Klappentext:
Was wäre, wenn heute dein letzter Tag wäre? Was würdest du tun? Wen würdest du küssen? Und wie weit würdest du gehen, um dein Leben zu retten?
Samantha Kingston ist hübsch, beliebt, hat drei Freundinnen und den perfekten Freund. Der 12. Februar sollte eigentlich ein Tag werden wie jeder andere in ihrem Leben. Stattdessen ist es ihr letzter...
Inhalt/eigene Meinung:
Als ich diese Worte las, wusste ich, dass ich dieses Buch werde lesen müssen, denn es hatte mich sofort in seinen Bann gelockt. Wie der Text schon sagt behandelt das Buch vor allem das Thema Tod, aber vor alle, die Konsequenzen, die mit ihm zusammenhängen.
Die 18 Jährige Samantha ist typisches Mädchen eine ganz normalen amerikanischen High-School, wobei sie aber zu der "Oberschicht" zählt. Ihre drei besten Freundinnen Lindsay, Elly, und Elody sind ein großer, wenn nicht sogar der größte Teil ihres Lebens und ihr würde nie im Leben einfallen, auch nur ein Wort gegen sie zu sagen, auch wenn sie ab und zu andere Ansichten hat. Denn wenn man zu den beliebten gehört, muss man andere herablassned behandeln, so ungefähr tickt Samantha bis zum 12. Februar, denn an diesem Tag gehen sie und ihre 3 Freundinnen auf die Party von Kent. Kent war früher Samanthas bester und einziger Freund, aber irgendwann ließ sie ihn links liegen und behandelt ihn seitdem wie Luft. Auf jeden Fall wird auf der Party heftig gefeiert und als Samantha, Lindsay, Elly und Elody sich auf den Rückweg machen, geschieht was schreckliches, denn sie geraten in einen Autounfall, wobei der Wagen von Lindsay, in dem sie sitzen von der Straße abkommt (wie sich später herausstellt nicht zufällig!). Als Samantha sozusagen ihren letzen Atem macht, und die Augen schließt, wacht sie schließlich in ihrem Zimmer auf. Zunächst geht sie davon aus, dass alles nur ein böser Traum war, aber als sie Lindsay draußen hört, die sie mit dem Wagen abholt, merkt sie, dass sie eine Art déjà-vu hat. Als sie auf den Kalender guckt, ist nämlich immer noch der 12. Februar zu sehen. Ohne weiter drauf zu achten, macht sie sich auf den Weg zur Schule und macht alles genauso wie am Tag zuvor, schließlich geht sie auch auf die Party, auf der es wieder zu dem Unfall kommt. Als Samantha am nächsten Tag wieder am 12. Februar aufwacht, merkt sie langsam, dass etwas nicht stimmt und versucht alles, um ihre Freundinnen davon abzuhalten, nicht auf die Party zu gehen, was ihr schließlich auch gelingt, aber dem Schicksal oder dem Tod kann man nicht entkommen, denn als sie einschläft und wieder aufwacht, wiederholt sich wieder alles. In diesem Augenblick merkt Samantha, dass sie nicht einfach so sterben kann und sie eine Art zweite Chance erhält, deswegen fängt sie an, den Tag (ihren letzten) anders zu leben. Sie hört auf gemein zu sein, verträgt sich mit ihren Eltern und ihrer Schwester und sogar mit Kent, weil wie gesagt, sie davon ausgeht, dass sie eine zweite Chance bekomm und diese will sie nutzen und tut alles dafür, um ihr Leben zu retten. Aber als sie und ihre Freundinnen wieder auf die Party geht, kommt es wieder zu einem Unfall, bei dem eine Person, die ihr nahesteht, ums Leben kommt und an diesem Punkt merkt Samantha, dass es um weit mehr geht, als IHR Leben zu retten. Sie muss etwas viel schwierigeres überwinden...
Meiner Meinung nach war das eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe. Natürlich gab es einige Autoren, die sich mit dem Thema Tod auseinander setztzen, aber Lauren Oliver hat ein Thema aufgegriffen, dass jedes Herz berührt. Das Buch zeigt, dass jeder Tag es wert ist, ihn zu genießen, denn wer weiß, es könnte der letzte sein? Und, dass jeder Mensch eine 2. Chance verdient, wie verdorben er auch scheint. Außerdem wird einem als Leser auch klar, dass man seine Mitmenschen gar nicht so gut kennt, wie man denkt, auch wenn man jeden Tag mit ihnen zu tun hat.