Jonathan Stroud - Bartimäus. Das Amulett von Samarkand

  • Ich konnte mir das Buch dedauerlicher Weise nicht durchlesen da ich selbst es nicht besitze und in unserer Bücherei ist es durchgehend verliehen also hab ich es mir als Hörspiel angehört.Ich MUSSTE es mir einfach immer anhören egal was ich gemacht habe,ich konnte nicht anders!


    Ich finde das Buch(Hörspiel) hervorragend.


    100% empfelenswert

  • Jetzt habe ich es endlich auch geschafft das Buch durchzulesen und fand es ganz unterhaltsam. Bartimäus ist teilweise wirklich zum totlachen. Das perfekte Gegenstück zu Nathanael. Ich werde die anderen beiden Teile auf alle Fälle auch noch lesen.

  • Dieses Buch ist unglaublich. Ich liebe es einfach. :love:


    Ich hab für jedes Buch der Trilogie nur eine Woche gebraucht (Es war Schule, sonst wär's schneller gegangen), so toll fand' ich die. Ich hab vorher (und danach auch nicht) noch nie ein Buch gelesen, was man auch nur annähernd mit Bartimäus vergleichen könnte. Kann sein, dass es jetzt daran liegt, dass ich noch nicht allzu viele solcher Bücher gelesen habe, aber ich behaupte jetzt einfach mal ganz kühn, dass das Buch einzigartig ist. Allein schon wegen der grandiosen Charaktere und Bartimäus' Humor.

    Ja, es ist ein Luxusleben. Aber hey - Einer muss es ja führen.

  • also ich hab jetzt so drei viertel des Buches gelesen.


    Mal vorneweg -das Buch gefällt mir sehr gut, aber gewisse Dinge sind mir noch nicht so ganz klar...


    Erstmal.. Ich kann Nathanael eigentlich überhaupt nicht leiden. Ich finde er ist eigentlich nicht besser als die erwachsenen Zauberer die er selbst immer kritisiert. Er ist arrogant, oft sehr gemein (zum Kobold oder zu Bartimäus), er ist überheblich usw. Also mit ihm kann ich mich nicht so recht anfreunden.


    Und ob mir die Handlung an sich gefällt weiß ich auch noch nicht. So richtig Spannend finde ich die Geschichte wegen des Amuletts und den Machtkämpfen der eigentlich nicht.


    Ich lese die Geschichte hauptsächlich wegen Bartimäus selbst. Er ist einfach genial. Sein Humor und seine dezente Selbstverliebtheit ist einfach genial ;-)


    vielleicht kommt die Handlung für mich ja noch mehr in Fahrt... Momentan bin ich aber noch ein bisschen unschlüssig ob ich die nächsten Teile lese...


    Bücher gelesen 2012: 11
    Bücher gelesen 2011: 37
    Bücher gelesen 2010: 56

  • Zu Beginn war ich ein wenig überrascht, weil der Schreibstil doch ziemlich modern und unkonventionell wirkt, aber nach und nach
    hat mir gerade dieser Umstand ungemein Freude bereitet. :wink:


    Mir hat das Buch irre toll gefallen. :thumright: In 2 Nachtschichten hatte ich das Buch durchgelesen und dank Sonderangebot
    hab ich auch gleich den zweiten Teil gekauft, der gerade verschlungen wird.


    Ich mag Bartimäus auch um einiges mehr als Nathanael, vorallem dann gegen Ende. Seine freche Art hat mir besonders gefallen.

    „Verrücktheit ist unendlich faszinierender als Intelligenz, unendlich tiefgründiger. Intelligenz hat Grenzen, Verrücktheit nicht.”


    Claude Chabrol (*1930), frz. Filmregisseur u. -kritiker

  • Ich habe die beiden ersten Teile auf Englisch gelesen und bin begeistert!
    Die Story ist sehr fantasievoll, die Dialoge sind köstlich. Bartimäus ist eine der witzigsten Figuren, die mir literarisch je begegnet sind.
    Ich freue mich jedenfalls schon sehr auf den dritten Teil.

  • Ich habe das Buch heute fertig gelesen und ich bin echt begeistert!!!
    Bartimäus ist einfach witzig und seine Sprüche werde ich mir wohl mal merken müssen.
    Das Buch ist einfach flüssig zu lesen und ich warte schon ungeduldig darauf, dass ich mir den nächsten Teil ausleihen kann.


    Liebe Grüße Katzke

    :study: Die Botin des Königs,Asphalt Tribe :study:
    Januar gelesen/gehört: 11

  • Im Zitatequiz kam einmal ein Zitat von Bartimäus und alleine deswegen landete das (für mich bis dahin unbekannte) Buch auf meiner Wunsch- und Leseliste - und ich finde das alleine sagt schon viel über ein Buch aus! :D


    Wie meine Vorgänger schon sagen, es ist unglaublich fantasievoll von der Idee her. Gleichzeitig ist mit Bartimäus mal ein ganz anderer Charakter geschaffen worden - sarkastisch, eigensinnig, egoistisch (meistens), mit Nathanael bildet er irgendwie ein tolles Duo. Nathanaels Situation war mir vielleicht etwas zu sehr auf "armes unverstandenes Waisenkind, das die Welt retten muß" (wenn man so sagen will) aufgebaut. Aber nichts desto trotz ein toller Lesespaß

  • Ich hab mich in das Buch, vor allem wegen der sehr guten Rezis, fast enthusiastisch reingestürzt und bin schwer enttäuscht worden. Ich weiß nicht, irgendwie find ich weder zu Nathanael noch zu Bartimäus einen Draht, beide nerven mich und besonders viel Humor und Sarkasmus hab ich irgendwie auch nicht gefunden. Aber vielleicht hab ich da einfach ne andere Art von Humor ;) Auf jeden Fall hab ich mich knappe 100 Seiten durchgequält und jetzt liegts in der Ecke. Eigentlich schade, ich hab mich am Anfang wirklich drauf gefreut :(

  • Die Trilogie ist nichts für jeden.
    Man muss den Humor haben, der da geschrieben ist.


    Aber so fand ich die Geschichte von den 2 ganz spannend.


    Man muss es mögen :!:
    Tut mir aber ein gefallen und geht ohne Vorurteile an Bücher ran.
    Manchmal sind sie besser als man denkt.

    Zitat

    Bücher haben Ehrgefühl.
    wenn man sie verleit, kommen sie nicht mehr zurück.
    8)8)8)


    Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen


    :evil::evil::evil:

    Einmal editiert, zuletzt von Little ()

  • Mir hat das Buch sehr gefallen und ich mag den Schreibstil und auch den Humor. Jedoch muss ich sagen, dass die Idee der Fußnoten wirklich nett, lustig und manchmal aufschlussreich sind, allerdings doch ein wenig arg viel. Manchmal habe ich sie gar nicht mehr gelesen, oder nur überflogen. Ich werde dann immer von irgendwie beim Lesen herausgerissen und das hat mich ein wenig gestört. Also wenn es ab und an mal wäre, super Idee, aber hier ist es doch ein wenig viel des Guten.
    So finde ich die Geschichte toll erzählt, allerdings muss ich sagen, dass es schon einige Zeit her ist, dass ich das Buch gelesen haben und es anscheinend aber nicht so prägend war, da ich mich nur noch spärlich an den Inhalt erinnern kann. Den zweiten Band habe ich auch schon seit längerer Zeit in meinem Bücherregal stehen, allerdings habe ich ihn bisher noch nicht gelesen, das mir zeigt, dass mich diese Geschichte nicht vollständig überzeugt und in ihren Bann gezogen hat.
    Fazit: Ich finde die Geschichte toll und lustig und wirklich schön erzählt. Es ist lesenswert, aber man sollte sich nicht zu viel versprechen und es wird auch nicht zu meinen Lieblingsbüchern zählen, aber trotzdem habe ich es gern gelesen.


    An meiner kurzen Rezi merkt man sicherlich schon, dass ich mir nicht 100%ig schlüssig bin, wie ich das Buch einordnen soll :wink:

  • Ich habe Teil 1 und 2 gelesen - zum 3. bin ich noch nicht gekommen, der schlummert noch auf meinem SUB :sleep:


    Um es gleich zu sagen: ich fand die beiden Bücher genial. Aber was ich mal fragen wollte: seid ihr wirklich der Meinung, dass das Jugendbücher sind? Vom Schreibstil her finde ich es schon ziemlich anspruchsvoll und meine Tochter (14), die z.B. auch den Herr der Ringe mehrmals verschlungen hat, tut sich echt schwer damit. :-k

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Der zwölfjährige Nathaniel lebt als Zauber-Azubi traditionsgemäß im Haus seines Meisters Arthur Underwood. Abgesehen von der Zuwendung der herzlichen Mrs. Underwood hat er dort nicht besonders viel zu lachen, und als helles Köpfchen experimentiert er schon bald mit Magie, die eigentlich so noch lange nicht im Lehrplan stand. So kommt es, dass er eines Tages den Dschinn Bartimäus beschwört und ihn beauftragt, dem Zauberer Simon Lovelace das "Amulett von Samarkand" zu stehlen.


    Bartimäus seinerseits ist über 5000 Jahre alt, hat so ziemlich alles von der Welt gesehen und ist ziemlich genervt, nun unter der Fuchtel eines solchen Grünschnabels zu stehen. Da ihm aber nichts anderes übrigbleibt, stürzt er sich mit all seinen Fähigkeiten, sich in jedes beliebige Wesen zu verwandeln und Magie auch auf höherer Ebene zu erkennen, ins Abenteuer. Ganz eigennützig, versteht sich, denn schließlich will er so schnell wie möglich wieder seine Freiheit haben.


    Und so geraten die beiden "Partner wider Willen" schnell in eine gefährliche Situation, denn das Amulett ist nicht irgendein Schmuckstück - es gehört eigentlich der britischen Regierung und hat großes Gefahrenpotential.


    Ein sehr witziges, schräges Buch! Zauberlehrling, London, wenn das mal nicht nach Harry Potter klingt ... doch abgesehen von diesen beiden Schlagworten (und einem kleinen Seitenhieb auf "Zauberlehrlinge, die busweise in Schulen gekarrt werden") gibt es nur wenig Gemeinsamkeiten.


    Die Perspektive wechselt zwischen dem abgeklärten Dschinn, der nicht gerade auf den Mund gefallen ist und in Fußnoten herrlich bissige Kommentare abgibt, und dem zwischen Rachedurst und Ängsten hin- und hergerissenen Nathaniel, wobei mir insbesondere Bartimäus' Sicht großen Spaß gemacht hat.


    Eine skurrile Begebenheit reiht sich an die nächste bis zum Showdown. Jonathan Stroud erfindet ein ganzes Arsenal an verrückten Wesen, die in zahlreichen Kämpfen aufeinanderprallen, wobei der Grundton nicht pathetisch oder blutrünstig ist, sondern herrlich schwarzhumorig. Dass das eine oder andere doch mal vorhersehbar ist, stört nicht weiter, und ich habe nun große Lust auf den 2. und 3. Band der Trilogie.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


    Hirilvorgul: ich finde das Buch schon einigermaßen anspruchsvoll für ein Jugendbuch, aber auch nicht zu "schwer". Aber es gibt halt manchmal einfach Bücher, die einem nicht liegen. Wenn Deine Tochter den "Herrn der Ringe" gelesen und gemocht hat, ist bestimmt nicht zu hoher Anspruch der Grund ... vielleicht mag sie keine Fußnoten ;)

  • Ich bin eben fertig geworden =)
    Ein echt interessantes Buch muss ich sagen.
    Bartimäus war mir auch sofort symphatisch und sein Humor ist einfach Klasse :cheers:
    Bei Nathanael hingegen konnte ich mich nicht ganz entscheiden, aber jetzt zum Schluss hin bin ich zu der Meinung gekommen, dass er die meiste Zeit einfach nur überheblich und nervig ist, aber ok das hat dem Genuss des Buches nicht geschadet!
    Grad das Ende war richtig packend und unheimlich schnell hatte ich das Gefühl und das obwohl das Ende gut 200 Seiten hat!
    Ich kann meinen Vorrednern nur recht geben, wenn sie sagen, dass man dieses Buch lesen sollte :thumright:


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: gibt es von mir für den ersten Teil !

  • Bartimäus... Diese Triologie steht bei mir zu oberst...
    Dieses Sarkasmus fand ich einfach spitzenmässig und bei ein paar Stellen musste
    ich einfach das Buch weg legen und nach 5 Minuten non stopp Lachen dann wieder anfangen zu lesen...



    Die Fussnoten... super Kommentare von Barimäus und genau so stelle ich mir Bartimäus vor.
    Die Kapitel von Bartimäus kam ich immer super schnell voran (auch ein wenig zu schnell :wink: ) aber bei Nathanael kam ich nicht vom Fleck...



    :colors:

  • Mausi
    mir ergeht es gerade ähnlich wie dir. :(


    Habe Bartimäus nun schon zum 3. Mal angefangen und finde einfach nicht in die Geschichte rein. Ich kann aber gar nicht wirklich erklären was das Problem ist, denn eigentlich ist es genau die Art von Humor und Fantasy die ich gerne mag :-k


    200 Seiten sind "geschafft" und ich möchte es unbedingt noch fertig lesen und nicht nochmal aufgeben: Hat jemand einen Motivationsschub für mich? :-,

  • @ Felicia


    Halt weiter durch! Das Ende wird echt spannend und auch Nathanael wird zum Schluss nicht mehr ganz so anstrengend! Außerdem kommen noch unglaublich viele super Kommentare von barti die du lesen musst! Ich drück dir die Daumen das du weiter durchhälst :D

  • So, nun habe ich mich endlich durchgebissen :-?


    Aaalso....


    Die Idee Zauberlehrling beschwört Dschinn und gemeinsam kämpfen sie gegen sich und die ganze Welt, finde ich sehr gut und hätte diese mich nicht überzeugt hätte ich das Buch (bzw. die ganze Reihe) auch nicht gekauft.
    Nach mehreren Anläufen, da ich leider nie richtig in die Geschichte rein kam, habe ich es nun doch beendet und bin schon etwas enttäuscht.
    Die ersten 300 Seiten fand ich sehr träge, ich konnte weder mit Bartimäus noch mit Nathanael etwas anfangen. Die Fußnoten (bei Bartimäus) haben mich nur genervt, weil ich ständig aus dem Lesefluss kam (und meistens fand ich sie auch noch völlig überflüssig). Nachdem ich sie irgendwann nur noch überflogen habe und zum Ende hin erst gar nicht mehr gelesen habe, wurde es besser.


    Die letzten 240 Seiten sind dann doch ganz amüsant, rasant und spannend. Da ich die beiden Folgebände eh schon hier stehen habe, werde ich diese auch lesen - demnächst. :wink:


    Dem ersten Teil kann ich aber leider nur :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: geben.

  • Der erste Bartimäus-Teil war eine schöne Geschichte, die mir Spaß gemacht hat, aber mehr war es für mich nicht. Der Graben zwischen diesem Buch und Großartigem aus diesem Genre wie z.B. Harry Potter ist in meinen Augen schon noch ziemlich breit (diesem Vergleich MUSS sich jedes Kinder/Jugendfantasy-Buch bei mir stellen :wink: ).

    Bartimäus selbst ist natürlich ein wunderbarer „Charakter“, wenn man dieses Wort hier überhaupt benutzen kann. Mit seiner frechen, ironischen und trotz seines hohen Alters spitzbübischen Art habe ich ihn sehr schnell ins Herz geschlossen und vor allem die Fußnoten, die sich wie ein roter Faden durch das Buch ziehen, haben mich oft zum Lachen gebracht. Auch den Zauberlehrling Nathanael mochte ich sehr gerne und die Entwicklung seines Charakters (bleibt er seiner ehrlichen Linie treu oder wird er so machtbesessen wie ein Großteil der anderen Zauberer?) hat noch großes Potenzial für die Folgebände.

    Was mir nicht so gefallen hat, waren die Wesenszüge der anderen Zauberer in dieser Geschichte. Außer den zwei oben genannten, der Frau seines Meisters Underwood und eine seiner Lehrerinnen gab es keinen einzigen liebenswürdigen Charakter in dieser Geschichte. Ausnahmslos alle sind unsympathisch, machtbesessen und wirken ziemlich antiquiert und freudlos.Vielleicht ist die Einstellung der Zauberer ja noch von Bedeutung für die Fortsetzung der Geschichte, aber ich hätte mir hier etwas mehr Dumbledore- oder Weasley-Herzlichkeit gewünscht.

    Die Geschichte selbst wurde von Jonathan Stroud in einem dem Genre entsprechenden, leicht zu lesenden und anschaulichen Schreibstil geschrieben. Positiv zu erwähnen ist auf jeden Fall auch noch, dass es keine langweiligen Stellen gab. Die Handlung hat sich nicht wie z.B. in Cornelia Funkes „Tintenherz“ zeitweise verrannt und hatte ununterbrochen meine volle Aufmerksamkeit.
    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: