Inhalt (aus Amazon):
Im Wien der 30er Jahre wächst in behüteten großbürgerlichen Verhältnissen das jüdische Mädchen Ruth, die Tochter des Direktors des Naturhistorischen Museums, auf. Für sie ist schon als Kind klar, dass sie später einmal die Assistentin ihres Vater werden wird.
Doch mit der Annexion Österreichs durch Hitler werden ihre Pläne nachhaltig durchkreuzt. Sie wird von den Eltern getrennt, da man ihr die Ausreise aus Österreich verweigert. Ein englischer Forscher-Kollege ihres Vaters findet die verzweifelte junge Frau und als all seine Bemühungen scheitern, Ruth auf offiziellem Weg aus Österreich herauszuholen, beschließen die beiden eine Scheinehe einzugehen. In London angekommen, läuft jedoch die geplante Scheidung längst nicht so reibungslos ab, wie es von den beiden pro forma Ehepartnern vorgesehen war.
Über die Autorin:
Eva Ibbotson, geboren in Wien, kam 1933 nach England. Als Physiologin machte sie Karriere in der Wissenschaft, die sie jedoch nie vom Schreiben abhalten konnte. Heute lebt sie als Schriftstellerin in Newcastle-upon-Tyne, England. Die Gesamtauflage ihrer Bücher beträgt weit über drei Millionen Exemplare.
Mein Kommentar:
Die Morgengabe war das erste Buch von Ibbotson, das ich gelesen habe. Und es hat mir auf Anhieb wirklicht gut gefallen. Es liest sich leicht und schnell und ist eine richtig schöne abendliche Bettlektüre.