Ratlos im Selfpublisher-Dschungel

  • Hallo zusammen.


    Ich möchte mein nächstes Buch nicht mehr über einen Verlag publizieren. Die Gründe hierfür spielen für meine fragen aber kaum eine Rolle.


    Das Manuskript, an dem ich arbeite ist schon im fortgeschrittenem Stadium, und ich sehe mich momentan um, was ich als Selfpublisher tun kann. Aber genau da liegt mein Problem. Die Informationsflut zu diesem Thema gleicht einem Dschungel. Pro & Kontras zu einem möglichen Weg geben sich die Klinke in die Hand. Habe ich mich schon beinahe zu einem Weg entschieden, finde ich im Netz garantiert Gründe, die mich wieder davon abbringen.


    Amazons KPD wäre eine Möglichkeit, ich möchte aber auch andere Platformen mit meinem Werk beglücken. Alternativ habe ich mit ePubli geliebäugelt, aber da findet man eine Menge negativer Bewertungen im Netz.


    Was ich mir vorstelle ist recht einfach. Zunächst möchte ich nur eine eBook-Version anbieten, und das möglichst breit gestreut. Offen halten möchte ich mir eine spätere Print-Version. Und wenn eine ISBN dabei wäre, würde ich die gleich mitnehmen (wegen der bin ich auf ePubli gekommen).


    Hier im Forum habe ich natürlich auch schon geschnüffelt, aber schlauer bin ich dadurch auch nicht geworden. Deshalb möchte ich hier die frage stellen, wer Erfahrungen mit ePubli und/oder mit CreateSpaces gemacht hat und darüber berichten möchte.


    Vielleicht bin ich ja hinterher schlauer als zuvor :lol:


    mfg,
    Frank

  • Hier und hier gibt es beiretis ein paar Ideen dazu. Außerdem wird das Problem noch in einigen anderen Threads in dieser Rubrik diskutiert. Aber eins ist schon einmal klar: Self-publishing heißt auch Self-marketing und alles andere, wie zum Beispiel das eigenständige Organiseren des Lektorierens, des Cover-Entwurfs etc.. Man muss auch gucken, wieviel Zeit man dafür investieren kann oder will. 8)

  • Neben e-publi kannst du dich auch mal bei BoD erkundigen. Mit Erfahrungen kann ich diesbezüglich aber nicht dienen, da ich meine Bücher anders vermarkte.

    "deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt." (Simon Stiegler)

    Stimmt! Ich schreibe spannende Unterhaltungsliteratur, die den Leser aus der Wirklichkeit entführt, bis zum Ende gelesen wird und bei der der Leser am Ende fragt: Wann erscheint der nächste Band? Schreiben will halt gelernt sein

  • Ich persönlich habe all meine Bücher im Self-Publishing herausgebracht und werde es auch weiterhin tun. Mache dies über http://www.bookrix.de/(da dort kostenlose ISBN und Bücher bei Amazon und dennoch vielen weiteren Stores (itunes etc.)...). Seit neusten wage ich mich auch im Print über Createspace.
    Habe bei beiden bisher sehr gute Erfahrungen gemacht und für mich nach langem Suchen dort die besten kostenlosen Möglichkeiten zum Self-Publishing entdeckt.
    Gruß:
    Lukas

  • Hallo,


    Also der Reihe nach:


    1.) Die Druckversion: Dazu gibt es vor allem CreateSpace (BoD war, als ich mich zuletzt damit beschäftigt habe wesentlich ungünstiger). Die Bücher werden dann in jedem Fall über Amazon verkauft und landen bei entsprechender Freigabe zusätzlich in diversen (vor allem amerikanischen) Onlineshops. Zusätzlich können dort Bücher zum Druckkostenpreis bestellt werden. Die können dann persönlich oder (falls eine Gelegenheit dafür existiert) über andere Anbieter weiterverkauft werden. Die Erstellung des Amazon E-Books kann auch CreateSpace überlassen werden. Damit habe ich keine Erfahrung.


    2.) Das E-Book: Marktführer ist Amazon. Es lohnt sich, das Buch dort als erstes unabhängig von Zwischenhändlern (die einen Anteil nehmen) einzustellen. Es kann dann zusätzlich über einen Sammelvertrieb (oder wie das auf schlau heißt) wie Bookrix angeboten werden, der es in so ziemlich alle verfügbaren Onlineshops bringt. Wichtig: Amazon muss zuerst "beliefert" werden, sonst macht das der Zwischenhändler und kassiert.


    3.) Kostenlose E-Bookangebote/XXL-Leseproben: Bei Amazon können kostenlose Leseproben nicht direkt eingestellt werden. Ausnahme: Man gewährt A. ein zeitweiliges Exklusivrecht (kann als Einstiegsmöglichkeit durchaus erwägt werden) . Sollen etwa XXL-Leseproben kostenlos angeboten werden, dann geht das wiederum über einen Zwischenhändler wie Bookrix.


    Damit hätte ich zumindest einen gangbaren Weg skizziert. Ich hoffe, es hilft ein Wenig.


  • (BoD war, als ich mich zuletzt damit beschäftigt habe wesentlich ungünstiger).


    Es scheint so, als hätte sich bei BoD in den letzten Jahren einiges getan, nicht zuletzt auch preislich. Die Veröffentlichung als Ebook und Druckausgabe kostet in der Grundversion inkl. ISBN mittlerweile nur noch einmalig 19€, laufende Kosten fallen nicht an, die Veröffentlichung nur als Ebook ist kostenlos.
    Ich habe bis jetzt drei Taschenbücher + Ebooks und drei reine Ebooks veröffentlicht und hatte bis jetzt keinen Grund zur Klage.
    Auch die Verbreitung lässt nichts zu wünschen übrig, selbst wenn ich die diversenen Amazon-Ableger mal ausklammere, habe ich meine Bücher schon in etlichen Online-Shops von hier bis Weitfortistan entdeckt.


    Aber wie meine Vorredner schon schrieben, gilt auch bei BoD: Selbst ist der Mann/die Frau. Ein persönlicher Ansprechpartner, Lektorat/Korrektorat, Covergestaltung und Marketingmaßnahmen und -materialien können zwar zugebucht werden, aber das kostet natürlich wieder, und wie da die Qualität ist, kann ich mangels eigener Erfahrung nicht beurteilen.


    Fazit: Wenn Du bereit bist, viel selbst zu machen, vor allem beim Marketing, und einen Anbieter suchst, der die Grundlagen günstig und verlässlich anbietet, dann bist Du meiner Meinung nach bei BoD nicht so schlecht aufgehoben.


    p.s.: Falls das zu sehr nach Werbung klingt, nein, ich werde weder materiell, noch immateriell für meine Ausführungen entschädigt. Der OP hat nach Erfahrungen gefragt, und ich habe meine persönlichen geschildert. :)

  • Es scheint so, als hätte sich bei BoD in den letzten Jahren einiges getan, nicht zuletzt auch preislich. Die Veröffentlichung als Ebook und Druckausgabe kostet in der Grundversion inkl. ISBN mittlerweile nur noch einmalig 19€, laufende Kosten fallen nicht an, die Veröffentlichung nur als Ebook ist kostenlos.


    Da die Leistungen beim Hauptkonkurrenten kostenlos sind, ist "nur 19€" wohl kein Argument für BoD. Worauf es mir damals ankam, war aber nicht irgendeine Einzelzahlung. Die Preise der gedruckten Bücher waren erheblich höher (bzw. mussten erheblich höher sein, um ein Buch bei gleichem Gewinn für den Autor verkaufen zu können). Wenn sich daran etwas geändert hätte, würde die Sache interessant.

  • Na ja, der Vorteil an BoD ist wohl, dass die Bücher im Verzeichnis lieferbarer Bücher auftauchen und somit in jedem Buchhandel bestellt werden können (Vorausgesetzt, die Buchhandlung lässt sich darauf ein). Dafür sind dann 19 Euro auch nicht zu viel. Bei Create Space kann man als Autor zwar auch einen Haken machen, dass man sein Buch auch für den normalen Buchhandel zulassen will, allerdings legt Create Space dem Buchhandel auch einige Hindernisse in den Weg, sodass der Buchhandel kaum dort einkauft.

    "deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt." (Simon Stiegler)

    Stimmt! Ich schreibe spannende Unterhaltungsliteratur, die den Leser aus der Wirklichkeit entführt, bis zum Ende gelesen wird und bei der der Leser am Ende fragt: Wann erscheint der nächste Band? Schreiben will halt gelernt sein

  • allerdings legt Create Space dem Buchhandel auch einige Hindernisse in den Weg, sodass der Buchhandel kaum dort einkauft.


    Interessant, davon habe ich noch nichts gehört. Was sind das für Hindernisse? Im Onlinehandel zumindest können Händler der Darstellung von CreateSpace nach Bücher risikolos zum Verkauf einstellen, die sie dann CS nur abnehmen müssen, wenn sie verkauft werden. Das ist eigentlich ziemlich günstig für Buchhändler. Wo liegt der Knackpunkt für Präsenzexemplare?

  • Wo liegt der Knackpunkt für Präsenzexemplare?

    Das Problem ist, soweit ich es mitbekommen habe, dass hiesige Buchhändler kaum wissen, wo sie sich melden müssen. Es ist wohl sehr schwierig, das überhaupt herauszufinden. Dann müssen sich die Buchhändler, so wie wir Autoren auch, auf einer englischsprachigen Webseite anmelden, was sicherlich ein weiteres Hindernis ist. Jedenfalls nehmen interessierte Buchhändler lieber Kontakt zu den Autoren direkt auf, wenn es ihnen möglich ist, als dass sie den Umweg über CS nehmen. Buchgroßhändler bestellen jedenfalls grundsätzlich nicht bei CS und die normalen Buchhandlungen finden nur schwer einen Ansprechpartner.

    "deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt." (Simon Stiegler)

    Stimmt! Ich schreibe spannende Unterhaltungsliteratur, die den Leser aus der Wirklichkeit entführt, bis zum Ende gelesen wird und bei der der Leser am Ende fragt: Wann erscheint der nächste Band? Schreiben will halt gelernt sein

  • @Divina so kann man Konkurrenz natürlich auch aushebeln :-?

    Das hab ich mir auch gedacht, als ich auf das Problem aufmerksam gemacht wurde. Seitdem findet man bei Amazon in meinem Profil auch einen Hinweis, wie man mich erreichen kann :wink:

    "deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt." (Simon Stiegler)

    Stimmt! Ich schreibe spannende Unterhaltungsliteratur, die den Leser aus der Wirklichkeit entführt, bis zum Ende gelesen wird und bei der der Leser am Ende fragt: Wann erscheint der nächste Band? Schreiben will halt gelernt sein

  • Das hab ich mir auch gedacht, als ich auf das Problem aufmerksam gemacht wurde. Seitdem findet man bei Amazon in meinem Profil auch einen Hinweis, wie man mich erreichen kann :wink:


    das sollte dann wohl besser jeder Autor machen, der mit CS veröffentlicht :wink:

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Kai Seyfarth - Entscheidung in Aleppo: Walter Rößler, Helfer der verfolgten Armenier


  • Ich habe meine drei Romane bisher alle bei United P/C verlegen lassen.
    Veröffentlichung ist absolut kostenlos.
    Allerdings sind die Preise für die Bücher ziemlich hoch.
    Dafür stellen sie dein Buch in alle nennenswerte onlineshops, da kümmern sie sich wirklich brav darum.
    Für Sonderwünsche wie eignes Coverdesign, Layout, Marketing oder e-book Version muss man allerdings Zahlen!


    Im Moment bin ich damit noch zufrieden, aber für einen Verlag der sich WIRKLICH um meine Werke kümmert (wie diese Mafia Leute die 50 Shades of Grey ÜBERALL in jedes Magazin (ich glaube die würden es sogar schaffen im Bussibär eine Werbung dafür rein zu bringen) und in jede Sendung zu bringen) würde ich sonstwas geben ;)

  • Vielleicht hat sich der United P/C-Verlag ja inzwischen gebessert. Vor drei Jahren sah es noch etwas anders aus. Wirklich empfehlenswert war es damals nicht. Aber es ist ja nicht ausgeschlossen, dass sich das irgendwann geändert hat.

    "deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt." (Simon Stiegler)

    Stimmt! Ich schreibe spannende Unterhaltungsliteratur, die den Leser aus der Wirklichkeit entführt, bis zum Ende gelesen wird und bei der der Leser am Ende fragt: Wann erscheint der nächste Band? Schreiben will halt gelernt sein

  • Hallo!


    die Antwort, nach der du suchst, heißt meinbestseller.de!!
    Ich selbst habe dort zwei meiner Bücher veröffentlicht und werde es auch weiterhin tun. Im folgenden zähle ich dir die Gründe dafür auf:


    - sehr gute und schnelle Betreuung: wenn du Probleme hast, kannst du dich jederzeit an den Support wenden, der dir innerhalb eines Tages antwortet und so lange nach einer Lösung sucht, bis diese gefunden ist
    - gute Überschaubarkeit der Seite
    - man kann sich eine ISBN Nummer kaufen
    - totale Transparenz was die Preisbildung angeht
    - sehr gute Übersicht, wer wann welches deiner Bücher gekauft hat und über den gesamteefolg bis jetzt
    - neben allen kostenfreien Leistungen, kannst du dir wenn du willst, Hilfe von einem Lektor oder der Marketingabteilung holen
    - deine Bücher erscheinen überall vom stationären Buchhandel bis zu Amazon
    - auch ebooks sind möglich
    - du bekommst kostenfrei deine eigene Website, wo du deine Bücher Bewerben und einen Blog eröffnen kannst


    Schau einfach mal vorbei und Überzug dich selbst. Ich bin froh, damals dazu gekommen zu sein, denn alle anderen Foren waren nicht nur unfreundlich, sondern auch undurchsichtig !


    Viel erfolg und Inspiration


    Jo Jonson

    "Ich sang davon, dass wir alle Träumer waren und es sich anfühlte wie Liebe in der Sonne. Dass wir gerade erst begonnen hatten" - aus Behind the Spotlights - Tage aus Licht

  • die Antwort, nach der du suchst, heißt meinbestseller.de!!


    Eine schöne Werbung für den Anbieter. So gut, dass ich mir das Angebot gleich einmal angesehen habe und den dortigen Preisrechner bemüht habe. Die Seite ist ja in der Tat sehr übersichtlich. Ergebnis: Wollte ich eines meiner dicken Bücher, die jetzt für 14,97€ angeboten werden dort veröffentlichen, müsste ich den Preis bei Veröffentlichung bei allen Shops auf rund 20€ (oder mehr) erhöhen und hätte dann bei diesen eine satte Gewinnspanne von null Euro. Das hat mich nicht besonders überzeugt.


    Schau einfach mal vorbei und Überzug dich selbst. Ich bin froh, damals dazu gekommen zu sein, denn alle anderen Foren waren nicht nur unfreundlich, sondern auch undurchsichtig


    Welche anderen "Foren" waren denn das? Ich habe mit Amazon, CreateSpace und Bookrix eigentlich nur gute Erfahrungen, was diese Aspekte anbetrifft. Wobei es CreateSpace allerdings nur in englischer Sprache gibt.

  • Muss mich Martin anschließen. In den Foren dort gibt es viele Leute, die nicht nur offen über die Prozesse und ihre Erfolge sprechen, sondern auch entsprechende Tipps geben. Ich habe mir die Seite angeschaut und ein Buch kalkuliert, das bereits erschienen ist. Für mich überhaupt kein lukratives Modell auf eine geringere Seitenzahl gesehen. In den Berichten verschiedener Blogs habe ich ähnliche Feststellungen gelesen. Die Seite ist sicherlich keinesfalls schlechter gemacht, als der mit ihr verglichene Rest, allerdings kann ich nicht nachvollziehen, in welchen Punkten es besser sein soll. Vor allen Dingen in Sachen ISBN - die erhält man bei vielen Anbietern kostenlos dazu. Wieso sollte ich sie kaufen? Man muss es beobachten, welche Betriebe diese Trendwelle überleben und sich auf das nächste Level hieven. :wink:

  • Dass es vergleichsweise Preisintensiv ist, weiß ich und musste mich auch oft selbst als Autor dafür rechtfertigen. Aber wenn du dich dort umgesehen hast, hast du sicher auch gesehen, wie der Preis zustande kommt du wenn immer nur ein Buch gedruckt wird, ist es klar, dass das teurer ist, da mehr Aufwand. Am Ende muss es jeder für sich entscheiden und ich mache keine Werbung, da ich nicht dort arbeite.... Du hast um Rat gefragt und den hast du von mir erhalten.


    Viel Glück


    Jo


    ps bei den anderen Foren sprach ich unter anderem von bod aber wie gesagt wollte ich nur helfen ud man solle Meinungen die von der eigenen abweichen akzeptieren gerade als Autor ;)

    "Ich sang davon, dass wir alle Träumer waren und es sich anfühlte wie Liebe in der Sonne. Dass wir gerade erst begonnen hatten" - aus Behind the Spotlights - Tage aus Licht

  • Aber wenn du dich dort umgesehen hast, hast du sicher auch gesehen, wie der Preis zustande kommt du wenn immer nur ein Buch gedruckt wird, ist es klar, dass das teurer ist, da mehr Aufwand.


    Zu BoD habe ich keine aktuellen Vergleiche. Vor ein paar Jahren sah es da auch nicht so rosig aus, was die Buchpreisbildung anbetraf. Über die Nutzerfreundlichkeit von BoD kann ich nichts weiter sagen, weil ich aus diesem Grund nie mehr damit zu tun hatte. CreateSpace arbeitet aber ebenfalls nach dem Prinzip, dass Bücher bei Bestellung einzeln gedruckt werden. Die Preisbildung ist aber dort in meinem direkten Vergleich deutlich günstiger für den Autoren. Mit mehr Aufwand hat das also wohl nichts zu tun.


    Du hast um Rat gefragt und den hast du von mir erhalten.


    Eigentlich nicht. Derjenige, der um Rat gefragt hat, hat sich seitdem nicht mehr gemeldet. :wink: Aber das Thema sollte ja alle unabhängigen Autoren interessieren.


    wie gesagt wollte ich nur helfen ud man solle Meinungen die von der eigenen abweichen akzeptieren gerade als Autor ;)


    Dass es vergleichsweise Preisintensiv ist, weiß ich und musste mich auch oft selbst als Autor dafür rechtfertigen.


    Selbstredend gilt es, alle Meinungen zu akzeptieren. Deswegen diskutieren wir ja offen das Für und Wider. Für mich ist das (neben einer vernünftigen Meinungsbildung) auch ein Zeichen von Respekt. Einen Anlass sich für seine Wahl zu rechtfertigen sehe ich so oder so nicht. Für Autoren, die Amazon-Gesellschaften nicht mögen oder mit dem Englischen nicht so gut klarkommen, mag der deutschsprachige Anbieter unabhängig von der in meinem Vergleich eher nicht so günstigen Preisbildung übrigens eine echte Alternative sein. Vielleicht hat er ja noch weitere Vorteile, die wir hier noch gar nicht diskutiert haben?