Abschnitte 13 - 24 (Seiten 111 - 215)

  • Kapitel 21 bis 24

    Alicja ist voll beschäftigt, denn natürlich soll alles zur geplanten Hochzeitsfeier glänzen. Aber die ganze Sache hat ja wenigstens ein Gutes - die immer noch nicht ausgepackten Umzugskartons werden endlich ausgeräumt und Küche und Bad sind auch endlich (mehr oder weniger) fertig.
    Alicja kämpft immer noch mit ihrem schlechten Gewissen gegenüber Natalie, ringt sich aber immerhin durch wenigstens Marie anzurufen, die ihr zusichert immer noch ihre Freundin zu sein :wink:

    Das ist doch schon mal schön! :wink:

    Bald ist der große Tag da und die Hochzeitsgesellschaft trifft ein. Und Beata wäre nicht Beata, hätte sie sich nicht wieder in Alicjas Leben eingemischt und sowohl Ola als auch Natalie und Marie eingeladen :roll:
    Allerdings muss ich sagen, Alicja ist auch selbst schuld, wäre Beata meine Mutter... ich hätte ihr im Leben nicht verraten wo mein Adressbuch ist :P
    Aber vielleicht wusste sie auch das Beata es sowieso finden würde :wink:

    Ich hätte es gar nicht verraten müssen! Meine Eltern wussten immer, wo meine Freunde wohnen!

    Die Situation ist nicht einfach für die Ärmste und als sie Ola bittet für diesen Tag so zu tun als wären sie nicht zusammen, reagiert dieser auch noch wütend und läuft davon.
    Beata mischt sich ein weiteres Mal ein und Alicja blamiert sich vor Ola.
    Als dann auch noch die Lichterkette explodiert, kriegt Alicja ihren schon lange überfälligen Nervenzusammenbruch und wirft mit Kotletts um sich.

    Ab hier geht mir die Geschichte zu schnell und wird total abgedreht und unglaubwürdig.
    Die Hochzeit wird (trotz fast völlig zerstörtem Geschirr, brennender Lichterkette und Essenschlacht von Alicja) ein voller Erfolg und niemand scheint sich um die schon wieder verschwundene, psychopathische Celestyna oder die völlig verstörte Alicja zu kümmern. Die ach so unglückliche Natalie knutscht auf einmal mit Rafal und hat Ola schon längst wieder vergessen.
    Die Verwandten die sich bis dato kaum kannten, sind so mit Wodka abgefüllt das sie sich gegenseitig in den Armen liegen und ums Feuer tanzen.
    Zu guter Letzt erfahren wir noch, dass die gute Celestyna ins Nachbarhaus eingebrochen ist um den ganzen Zucker für die Pferde zu klauen.
    Wahnsinn.

    Ich finde es war zu viel Pech für eine Hochzeit und das die Braut keinen Zusammenbruch bekommt, wundert mich! :scratch:
    So ne Hochzeit wäre für mich voll der Albtraum gewesen und ich wäre, glaub ich, heulend raus gelaufen!

    Als ich das Buch durch hatte war ich wirklich etwas ratlos.
    Einerseits fand ich es stellenweise urkomisch und superwitzig, auch finde ich viele sollten sich eine kleine Scheibe von Beata abschneiden (aber wirklich nur eine klitzeklitzekleine Scheibe) um das Leben nicht immer so ernst zu sehen, andererseits waren mir die Klischees oft zu überspitzt und zu gewollt dargestellt. Wobei ich da auch gestehen muss, jeder Teenager der seine Geschichte erzählt, und hier erzählt ja Alicja - erzählt sie überzogen und voller Drama :wink:

    Ich fand es auch sehr unterhaltsam, aber an manchen Stellen zu übertrieben! Deswegen bekommt das Buch auch nur :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: von 5 von mir!

    :study: Ein Tag ohne ein Buch, ist ein schlechter Tag! :study:


    Gelesene Bücher 2015: 176
    Gelesene Bücher 2016: 165
    Gelesene Bücher 2017: 165
    Gelesene Bücher 2018: 151

    Gelesene Bücher 2019: 17

  • aus der heutigen Sicht erscheint es wirklich seltsam, aber ich muss dir Recht geben, manche der älteren Generation kommen ganz schlecht damit zurecht, Sachen weg zuwerfen - es liegt auch nicht daran, dass sie geizig oder so sind, beruht einfach auf der Erfahrung, dass es nicht immer so einen Überfluss gab.
    Meine verstorbene Oma hortete auch alle mögliche Sachen (Seifenstückchen waren übrigens auch dabei :loool: ) Man könne es doch noch irgendwann brauchen O:-)
    Es gab so manche komische Situationen... :)

    Ich finde es auch nicht verwerflich wenn man sparsam ist und nicht alles gleich wegschmeisst. Wir haben z.B. einfach immer die kleinen Seifenstückchen oben auf das nächste Stück gepappt, so wurden sie trotzdem verbraucht. :wink: Aber wozu braucht sie die kaputte Tasse ohne das fehlende Stück!? :-k Vielleicht sammelt sie ja schon Geschirr für Alicjas Polterabend oder sowas, das würde ich ihr jedenfalls zutrauen. :-,

    genau den gleichen Eindruck hatte ich von Beata: sie sieht alles einfach lockere, lebt zum Teil nach ihren Regeln, und geht einfach davon aus, dass es schon gut gehen würde...

    Manchmal würde ich mir ja echt wünschen, ich könnte auch so locker mit allem umgehen. Man würde sich jedenfalls eine Menge Stress ersparen. :wink:


    Sylwya ist doch immer nur damit beschäftigt einen neuen Ernährer zu finden und Beata hat genug mit sich selbst und ihrer eigenen Familie zu tun. Ich erinnere nur noch mal an Beatas Reaktion auf dem Polizeirevier und das danach Alicija zum Psychologen musste. Eigentlich wäre der für Celestyna nötiger gewesen. Sie kommt mir vor wie ein ungeliebtes Kind und irgendwie handelt sie im vielen aus Trotz und schreit nach Aufmerksamkeit nur merkt dies keiner oder es will keiner merken. Mir ging die Gleichgültigkeit gegenüber Celestyna auch auf die Nerven.

    Sylwia war für mich auch der unsympathischste Charakter des Buches. Ich fand sie nur anstrengend. Aber vielleicht setzt sie auch einfach andere Prioritäten und will erst mal ein sicheres Dach über dem Kopf haben usw. bevor sie sich um die anderen Probleme kümmert(wobei ich das ein wenig bezweifele). Blöd nur, dass Celestyna inzwischen komplett verkorkst ist.. :roll:

    "Ich frage mich, ob die Sterne leuchten, damit jeder eines Tages den Seinen wiederfinden kann." - Der kleine Prinz

  • Ich finde es auch nicht verwerflich

    das kam auch so nicht an :friends Das mit dem kleinen Seifenstückchen oben drauf packen, kenne ich übrigens auch von meiner Mum :wink:

    Manchmal würde ich mir ja echt wünschen, ich könnte auch so locker mit allem umgehen. Man würde sich jedenfalls eine Menge Stress ersparen. :wink:

    da sagst du was, ich kann mich nur anschließen, manchmal wäre es so schön, so unbeschwert durch das Leben zu trampeln, ohne sich Gedanken zu machen :D
    Wie z.B. durch die Zoll - Kontrolle :shock: Nie und niemals hätte ich irgendwas Unerlaubtes mitgenommen... und die Beate, zwinkert nicht ein mal.




    Eigentlich wäre der für Celestyna nötiger gewesen. Sie kommt mir vor wie ein ungeliebtes Kind und irgendwie handelt sie im vielen aus Trotz und schreit nach Aufmerksamkeit nur merkt dies keiner oder es will keiner merken. Mir ging die Gleichgültigkeit gegenüber Celestyna auch auf die Nerven.


    Sylwia war für mich auch der unsympathischste Charakter des Buches. Ich fand sie nur anstrengend. Aber vielleicht setzt sie auch einfach andere Prioritäten und will erst mal ein sicheres Dach über dem Kopf haben usw. bevor sie sich um die anderen Probleme kümmert(wobei ich das ein wenig bezweifele). Blöd nur, dass Celestyna inzwischen komplett verkorkst ist.. :roll:

    aus dem Stoff, könnte man einen guten Thriller machen :wink:

    2024: Bücher: 99/Seiten: 43 438

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

    --------------------------------------------------

    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
    ------------------------------

    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

    ------------------------------

    Lese gerade:

    Macdonald, Helen/Blaché, Sin - Prophet

  • Kapitel 13
    Daß Alicja jetzt zum Psychologen muß finde ich ja eigentlich gut - denn sowas steckt man in dem Alter glaube ich nicht so locker weg, schon gar nicht, wenn man erst einmal gar nicht weiß, was eigentlich Sache ist.
    Aber ich vermisse immer noch die Konsequenzen für Celestyna. Sie muß nicht zum Psychologen?!
    Als Alicja sich in die Kinderecke gesetzt hat, habe ich gedacht, daß sie jetzt verloren hat. Und dann doch das Malen #-o - sie hat sich ja immer weiter reingerissen.
    Und dann veräppelt der Psychologe sie auch noch - das war schon krass :loool:
    Und daß er sich zum Schluß noch beömmelt über "eine polnische Mutter" - da mußte ich auch vor mich hinkichern :lol:


    Kapitel 14
    Alicja hat Geburtstag, aber irgendwie fällt das unter den Tisch. Das fand ich irgendwie ziemlich traurig. Für mich war mein Geburtstag in dem Alter immer das absolute Highlight und wenn das so gelaufen wäre, wie jetzt hier - ich glaube ich wäre total frustriert, enttäuscht und traurig gewesen.


    Die Reaktion Ola gegenüber fand ich allerdings den Oberkracher!!! :loool: Ich fand das gar nicht überreagiert, ich meine er traut ihr die ganzen psychopathischen Sachen ja zu, er hat das ganz und gar verdient!!!

    Kapitel 15

    War ja eigentlich klar, daß Alicija doch schneller wieder auf Ola trifft, als es ihr lieb gewesen wäre. Daß sie in ihrem Versuch völlig unbeteiligt zu sein dann auch so ein Buch greift - war ja klar :totlach:
    Auch wenn ich verstehen kann, daß sie mächtig sauer auf ihn ist, der Spruch, daß sie an ihm kein Interesse hat, fand ich absolut unnötig und sehr verletztend. Aber ich glaube Mädchen in dem Alter können nicht anders :loool:
    Das mit dem "Diebstahl" von Pan Boguslaw fand ich dann doch wieder etwas zuviel des Guten...

  • Als Alicja sich in die Kinderecke gesetzt hat, habe ich gedacht, daß sie jetzt verloren hat. Und dann doch das Malen #-o - sie hat sich ja immer weiter reingerissen.
    Und dann veräppelt der Psychologe sie auch noch - das war schon krass :loool:


    Den Besuch beim Psychologen fand ich krass. Alicija versuchte ja den Psychologen auszutricksen, dann nimmt er sie auf den Arm


    Kapitel 13
    Die Szene bei dem Psychologen absolut Klasse - die zweitbeste für mich, nach dem Baum :wink:

    Als sich herausgestellt hat, dass der Psychologe Alicja nur verarscht hat, war ich total baff. Die Szene hat mich fassungslos zurückgelassen.
    Ich habe die ganze Zeit gedacht: "Das kann er doch nicht machen" und "Darf der das?".
    Über die Analyse, die er da vom Stapel gelassen hat, musste ich dann doch noch ein bisschen nachdenken. Vielleicht trifft ja doch das ein oder andere zu :loool:
    Alles in allem, definitiv eine Szene im Buch, die in Erinnerung bleibt!


    "Jetzt galt es nur noch, die Furcht zu überwinden und ein Buch aufzuschlagen" Walter Moers



  • Kapitel 16
    Alicija ruft mitten in der Nacht bei Ola an - jou, das nenn ich mal spontan :totlach:
    Als Mutter hätte ich mich ja bedankt, wenn ich aus dem Schlaf gerissen werde... es lebe das Handy :loool:
    (Bei der Gelegenheit fällt mir auf: ein Jugendroman ganz ohne Handys!? )


    Daß sie dann am Treffpunkt als Touristenführerin gehalten wird, fand ich auch extrem witzig. Und habe mich gefragt, ob ich als Touristin genauso bin? Das hieße dann ja in der Tat, daß man mir alles erzählen könnte?! :lol:


    Kapitel 17
    Nun sind Alicja und Ola also endlich ein Paar - nicht so ganz einfach, weil es da ja noch Nathalie gibt. Ich mußte dabei an meine Jugend denken, wie es mir ging, wenn eine Freundin mir "meinen" Schwarm weggeschnappt hat. War nicht einfach zu verdauen...
    Weniger witzig fand ich, daß Alicja die Stadtwerke anrufen muß, um irgendwelche Lügen zu erzählen.


    Kapitel 18+19
    Alicja macht sich Vorwürfe, weil sie ja jetzt mit Ola zusammen ist. Hier finde ich Beata als Mutter mal richtig gut :thumleft: (Obwohl das in so einer Situation nicht wirklich hilfreich ist - jedenfalls nicht für Nathalie). Ola ist auch ziemlich genervt, schließlich hat er Nathalie nie irgendwelche Hoffnungen gemacht, sondern wollte immer nur Alicja.
    Witzig (für Alicja weniger) fand ich dann die Hasstiraden, was die Freundinnen alles mit der Freundin von Ola anstellen wollen :loool: - Alicja outet sich dann und fliegt raus. War abzusehen :wink:

  • Kapitel 16
    Alicija ruft mitten in der Nacht bei Ola an - jou, das nenn ich mal spontan :totlach:
    Als Mutter hätte ich mich ja bedankt, wenn ich aus dem Schlaf gerissen werde... es lebe das Handy :loool:
    (Bei der Gelegenheit fällt mir auf: ein Jugendroman ganz ohne Handys!? )


    :totlach: Fast das gleiche hab ich weiter oben auch schon geschrieben :totlach:

    Life isn't about waiting for the storm to pass.....
    it's about learning to dance in the rain!


    2018 gelesene Bücher 45 :study: 20122 Seiten
    abgebrochen: 0


  • Ich habe die ganze Zeit gedacht: "Das kann er doch nicht machen" und "Darf der das?".

    Natürlich darf er das nicht :loool: Die Szene ist genau so überzogen, wie auch vieles andere in dem Buch.
    Aber ich fand die Klasse :thumleft: Einfach toll, wie er seine "Diagnose" heruntergerattert hat :)




    (Bei der Gelegenheit fällt mir auf: ein Jugendroman ganz ohne Handys!? )

    Und ist euch aufgefallen, dass es in ganzem Roman immer die Rede von Musikkassetten ist :scratch: Ich habe mich darüber gewundert, und gefragt, in welchen Jahren eigentlich das Manuskript entstanden ist. Wäre interessant zu erfahren? Oder benutzt jemand noch Musikkassetten 8-[

    2024: Bücher: 99/Seiten: 43 438

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

    --------------------------------------------------

    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
    ------------------------------

    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

    ------------------------------

    Lese gerade:

    Macdonald, Helen/Blaché, Sin - Prophet

  • aus dem Stoff, könnte man einen guten Thriller machen :wink:

    Haha, ich sehe es direkt vor mir: "Widerspruch zwecklos 2 - Die Rache an der polnischen Mutter". :totlach:

    Als sich herausgestellt hat, dass der Psychologe Alicja nur verarscht hat, war ich total baff. Die Szene hat mich fassungslos zurückgelassen.
    Ich habe die ganze Zeit gedacht: "Das kann er doch nicht machen" und "Darf der das?".

    DAS habe ich mich auch gefragt. Haben die nicht irgendwelche Berufsvorschriften? Ich glaube der Besuch bei dem Psychologen war für Alicja traumatischer als das Erlebnis bei der Polizei. :P


    Spannend fand ich übrigens, dass der Psychologe ja sagte, er könne in 10 Sekunden erkennen, ob jemand ein Problem hat oder nicht. Ich würde echt gerne wissen, ob das stimmt und woran man das erkennt und ob das nur bei Kindern und Jugendlichen funktioniert oder auch bei Erwachsenen. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass man das so leicht erkennen kann, wenn der gegenüber das nicht will und es zu verbergen versucht. :scratch:

    Als Mutter hätte ich mich ja bedankt, wenn ich aus dem Schlaf gerissen werde... es lebe das Handy :loool:
    (Bei der Gelegenheit fällt mir auf: ein Jugendroman ganz ohne Handys!? )

    Das mit dem Handy habe ich mich auch gefragt. Es gab ja auch keine Einbindung des Internet etc., obwohl es an einigen Stellen ja auch möglich gewesen wäre. Ich fand es aber ehrlich gesagt ganz erfrischend, dass das Buch ohne den ganzen technischen Schnickschnack ausgekommen ist. :thumleft:

    "Ich frage mich, ob die Sterne leuchten, damit jeder eines Tages den Seinen wiederfinden kann." - Der kleine Prinz


  • Das mit dem Handy habe ich mich auch gefragt. Es gab ja auch keine Einbindung des Internet etc., obwohl es an einigen Stellen ja auch möglich gewesen wäre. Ich fand es aber ehrlich gesagt ganz erfrischend, dass das Buch ohne den ganzen technischen Schnickschnack ausgekommen ist. :thumleft:


    Dem kann ich nur beipflichten :thumleft:


    Witzigerweise ist mir das erst bewußt geworden, als ich hier die Zusammenfassung der letzten Kapitel gepostet habe...

  • Haha, ich sehe es direkt vor mir: "Widerspruch zwecklos 2 - Die Rache an der polnischen Mutter". :totlach:

    tolle Idee :totlach:


    Spannend fand ich übrigens, dass der Psychologe ja sagte, er könne in 10 Sekunden erkennen, ob jemand ein Problem hat oder nicht. Ich würde echt gerne wissen, ob das stimmt und woran man das erkennt und ob das nur bei Kindern und Jugendlichen funktioniert oder auch bei Erwachsenen. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass man das so leicht erkennen kann, wenn der gegenüber das nicht will und es zu verbergen versucht. :scratch:

    bei manchen könnte man natürlich auf den ersten Blick erkennen, wenn es sich um ein ganz eindeutiges Problem handelt, aber bei den meisten Menschen reichen 10 Sekunden wohl kaum...
    Man erkennt es an dem Verhalten, Sprache, Körperhaltung, äußere Erscheinung und so weiter, es gibt viele Faktoren. Das es leicht ist, glaube ich auch nicht, abgesehen jetzt von der offensichtlichen Problematik...
    Was das Verbergen betrifft, so denke ich, gerade in diesem Fall ist es einfacher :) Man muss schon sehr gut sein, und ich denke mal, sich selbst sehr gut in der Psyche auskennen, um es auch so zu verbergen, dass ein guter Psychotherapeut oder Psychologe dies nicht mitbekommt.

    2024: Bücher: 99/Seiten: 43 438

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

    --------------------------------------------------

    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
    ------------------------------

    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

    ------------------------------

    Lese gerade:

    Macdonald, Helen/Blaché, Sin - Prophet

  • Kapitel 20
    Dieses Kapitel fand ich jetzt doch ein wenig krass - die Tochter mit zu einem illegalen Wodkakauf mitnehmen... hm... ist vielleicht polnischer Humor :lol:


    Auch am Ende des Kapitels fand ich Beata wieder ziemlich taktlos, wie sie auf Alicjas Wunsch Polizistin zu werden reagiert :thumbdown:

    Kapitel 21

    Ich dachte, am Anfang wurde gesagt es wäre ihr zweiter Mann. :-k Aber vielleicht wurde das Mann dort nicht als Ehemann gebraucht. :scratch: Allerdings wird später dann ja noch daraufhingewiesen, dass mal als Katholik nicht 3 Mal heiraten kann. Vielleicht wurde die Ehe ja zwischendurch geschieden oder sowas? ?(


    Das ist mir gar nicht so aufgefallen, aber wo ich das jetzt so lese... :scratch:


    Was ich auch nicht so ganz verstanden habe: das Bad scheint doch ganz gut geworden zu sein - wieso ist die Küche so ein Desaster? Weil je ein Handwerker einen Raum gemacht hat und die Bierdosen darauf hinweisen, daß der Handwerker in der Küche sich mehr dem Bier gewidmet hat? :-k

  • Kapitel 22:


    Kapitel 20- 22
    Hochzeit von Silwia und Evert:
    nun ja das sind die Kapiteln, die mir am wenigstens in diesem Buch zusagen. Ich finde die Geschichte um die Hochzeit in die Länge gezogen, unwichtig, nicht komisch...
    Kurz gesagt bei der Szenerie habe ich mich gelangweilt und es gab für mich auch keine nennenswerte Momente, die ich witzig oder humorvoll fand.


    Ich könnte es leider nicht besser formulieren :pale:

  • So, die letzten zwei Kapitel habe ich dann gestern noch im Bett gelesen. Den Showdown fand ich von den "Lösungen" her gut gelungen, nur Ola als Kutscher dann doch etwas arg krass.


    Mich hat das Buch gut unterhalten, es ließ wich wirklich super lesen - also im Zweifelsfall wäre das definitiv ein 1-Tag-Buch gewesen :loool:


    Gestört hat mich zwischendurch das doch sehr Überspitzte, Übertriebene - da wäre weniger doch mehr gewesen. Ich glaube wenn das Buch noch länger gewesen wäre, wäre es mir ziemlich sicher zuviel geworden.


    So kann ich mit gutem Gewissen :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: vergeben :thumleft:

  • Kapitel 12 - 13


    Kapitel 12


    Wie krank ist Cylestyna eigentlich! Klaut ein Fahrrad, verfolgt Ola, legt tote Tiere vor der Tür und vors Fenster.
    Sie gehört in die Irrenanstallt und dann auch noch zu denken, sie wäre mit Ola zusammen! :roll:


    Ich finde es nicht ok, das die Mutter von Alicja, die Strafe zahlt und Celestyna keine Strafe bekommt!


    Den Spruch von der Mutter fand ich passend!

    Zitat

    Hab ich schon erwähnt, dass ihre Mutter sie ein paarmal hat fallen lassen, als sie noch klein war?

    Kapitel 13


    Alicja muss jetzt zu einem Psychologen, sich untersuchen lassen, ob die Verhaftung, schäden hinterlassen hat.
    Alsi sie dann da ist, nimmt der Psychologe sie gleich auf die Schippe. Ich wäre, glaube ich stinke sauer gewesen!
    Obwohl er in manchen Punkten recht hatte, wie zum Beispiel: mit dem verschobenen Weltbild der Eltern.


    Und dann die Frage nach der Gesprächsgruppe für Kinder polnischer Eltern! Einfach zum Schießen! :totlach:


    Als sie anschließend bei Natalie und Marie ist, muss sie sich erst mal ausheulen!

    :study: Ein Tag ohne ein Buch, ist ein schlechter Tag! :study:


    Gelesene Bücher 2015: 176
    Gelesene Bücher 2016: 165
    Gelesene Bücher 2017: 165
    Gelesene Bücher 2018: 151

    Gelesene Bücher 2019: 17

  • Ich könnte es leider nicht besser formulieren :pale:

    freut mich, dass es mir nicht alleine bei diesen Kapiteln so erging :wink:



    Und dann die Frage nach der Gesprächsgruppe für Kinder polnischer Eltern! Einfach zum Schießen! :totlach:

    :thumleft:

    2024: Bücher: 99/Seiten: 43 438

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

    --------------------------------------------------

    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
    ------------------------------

    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

    ------------------------------

    Lese gerade:

    Macdonald, Helen/Blaché, Sin - Prophet

  • Kapitel 14 - 16


    Kapitel 14


    Bei ihrem Geburtstag tat Alicja mir richtig leid! :cry: Auch wenn sie 16 wird, gehört ein Kuchen auf den Tisch.
    Und dann auch noch zu verraten, was da im Geschenk ist! Das geht ja gar nicht! :wuetend:


    Dann muss sie auch noch die Leute von den Elektrizitätswerken fernhalten und macht sich dabei zum Deppen!
    Da kommt Ola gerade recht! Er bekommt die ganze Wut ab, mit dem Tritt gegen das Schienbein!


    Was ich nicht gerade gut fand! Auch wenn er sie falsch verdächtigt hat!


    Kapitel 15


    In einem Geschäft trifft Alicja wieder Ola und macht ihn sowas von fertig!
    Der arme Ola, kann nicht mal ein Satz zu Ende sprechen.
    Sie hätte ihn wenigstens mal zu Worte kommen lassen können! Jeder macht mal einen Fehler!


    Und das Ola, Alicja und den Handwerker hilft, fand ich super! :thumleft:
    Er hätte es nicht tun müssen!


    Kapitel 16


    Und dann hat Alicja doch noch Sehnsucht nach Ola und ruft ihn in der Nacht an!
    Sie machen eine Verabredung aus!


    Bei den Ales Stenar wollen sie sich treffen. Dort wird Alicja versehentlich für eine Fremdenführerin gehalten!
    Es ist einfach lustig zu lesen, wie die Gruppe, die ganze Zeit, hinter Alicja her läuft! :totlach:


    Aber am Ende küssen sich Ola und Alicja doch noch! Aber wie wird Natalie darauf reagieren?

    :study: Ein Tag ohne ein Buch, ist ein schlechter Tag! :study:


    Gelesene Bücher 2015: 176
    Gelesene Bücher 2016: 165
    Gelesene Bücher 2017: 165
    Gelesene Bücher 2018: 151

    Gelesene Bücher 2019: 17

  • Was ich auch nicht so ganz verstanden habe: das Bad scheint doch ganz gut geworden zu sein - wieso ist die Küche so ein Desaster? Weil je ein Handwerker einen Raum gemacht hat und die Bierdosen darauf hinweisen, daß der Handwerker in der Küche sich mehr dem Bier gewidmet hat? :-k

    Ja, wir hatten das irgendwie so herausgearbeitet, dass der eine Handwerker super war, während der andere nur Sachen kaputt gemacht und zu viel gesoffen hat. :lol:


    Ich glaube angelina97 kam zuerst darauf:

    Das liegt wohl eher daran, dass sich Pan Maciej ums Bad gekümmert hat, während Pan Bogusław die ganze Zeit in der Küche gesoffen hat. :lol:
    (Das wäre jedenfalls meine Interpretation).

    Den Showdown fand ich von den "Lösungen" her gut gelungen

    Da muss ich dir zustimmen; im Ergebnis war ich mit den meisten Lösungen ganz zufrieden. Gut gefallen hat mir insbesondere, dass Beata und Alicja sich am Ende mehr oder weniger versöhnt haben und Beata dann bei den wirklich wichtigen Dingen (Beziehung mit Ola, Berufswunsch Polizistin) auch hinter Alicja gestanden ist. :thumleft:


    Ich hätte mir nur gewünscht, dass für Celestyna eine andere Lösung gefunden wird. :| Achja und ich hätte es schön gefunden, wenn auch Alicjas Vater mal Zuhause gewesen wäre. Ich hätte gerne mehr über das Zusammenspiel zwischen den Eltern erfahren. :wink:

    "Ich frage mich, ob die Sterne leuchten, damit jeder eines Tages den Seinen wiederfinden kann." - Der kleine Prinz

  • Zitat von »Illusion« Spannend fand ich übrigens, dass der Psychologe ja sagte, er könne in 10 Sekunden erkennen, ob jemand ein Problem hat oder nicht. Ich würde echt gerne wissen, ob das stimmt und woran man das erkennt und ob das nur bei Kindern und Jugendlichen funktioniert oder auch bei Erwachsenen. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass man das so leicht erkennen kann, wenn der gegenüber das nicht will und es zu verbergen versucht.
    bei manchen könnte man natürlich auf den ersten Blick erkennen, wenn es sich um ein ganz eindeutiges Problem handelt, aber bei den meisten Menschen reichen 10 Sekunden wohl kaum...
    Man erkennt es an dem Verhalten, Sprache, Körperhaltung, äußere Erscheinung und so weiter, es gibt viele Faktoren. Das es leicht ist, glaube ich auch nicht, abgesehen jetzt von der offensichtlichen Problematik...
    Was das Verbergen betrifft, so denke ich, gerade in diesem Fall ist es einfacher Man muss schon sehr gut sein, und ich denke mal, sich selbst sehr gut in der Psyche auskennen, um es auch so zu verbergen, dass ein guter Psychotherapeut oder Psychologe dies nicht mitbekommt.

    Diese 10 Sekunden-Aussage war genauso überspitzt dargestellt wie viele andere Sachverhalte im Buch. Ich glaube aber schon, dass es in relativ kurzer Zeit möglich ist, zu erkennen, ob jemand ein psychisches Problem hat oder nicht. Oder besser gesagt: Es ist wahrscheinlich leichter daran zu erkennen, wie viel Mühe sich eine Person mit dem Versuch gibt, gewisse Dinge zu verbergen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass sich die meisten dabei nicht unbedingt sehr schlau anstellen. Allein die Vorstellung, mit einem Psychologen reden zu müssen, macht die meisten Menschen ziemlich nervös :wink:


    "Jetzt galt es nur noch, die Furcht zu überwinden und ein Buch aufzuschlagen" Walter Moers