Chris Mooney - Victim, 1.Fall

    Originaltitel: The Missing
    375 Seiten



    1.Fall, Polizistin Darby McCormick


    Autor:
    Chris Mooney aufgewachsen in Lynn/Massachusetts, ist einer der erfolgreichsten neuen amerikanischen Thrillerautoren. Sein Buch "Victim" sorgte schon im Heimatland für großes Aufsehen.


    Er lebt mit seiner Frau und seinem Sohn in Boston, wo er bereits am nächsten Buch mit der Heldin Darby McCormick arbeitet.



    Inhalt:
    Die Polizistin Darby McCormick soll ein grauenhaftes Verbrechen aufklären. Man hat die 16-jährige Carol entführt, dabei ihren Freund erschlagen. Die Wände sind mit Blut beschmiert. Die Spur führt nach Boston. Bald zeigt sich, dass Carol bei weitem nicht das erste Opfer des Täters war. Keines ist je wieder aufgetaucht.


    Bis auf Rachel - die Frau, die man am Tatort fand. Was hat die halbverhungerte, vollkommen verstörte Frau erlebt? Was ist Realität, was Wahnvorstellung? Darby versucht, ihr das Geheimnis zu entlocken. Doch Rachel schweigt.



    Meine Meinung:
    Sehr spannend und undurchsichtig. 1984 werden drei Mädchen überfallen, Stacey wird getötet, Melanie entführt und Darby überlebt. 23 Jahre später verschwinden wieder einige Frauen und Darby, inzwischen bei der Kriminalpolizei, ermittelt in diesen Fällen.


    Darby wird wieder an ihre Freundinnen erinnert, vor allem an Melanie, die noch immer verschwunden ist. Es verschwanden damals noch drei weitere Frauen und der FBI Agent Evan Manning fand damals den Mörder, Victor Grady, der sich aber umbrachte. Von Melanie konnte man daher nichts mehr in Erfahrung bringen.


    Als Darby dann Rachel findet, eine der Frauen, die sich befreien konnte, hofft sie auf Hinweise, wo sich die anderen Frauen befinden. Auch der FBI Agent Evan Manning wird nun wieder zu diesen Fällen hinzugezogen und arbeitet mit Darby zusammen, die noch immer hofft, etwas von Melanie zu erfahren. Die Ermittlungen gestalten sich äußerst schwierig, da Rachel zuerst wirr redet und dann gar nicht mehr.


    Ein Buch, das man schnell durch hat, weil man es nicht mehr aus der Hand legt. Es ist sehr flüssig zu lesen und die Personen sind auch gut gezeichnet und man erfährt auch einiges über sie. Bin schon sehr auf den zweiten Fall gespannt, der ja bereits in Arbeit ist.

    Liebe Grüße
    Helga :winken:


    :study: [b]???


    Lesen ist ernten, was andere gesät haben (unbekannt)

    Hi Halge,


    wurde ja Zeit, dass mal endlich Jemand dieses Buch rezensiert. ich schleiche nämlich schons eit es erschienen ist drumherum, aber habe dann immer ein anderes Buch vorgezogen. Da ich deinem Urteil vertraue, werde ich es beim nächsten Thriller Kauf Anfall kaufen und freu mich jetzt drauf.


    Tschöööö Josy


    Nachtrag: Ich bin auch schon plem plem #-o, da gibts doch schon ne Rezi unter "Ich lese gearde..." und ich dumme Gans hab da auch schon reingeschrieben...bin ich denn so vergesslich? :scratch: ich muss wohl mal zum Doktor, 8-[ :-& :uups:

    Hallo!


    Mir hat dieses Buch nicht so gut gefallen. Irgendwie hatte ich das Gefühl die Handlung schon einmal gelesen zu haben. Mir kam Victim vor wie eine zusammen geschusterte Mischung aus diversen Serienkillerromanen und Actionstorys. Die ersten Seiten waren vielversprechend, doch dann wurde es langweilig und vorhersehbar.


    Gruß,


    nasap

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen.
    Vor allem empfand ich es als eine sehr positive Abwechslung, endlich mal einen Thriller zu lesen, in dem sich die ermittelnde Polizistin nicht in den Polizei-Psychologen, in ihren Kollegen oder in einen Verdächtigen verliebt. Denn das ist ja mittlerweile in (fast) jedem Thriller gängige Praxis.
    Hier wird einfach nur die Handlung erzählt, es gibt keine großartigen Abschweifungen über das Privatleben der Protagonisten. Dadurch liest sich das Buch auch durchweg spannend und man kann es kaum aus der Hand legen.
    Relativ früh wird klar, dass es


    Eine richtige Überraschung folgt unmittelbar am Ende des Buches:

    Das war doch ein ziemlicher Hammer!
    Was ich allerdings ziemlich unlogisch finde, ist, dass Darby als junges Mädchen nicht ins Zeugenscheutz-Programm kommt. Immerhin hat sie mit ihren beiden Freundinnen einen Mord beobachtet: Die eine Freundin ist tot, die andere seit Jahren verschwunden. Deswegen finde ich sehr seltsam, dass so jemand nicht ins Zeugenschutzprogramm kommt. Oder dass der Täter nicht erneut versucht, Darby zu töten oder zu entführen.
    Alles in allem kann ich das Buch nur empfehlen. Vor allem denjenigen, die nicht immer wissen wollen, wer wann welche Kleidung trägt, wer wann was isst und wie sich die Liebesgeschichte zwischen "ihm" und "ihr" entwickelt :wink:

    Geniales Buch. Ich hab gelesen und gelesen und gelesen und heute hatte ich ein richtig blödes Gefühl, als ich allein ins Archiv musste - schauderlich schön.


    Die Charaktere sind zwar etwas blass, aber dafür entschädigt der Showdown umso mehr. In dieser Qualität hätte ich mir gern das ganze Buch gewünscht.


    Sollte unter den Thrillern in keinem Bücherregal fehlen.

    Meiner Meinung nach einer der besten Thriller die ich gelesen habe :thumright: . Ich hab an einem Wochenende die ganzen zwei Tage fast ausschließlich im Bett gelegen und gelesen, da es mich nicht los gelassen hat. Mir war zwar schon relativ bald klar wer



    Also von mir volle 5 Sterne und eine klare Kaufempfehlung!

    <--- The Power of books!


    :study: Judith Pinnow - Fast bis zum Nordkap

    Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen...
    LESEN, LESEN, LESEN und nicht aufhören....
    Teilweise ist das Buch sooo gruselig, dass man sich die Bettdecke über den Kopf ziehen will, aber dann könnte man ja nicht weiter lesen


    ... und gerade hab ich entdeckt, dass es weiter geht *jubel*
    Muss gleich auf meine Liste!!!

    Mir hat es gut gefallen. Ein sehr spannender Thriller, der so manche Überraschung liefert. Toll! :thumleft:

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

    Zitat von nasap

    Mir hat dieses Buch nicht so gut gefallen. Irgendwie hatte ich das Gefühl die Handlung schon einmal gelesen zu haben. Mir kam Victim vor wie eine zusammen geschusterte Mischung aus diversen Serienkillerromanen und Actionstorys. Die ersten Seiten waren vielversprechend, doch dann wurde es langweilig und vorhersehbar.

    Ich muss mich leider dieser Meinung anschließen. Für mich war Darby eine der farblosesten Romanfiguren überhaupt. Außerdem hat mich sehr gestört:


    Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht überwindet, erst dann wird es Frieden geben.
    Jimi Hendrix

    Zitat von Sugar


    Außerdem hat mich sehr gestört:


    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

    Zitat von Pandämonium

    ](*,) Da siehste mal, wie wenig von Büchern hängenbleibt, die einem nicht gefallen. Konnte mich da eben wirklich nicht mehr dran erinnern, bis Du's erwähnt hast, Pandämonium, danke.


    Aber Darby mag ich trotzdem nicht, so! [-(

    Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht überwindet, erst dann wird es Frieden geben.
    Jimi Hendrix

    Mittlerweile habe ich es auch geschafft das Buch zu lesen.
    Ich fands gut.
    Das einzige was mich gestört hat, lag nicht direkt am Buch, sondern daran, das ich genau davor eine Buch hatte, das in etwa das gleiche Täterprofil hatte.
    Deswegen dachte ich gegen Ende "Nicht schon wieder". ](*,)


    Aber ansonsten war das Buch klasse. :flower:

    Ein guter Thriller, der anfangs eine etwas "abgehackte" Schreibweise hat und farblos wirkt. Dies ändert sich in der Geschichte, als Darby erwachsen ist. Die Person Darby selbst bleibt jedoch auch meiner Meinung nach farblos.
    In der Mitte des Buches verliert sich die Spannung und das Ende fand ich viel zu schnell; da hätte man vielleicht etwas mehr daraus machen können.
    Doch die letzte Szene,


    fand ich sehr heftig und entschädigte mich für Einiges in diesem Buch. :thumleft:


    Zitat von Pandämonium


    Wenn ein bißchen näher darauf eingegangen worden wäre, hätte mich das auch nicht gestört.


    Aber irgendwas war "unrund" an der ganzen Geschichte.
    Vor mir: :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Jede Minute, die man lacht, verlängert das Leben um eine Stunde. (Chinesisches Sprichwort)

    Wer Bücher kauft, kauft Wertpapiere. (Erich Kästner)

    Ich habe dieses Buch jetzt auch gelesen und bin mir noch nicht so richtig schlüssig darüber. Es war zwar gut zu lesen, aber Darby fand ich nicht so toll. Außerdem hat mich der Täter an einen anderen erinnert, der auch aus dem selben Personenkreis kam. (Mehr will ich hier nicht verraten und das mit dem Spoiler krieg ich Dummie noch nicht hin.) Das Ende fand ich allerdings dann wieder sehr überraschend und unerwartet.
    Ich werde auf alle Fälle noch ein weiteres Buch von Mooney lesen.

    :study:




    Es gibt viele Wege zum Glück. Einer davon ist, aufhören zu jammern.

    Albert Einstein

    Meine Meinung:
    Als ich dieses Buch begonnen habe, hat mich die kleine Schrift anfangs abgeschreckt. Aber es ließ sich so gut lesen, dass ich es in nicht einmal ganz zwei Tagen schon wieder ausgelesen hatte. Ich musste jedoch feststellen, dass es wieder einmal der Beginn einer Reihe ist. Aber das macht mir ja nichts aus (nur dass ich die Nachfolgebände noch nicht zu Hause habe :P ).


    Nun aber zum Inhalt des Buches. Es beginnt in Darbys Jugendzeit, als sie und ihre beiden Freundinnen Zeugen eines Verbrechens werden. Als Darby die Polizei rufen will, hält sie eine ihrer Freundinnen davon ab, woraufhin Darby mit dieser nichts mehr zu tun haben will. Die dritte im Bunde versucht, die Wogen wieder zu glätten und zwischen den Mädchen zu vermitteln. Als beide zu Darby nach Hause gehen, passiert allerdings etwas, dass Darby nachhaltig prägen wird und sie ewig mit Schuldgefühlen zu kämpfen hat.
    Dass Darby trotz allem später als Polizistin arbeitet, hat mich anfangs etwas irritiert, aber nun gut. Als die 16-jährige Carol entführt wird, unternimmt sie alles in ihrer Macht stehende, um diese wiederzufinden. Dabei gerät sie immer wieder mit ihrer eigenen Vergangenheit in Berührung.
    Zwischendurch wird immer aus der Sicht des Täters geschrieben, was ich auch etwas unschön fand - zumal dieser auch namentlich erwähnt wird. Daher hatte ich nicht erwartet, dass es am Ende doch noch einen Überraschungseffekt geben wird - aber aber kam.


    Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich bin durchaus bereit, die nächsten Bände.


    Ich gebe diesem Buch:
     :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: