Seite 131 - Seite 260

  • Am Anfang des zweiten Abschnitts scheint alles auf dem Wege der Besserung zu sein.
    Die Kinder gehen zur Schule, Mutter besitzt ein Haus :!: mit vollständigen Inventar, Vater arbeitet.


    Doch es wird schlimmer und schlimmer.


    Man merkt auch die aufsteigende Wut der Kinder. Nur Jeannette verteidigt ihren Vater fortwährend.

  • Ich bin gerade eben auf Seite 262 angekommen, und eigentlich bleibt mir nur eines zu sagen: Wow! Es ist wie eine Achterbahnfahrt der Gefühle, denn ich schwanke ständig zwischen Staunen, Trauer, Wut und einem herzhaften Lachanfall. Ich fühle mich, als hätte ich selbst an der Geschichte teilgenommen, als wäre ich vor Ort dabei gewesen. Es fällt mir auch zunehmend schwerer zu glauben, dass das Buch auf wahren Begebenheit ruht, denn es ist so weit von meiner eigenen Realität entfernt wie die Sonne von der Erde.


    Seite 132
    Als Lori ihre erste Brille bekam fühlte ich mich sogleich in die nahe Vergangenheit versetzt, denn ich selbst bekam meine erste eigene Brille auch erst vor wenigen Wochen. Was im Buch steht kann ich daher nur bestätigen: Auf dem Nachhauseweg nahm Lori ständig all die Dinge zum ersten Mal wahr, die von den meisten Menschen schon nicht mehr registriert wurden, weil sie sie täglichen sahen. Genau so erging es mir auch, ich konnte nur über die ganzen Konturen in der Ferne staunen.


    Seite 140
    Hier musste ich wieder ein wenig schmunzeln, als die Mutter mit dem Knochen zum Haus der Zigeuner ging und einen Fluch sprach.


    Seite 148
    Als Dad und Jeannette in den Käfig des Geparden stiegen war ich ziemlich erschrocken, hab wirklich gedacht einem von den Beiden würde noch etwas passieren. Obwohl ich die Sache auch ziemlich erstaunlich und faszinierend finde, jedoch würde ich mich so etwas niemals trauen (hab an der Stelle richtig mitgezittert und war sooo erleichtert, als die Beiden endlich aus dem Käfig raus waren).


    Seite 222
    Mein momentanes Lieblingszitat des Buches: Aber eins war mir klar geworden, die Hurerei brachte Brathähnchen auf den Tisch. Da musste ich wirklich lachen, obwohl die ganze Situation vielleicht an sich nicht lustig ist, aber diese eine Satz hat mich schon ziemlich amüsiert.


    Seite 229
    Auch noch eines meiner liebsten Zitate aus dem Buch: Ich wollte mich nicht in eine andere Welt versetzen lassen. Meine Lieblingsbücher handelten alle von Menschen, die es nicht leicht im Leben hatten. Das sind nämlich auch genau die Bücher, die ich sehr häufig lese.


    Ansonsten kann ich nur sagen, dass es sehr viel erschreckende Situation für mich gab. Die Familie war doch eigentlich nach Welch gezogen, wie es auf einer Seite stand, um bei den Eltern zu wohnen, die Dad hoffentlich im Zaum halten würden. Aber im Grunde trat doch das genaue Gegenteil ein, denn die Mutter vom Vater war selbst kein Unschuldsengel, trank schon am frühen Morgen Alkohol, missbrauchte ihren Enkelsohn Brian (und möglicherweise, aber nur möglicherweise auch ihren eigenen Sohn).


    Die Kinder froren, wurden in der Schule gehänselt und verprügelt (überhaupt schien sich ja jeder in der Stadt zu prügeln, was wieder eine Stelle war, an der ich erstaunt darüber bin, dass das Buch autobiografisch ist).


    Und am Ende der 260 Seiten war ich dann wieder etwas erheitert, weil Jeannette sich so gut mit den dunkelhäutigen Menschen im Schimmbad versteht. Ich finde es richtig lieb, wie sie im Schwimmbad dazu gehört und wenigstens ein bisschen Spaß hat (und das obwohl Dinita Jeannette am Anfang nicht mal leiden konnte).


    Ich bin nach wie vor sehr begeistert von dem Buch, es liest sich so interessant, ich habe ehrlich gesagt den halben Tag daran gelesen. Für heute mache ich aber erst mal Schluss, werde erst Morgen wieder weiterlesen (obwohl ich morgen sowieso nicht so viel Zeit habe).


    Weiß eigentlich jemand von Euch, wie alt Jeannette Walls heute ist? (EDIT: Im anderen Thread stellte sich ja nun heraus, dass sie von 1960 ist)

    2 Mal editiert, zuletzt von Gänseblümchen ()

  • Ich habe nun auch mit dem zweiten Teil des Buches angefangen, bin aber leider noch nicht so weit gekommen. Gegenüber dem Vater habe ich nun immer mehr gespaltene Gefühle. Einerseits fand ich die Szene mit dem Geparden faszinierend und mutig, andererseits bekam ich eine unglaubliche Wut, als der Vater an Weihnachten im betrunkenen Zustand zuerst die Christmette störte und dann auch noch den Christbaum anzündete. :-s


    Zitat

    Original von Gänseblümchen
    Seite 140
    Hier musste ich wieder ein wenig schmunzeln, als die Mutter mit dem Knochen zum Haus der Zigeuner ging und einen Fluch sprach.


    Ja das brachte mich auch zum Lachen.

    Jede Minute, die man lacht, verlängert das Leben um eine Stunde. (Chinesisches Sprichwort)

    Wer Bücher kauft, kauft Wertpapiere. (Erich Kästner)

  • Die Stelle mit der Großmutter und Brian fand ich auch widerlich. :puker:


    Der Vater kommt also aus einer Alkoholikerfamilie. Die Großeltern sind rassistische "Hinterweltler", die Großmutter ist abscheulich, abstoßend, schrecklich!


    Im Vergleich zu den Großeltern Walls sind die Eltern in ihrer Entwicklung viel, viel weiter.


    Der Vater ist voller Widersprüche: auf der einen Seite liebevoll - auf der anderen verantwortungslos, wendet drastische Erziehungsmethoden an, - und dann wieder ein Optimist, ein Träumer - aber auch naiv, ein guter Geschichtenerzähler - und ein Angeber, ein Übertreiber, - ist intelligent, begabt und belesen - doch er benimmt sich wie ein pubertierender Jugendlicher.


    Aus der Mutter werde ich einfach nicht schlau. :scratch:
    Ich halte sie für egozentrisch, faul, gegenüber den Kindern gleichgültig. Sie will den Kindern nicht Regeln aufbürden, aber vielleicht will sie sich auf dieser Weise jeglichen Regeln und Verpflichtungen entziehen.
    Ihre Kunst hat absoluten Vorrang. Oder versteckt sie sich bloß hinter ihrer Kunst wie der Vater hinter der Flasche?

    :study: Ken Follett - Der dritte Zwilling

    Einmal editiert, zuletzt von DaDi ()

  • Dass aus dem "geordneten Leben", das die Familie im geerbten Haus der Großmutter mütterlichseits leben KÖNNTE nichts wird, war wohl abzusehen. Als wiederum alles Geld ausgegeben war, fährt die Familie weiter.


    Wir lernen die Familie des Vaters kennen und ich kann nur sagen: Der Apfel fällt nicht weit vom Baum.


    Insgesamt muss ich aber leider sagen, dass mich das Buch nicht sonderlich vom Hocker reißt. Obwohl es ihre eigenen Erinnerungen sind, erzählt die Schriftstellerin sehr distanziert, mit wenig Tiefgang. Es erscheint mir eher wie eine - eher gefühllose - Aufzählung der Reisen, der Wohnsitzwechsel und Ereignisse. Als würde sie selber das alles in einem Film gesehen haben und erzählt es nun nach. Schade eigentlich.

    Herzliche Grüße
    Rosalita


    :study:
    Wenn das Schlachten vorbei ist - T.C. Boyle


    *Life is what happens to you while you are busy making other plans* (Henry Miller)

  • (Ich bin auf Seite 185)
    Die Stelle mit dem Geparden fand ich beeindruckend - ich würde mich sowas nie trauen. Aber ihr Vater macht mich immer mehr wütend, besonders zu Weihnachten, wie er in der Kirche die ganze Familie blamiert und als er den Weihnachtsbaum angezündet hat. =;
    Ich finde es schde, dass sie Grandma Smiths Haus verlassen haben, um nach Welch zu ziehen, eigentlich hatten sie abgesehen von den Alkohlproblemen vom Vater ein recht nettes Leben.


    Zitat

    Original von Rosalita
    Insgesamt muss ich aber leider sagen, dass mich das Buch nicht sonderlich vom Hocker reißt. Obwohl es ihre eigenen Erinnerungen sind, erzählt die Schriftstellerin sehr distanziert, mit wenig Tiefgang. Es erscheint mir eher wie eine - eher gefühllose - Aufzählung der Reisen, der Wohnsitzwechsel und Ereignisse. Als würde sie selber das alles in einem Film gesehen haben und erzählt es nun nach. Schade eigentlich.


    Bin auch der Meinung.

  • Zitat

    Original von Rosalita
    Insgesamt muss ich aber leider sagen, dass mich das Buch nicht sonderlich vom Hocker reißt. Obwohl es ihre eigenen Erinnerungen sind, erzählt die Schriftstellerin sehr distanziert, mit wenig Tiefgang. Es erscheint mir eher wie eine - eher gefühllose - Aufzählung der Reisen, der Wohnsitzwechsel und Ereignisse. Als würde sie selber das alles in einem Film gesehen haben und erzählt es nun nach. Schade eigentlich.


    Da muss ich dir (leider) zustimmen. :(
    Ich muss ehrlich sagen, dass mich das Buch einfach nur wütend macht. :-? Das habe ich schon lange nicht mehr erlebt.

    Narkose durch Bücher - Das Richtige ist: das intensive Buch.
    Das Buch, dessen Autor dem Leser sofort ein Lasso um den Hals wirft, ihn zerrt, zerrt und nicht mehr losläßt.


    :study: Sarah J. Mass - Throne of Glass / Die Erwählte :study:

  • Mich "betrifft" es eigentlich überhaupt nicht. Ich empfinde weder Wut noch sonstwas.
    Es liegt vielleicht auch daran, dass ich ihr das alles nicht so "abnehme", wie es geschildert ist. Es kommt mir eher wie ein Roadmovie vor.
    Ich vermisse einfach die ureigensten Eindrücke, Gefühle, Ängste, usw. die Jeannette ja sicherlich gehabt hat. So tolle wie auf den ersten Blick waren diese ganzen Abenteuer ja auch nicht, sie muss sich ja sicher - spätestens als 12-jährige - grundlegende Gedanken darüber gemacht haben warum ihre Familie so anders ist als die der anderen Kinder, oder?

    Herzliche Grüße
    Rosalita


    :study:
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  • Zitat

    Original von Rosalita
    Mich "betrifft" es eigentlich überhaupt nicht. Ich empfinde weder Wut noch sonstwas.
    Es liegt vielleicht auch daran, dass ich ihr das alles nicht so "abnehme", wie es geschildert ist. Es kommt mir eher wie ein Roadmovie vor.
    Ich vermisse einfach die ureigensten Eindrücke, Gefühle, Ängste, usw. die Jeannette ja sicherlich gehabt hat. So tolle wie auf den ersten Blick waren diese ganzen Abenteuer ja auch nicht, sie muss sich ja sicher - spätestens als 12-jährige - grundlegende Gedanken darüber gemacht haben warum ihre Familie so anders ist als die der anderen Kinder, oder?


    Nein, direkt "betrifft" mich das Buch auch nicht. Ich weiss garnicht so richtig was ich zu dem Buch überhaupt schreiben soll, denn mir fehlt alles. Vorallendingen die Emotionen. Das Buch liest sich, für mich, überhaupt nicht autobiographisch, sondern wie ein (wie Rosalita schon sagte) Roadmovie - allerdings von der eher schlechten Sorte. Ich bin total enttäuscht. :-?

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  • Zitat

    Original von Suspiria


    Nein, direkt "betrifft" mich das Buch auch nicht. Ich weiss garnicht so richtig was ich zu dem Buch überhaupt schreiben soll, denn mir fehlt alles. Vorallendingen die Emotionen. Das Buch liest sich, für mich, überhaupt nicht autobiographisch, sondern wie ein (wie Rosalita schon sagte) Roadmovie - allerdings von der eher schlechten Sorte. Ich bin total enttäuscht. :-?


    Diesen zweiten Leseabschnitt habe ich nun beendet. Zum ersten Teil schrieb ich noch, dass mir das Buch gefällt. Das sehe ich inzwischen nicht mehr so. Ich empfinde dieses Buch irgendwie als blutleer. Dass es autobiografisch geprägt ist, mag sein, aber an eine Autobiografie glaube ich nicht. Ich lese jeden Artikel in der Zeitung, in dem es um vernachlässigte und misshandelte Kinder geht mit mehr Emotionen. Von diesem Buch springt nichts auf mich über, nicht einmal die Abneigung. Die Beteiligten berühren mich nicht wirklich. Ich kann euch, Rosalita und Suspiria, nur zustimmen. Von diesem Buch bin ich schon sehr enttäuscht. Ich hatte deutlich mehr erwartet. Die Bewertungen bei Amazon kann ich nicht nachvollziehen. Das Buch werde ich zwar noch zu Ende lesen, aber in Erinnerung wird es wohl nicht lange bleiben.

  • Zitat

    Original von Karthause


    Diesen zweiten Leseabschnitt habe ich nun beendet. Zum ersten Teil schrieb ich noch, dass mir das Buch gefällt. Das sehe ich inzwischen nicht mehr so. Ich empfinde dieses Buch irgendwie als blutleer. Dass es autobiografisch geprägt ist, mag sein, aber an eine Autobiografie glaube ich nicht. Ich lese jeden Artikel in der Zeitung, in dem es um vernachlässigte und misshandelte Kinder geht mit mehr Emotionen. Von diesem Buch springt nichts auf mich über, nicht einmal die Abneigung. Die Beteiligten berühren mich nicht wirklich. Ich kann euch, Rosalita und Suspiria, nur zustimmen. Von diesem Buch bin ich schon sehr enttäuscht. Ich hatte deutlich mehr erwartet. Die Bewertungen bei Amazon kann ich nicht nachvollziehen. Das Buch werde ich zwar noch zu Ende lesen, aber in Erinnerung wird es wohl nicht lange bleiben.


    Du hast Recht Karthause, es springt nichts über. Und gerade bei so einem Buch, mit so einer Thematik sollte doch ein emotionaler Funke überspringen, oder? Auch mich berühren aktuelle Meldungen über Vernachlässigungen und Kindesmisshandlungen mehr, als dieser Roman. Ich fand das Verhalten der Eltern von der ersten Seite an falsch. Ich habe immer nur das Gefühl, die Autorin hätte die Familie beobachtet, und nicht wirklich eines der Kinder gewesen. Und ich verstehe nicht wie man auf so eine Familie stolz sein kann.

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  • Suspiria


    Vielleicht ist sie auch nur stolz, diesem Elend entkommen zu sein. So kann ich mir ihre Reaktion zu Beginn des Buches, als die Mutter die Mülltonne durchwühlt, jetzt erklären.

  • Ich glaube nicht, dass Jeannette stolz auf ihre Familie ist. Was ich eher vermute ist, dass sie sich von dem ganzen distanzieren möchte. Deshalb vielleicht auch die emotionslose Erzählweise. So auf die Art: Seht her, dass ist die Geschichte meiner Familie, meiner Kindheit. Ich gebe euch Gelegenheit, mehr darüber zu erfahren, doch beurteilt selbst. Möglicherweise war dies die Möglichkeit für J., das ganze aufzuarbeiten.

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  • Christinale: Das wäre natürlich ein Ansatz. Vielleicht möchte sie sich gefühlsmäßig einfach nicht zu sehr in diese Zeit einlassen, vielleicht ist es einfach nur als nüchterne Information gedacht. Nicht umsonst hat sie ja bis 2005 über ihre Vergangenheit geschwiegen.


    Obwohl mich solche "nüchternen" Erzählweisen normalerweise sehr, sehr ansprechen und mir diese Art des Erzählens viel lieber ist als blumige, detaillierte (oftmals fast kitschige) Beschreibungen, finde ich zu diesem Buch nicht den Zugang, den ich mir wünsche. Es fällt mir auch schwer, "zwischen den Zeilen" eine Beklommenheit oder Betroffenheit herauszulesen.


    Ich bin mittlerweile mit diesem Teil fertig, es gefällt mir jetzt zunehmends besser. Jeannette ist jetzt 12 Jahre alt und macht sich - wohl alters- und pubertätsbedingt - Gedanken über ihr Leben und das Leben ihrer Familie. Schamgefühl, Komplexe tauchen auf und sie setzt erste Schritte, etwas zu verändern. Der Mutter nahezulegen, sich vom Vater zu trennen, ist so ein erster Schritt.


    Jetzt bin ich schon sehr gespannt, wie sie den "Sprung heraus" schafft!

    Herzliche Grüße
    Rosalita


    :study:
    Wenn das Schlachten vorbei ist - T.C. Boyle


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  • Zitat

    Original von Rosalita
    Obwohl mich solche "nüchternen" Erzählweisen normalerweise sehr, sehr ansprechen und mir diese Art des Erzählens viel lieber ist als blumige, detaillierte (oftmals fast kitschige) Beschreibungen, finde ich zu diesem Buch nicht den Zugang, den ich mir wünsche. Es fällt mir auch schwer, "zwischen den Zeilen" eine Beklommenheit oder Betroffenheit herauszulesen.


    Ich bevorzuge auch die von Dir angesprochene nüchterne Erzählweise, wenn es sich um eine wahre Geschichte handelt. Was ich gar nicht mag ist, wenn ich das Gefühl habe, es geht dem/der Autor/Autorin hauptsächlich darum, Mitleid zu erregen.


    Bei diesem Abschnitt stecke ich - im Gegensatz zum ersten Teil - auch irgendwie fest. Deshalb bin ich schon gespannt darauf, wie es weitergeht, nachdem ich bei Dir Rosalita wieder etwas mehr Begeisterung herauslesen kann.

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  • Zitat

    Original von Christinale
    Bei diesem Abschnitt stecke ich - im Gegensatz zum ersten Teil - auch irgendwie fest. Deshalb bin ich schon gespannt darauf, wie es weitergeht, nachdem ich bei Dir Rosalita wieder etwas mehr Begeisterung herauslesen kann.


    Mir geht es ganz genauso. Auch ich stecke fest und mir fehlt irgendwie die Motivation weiter zu lesen. Auch mir fehlt bei der Erzählweise das gewisse 'Etwas'. Ich kann nicht genau sagen was es ist.
    Trotzdem werde ich später versuchen diesen zweiten Teil abzuschließen.


    Tweety

  • nur zur Motivation: es wird besser, der 3. Teil ist wirklich interessant zu lesen!! :thumright:

    Herzliche Grüße
    Rosalita


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  • Zitat

    Original von Rosalita
    nur zur Motivation: es wird besser, der 3. Teil ist wirklich interessant zu lesen!! :thumright:


    Danke Rosalita! :D

  • Zitat

    Original von Rosalita
    nur zur Motivation: es wird besser, der 3. Teil ist wirklich interessant zu lesen!! :thumright:


    Danke für den Motivationsschub. :thumright:

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