Siddharta - Erster Teil 
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Verlag: Suhrkamp Verlag
Leserunde Siddharta ~ Teil 1
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Ich habe gerade das erste Kapitel des ersten Teils gelesen. Mir gefällt der Schreibstil Hesses in dieser Erzählung sehr gut.
Ich finde es faszinierend, wie sehr sich der Erzählstil zum Beispiel vom "Steppenwolf" unterscheidet! 
Hatte ich in so einer starken Form nicht erwartet.
Die Art zu erzählen gefällt mir jedenfalls schon mal sehr. Man muss sich allerdings erstmal einlesen. Ich hatte vorher ehrlich gesagt keine Vorstellung von dem, was mich erwarten würde. Siddhartas Darstellung ist schon sehr speziell, ich frage mich jetzt schon, ob mir sein Freund Govinda nicht auf die Dauer lieber sein wird... ;) -
Ich werde mit Siddhartha leider erst morgen beginnen können. Aber auch bin schon sehr gespannt, in welcher Weise und wie stark sich dieses Buch von Hesse von einigen anderen mir bekannten unterscheiden wird.
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Ich habe erst wenige Seiten gelesen. Aber mir gefällt Hesses Erzählstil einfach gut. Vor einigen Jahren habe ich das Buch schon einmal gelesen und vieles nehme ich nun ganz anders wahr, als das noch bei der früheren Lektüre der Fall war. An vieles kann ich mich aber auch gar nicht mehr erinnern und beim Lesen fügen sich einzelne Puzzle-Teile in meiner Erinnerung zusammen.
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Hallo,
ich habe jetzt "noch schnell" die erstemn Seiten gelesen, um mich hier auch zu Wort melden zu können
Der Stil, die langen Sätze gefallen mir bisher sehr gut. Außerst schwierig finde ich die Namen und Ausdrücke, da muss ich mich sicher noch einlesen. Außerdem steckt in fast jedem Satz ein tieferer Sinn, sodass alles sehr langsam gelesen sein will. Daher werde ich mich morgen dann wieder (so um die Zeit) hier melden und meine 20 Minuten im Internet verbringen.GANZ liebe Grüße an Euch alle
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Ich habe ebenfalls das erste Kapital gelesen und mir gefällt der Schreibstil sehr gut. Wie Gabi5 schon geschrieben hat, sollte jeder Satz sehr langsam gelesen werden; ich genieße dies irgendwie.
Die innere Unruhe, die Siddhartha verspürt, war auch für mich als Leserin sehr deutlich zu spüren.Während des Lesens schreibe ich meine Eindrücke auf einem Notizzettel nieder. Dabei möchte ich erwähnen, dass wir im Deutschunterricht das Buch schon in meiner Schulzeit besprochen haben (man bedenke, dies ist 12 Jahre her
). Ich war gerade im Keller und habe meine Deutschmappe mit meinen Notizen hervorgekramt und siehe da - die heutigen Notizen ähneln sehr meinen damaligen. Schon interessant. 
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Ich bin auf Seite 34. Also mitten in der Überschrift Gotama (ihr habt doch auch diese Überschriften, oder?), und mitten im ersten Teil.
Den Schreibstil finde ich einfach fantastisch. Die gesamte Geschichte strahlt so eine wundervolle Ruhe auf mich aus, ich lese mich Stück für Stück in der Geschichte weiter, habe das Gefühl die Zeit und die Welt um mich herum zu vergessen.
Bisher gefällt es mir also wirklich gut, ein schönes Buch. Ich bin immer wieder erstaunt, welch wundervolle klassische Bücher es gibt.
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So ich habe gerade das 1. Kapitel beendet.
Den Schreibstil finde ich auch toll. Man spürt regelrecht die Ruhe, die Siddhartha ausstrahlt. Das finde ich super.
Allerdings muss ich auch gestehen...ich hatte Anfangsschwierigkeiten. Nicht mit dem Schreibstil oder so, sondern mit dem allgemeinen Verständnis der Geschichte. Also entweder habe ich eine Bildungslücke, aber ich wusste weder was Asketen, Samanen oder Brahmanen sind.
Aber Dank wikipedia bin ich jetzt im Bilde. Und kann die Geschichte geniessen.@ Gänseblümchen
Ja, die Überschriften habe ich auch :thumright: . Ich denke, dass ist überall gleich. -
Ich habe auch gerade das erste Kapitel beendet und kann mich den vorherigen Meinungen nur anpassen, ein sehr schöner Schreibstil, die langen, ausschmückenden Sätze - wunderbar. Ich muss gestehen, ich bin grad alleine zu Hause und lese das Buch langsam und laut - hat eine irgendwie ergreifende Wirkung.
@ Suspiria: Wikipedia lebe hoch!!! Mir ging es auch so ....
Allerdings muss ich auch gestehen...ich hatte Anfangsschwierigkeiten. Nicht mit dem Schreibstil oder so, sondern mit dem allgemeinen Verständnis der Geschichte. Also entweder habe ich eine Bildungslücke, aber ich wusste weder was Asketen, Samanen oder Brahmanen sind.
Aber Dank wikipedia bin ich jetzt im Bilde. Und kann die Geschichte geniessen.
Ich glaub, ich nutze es aus, dass ich alleine bin und werde noch ein Kapitel lesen... -
Ich muss gestehen, ich bin grad alleine zu Hause und lese das Buch langsam und laut - hat eine irgendwie ergreifende Wirkung.
Hat was spirituelles.
Ich denke, wenn man so eine Geschichte laut liest, hat sie nochmal eine ganz andere Wirkung. -
Ich fange gleich mit dem Buch an. Liegt schon neben mir und bin wahnsinnig gespannt auf seinen Erzählstil.
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Ich habe mal ein bißchen in meinen Notizen aus der Schulzeit und auch bei Wikipedia gestöbert.
Unser Deutschlehrer hat uns eine interessante Hintergrundinfo gegeben: Das Buch ist ja bekanntlicherweise in zwei Teile gegliedert, wobei der erste Teil aus 4 Kapiteln und der zweite aus 8 Kapiteln besteht (ich habe nachgezählt ). Diese Einteilung hat einen Grund: Kern der Lehre des Buddha sind die von ihm benannten Vier Edlen Wahrheiten, aus der vierten der Wahrheiten folgt als Weg aus dem Leiden der Achtfache Pfad.Literatur in der Schule hat mir so gefallen, ich schwelge in der Erinnerung.
Mindestens genauso viel Spaß habe ich in den Leserunden. -
sind Entwicklungsstufen, die ein Mann in der Lehre des Buddhismuses im Laufe seines Lebens durchlebt haben sollte.
Ist damit Kommunikationsverzicht, Isolation, Heimatlosigkeit und Gebundenheit gemeint?
Und danke für die Info zu der Einteilung liebe Christinale. :thumright:
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st damit Kommunikationsverzicht, Isolation, Heimatlosigkeit und Gebundenheit gemeint?
Ziel des Buddhismus ist das Erlangen von vollkommener Befreiung. Damit ist einerseits das Freisein von allem Leid und allen Problemen und andererseits das Entfalten der dem Geist innewohnenden Fähigkeiten und Qualitäten gemeint. (Textstelle kopiert)
Ich glaube, die von dir erwähnten Dinge sind notwendig, um das Ziel zu erreichen. Aber mein diesbezügliches "Wissen" kommt nur aus dem Internet.
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Ich hab nun auch ein paar Seiten gelesen und es hat mich gleich gepackt. In eine andere Welt versetzt, sozusagen. Der Stil gefällt mir auch, es treibt einen beim Lesen voran, man bleibt nicht hängen. Aber man soll den Tag nicht vor dem Abend loben...
Weiter gehts...
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Sowohl Schreibstil als auch Thematik gefallen mir bisher sehr gut. Allerdings kann ich das Buch nicht wie sonst Sachen von Hesse einfach weglesen und vor allem brauche ich Ruhe um das alles wirklich in mir aufzunehmen - na ja, liegt vielleicht nahe bei dem Thema.
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Sowohl Schreibstil als auch Thematik gefallen mir bisher sehr gut. Allerdings kann ich das Buch nicht wie sonst Sachen von Hesse einfach weglesen und vor allem brauche ich Ruhe um das alles wirklich in mir aufzunehmen
Ja, das stimmt. Das geht mir ganz genauso . Ich muss das Buch sogar recht langsam lesen, um alles verstehen und aufnehmen zu können. -
Ja, das stimmt. Das geht mir ganz genauso . Ich muss das Buch sogar recht langsam lesen, um alles verstehen und aufnehmen zu können. Ich muss das Buch auch sehr langsam lesen, jede Zeile in mich aufnehmen, über die Geschichte und Handlung nachdenken. War auch schon ein paar mal auf Wikipedia, um über einige Begriffe genaueres zu erfahren.
Den ersten Teil des Buches habe ich gerade zuende gebracht. Als ich das Buch gekauft habe, hineingeschaut habe, war ich ehrlich gesagt in der Furcht das es vielleicht zu schwierig für mich ist. Aber ganz im Gegenteil. Mir gefällt es bisher so gut, es liest sich einfach fantastisch, und durch das Buch habe ich nun schon einiges über den Buddhismus gelesen (bei Wikipedia und ähnlichen Seiten).
Ich finde die Stelle so toll, in der Siddhartha mit dem Buddha spricht, mit Gotama. Ihm sagt, dass er die Lehre akzeptiert, dass er sich aber trotzdem auf seinen eigenen Weg machen möchte.
Ich muss jetzt unbedingt weiterlesen, habe gerade Zeit und Ruhe, und bin so gespannt auf den weiteren Verlauf des Buches.
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So, ich habe heute die ersten beiden Kapitel des ersten Teiles gelesen. Viel Neues kann ich dazu eigentlich nicht mehr sagen, wir haben da anscheinend alle ziemlich ähnliche Meinungen.
Auch ich finde den Schreibstil einzigartig, klasse, er gefällt mir total. Während dem Lesen kehrt irgendwie Ruhe ein - ich habe diesen Kontrast besonders deutlich gespürt, weil ich eines der Kapitel heute in der Mittagspause im Büro gelesen habe - da war es, als würde ich tatsächlich wieder aus einer "Versenkung" auftauchen. :cherry: Da das Buch dünner ist, aber auch aufgrund der Tatsache, dass man einen Hesse nicht mal nicht eben schnell in 5 Minuten liest, werde auch ich Siddhartha langsamer lesen.
Bisher gefällt mir das Buch auf jedenfall außerordentlich gut.
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Es gibt einen Gedankengang ganz zu Anfang des Buches, der mir gut gefällt und der mich immer schon sehr nachdenklich gestimmt hat. Es wird beschrieben, wie Siddhartha bei allen Menschen Begeisterung und Wohlwollen auslöst. Alle lieben ihn und sehen für ihn eine große Zukunft. Nur er selbst ist unzufrieden. Er ist ruhelos und beginnt zu ahnen, dass es mehr auf der Welt gibt, als das, was ihm von Menschen geboten werden kann. Es gibt diesen schönen Satz:
"Er hatte begonnen zu ahnen, daß sein ehrwürdiger Vater und seine anderen Lehrer, daß die weisen Brahmanen ihm von ihrer Weisheit das meiste und beste schon mitgeteilt, daß sie ihre Fülle schon in sein wartendes Gefäß gegossen hätten, und das Gefäß war nicht voll, der Geist war nicht begnügt, die Seele war nicht ruhig, das Herz nicht gestillt."
Dieses Sehnen nach mehr, kann ich so gut nachvollziehen. Ich denke, dass ich auch ein Mensch bin, der irgendwo immer auf der Suche nach Antworten ist. Und irgendwann stößt man an eine Grenze, an der man eben keine Antworten mehr bekommt. Und da beginnt dann die Suche nach einem tieferen Sinn.
