Teil 1: Kapitel 1 - Kapitel 18

  • Suspiria:
    Diese Illustrationen sind die "Originale" - sind auch in meiner Ausgabe.


    Oh, das finde ich ja toll. Das hätte ich jetzt nicht gedacht. :flower:

    Narkose durch Bücher - Das Richtige ist: das intensive Buch.
    Das Buch, dessen Autor dem Leser sofort ein Lasso um den Hals wirft, ihn zerrt, zerrt und nicht mehr losläßt.


    :study: Sarah J. Mass - Throne of Glass / Die Erwählte :study:


  • Oh, das finde ich ja toll. Das hätte ich jetzt nicht gedacht. :flower:

    Hab gerade nachgeschaut und das, das bei dir auf dem Cover ist, habe ich auch in meinem Buch und vor der Introduction steht da, dass das die Original-Illustrationen seien. :wink:

  • Ich habe die englische Penguin Ausgabe. Ganz schlicht, aber trotzdem schön. :wink:
    Und ich sage jetzt noch mal was zum Inhalt. :wink: Ich habe wegen des Umzugs nämlich bisher irgendwie keine Zeit zum Posten gehabt und muss das jetzt nachholen.
    Was ich an Emma nicht mag - obwohl ich sie eigentlich sehr liebenswert lustig finde, auf ihre Art! :chesse: - ist, wie sie Leute als "Projekt" betrachtet. Sie sieht jemanden, heckt einen Plan aus und will ihn dann umsetzen. Aber nicht, um den Menschen Gutes zu tun, sondern nur, um zu sehen, ob sie ihre Ideen in die Tat umsetzen kann.

    Zitat

    She was not struck by any thing remarkably clever in Miss Smith's conversation, but she found her altogether very engaging--not inconveniently shy, not unwilling to talk--and yet so far from pushing, shewing so proper and becoming a deference, seeming so pleasantly grateful for being admitted to Hartfield, and so artlessly impressed by the appearance of every thing in so superior a style to what she had been used to, that she must have good sense, and deserve encouragement. Encouragement should be given. Those soft blue eyes, and all those natural graces, should not be wasted on the inferior society of Highbury and its connexions. The acquaintance she had already formed were unworthy of her. The friends from whom she had just parted, though very good sort of people, must be doing her harm. [...] She [Emma] would notice her; she would improve her; she would detach her from her bad acquaintance, and introduce her into good society; she would form her opinions and her manners. It would be an interesting, and certainly a very kind undertaking; highly becoming her own situation in life, her leisure, and powers.

    [-X

  • Ich habe die englische Penguin Ausgabe. Ganz schlicht, aber trotzdem schön. :wink:
    Und ich sage jetzt noch mal was zum Inhalt. :wink: Ich habe wegen des Umzugs nämlich bisher irgendwie keine Zeit zum Posten gehabt und muss das jetzt nachholen.
    Was ich an Emma nicht mag - obwohl ich sie eigentlich sehr liebenswert lustig finde, auf ihre Art! :chesse: - ist, wie sie Leute als "Projekt" betrachtet. Sie sieht jemanden, heckt einen Plan aus und will ihn dann umsetzen. Aber nicht, um den Menschen Gutes zu tun, sondern nur, um zu sehen, ob sie ihre Ideen in die Tat umsetzen kann.


    [-X

    Jup, das hat mich auch oft an ihr gestört. Wogegen ich wieder halten muss, dass sie es eigentlich immer gut meint (=sie ist überzeugt davon, dass sie den Menschen was gutes tut). Hab übrigens dieselbe Ausgabe wie du. :wink:

  • Ja, sie meint es gut, das schon, aber ihr ist auch klar, dass sie nach Beschäftigung sucht. Sie fühlt sich alleine und braucht eine Ablenkung. :wink: Vielleicht ist das auch eine Sache, die wir aus heutiger Sicht so "hart" beurteilen. :?: Denn ich denke, zu Austens Zeit war das noch etwas Besonderes, bzw. nichts so Verwerfliches: Emma selbst kommt ja aus recht gutem Hause, sie hätte es gar nicht nötig, Harriet zu helfen, die ja keine Familie hat und somit gesellschaftlich doch unter ihr steht (auch wenn sie einen Wohltäter hat, der ihre Ausbildung zahlt). :-k
    Und der Wunsch nach sozialem Aufstieg ist ja auch anderen Austen-Heldinnen nicht fremd, sodass man davon ausgehen kann, dass man zu der Zeit wirklich denken konnte, dass Harriet Emma dann einiges zu verdanken hätte...

  • Ja, sie meint es gut, das schon, aber ihr ist auch klar, dass sie nach Beschäftigung sucht. Sie fühlt sich alleine und braucht eine Ablenkung. :wink: Vielleicht ist das auch eine Sache, die wir aus heutiger Sicht so "hart" beurteilen. :?: Denn ich denke, zu Austens Zeit war das noch etwas Besonderes, bzw. nichts so Verwerfliches: Emma selbst kommt ja aus recht gutem Hause, sie hätte es gar nicht nötig, Harriet zu helfen, die ja keine Familie hat und somit gesellschaftlich doch unter ihr steht (auch wenn sie einen Wohltäter hat, der ihre Ausbildung zahlt). :-k
    Und der Wunsch nach sozialem Aufstieg ist ja auch anderen Austen-Heldinnen nicht fremd, sodass man davon ausgehen kann, dass man zu der Zeit wirklich denken konnte, dass Harriet Emma dann einiges zu verdanken hätte...

    Ja, stimmt schon. Naja, ich würde solche Kupplereien wohl in jeder Epoche verurteilen - mag daran liegen, dass ich ständiges Opfer einer Kupplerin bin. :geek:

  • Emma könnte dich aber an einen wohlhabenden britischen Gentleman vermitteln, in dessen Landhaus du eine eigene riiiiiiesige Bibliothek hättest und eine deiner Aufgaben wäre, deinem Göttergatten abends davon zu berichten, was du tagsüber so gelesen hast... :wink:
    Klingt doch nicht so schlecht, oder? :lol:

  • Emma könnte dich aber an einen wohlhabenden britischen Gentleman vermitteln, in dessen Landhaus du eine eigene riiiiiiesige Bibliothek hättest und eine deiner Aufgaben wäre, deinem Göttergatten abends davon zu berichten, was du tagsüber so gelesen hast... :wink:
    Klingt doch nicht so schlecht, oder? :lol:

    Ich kann ja dir von meinen Leseerlebnissen berichten.Naja, aber da schwingt immer so das Damoklesschwert über mir, dass ich nichts zu sagen habe und beinahe wertlos bin! Neee, danke. Dann doch lieber mein trostloses, einsames Single-Dasein. :wink:

  • Vielleicht ist das auch eine Sache, die wir aus heutiger Sicht so "hart" beurteilen. Denn ich denke, zu Austens Zeit war das noch etwas Besonderes, bzw. nichts so Verwerfliches: Emma selbst kommt ja aus recht gutem Hause, sie hätte es gar nicht nötig, Harriet zu helfen, die ja keine Familie hat und somit gesellschaftlich doch unter ihr steht (auch wenn sie einen Wohltäter hat, der ihre Ausbildung zahlt).


    Ich würde denken, solche "Kupplereien" waren damals schon fast normal, oder? :-k
    Jedenfalls in den Höheren Kreisen. Reich zu reich usw.

    Narkose durch Bücher - Das Richtige ist: das intensive Buch.
    Das Buch, dessen Autor dem Leser sofort ein Lasso um den Hals wirft, ihn zerrt, zerrt und nicht mehr losläßt.


    :study: Sarah J. Mass - Throne of Glass / Die Erwählte :study:


  • Ich würde denken, solche "Kupplereien" waren damals schon fast normal, oder? :-k
    Jedenfalls in den Höheren Kreisen. Reich zu reich usw.

    Sowieso - trotzdem nicht weniger nervig. :pukel:

  • Sowieso - trotzdem nicht weniger nervig. :pukel:

    Ja, na das sowieso. Und eine schreckliche Vorstellung. :shock:

    Narkose durch Bücher - Das Richtige ist: das intensive Buch.
    Das Buch, dessen Autor dem Leser sofort ein Lasso um den Hals wirft, ihn zerrt, zerrt und nicht mehr losläßt.


    :study: Sarah J. Mass - Throne of Glass / Die Erwählte :study:

  • Aber bei Austen ist es nicht immer "Reich zu reich"... Auch Miss Taylor heiratet ja über ihrem eigentlichen sozialen Stand, was ihr ja nur möglich ist, weil ihr Mann es sich leisten kann, auf gesellschaftliche Normen zu pfeifen (und da er einen erwachsenen Sohn hat, ist ja auch nicht zu vermuten, dass er und Miss Taylor Kinder haben werden, denen eine Heirat in höheren Kreisen versagt bliebe, wenn man von der Herkunft der Mutter erführe ...)

  • Außerdem finde ich auch diese deutlicheren Gesellschaftsschichten heftig. Dass man mit einer bestimmten Person nicht befreundet sein darf/kann, da sie praktisch unter dem Niveau liegt.
    Was ich auch sehr gewöhnungsbedürftig finde, ist die Geselligkeit.


    Ich habe vor Kurzem gelesen, dass die Erfindung der Geselligkeit noch gar nicht so alt ist. Ich glaube die Idee kam im 17. oder 18. Jahrhundert auf. Da wurde es mit einem Mal schick, sich ständig unter seinesgleichen zu treffen und die Zeit zusammen zu vollbringen. Für mich heute wäre es auch eine Albtraumvorstellung jeden Abend unter Leuten zu sein. Andererseits stelle ich mir die Vereinsamumg des Adels der damaligen Zeit vor, der sich ja auch nur mit seinesgleichen abgeben konnte. Man konnte sich ja tagsüber/abends nicht mit dem Dienstpersonal austauschen. Also hatte man neben seiner Familie gar nicht so viele Möglichkeiten standesgemäßen Kontakt zu pflegen und war vielleicht tatsächlich froh, in gesellliger Runde seine Gedanken auszutauschen.
    Die Ständegesellschaft verursacht mir auch immer wieder Gänsehaut. Dass so wenige Menschen über so viel Macht verfügten... Und dass man einzig auf Grund seiner Herkunft zu den Privilegierten oder eben aber den Nichtprivilegierten zählte, ist heute so gar nicht mehr denkbar. Wobei ich Gänsefüßchen beistimmen möchte, auch heute kann man durch die ständig größer werdende Kluft zwischen Arm und Reich eine gesellschaftliche Ungerechtigkeit erkennen. Gerade der Gedanke der ungebildeten Unterschicht ist auch in Deutschland ja ein diskussionsbedürftiges Feld. Das sieht man ja auch an den Schulabschlüssen. In wenigen Ländern der Welt ist der Abschluss so abhängig vom Bildungs- und Verdienstgrad der Eltern wie hier in Deutschland.


    Zitat
    Sie hatte das Pech, mit zahn Jahren Fragen beantworten zu können, die ihre Schwester mit siebzehn vor ein Rätsel stellten.


    Diese Anspielungen auf die Intelligenz von Emma als etwas Negatives finde ich auch heftig. Die Rolle der Frau war aber auch wirklich nicht erwünschenswert. Mich berührt es immer, wenn ich mir die furchtbare Abhängigkeit der Frauen damals von ihren Familien oder Männern ansehe. Die Frau konnte kaum auf eigenen Füßen stehen und eine Unabhängigkeit war weder gewünscht noch vorgesehen. In einem Dialog mit Harriet (bei mir S. 98f) spricht Emma ja die Gründe an, warum sie nicht heiraten möchte. Sie hat ein Einkommen, sprich das Familienvermögen und den Besitz, sie hat Beschäftigung, genießt gesellschaftliches Einkommen und kann in ihrem Elternhaus schalten und walten wie sie will. Darüber hinaus sieht sie nichts Erstrebenswertes in der Ehe.
    Wow! Wenn das die einzigen Gründe für eine Ehe sind. Da hätte mein Mann im letzten Jahr schlechte Karten mit seinem Heiratsantrag gehabt! :D
    Aber noch einmal zurück zum Buch: Pandämonium, ich schließe mich deinem Spoiler an. Das vermute ich auch ganz stark.

  • Diese Anspielungen auf die Intelligenz von Emma als etwas Negatives finde ich auch heftig. Die Rolle der Frau war aber auch wirklich nicht erwünschenswert. Mich berührt es immer, wenn ich mir die furchtbare Abhängigkeit der Frauen damals von ihren Familien oder Männern ansehe. Die Frau konnte kaum auf eigenen Füßen stehen und eine Unabhängigkeit war weder gewünscht noch vorgesehen. In einem Dialog mit Harriet (bei mir S. 98f) spricht Emma ja die Gründe an, warum sie nicht heiraten möchte. Sie hat ein Einkommen, sprich das Familienvermögen und den Besitz, sie hat Beschäftigung, genießt gesellschaftliches Einkommen und kann in ihrem Elternhaus schalten und walten wie sie will. Darüber hinaus sieht sie nichts Erstrebenswertes in der Ehe.
    Wow! Wenn das die einzigen Gründe für eine Ehe sind. Da hätte mein Mann im letzten Jahr schlechte Karten mit seinem Heiratsantrag gehabt! :D
    Aber noch einmal zurück zum Buch: Pandämonium, ich schließe mich deinem Spoiler an. Das vermute ich auch ganz stark.

    Naja, in den meisten Fällen waren das damals eben die Beweggründe einer Frau/der Gesellschaft, zu heiraten - somit ist es auch absolut nicht verwunderlich, dass Emma kein Bedürfnis danach hat! :wink:

  • Ich finde es auch sehr erstaunlich und erschreckend, dass es nur solche Gründe für eine Ehe gab, andrerseits gab es immerhin Gründe. Ich mein, heutzutage gibt es so viele Ehescheidungen, das ist für mich genau so erstaunlich und erschreckend.


    Ich verstehe auch gar nicht, weshalb viele in dieser Leserunde Mr. Woodhouse so nett und toll finden. Ich finde ihn ehrlich gesagt furchtbar! Ja, auch wenn ich alleine mit dieser Meinung stehe, ich muss einfach loswerden das ich ihn fürchterlich finde.


    Erst mal erwähne ich besser das ich jetzt beim dreizehnten Kapitel bin, also bitte beim Weiterlesen aufpassen.


    Mr. Woodhouse war mir ehrlich gesagt schon seit den ersten Kapiteln unsympathisch, aber seit dem zwölften Kapitel finde ich ihn wirklich nur noch furchtbar. Er scheint für alles seine festen Regeln zu haben, er regt sich auf weil seine älteste Tochter mit ihrer Familie an der See war, es muss alles nach seinem Kopf gehen und nichts darf aus der Reihe fallen. Jeder der heiratet, jeder der von dem kleinen Dorf wegzieht, ist in seinen Augen ein armer, trauriger Mensch. Er findet alles schlecht, alles traurig. Mr. Perry sagt die Luft in Cromer ist besser, weshalb ist seine Tochter denn bloß nach South End gefahren, dort muss es ihnen ja 'ach so furchtbar' ergangen sein - dabei scheint den Kindern die Luft in South End doch gut getan zu haben. Mr. Woodhouse sieht das aber nicht, nein, den Kindern kann es gar NICHT besser gehen. Überhaupt sehen alle ganz schlecht aus...


    Es ist ja schön, wenn sich der Vater seine Sorgen um die Familie macht, aber ich finde Mr. Woodhouse schon übertrieben.


    Okay, aber genug von dem Vater.


    Ich finde das Buch trotzdem nach wie vor sehr schön geschrieben, die Geschichte gefällt mir noch immer und ich lese gerne weiter und bin gespannt auf die weitere Geschichte und das Ende. Emma ist mir nach wie vor sympathisch, wie sie versucht jeglichen Streit in der Familie zu schlichten, vom Thema abzulenken, den Frieden zu wahren. Das gefällt mir sehr gut an ihrer Rolle.


    EDIT: Da fällt mir noch etwas ein, wegen des Spoilers von Pandämonium, diesen hier:


    Wie kommst du denn darauf? Ich mein...
    ...moment, ich mache lieber auch einen Spoiler.



    Einmal editiert, zuletzt von Gänseblümchen ()

  • So, nachdem Amazon es jetzt doch noch geschafft hat mir meine Lieferung zuzustellen, konnte ich heute auch mit Emma anfangen. (Ich lese es ja aber auch zum zweiten Mal, wie ein paar andere hier).


    Die Unterschiede von damals zu heute in puncto Klassengesellschaft und Zweckehen finde ich schon auch krass. Allerdings liegt das ja nun doch 200 Jahre in der Vergangenheit. (Und ich würde mich auch denjenigen anschließen, die sagen, dass wir heutzutage in gewissen Aspekten noch sehr wohl oder wieder eine Klassengesellschaft haben!)


    Die Autorin billigte diese Zustände ja sicher nicht und stellt mit der Ehe von Miss Taylor ein angenehmes Gegenprogramm auf. Nicht nur wird hier unstandesgemäß geheiratet, sondern es ist auch eine Ehe, die auf echten Gefühlen basiert.


    Zitat

    It had been entirely a match of affection.


    Mr Woodhouse und seine Wahrnehmung der Welt finde ich übrigens auch ganz amüsant.
    Lachen musste ich an dieser Stelle:


    Zitat

    "Especially when one of those two is such a fanciful, troublesome creature!"
    said Emma playfully. "That is what you have in your head,
    I know--and what you would certainly say if my father were not by."


    "I believe it is very true, my dear, indeed," said Mr. Woodhouse,
    with a sigh. "I am afraid I am sometimes very fanciful and troublesome."


    :lol:

  • Die Autorin billigte diese Zustände ja sicher nicht und stellt mit der Ehe von Miss Taylor ein angenehmes Gegenprogramm auf. Nicht nur wird hier unstandesgemäß geheiratet, sondern es ist auch eine Ehe, die auf echten Gefühlen basiert.

    Ja, das habe ich auch so gesehen. Ihr Mann kann es sich leisten, auf soziale Normen keinen Wert zu legen. Vielleicht hätte er sie auch sonst geheiratet, man weiß es nicht. :wink: In jedem Fall kann man ja an dieser Stelle und auch schon vor dem Hintergrund von Emmas Gedanken zur Ehe vermuten,

  • @Gänseblümchen.
    Naja, im weiteren Verlauf kriegt man schon das eine oder andere Mal Boxgichter, wenn man von Mr. Woodhouse liest. Aber anfangs sind es eben nur Kleinigkeiten gewesen und die waren zumeist SEHR amüsant dargestellt. :wink:


    Übrigens finde ich eure Ideen und Vorschläge bezüglich der perfekten Partie für Emma interessant. :mrgreen:

  • @ FallenAngel: Was ist denn ein Boxgichter? Das Wort habe ich ja noch nie gehört.


    Es macht mir unheimlich viel Freude, den Roman zu lesen. Immer wieder muss ich den Kopf schütteln und denke mir: "Ob das mal gut geht?" Emma stiftet wirklich ein ganz schönes Liebeschaos, so habe ich den Eindruck. Ich bin gespannt, wie sich nachher alles auflöst und welche Partien sich nachher tatsächlich ergeben.


    Ich bin jetzt gerade bei Kapitel 13 angelangt und meine Vermutung wäre bisher, dass



    Nun lasse ich mich überraschen, in wie weit ich mit meinen Vermutungen richtig oder falsch liege. Eines weiß ich aber schon sicher: Dies ist zwar meine erste Leserunde, es wird aber mit Sicherheit nicht meine letzte sein. Es macht total viel Freude, ein Buch zu lesen und zu wissen, dass momentan auch so viele andere sich mit diesem Stoff beschäftigen und damit auseinandersetzen. :cheers: