Am Ufer des Styx: Seite 1 - Seite 130

  • So, heute im Zug kam ich endlich dazu etwas zu lesen. (hatte die letzten zwei Tage extremste Migräne :puker: )


    Ich bin zwar erst ungefähr auf Seite 50, aber ich hatte doch schon die Chance mir ein ungefähres Bild zu machen - natürlich ist es momentan noch ziemlich grob...


    Der Schreibstil gefällt mir recht gut - er reißt mich zwar noch nicht wirklich mit, aber er animiert doch zum weiterlesen.


    Mir sind zwei bzw. drei Dinge aufgefallen die mir im Moment als Leser etwas unstimmig erscheinen. (aber nachdem ich noch nicht sehr weit bin, kann es ja gut sein, dass es noch näher erklärt wird)


    1. Als Sarah in den Nebel geritten ist saß sie auf dem Pferd und fühlte sich im Sattel so ausgeliefert... Zwei Sätze später "bückt sie sich um einen Stein aufzuheben". Da hat der Autor wohl vergessen zu erwähnen, dass sie vom Pferd abgestiegen ist... Als Kamal dann auftaucht ist es dasselbe. Er reitet durch den Neben auf sie zu und plötzlich stützt er Sarah bevor er sich wieder aufs Pferd setzt.
    ist jetzt zwar nicht wirklich Handlungs-entscheidend, aber es hat mich aus dem Lesefluss herausgebracht.
    Da liest man und plötzlich denkt man "Die bückt sich vom Pferd herunter und kann den Boden erreichen?? Sitzt die auf einen Shetland-Pony??" Kommt nicht so gut rüber...


    2. Dass Kamal sofort denkt, dass Sarah ihn verraten hat und sie sofort hasst (zumindest scheint es so).
    Es wurde zwar erwähnt, dass eigentlich niemand außer ihr die Geschichte kennt, aber dennoch lässt es mich doch sehr an Kamal's Liebe und Vertrauen zweifeln wenn er innerhalb einer Hundertstel-Sekunde zu dem Schluss kommt, ausgerechnet seine Geliebte hätte ihn verraten.
    Außerdem kam dieser "Oh Gott - sie haben mich" Schock überhaupt nicht zur Geltung. Die Polizisten standen vor der Tür. Kamal taucht auf - sieht das - und ohne jeglichen Schock entscheidet er sich dazu, dass seine Freundin ein Miststück ist und ihn verraten hat. Da hätte ich evtl. auch noch gern dieses "Verdammt - Sie haben mich doch noch gekriegt"-Gefühl gespürt


    3. Die Frage die ich mir noch stelle ist folgende... Kamal war der angesehene Häuptling eines Stammes... Vermisst er dann die "Freiheit" nicht? Hält er es dann so leicht aus einfach von seiner Freundin "durchgefüttert" zu werden und sich völlig ihrem Wohlwollen zu ergeben? Vielleicht wird das alles auch in den Vorgänger-Bänden erklärt - das kann gut sein - aber ich hab mir diese Frage schon gestellt..


    Übrigens - ich wusste auch nicht, dass das der dritte Band einer Serie ist. Sollte man vielleicht am Buch selbst ersichtlich machen...


    Aber ich bin auf jeden Fall gespannt wie es weitergeht und freue mich schon aufs weiterlesen...


    Bücher gelesen 2012: 11
    Bücher gelesen 2011: 37
    Bücher gelesen 2010: 56

  • @dragon-heart: wow, sowas wie die Sache mit dem Pferd fällt mir eigentlich nie auf wenn ich Bücher lese, ich glaub da lese ich dann einfach zu schnell drüber und denke mir das absteigen einfach dazu :-) Aber Hut ab vor deiner Aufmerksamkeitsfähigkeit.
    Die Sache mit dem Stammeshäuptling: bedenke dabei auch, dass er Halbengländer ist (glaube ich) und in London ausgewachsen ist, das ist also nicht neues für ihn. Von daher denke ich ist es nicht verwunderlich wenn er es mit Sarah in ihrem Haus aushält, vor allem weil das ja auch noch sehr ländlich zu sein scheint :-)

  • @dragon-heart: wow, sowas wie die Sache mit dem Pferd fällt mir eigentlich nie auf wenn ich Bücher lese, ich glaub da lese ich dann einfach zu schnell drüber und denke mir das absteigen einfach dazu :-) Aber Hut ab vor deiner Aufmerksamkeitsfähigkeit.
    Die Sache mit dem Stammeshäuptling: bedenke dabei auch, dass er Halbengländer ist (glaube ich) und in London ausgewachsen ist, das ist also nicht neues für ihn. Von daher denke ich ist es nicht verwunderlich wenn er es mit Sarah in ihrem Haus aushält, vor allem weil das ja auch noch sehr ländlich zu sein scheint :-)


    Ich weiß auch nicht ob mir sowas prinzipiell auffällt, aber da hat es mich einfach gewundert, dass sie sich vom Pferd aus bückt um einen Stein aufzuheben. Das hat in meinem Kopf einfach ein witziges Bild ergeben ;-)


    Ja das hab ich mir auch gedacht, dass Kamal ja in England aufgewachsen ist...
    Aber ist es nicht so, dass in der damaligen Zeit wohl kaum ein Mann gewollt hätte, dass er von einer Frau ausgehalten wird? Das Haus und alles gehört ja ihr, oder?
    naja das ist eigentlich etwas das mich nicht unbedingt stundenlang beschäftigt. Außerdem kommt das sicher bereits im vorigen Band vor. Also möchte ich da garnicht zu viel drüber nachdenken ;-)


    Das einzige was ich echt komisch finde ist eben, dass Kamal SOFORT Sarah beschuldigt, ohne auch nur verwundert zu sein oder sowas.


    Bücher gelesen 2012: 11
    Bücher gelesen 2011: 37
    Bücher gelesen 2010: 56

  • Seite 24 unten: "Auf dem Rücken des Pferdes sitzend, kam sie sich ausgeliefert und schutzlos vor, also stieg sie aus dem Sattel - kein Damensitz, wie es wohl angemessen gewesen wäre, sondern....." :P

    Ich höre :musik: gerade "Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert" von Joel Dicker.

  • wow, das hab ich echt überlesen ;-)


    Na dann, ENTSCHULDIGUNG :-,


    Aber ER steigt nicht aus dem Sattel! (oder? :roll: )


    Bücher gelesen 2012: 11
    Bücher gelesen 2011: 37
    Bücher gelesen 2010: 56

  • Ich habe mich bei dieser Leserunde angemeldet, weil mir das Buch interessant erschien und ich mal eine vom Autor begleitete Leserunde erleben wollte. Ansonsten bin ich nämlich gar nicht so der Leserundentyp.

    • Das Buch ist für mich bisher leider ziemlich enttäuschend.
    • Der Autor hat sich bis jetzt kein einziges Mal gemeldet.

    Langsam frage ich mich, ob ich überhaupt weiterlesen soll. Wenn das Buch mir gefallen würde, würde ich um des Buches willen weiterlesen, aber so... Andere Bücher breche ich ja auch ab, wenn ich nach 100 Seiten immer noch keinen Spaß dran habe. [-(

  • Ich habe mich bei dieser Leserunde angemeldet, weil mir das Buch interessant erschien und ich mal eine vom Autor begleitete Leserunde erleben wollte. Ansonsten bin ich nämlich gar nicht so der Leserundentyp.

    • Das Buch ist für mich bisher leider ziemlich enttäuschend.
    • Der Autor hat sich bis jetzt kein einziges Mal gemeldet.

    Langsam frage ich mich, ob ich überhaupt weiterlesen soll. Wenn das Buch mir gefallen würde, würde ich um des Buches willen weiterlesen, aber so... Andere Bücher breche ich ja auch ab, wenn ich nach 100 Seiten immer noch keinen Spaß dran habe. [-(


    Dass sich der Autor bis jetzt nicht gemeldet hat, finde ich allerdings auch ganz schön schade.
    Fände es auch interessant das mal aus der Sicht des Verfassers zu hören, bzw. es dadurch evtl. besser zu verstehen oder so...


    Schade, dass der Herr sich nichts draus macht.


    Bücher gelesen 2012: 11
    Bücher gelesen 2011: 37
    Bücher gelesen 2010: 56

  • @JuleBlue:

    Langsam frage ich mich, ob ich überhaupt weiterlesen soll. Wenn das Buch mir gefallen würde, würde ich um des Buches willen weiterlesen, aber so... Andere Bücher breche ich ja auch ab, wenn ich nach 100 Seiten immer noch keinen Spaß dran habe.

    Es ist allerdings sehr schade, dass der Autor sich nicht zu Wort meldet, sämtliche meiner letzten Kontaktversuche sind leider bisher ohne Rückmeldung. :|
    Auf seiner Homepage http://www.michael-peinkofer.de/ tut sich auch nichts mehr seit dem 30. April. :scratch: Ich bleibe in jedem Fall dran.
    Zuende Lesen wäre dennoch ein feiner Zug, da in jeder Vorbereitung einer Leserunde einiges an Arbeit steckt! :!: Das Vollenden ist daher einfach Respekt uns gegenüber. (Evtl. Gesprächsbedarf hierzu bitte per PN an mich.)


    Liebe Grüße :winken:


    Mario

  • sodele ... hatte heute meine Mündliche Abiturprüfung und musste dafür lernen
    Ich werd Morgen endlich auch einsteigen=)


    Bin schon sehr gespannt auf das Buch !
    Ich finde, dass wirklich sehr schade, dass der Autor sich nicht meldet =/


    Grüße und ein wundervolles Wochenende,
    Japasch :D

    "Das Buch ist die Axt für das gefrorene Meer in uns."
    (Franz Kafka)


    :study: "Chelsea Cain - Furie" :study:

  • Zitat

    Aber ER steigt nicht aus dem Sattel! (oder? :roll: )

    Stimmt, tut er tatsächlich nicht 8) Aber theoretisch könnte er sie ja auch umarmen und auffangen, wenn er im Sattel sitzt (kommt dann halt auf die Größe des Pferdes, Sarahs Absätze und seine Beweglichkeit an)... Ich finde es aber toll, wie "pingelig" du bist, dragon_heart - sowas fällt mir meist nicht auf, was aber nicht heisst, das ich nicht gerne auf sowas achte :mrgreen: Danke dir!

    Nae quin! Nae king! Nae laird! Nae master! We willna' be fooled again!

  • Stimmt, tut er tatsächlich nicht 8) Aber theoretisch könnte er sie ja auch umarmen und auffangen, wenn er im Sattel sitzt (kommt dann halt auf die Größe des Pferdes, Sarahs Absätze und seine Beweglichkeit an)... Ich finde es aber toll, wie "pingelig" du bist, dragon_heart - sowas fällt mir meist nicht auf, was aber nicht heisst, das ich nicht gerne auf sowas achte :mrgreen: Danke dir!


    Naja ich glaube eigentlich garnicht, dass ich normal so pingelig bin, aber da ist es mir ins Auge gestochen... Wobei ich mich ja dann doch geirrt habe, wie man heraus fand *g*


    Ich bin jetzt wieder etwas weiter.
    Dort wo Kamal in der Zelle gefunden wurde. Ich setze es nicht als Spoiler, da das ja sogar am Buchrücken steht...


    Ich kann mir nicht helfen, aber bei dem Buch werde ich einen gewissen Beigeschmack nicht los....


    Ohne gemein sein zu wollen. Aber irgendwie kommt mir die ganze Geschichte so vor, als wollte sie unbedingt interessant erscheinen. Und dadurch werden gewisse Dinge einfach VIEL ZU OFT erwähnt oder hervorgehoben. Die Handlung wirkt irgendwie nicht schlüssig und manchmal wirkt es so als wäre der Autor beim schreiben nicht ganz in der Geschichte gewesen...


    Mag sein dass ich hier wieder pingelig bin. Aber was war denn bitte los als Sarah im Gefängnis diesen Typen wieder trifft. Mir fällt leider gerade nicht ein wie er heißt - aber der Mörder ihres Vaters halt...
    Sie bleibt stehen und plaudert mit dem ein Weilchen... Nicht EIN "Hey" vom Gefängnis-Wärter... Ich mein ehrlich - passt das zur Stimmung?? Der Wärter würde im Normalfall sofort sagen, dass sie weitergehen soll, oder zumindest dem Gefangenen den Mund verbieten. Aber er würde bestimmt nicht daneben stehen und die zwei plaudern lassen.
    Und leider ist diese Situation eben nicht die einzige wo bei mir dieses "hää??" Gefühl aufkommt...


    Ich habe das Gefühl als würde ich hier Geschichten von einem Laien-Autor lesen. Nichts für ungut - aber die Geschichten die ich selber schreibe klingen ähnlich - und die sind bei Gott nicht reif für eine Veröffentlichung.


    Die Geschichte mag echt spannend sein - aber der Stil wirkt für mich doch etwas aufgesetzt... Die Charaktere bedeuten mir so rein garnichts (was ich eigentlich nicht mag wenn ich etwas lese) und schön langsam kann ich dieses "OHHHH meine Vergangenheit holt mich wieder ein" nicht mehr hören. Ständig werden kryptische Bemerkungen gemacht. Und ich wage auch zu bezweifeln, dass diese Hintergründe in den Vorgängern näher beschrieben werden. Ich schätze das ist einfach der Stil der Geschichte - ständig irgendwelche rätselhaften Kommentare los zu lassen, die es nämlich nicht schaffen den Leser neugierig zu machen, sondern ihn eher langweilen weil es einfach total übertrieben wird.


    Natürlich möchte ich wissen wie es weitergeht, aber momentan bin ich weit davon entfernt das Buch verschlingen zu wollen. Schade - ich hatte mir mehr erwartet.


    Bücher gelesen 2012: 11
    Bücher gelesen 2011: 37
    Bücher gelesen 2010: 56

  • Jetzt wo Du's erwähnst, erinnere ich mich. Ich fand es auch sehr unglaubwürdig, dass der Wärter die ganze Zeit geduldig danebentand, ohne auch nur ein Wort zu sagen oder Sarah weiterzudrängen, während sie sich mit einem wahnsinnigen Mörder unterhielt. :-k

    Ich höre :musik: gerade "Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert" von Joel Dicker.

  • So, jetzt hab ich die "130 Seiten" Marke endlich erreicht ;-)


    Ich kann nicht mehr viel dazu sagen, außer dass mir das "mitgefühl" für die Charaktere total abgeht. Ich kann mit denen überhaupt nicht mitfühlen und sympathisch werden sie mir auch alle nicht so recht.


    Ich finde nach wie vor, dass die Geschichte zu aufgesetzt wirkt. Es wird seit 130 Seiten von der "OMINÖSEN VERGANGENHEIT" erzählt ohne dass auch nur irgendeine Info hinzu kommt. Ich verstehe schon, dass man Spannung aufbauen will (was aber leider so garnicht gelingt) aber man sollte wenigstens ab und zu mal ein BISSCHEN Info's hergeben, damit es nicht langweilig wird. Das wurde leider verabsäumt...


    Und manchmal hab ich das Gefühl als kämen plötzlich neue dinge hinzu, weil es halt grad so zur Handlung passt. Als Sarah z.B. mit Laydon spricht wegen Kamal..


    Also soweit verabschiede ich mich mal hier und wandere einen Thread "höher" ;-)


    Bücher gelesen 2012: 11
    Bücher gelesen 2011: 37
    Bücher gelesen 2010: 56

  • Hallöle! :winken:
    Da das Buch leider doch nicht mehr rechtzeitig zu meinem Urlaub eintraf, kam ich leider erst gestern Abend und heute in meinen Pausen dazu, ein wenig zu lesen. Derzeit bin ich knapp vor der 100sten Seite ...
    Ich besitze zwar Der Schatten von Thot (meine Mama hat mir das mal gekauft), hab es bisher aber noch nicht gelesen - und muss es teilweise auch gar nicht mehr, da mir in dieser Fortsetzung schon ziemlich viel von der Handlung vorweg genommen wurde! :shock: Das war auch so ziemlich das Erste, was mir negativ aufgefallen ist: Die ständigen Vergleiche, Anspielungen und Erzählungen aus dem anderen Buch - finde ich persönlich ziemlich unglücklich, denn diese Geschichten wollte ich nicht als Seitenfüller nacherzählt bekommen und es hat mir auch überhaupt nicht geholfen, um in die Geschichte reinzufinden (was man vielleicht als Motiv des Autors anführen könnte).
    Generell liegt mir dieses Genre durchaus. Es ist zwar kein historischer Roman, wie ich ihn am liebsten lese (meine Lieblingsautoren sind u.a. Paul Doherty und Christian Jacq, die fiktive Handlungen in historische Fakten aus Epochen wie der Herrschaft Pharaonin Hatschepsuts oder Ramses II einbauen), aber ich habe auch einige Bücher im Stil von Am Ufer des Styx in meinen Regalen stehen, weshalb ich mich auch dazu entschieden habe, an dieser LR teilzunehmen (mal abgesehen davon, dass das eine vom Autor begleitete LR ist, was mich immer interessiert).
    Leider muss ich sagen, dass ich schon jetzt ein wenig enttäuscht bin. Nachdem ich nun auf Seite 92 bin, habe ich mir mal eure Beiträge durchgelesen und habe oft dieselbe Kritik anzubringen. Anfangs konnte mich dieser Hauch des Unbekannten zwar noch neugierig auf Weiteres machen, aber das verflüchtigte sich ziemlich schnell, weil mir der Bezug zu den Personen einfach komplett fehlt. Als Beispiel: Ganz am Anfang wird doch dieser Alptraum von Sarah beschrieben und dass sie dann im Bett aufwacht, neben sich Kamal. Entschuldigung, aber da kamen keine allzu großen Gefühle auf, sondern die (eventuell) romantisch gemeinte Stelle wurde unterbrochen von Anspielungen auf das Vorgängerbuch. Nun mag man sagen, dass es hier ja nicht vordergründig um Romantik geht. Gut, lass ich gelten, aber in so einer Situation (Frau wacht total verstört aus einem schrecklichen Traum auf) wäre es nur realistisch, wenn es zumindest ein wenig "zutraulich" werden würde, wenn ihr Mann/Freund/Geliebter neben ihr liegt und sich "sorgt". Außerdem würde das der Echtheit und der Identifizierung mit den Personen helfen.
    Und gleich darauf stellten sich bei mir zwei sehr starke Vergleiche ein:
    :arrow: Sarah Kincaid ist der Inbegriff von Lara Croft, die in einem Herrenhaus lebt, ihren Vater, der Forscher war und ihre Leidenschaft für das Historische bei ihr geweckt hat, verlor und die wohl auch schon einige Agenten dieser ominösen Vereinigung erfolgreich in die Flucht geschlagen hat (wenn man den ersten Teil des ersten Kapitel so deuten kann/darf).
    :arrow: Kamal ist für mich wie Ardeth Bay der Wadjai (Wadjai = Wächter des Pharao im alten Ägypten - nur als Hintergrundinfo, wieso mir dieser Vergleich kam) aus Die Mumie und Die Mumie kehrt zurück (die übrigens vor den Büchern von Herrn Peinkofer erschienen - keine Unter-, sondern nur eine Feststellung), der Ägypter, der (offenbar) Anführer eines ägyptischen Geheimbundes mit Tradition war/ist und in dem anderen Buch wohl auch eine extrem ähnliche Rolle wie Ardeth Bay einnahm.


    Und so plätscherte die Handlung dann eine Weile vor sich hin, hatte zwischendrin durchaus mal Seiten, bei denen ich verstand, warum anfangs eine Art von Begeisterung bei einigen Mitlesern hier entstanden war, und kam dann zurück zu Vergleichen, Andeutungen und einer sehr gekünstelten, unechten, gestelzten und mich deshalb nicht berührenden Schreibart (besonders was die oft kritisierten Tagebucheinträge betrifft). Vielleicht wirkt das alles auf mich auch deshalb so gekünstelt, weil vieles davon auf mich halt irgendwie aus verschiedenen anderen Geschichten (Büchern und Filmen) "zusammengeschnibbelt" wirkt.


    Weiterlesen werde ich, schon alleine, um euch hier nicht im Stich zu lassen, aber wenn das Buch nicht bald sehr viel besser wird, werde ich wohl bald damit fertig sein.


    Noch etwas, das ich gerne loswerden möchte: Ich habe nun durch verschiedene Andeutungen und konkrete Aussagen (auch in Beiträgen, die ich dann nachträglich gelesen habe) gesehen, dass der Autor sich - trotzdem die LR am 1. Juni losging - noch überhaupt nicht hat blicken lassen bzw. auch auf Mario's Versuche, Kontakt aufzunehmen, nicht reagiert hat. Nun weiß man ja nicht, ob ihm vielleicht etwas passiert ist (im kulantesten Fall - wobei die Admins das eigentlich hätten erfahren müssen) oder ob er (im schlimmsten Fall) einfach keine Lust mehr hatte. Doof finde ich es aber auch.


    ... So, und jetzt lese ich noch ein paar Seiten, damit ich wenigstens den ersten Teil heut fertig bekomme. :winken:

  • Ich habe das Buch gerade beendet (endlich bin ich fertig und kann mich erfreulicherer Lektüre zuwenden!).

    Sarah Kincaid ist der Inbegriff von Lara Croft

    Das hab ich auch ganz oft gedacht. =;

    Kamal ist für mich wie Ardeth Bay der Wadjai

    Nee, Ardeth Bay ist wenigstens ein cooler, heißer Feger ( :mrgreen: ) mit Humor und Intelligenz. Kamal ist einfach nur öde, langweilig und ohne Persönlichkeit. [-(

    weil vieles davon auf mich halt irgendwie aus verschiedenen anderen Geschichten (Büchern und Filmen) "zusammengeschnibbelt" wirkt.

    Du hast es auf den Punkt gebracht! Gegen Ende kriegen wir sogar noch ein Stückchen aus "Harry Potter und der Halbblutprinz" dargereicht - wobei ich da dem Autor nichts unterstellen will, denn J.K. Rowling hat ja offen gesagt, dass sie sich aus sämtlichen Mythologien dieser Welt bedient hat, also hat Peinkofer hier vermutlich einfach nur auf denselben Aspekt zurückgegriffen.

  • Nee, Ardeth Bay ist wenigstens ein cooler, heißer Feger ( :mrgreen: ) mit Humor und Intelligenz. Kamal ist einfach nur öde, langweilig und ohne Persönlichkeit. [-(

    :mrgreen: Da hast du auch wieder Recht - Ardeth ist ... *schnurrrrr* ... :love:


    Du hast es auf den Punkt gebracht! Gegen Ende kriegen wir sogar noch ein Stückchen aus "Harry Potter und der Halbblutprinz" dargereicht

    Da kann ich nicht mitreden, denn erstens bin ich in Am Ufer des Styx noch nicht soweit und zweitens hab ich den 6. Band von Harry Potter auch noch nicht gelesen. :loool:


    Aber schön zu sehen, dass es nicht nur mir so ging. Ich bin inzwischen auch schon etwas weiter - nämlich auf Seite 130 und somit fertig mit dem ersten Teil - und kann leider immer noch von keiner Besserung berichten.

  • Den Vergleich mit Lara Croft habe ich mehrmals in Amazon-Rezensionen gelesen, kann dazu aber nichts sagen, da ich die Dame nicht kenne. :wink: Und Euren "heißen Feger" kenne ich (leider!) auch nicht.

    Ich höre :musik: gerade "Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert" von Joel Dicker.