Es gibt keine schlechten Menschen, sagte der Bär, wenn sie gut zubereitet sind
Buch von Stefano Benni, Hinrich Schmidt-Henkel
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Buchdetails
Titel: Es gibt keine schlechten Menschen, sagte...
Stefano Benni (Autor) , Hinrich Schmidt-Henkel (Übersetzer)
Verlag: Bastei-Lübbe
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 255
ISBN: 9783404920228
Termin: 1999
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Es gibt keine schlechten Menschen, sagte der Bär, wenn sie gut zubereitet sind wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 5 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Es gibt keine schlechten Menschen, sagte der Bär, wenn sie gut zubereitet sind
- andrea
Autor: Stefano BenniWeiterlesen
Titel: Es gibt keine schlechten Menschen, sagte der Bär, wenn sie gut zubereitet sind
Manche Bücher nimmt man zur Hand, weil man schon davon gehört hat, manche wegen dem hübschen Cover und dieses Buch habe ich in die Hand genommen vor einigen Jahren, weil ich den Titel einfach herrlich fand.
Der Autor
Stefano Benni (* 12. August 1947 in Bologna) ist ein zeitgenössischer italienischer Journalist, Satiriker und Schriftsteller, der in Bologna lebt und arbeitet. Er hat auch schon den ein oder anderen Roman veröffentlicht.
Zum Inhalt:
Seine schriftstellerische Qualitäten kommen auch in der Kurzgeschichtensammlung zur Geltung: humoristisch, surreal, manchmal makaber und fast schon brutal... immer ein bißchen gesellschaftskritisch mit einem zwinkernden Auge.
"Es gibt keine schlechten Menschen, sagte der Bär, wenn sie gut zubereitet sind" enthält 27 Kurzgeschichten, die alles abdecken: von der makaberen Realsatire in "Papa kommt ins Fernsehen", wo eine Familie sich auf die Fernsehübertragung von der Hinrichtung des Vaters vorbereitet bis hin zur feinsinnigen Liebesgeschichte "Zufälle". Von der Fabel "Regenwurm-Ethik", die vom Fressen und Gefressenwerden erzählt, bis hin zum surrealen und futuristischen "Bruder Geldautomat".
Seine Message in den Geschichten sind: für die Phantasie, die Solidarität und Freundschaft und gegen die Verlogenheit, Duckmäusertum und die Herrschaft der Medien (die ja mit Berlusconi in Italien noch eine ganz andere Brisanz hatte, wie bei uns).
Die Geschichten zeichnen sich alle durch ein gutes Sprachgefühl aus, daß auch bei der Übersetzung meiner Meinung nach nicht verloren geht. Sie sind spannend, teilweise sehr böse, teilweise nachdenklich. Aber jede Geschichte hat ihre eigene Note und ist lesenswert und keine kommt mit einem erhobenen Zeigefinger oder belehrend daher. Die Botschaft bleibt offensichtlich, aber ist nicht aufdringlich.
Mein persönlicher (An-) Lesetipp für die Buchhandlung: Das Regenwurm-Histörchen. Und meine Lieblingsgeschichte: die stille, nicht ganz so aufgedrehte, aber wunderschöne Erzählung "Zufälle"
Ausgaben von Es gibt keine schlechten Menschen, sagte der Bär, wenn sie gut zubereitet sind
Besitzer des Buches 7
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