Alan Dean Foster - Quofum

  • Klappentext (amazon):


    Für Captain Boylan und seine Crew ist die Mission zum Planeten Quofum eigentlich ein Kinderspiel. Sie sollen vier Wissenschaftler, drei Menschen und einen Thranx auf die unerforschte Welt bringen. Quofum ist ein sonderbarer Planet: Seine Flora und Fauna hat sich entgegen jeder Logik oder bekannten Ordnung entwickelt.
    Das Team entdeckt drei intelligente Spezies, die sich niemals gleichzeitig auf dieser Welt hätten entwickeln können. Die reiche Artenvielfalt scheint keinen natürlichen Ursprung zu haben. Doch wenn sie erschaffen wurde, dann von wem? Und zu welchem Zweck? Steckt eine extrem fortschrittliche Zivilisation dahinter? Noch ehe die Wissenschaftler das Rätsel ergründen können, zeigt sich, dass auch unter ihnen nicht alle das sind, was sie zu sein scheinen ...


    Eigene Beurteilung:


    Thematisch ein großer Wurf, der davon ausgeht, dass die Leserinnen und Leser mit dem sonstigen Werk Alan Dean Fosters – besonders seiner Homanx-Reihe – vertraut sind und auch damit zufrieden sind, dass sie den Ausgang der Geschichte später erfahren werden. Das kommt ja nun öfter vor und sollte eigentlich kein größeres Problem darstellen, aber in diesem Fall ist das schon ein wenig irritierend, denn auf Grund der sehr oberflächlichen Charakterezeichnungen und durch die ständigen Wiederholungen der Attribute guter Wissenschaftler und wissenschaftlichen Denkens und der ständigen Wiederholung der Unmöglichkeit der evolutionären Vorgänge auf Quofum liest sich dieser Roman ziemlich zäh und man wäre vielleicht mit einem vernünftigen Abschluss der Handlung noch gerade zufrieden gewesen. Aber so spektakulär sich die letzten Entdeckungen auf einer Leinwand machen würden, so unspektakulär werden sie in sprachlicher Hinsicht dargestellt. Alles in Allem nicht wirklich ein Science-Fiction-Roman, den man gelesen haben müsste.

    :thumbdown: