Buddenbrooks Teil 1 - Teil 3 (Dezember)

  • Stimmt lesekeks.
    Das bringt mich, zusammen mit dem Siezen, noch mehr durcheinander, was die Verhältnisse zueinander und die Personen im Einzelnen angeht.


    Achja, das Französisch finde ich furchtbar, viel zu aufgesetzt. Ich verstehe auch den Sinn nicht. Wenn es doch so vornehm ist, warum sprechen sie dann nicht dauernd Französisch, sondern diesen Mischmasch?

    "Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont."
    Konrad Adenauer


    :study: Ashley Audrain - Der Verdacht











  • @ Coco
    An das siezen der Eltern musste ich mich auch erst gewöhnen. Damals war das so Sitte. Kann man sich heute garnicht mehr vorstellen, gell ?
    Ob das eigentlich generell Sitte war, oder nur in der feinen Gesellschaft ?
    Das die Hausfreunde bei dem Familientreffen dabei waren, war eine Ausnahme. :)


    Ein Verwandter von mir (knapp 80 Jahre alt) hat frueher seine Eltern auch noch gesiezt, denke, dass war damals Usus.

  • @ lesekeks
    Danke für die Aufklärung. :thumright:
    Ich muss glatt mal meine Oma fragen, ob sie auch gesiezt hat.


    @ Coco
    Mit diesem Deutsch / Französisch Mischmasch, dass da gesprochen wird tue ich mich recht schwer. Aber noch schwieriger finde ich die Sätze in...ja...ist das Plattdeutsch ?

    Narkose durch Bücher - Das Richtige ist: das intensive Buch.
    Das Buch, dessen Autor dem Leser sofort ein Lasso um den Hals wirft, ihn zerrt, zerrt und nicht mehr losläßt.


    :study: Sarah J. Mass - Throne of Glass / Die Erwählte :study:

  • @ lesekeks
    Danke für die Aufklärung. :thumright:
    Ich muss glatt mal meine Oma fragen, ob sie auch gesiezt hat.


    @ Coco
    Mit diesem Deutsch / Französisch Mischmasch, dass da gesprochen wird tue ich mich recht schwer. Aber noch schwieriger finde ich die Sätze in...ja...ist das Plattdeutsch ?


    Suspiria
    meine Oma hat das nicht, dieser Verwandter kommt irgendwie aus dem preussischen Raum (ach - keine Ahnung). Da ich franzoesich sehr gut spreche, macht mir das nicht sonderlich viel aus - aber das mit dem Plattdeutsch (es ist Plattdeutsch) versteh ich auch nicht (Die Sache mit dem Donner ging ja noch, aber beim Rest musste ich auch passen...).

  • Das mit den "Spitznamen" der Kinder finde ich auch ungewöhnlich. Zu Beginn hat mich das auch noch mehr verwirrt, ich dachte z.B. dass Antonia und Tony zwei verschiedene Personen sind. Als ich dann nochmal nachgelesen habe, ist mir ein Licht aufgegangen. :idea: :mrgreen:


    Mit dem Plattdeutsch tue ich mich auch wesentlich schwerer als mit dem Französischen. Bzw. ich verstehe sogut wie kein Wort von dem Plattdeutsch. :scratch:


    Mittlerweile habe ich auch Kapitel 3 und 4 gelesen. Die Sache mit dem Brief scheint n un etwas "Bewegung" in die Geschichte zu bringen.

    "Books line the walls like a thousand leather doorways to be opened into worlds unknown."

  • Die Sache mit dem Brief scheint n un etwas "Bewegung" in die Geschichte zu bringen.

    Sehe ich auch so, denn dadurch wird diese Harmonie, die einem in den ersten zwei Kapiteln vorgegaukelt wird, durchbrochen. Man erfährt nun, dass in dieser Familie Einiges im Argen zu liegen scheint und dass das freundliche Miteinander der Familienmitglieder nur denen zugänglich ist, die auch dem Unternehmen der Familie treu zur Seite stehen. Tilda ist da sicher nur eine Ausnahme, weil sie ein Kind ist und nichts dafür kann.

  • Bisher hab ich erst ein paar Seiten gelesen, musste aber auch gleich feststellen, dass es für mich wohl keine allzu "leichte Kost" wird.
    Die Sprache des Buches ist so völlig anders, als ich es gewohnt bin, über die Verwandschaftsverhältnisse und Namen muss ich mir auch erst noch klar werden.
    Alles in allem ein Buch, das sich nicht so nebenher lesen lassen wird, aber ich freue mich drauf!

    Das stimmt. Ich habe jetzt auch endlich die Zeit gefunden das Buch zu beginnen und war ein bisschen verwirrt. Ich bin aber noch nicht besonders weit. Will heute aber noch ein Stück schaffen.lg

  • Den ersten Teil habe ich jetzt zuende gelesen, wobei ich ja gestehen muss, dass ich finde, dass auf den ersten fünfzig Seiten nicht so besonders viel geschieht, oder? Man lernt die Familie aber doch ganz gut kennen. Irgendwie mag ich Tilda. Als beschrieben wurde, wie sie ganz ernsthaft isst, so viel sie nur kann, merkte man ganz deutlich, dass sie eben aus einem anderen Zweig der Familie stammt als z.B. Tony.
    Der Brief macht das Ganze schon noch sehr interessant. Ich muss schon sagen, dass es mich schockiert hat, dass der alte Buddenbrook komplett mit seinem ältesten Sohn gebrochen hat, nur weil dieser nicht im Interesse der Familie geheiratet hat. Ich fand andererseits aber auch, dass der Sohn nicht mehr hätte schreiben sollen - ich zumindest hätte meine Familie nicht mehr um Unterstützung gebeten.
    Nach wie vor gefallen mir die Beschreibungen wirklich gut, vor allem das Haus selbst. Es scheint nicht nur ein Symbol vom Wohlstand der Familie zu sein, sondern auch auszudrücken, wie die Buddenbrooks sich fühlen oder wie sie gesehen werden wollen.

    Zitat

    Dann lag das weite alte Haus wohlverschlossen in Dunkelheit und Schweigen. Stolz, Hoffnungen und Befürchtungen ruhten, während draußen in den stillen Straßen der Regen rieselte und der Herbstwind um Giebel und Ecken pfiff. (S. 49)

    So ist auch gerade die Familie auseinandergegangen: Schweigen soll gewahrt werden, man rüstet sich (oder steht gewappnet) gegen das, was von außen kommt. Sehr schön. :) Ich freu mich darauf zu erfahren, was noch passiert.
    Auch wenn mir der komplette erste Teil wie eine Einleitung vorkam... jetzt muss ja noch Einiges passieren. ;)

  • So, ich bin jetzt frisch aus dem Urlaub zurück und werde hoffentlich heute, spätestens aber morgen mit den Buddenbrooks beginnen können. Ich hoffe, ich kann die letzte Woche einigermaßen aufholen und zu Euch aufschließen...


    LG Effi

  • Mit dem Plattdeutsch tue ich mich auch wesentlich schwerer als mit dem Französischen. Bzw. ich verstehe sogut wie kein Wort von dem Plattdeutsch.


    Ich verstehe Französisch genauso wie Plattdeutsch: überhaupt nicht :mrgreen: Hoffentlich versäume ich dadurch nicht irgendetwas Wichtiges!


    Das mit den "Spitznamen" der Kinder finde ich auch ungewöhnlich


    Ich finde die Kosenamen sehr lieb - das passt für mich schon, Kinder werden in dieser Familie anscheinend sehr wertschätzend behandelt.


    Nach wie vor gefallen mir die Beschreibungen wirklich gut, vor allem das Haus selbst. Es scheint nicht nur ein Symbol vom Wohlstand der Familie zu sein, sondern auch auszudrücken, wie die Buddenbrooks sich fühlen oder wie sie gesehen werden wollen.


    Ja, diese genauen Beschreibungen lassen uns auch an den Gefühlen teilhaben. Ich finde das kommt sehr gut hinüber.

    Liebe Grüße
    Gabi


    "Welchen Kummer deiner Seele du auch ertränken willst,
    deine Bibliothek ist der beste Keller!"
    Jean Cocteau

  • Am Ende des ersten Teiles erfahren wir ein bisschen mehr über die Problematik des erstgeborenen Sohnes. In dem Brief an seinen Vater versucht er seine Sichtweise darzustellen. Anscheinend war die Heirat - mit der nicht akzeptierten Frau - ein Auslöser für den Familienstreit.
    Hier sind mir die sehr umständlichen Formulierungen aufgefallen - so wurde früher wirklich gesprochen :shock:



    Zu Beginn des 2. Teiles erfahren wir dann noch mehr über den Familienstammbaum.
    Zum Anlass der Geburt von Clara schreibt der Konsul ins "Familienbuch" und liest auch darinnen - das finde ich eine total gute Idee! Gefällt mir wirklich sehr gut (Hätte ich auch tun sollen :lol: ).
    Etwas geschockt war ich, als die Umstände bei Gottholds Geburt näher beschrieben wurden, hier wird für mich klar, dass nicht nur die unerwünschte Heirat ein Grund für den Familienkrach war, sondern der Bub eigentlich von Anfang an keine Chance bei seinem Vater hatte...


    Bisher gefällt mir das Buch gut, wenn ich auch zwischendurch immer wieder etwas "aufregendes" lesen muss :mrgreen:

    Liebe Grüße
    Gabi


    "Welchen Kummer deiner Seele du auch ertränken willst,
    deine Bibliothek ist der beste Keller!"
    Jean Cocteau

  • Ich werde heute den ersten Teil fertig lesen.


    Meine bisherigen Eindrücke:


    Es ist ja nich wirklich viel in diesem Teil geschehen....aber die Personenmenge ist schon heftig....so viele Namen.... :|


    Mit dem Plattdeutsch (?) :scratch: habe ich ehrlichgesagt mehr Probleme,als mit dem Französischen.


    Ansonsten brauchte ich schon etwas Zeit um meine knapp 50 Seiten zu lesen....da sieht man den Anspruch,der dieses Buch hat...


    Ich hoffe,dass der zweite Teil Lesetechnisch bei mir besser läuft...lg

  • Ich bin jetzt bei Kapitel 8 in Teil 1 angelangt und mir gefällt das Buch bisher ganz gut. Ich mag die Umschreibungen, die einem das Gefühl geben, man sitzt selbst dabei und mustert die Person bzw. den Raum. Man bekommt einen schönen Einblick über die Art der einzelnen Protagonisten. Wobei ich nach wie vor sehr große Schwierigkeiten mit den vielen Personen habe. Autumns Link hat mir da etwas weitergeholfen. (Vielen lieben Dank an der Stelle! :) ) Thomas Mann macht es einem aber auch nicht gerade leicht, dass er einigen der vielen Figuren dann auch gelgentlich verschiedene Namen gibt. Jetzt weiß ich immerhin, dass Johann in dem Buch auch Jean genannt wird...

    Sehe ich auch so, denn dadurch wird diese Harmonie, die einem in den ersten zwei Kapiteln vorgegaukelt wird, durchbrochen. Man erfährt nun, dass in dieser Familie Einiges im Argen zu liegen scheint

    Auf den ersten Blick scheint die Familie sehr harmonisch - viel zu harmonisch, zu perfekt. Alle mögen sich, ein großer Freundeskreis etc.
    Was ich auch merkwürdig fand, war das große Interesse der Kinder für die Gespräche der Erwachsenen. Kann ich mir bei Kindern in dem Alter nicht wirklich vorstellen.



    @ Coco
    Mit diesem Deutsch / Französisch Mischmasch, dass da gesprochen wird tue ich mich recht schwer. Aber noch schwieriger finde ich die Sätze in...ja...ist das Plattdeutsch ?

    Mit den französischen Sätzen tue ich mich überraschend leicht. Ich hatte keine Ahnung, dass ich noch so viel verstehe. Aber mit dem Plattdeutschen werde ich ganz und gar nicht warm. Ich kann da oft gar nichts ableiten.



    Irgendwie mag ich Tilda.

    Ich auch. :D Ich finde, Sie wirkt auf mich "normal" im Vergleich zu den anderen, die mir zu perfekt und irgendwie auch verstellt erscheinen. (Mag daran liegen, dass gerade Freunde zu Besuch sind).


    Zitat

    Als aber die Konsulin mit dem Dichter trank, färbte ein ganz feines Rot ihren zahrten Teint, denn sie hatte wohl die artige Reverenz bemerkt, die er bei der "Venus Anadyomene" nach Ihrer Seite vollführt hatte.

    Hmm, geht da noch was zwischen den beiden??? :scratch: Ich bin gespannt.



    Ich muss sagen, ich mag den Stil von Thomas Mann. Nachdem ich jetzt länger keinen Klassiker gelesen habe, genieße ich diese Ausdrucksweise wirklich.

  • Etwas geschockt war ich, als die Umstände bei Gottholds Geburt näher beschrieben wurden, hier wird für mich klar, dass nicht nur die unerwünschte Heirat ein Grund für den Familienkrach war, sondern der Bub eigentlich von Anfang an keine Chance bei seinem Vater hatte...

    Es scheint wirklich so zu sein, dass sein Leben in der Familie unter einem schlechten Stern steht. Mal sehen, ob sich das noch bessert oder zumindest irgendwie ändert. ;)

    Was ich auch merkwürdig fand, war das große Interesse der Kinder für die Gespräche der Erwachsenen. Kann ich mir bei Kindern in dem Alter nicht wirklich vorstellen.

    Das fand ich auch. Aber auch umgekehrt: die Erwachsenen nehmen immensen Anteil am Leben der Kinder. Eigentlich finde ich das schön, denn ich glaube, alltäglich ist das wirklich nicht!

    Hmm, geht da noch was zwischen den beiden??? Ich bin gespannt.

    Glaube nicht, dass da noch was gehen wird, würde irgendwie für mich gerade gar nicht passen. ;)
    Ich finde die Sprache des Romans eigentlich ganz schön. Die langen Sätze, die so typisch für Thomas Mann sind, stören mich eigentlich nicht. Ich finde es übrigens faszinierend, dass er diesem Roman schrieb, als er 25 Jahre alt war! Irgendwie hat man beim Lesen eher das Gefühl - oder geht es nur mir so? - es mit dem Roman eines weitaus älteren Autors zu tun zu haben!

  • Ich finde es übrigens faszinierend, dass er diesem Roman schrieb, als er 25 Jahre alt war! Irgendwie hat man beim Lesen eher das Gefühl - oder geht es nur mir so?


    Er war erst 25 :shock: . Das hätte ich nicht gedacht. Beim Lesen habe ich auch immer das Gefühl, dass die Geschichte ein älterer Mann erzählt. So kann man sich irren.


    ein bißchen habe ich aufzuholen, da ich in den letzten Tagen kaum zum Lesen kam. Aber ich denke, dass ich heute Abend noch ein gutes Stück vorankomme. :wink:

    Narkose durch Bücher - Das Richtige ist: das intensive Buch.
    Das Buch, dessen Autor dem Leser sofort ein Lasso um den Hals wirft, ihn zerrt, zerrt und nicht mehr losläßt.


    :study: Sarah J. Mass - Throne of Glass / Die Erwählte :study:

  • Wie Strandlaeuferin schon sagte, wirklich viel passiert nicht. Die Familien- und Freundschaftsverhaeltnisse halten mich zwar auch noch ein bisschen auf Trab, aber ich werde mir heute - wenn ich die Musse dazu finde - mal eine Skizze anfertigen und vorne ins Buch legen, damit ich mich da mal orientieren kann...



    Zwei Dinge sind mir gestern Abend beim Lesen ins Auge gestochen.



    Die Situation ist die, dass sich Tilda gerade einen "Nachschlag" beim Essen geben laesst:

    Zitat

    „Krischan, freet mi nich tau veel“, rief ploetzlich der alte Buddenbrook, "Thilda, der schadt es nichts... packt ein wie söben Drescher, die Dirn..." (S. 30)


    Ich bin mir zwar ziemlich sicher, dass das nett gemeint war, aber "Dirn" ist und bleibt doch die veraltete Form von Prostituierte, oder? :scratch:


    Was mich zum Schmunzeln brachte, ist die Sprache der Kaufmannsleute, die kurz vorher (S. 29) beschrieben wird.

    Zitat

    Man war bald bei den Geschäften und verfiel unwillkürlich mehr und mehr dabei in den Dialekt, in diese behaglich schwerfällige Ausdrucksweise, die kaufmännische Kürze sowohl wie wohlhabende Nachlässigkeit an sich zu haben schien [...]. Man sagte nicht "an der Börse", man sagte ganz einfach: "an Börse" [...].


    Irgendwie erinnert mich das ein bisschen an die heutige (wie ich finde schreckliche) stellenweise aufkommende Ausdrucksweise der Jugendlichen "Gehst Du Kino?" nur, dass es sich dabei wohl weniger um kaufmaennsiche Kuerze handelt :wink:.


    Auch die restlichen Abkuerzungen finde ich streckenweise gewoehnungsbeduerftig, wobei mich zumindest das "Mamsell" immer wieder an glueckliche Kinder-/Jugendlesestunden mit Hanni und Nanni von Enid Blyton erinnert - dort wurde die Franzoesisch-Lehrerin auch so genannt :wink:


  • Ich bin mir zwar ziemlich sicher, dass das nett gemeint war, aber "Dirn" ist und bleibt doch die veraltete Form von Prostituierte, oder? :scratch:

    [-X Nein, absolut nicht. Das ist nur Dialekt für "Mädchen". Wie zum Beispiel auch hier:


    Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland,
    Ein Birnbaum in seinem Garten stand,
    Und kam die goldene Herbsteszeit
    Und die Birnen leuchteten weit und breit,
    Da stopfte, wenn's Mittag vom Turme scholl,
    Der von Ribbeck sich beide Taschen voll.
    Und kam in Pantinen ein Junge daher,
    So rief er: »Junge, wiste 'ne Beer?«
    Und kam ein Mädel, so rief er: »Lütt Dirn,
    Kumm man röwer, ick hebb 'ne Birn.«


    Oder hier (das hat mir meine Oma früher vorgesungen :) ):
    Spannenlanger Hans'l,
    Nudeldicke Dirn'
    Geh'n wir in den Garten
    Schütteln wir die Birn'.
    Schüttle ich die großen,
    Schüttelst du die klein'
    Wenn das Säcklein voll ist,
    Geh'n wir wieder heim.


    Von daher, keine Bange, unserer Tilda geschieht kein Unrecht! ;)

  • Danke, Strandlaeuferin, da bin ich jetzt wirklich beruhigt, das hat mir naemlich wirklich sauer aufgestossen :evil: