Der Student Fenton beteiligt sich an der Universität Berkeley an einem Drogenexperiment, das ihm Zugang zum seltsamen Feenreich der Alfar gewährt. Dort wird er Zeuge, wie die schöne Elfenkönigin Kerridis vom schrecklichen Eisenvolk entführt wird. Doch Fenton ist in der Feenwelt nur ein Zwischenmann, ein Halbwesen ohne Körper und Schatten. Man wirft ihn aus dem Experiment, und der Weg zur Rettung der Alfar scheint für immer verschlossen. Noch schlimmer, niemand glaubt Fenton seine Erlebnisse. Ihm bleibt nur eine Hoffnung. Er muß das geheimnissvolle Haus zwischen den Welten finden, denn von dort kann er zu Kerridis zurückkehren.
Wow, was für ein Buch!!! Ich bin begeistert!!! Habe es absolut verschlungen!
Die Figuren fand ich sehr sympathisch, bis auf den einen (Namen werden nicht verraten *höhö*), weil er sein Misstrauen nicht so recht überwindet und das finde ich schade, dann die Idee von Parallelwelten/-universen und da gibt es uns noch mal in gleicher Gestalt (optisch), und das, was man unter Feen und Elfen versteht und ihr Gegenstück, die Bösen, der Stoff wurde hervorragend von MZB verarbeitet. Sehr interessant gemacht. Habe richtig mit den Figuren mitgefiebert ;-) Das ganze Misstrauen, aus verschiedenen Quellen, ging mir zwar n bissl aufn Keks, aber schön zu sehen, dass Menschen da doch noch zu Wandlungen fähig sind. :-) Und vor allem halt dieser krasse Unterschied zwischen den Wissenschaftlern und ihrem Denken und dem, joar, Gläubigen (oder wie soll ich ihn nennen?!). Schön finde ich auch, dass man als Leser so wie Fenton selbst keine Ahnung hat und durch die Geschichte durchgeführt wird und erst nach und nach mehr über die Hintergründe erfährt, wobei sich am Ende immer noch nicht alles klärt – sehr gut gemacht :-)
Das Einzige, was mich wirklich gestört hat, waren die Namen am Ende, das fand ich irgendwie völlig unpassend und billig... Aber die 1 oder 2 Seiten, die sich MZB dafür genehmigt hat, tun mir ja auch nicht weh ;-)
Insgesamt: Meine Empfehlung 
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Verlag: Bastei-Lübbe
