenlauf :scratch: Wenn ich ein Hindernis sehe laufe ich drum rum) des Alltags eines Kindes/ Teenagers nachempfinden.


    Ich bin gespannt, wie sich Martins Leben weiterentwickelt. :wink:

  • So, das Buch habe ich beendet und fand es grandios. :applause:


    Für mich war es nicht biographisch. Natürlich lernen wir Martin kennen, als er, noch ein Kind, den Tod kennenlernt und begleiten Martin bis ins Erwachsene Alter.
    Aber ist es nicht in vielen Büchern, dass wir den Protagonisten über eine Zeit seines Lebens begleiten?


    Hier geht es um Freundschaft, um Liebe und um so viele wertvolle Dinge die ein Leben aus machen.
    Es geht darum mehr aus seinem Leben zu machen, denn wir haben nur das eine und wir wissen nicht für wie lange ....