Beiträge von Pöppel

    Soweit ich weiß haben neuere Auflagen auch einen politisch korrekteren Titel.

    Nee, ne?! :rambo: (Ich hab gerade mal gescuat, es ist tatsächlich so:
    http://www.spiegel.de/kultur/l…neuem-titel-a-185616.html
    Sorry, aber ich könnt' grad mal :puker: )

    Zehn kleine Negerlein habe ich noch in guter Erinnerung

    Es gäbe ja noch zwei andere Bücher zur Auswahl:

    Auf doppelter Spur
    Der Wachsblumenstrauß

    Mir ist es egal, weil ich alle drei ja noch nicht kenne :lol:

    Wann geht's denn loohooos??

    Ich würde sehr gern wieder eine ganz entspannte Leserunde mit max. 20 Seiten pro Tag machen, da könnten wir auch gern am Wochenende mit starten.
    (Bzw. Aufteilung nach Kapiteln, meine Ausgabe hat eine recht kleine Schrift mit 193 Seiten, die aktuellste Ausgabe hat 224 Seiten)
    Wenn dann noch ein Nachzügler kommt, wäre es gut aufzuholen :thumleft:


    Bisherige Mitleser:
    Pöppel
    Anni2412
    funny-valentine43

    Hmm, wie wäre es mit einem von diesen?


    Zehn kleine Negerlein
    Auf doppelter Spur
    Der Wachsblumenstrauß
    Das Schicksal in Person

    Ja, die habe ich alle vier :thumleft:


    Spontan hat mich "Zehn kleine Negerlein" angesprochen - obwohl der Titel politisch bestimmt nicht mehr korrekt ist :totlach:
    "Das Schicksal in Person" habe ich bereits gelesen.


    Ich will aber eh alle mal gelesen haben, von daher mache ich es einfach von den hoffentlich noch dazukommenden weiteren Mitlesern abhängig :lol:

    Klappentext:
    „Ich war wie geschaffen dafür, das Objekt ihrer Begierde zu sein. Oft war es aber auch anders herum. Ich war der Jäger …“ Magdalena ist 24, Literaturstudentin und liebt Sex. Als sie nach ihrer gescheiterten Ehe mit ihrem Kind mittellos dasteht, wirft sie alle Bedenken beiseite und sagt sich: „Warum soll ich damit nicht auch Geld verdienen?“ Um ihr Kind zu versorgen. Um die Universität abzuschließen. Um sich ein schöneres Leben leisten zu können. Auf der Suche nach neuer Liebe begegnet sie dem anziehenden Bad Boy Eagle. Die beiden beschliessen, ihrer Heimat Bulgarien den Rücken zu kehren und nach Wien zu gehen, wo sie als Callgirl viel Geld verdienen kann. Doch bald wird Eagle von seiner Vergangenheit eingeholt, und sie müssen Wien eilig verlassen. Und Magdalena gerät immer tiefer in Abhängigkeit zu Eagle, der sein „goldenes Huhn“ zunehmend rücksichtslos antreibt und eifersüchtig bewacht … Es ist eine wahre Geschichte aus der Welt der käuflichen Liebe. In ihrem biografischen Debütroman beschreibt Magdalena offenherzig ihre Erfahrungen und wie es dazu gekommen ist. Sie trifft Männer – gelegentlich auch Frauen – aus höchst unterschiedlichen Milieus zum Sex. Vom weltberühmten Rockstar über einen selbstverliebten Drogendealer bis zum italienischen Milliardär. Es kommt immer wieder zu skurrilen Begebenheiten und emotionalen Verwirrungen. Denn das Spiel mit den Begierden lässt die Grenzen zwischen Objekt und Subjekt, zwischen gekaufter Lust und tiefer Sehnsucht zerfliessen. 24 Stunden am Tag. Eine Kombination aus lebendig erzähltem Callgirl-Alltag und persönlicher Lebensgeschichte. Amüsant, berührend


    Meine Meinung:
    Ich habe schon ein paar Bücher aus diesem Bereich gelesen und war auch diesmal sehr gespannt auf die Erlebnisse und Erfahrungen von Magdalena, weil Escort ja doch noch eine andere Liga ist, als Prostitution auf der Straße oder im Bordell.


    Der Schreibstil ist sehr einfach und teilweise leider auch sehr holperig und abgehackt, was evt. daran liegt, daß die Autorin Bulgarin ist und das Buch demnach in einer ihr mehr oder weniger fremden Sprache verfaßt hat. Das ist zwar erst einmal bewundernswert, für mich als Leser war es aber leider auf Dauer schon etwas anstrengend und von daher kann ich weder das "amüsant" noch das "berührend" im Klappentext bestätigen.


    Inhaltlich bekam ich schon das, was ich erwartet habe, nämlich Einblicke in das Leben eines Escort Girls, aber leider fast nur aneinandergereiht, ohne Gefühle oder Reflektionen.
    Am Anfang bekommt der Leser noch Rückblicke in ihr Leben in Bulgarien, auf ihre ersten Beziehungen, ihre Ehe und die Geburt ihres Sohnes. Leider sind auch diese Rückblicke sehr distanziert und gefühllos: Über ihre Beziehung zu ihrem Sohn erfährt man im ganzen Buch eigentlich so gut wie nichts, außer daß er - anders als ich vom Klappentext angenommen hatte - gar nicht bei ihr, sondern beim Vater in Bulgarien lebt.
    Insgesamt kommt das Buch sehr ungeordnet daher und manche Situationen sind auch sehr wirr geschrieben, daß ich sie auch nicht ganz nachvollziehen konnte.


    So spannend ich die ein oder andere Erfahrung fand, die Magdalena mit ihren Freiern gemacht hat, mir fehlten einfach mehr Details zu ihrer Person, zu ihrem Leben. Was macht sie, wenn sie nicht arbeitet? Wie verbringt sie ihre Freizeit mit oder ohne Eagle? Was denkt und fühlt sie? Nichts darüber erfährt man in diesem Buch. Auch eine Frage, die mich bei jedem dieser Bücher wirklich brennend interessiert, wird leider nicht aufgeklärt: wo geht das ganze Geld hin, was verdient wird - was ja gerade beim Escort nicht gerade wenig ist! Denn auch hier scheint es trotz allem, als ob das Geld nicht ausreichend ist.


    Auch fällt es mir schwer, manche Dinge wirklich zu glauben. So wird am Anfang eine Szene erzählt, in dem passend zur Situation das Geld im wahrsten Sinne des Wortes auf der Straße liegt.
    Oder daß sie teilweise das komplette Geld für eigentlich Null Leistung bekommt. Daß sie bei Kunden rumzickt und alles so hingenommen und trotzdem bezahlt wird.


    Das Ende des Buches ist dann leider auch kein Ende, sondern das Buch hört einfach auf. Keine Information dazu, ob sie immer noch als Escort Girl arbeitet, kein Resumée, kein Ausblick in die Zukunft - nichts.


    Den Inhalt bewerte ich bei einer Autobiografie prinzipiell nicht, muß aber trotzdem eins loswerden: daß Beziehungen zwischen Prostituierten und Ihren Zuhältern sehr speziell sind, wußte ich bereits aus anderen Büchern. Magdalena spricht aber immer davon, daß sie Eagle liebt, obwohl er sie ausnimmt und sie ihn bescheißt, wo sie nur kann. Eigentlich eine lustige Kombination, wenn der Hintergrund nicht so ernst und traurig wäre.


    Fazit: Leider etwas ungeordnete und distanzierte Einblicke in das Leben eines Escort Girls :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    Hallo Ihr Lieben!


    In den letzten 1,5 Jahren hatte ich von der Arbeit her so viel Streß, daß das Lesen ziemlich auf der Strecke geblieben ist :|
    Nun ist endlich ein Licht am Horizont für nächstes Jahr aufgetaucht und mein Urlaub ist auch in greifbarer Nähe - und ich würde unheimlich gern mal wieder eine entspannte Agatha Christie Leserunde starten :thumleft:


    Welches Buch ist mir da fast egal (ich habe so gut wie alle), es sollte nur keins sein, das ich schon gelesen habe :lol:
    (Schaut einfach kurz in mein Bücherregal).


    Sonst kann ich auch einfach ein paar vorschlagen, aber erst einmal wollte ich das generelle Interesse mal abfragen :D


    Liebe Grüße
    Kerstin

    Ich habe es vor Kurzem als Hörbuch gehört und mir hat es gut gefallen :thumleft:


    Allerdings habe ich die Anspielungen auf die 80er nicht so geschnallt - obwohl ich ein Kind der 80er bin (aber damals nicht so viel mit den Spielen am Hut hatte).


    Das Hörbuch war aber schon mächtig lang (13 CDs) - das zu hören ist das eine, aber lesen hätte ich das glaube ich nicht wollen :-s

    Enrümpeln ist seit Jahren auch ein großes Thema in meinem Leben, obwohl es dieses Jahr streßbedingt ziemlich ins Stocken geraten ist.
    Dieser Kalender könnte aber im nächsten Jahr dafür sorgen, daß ich dahingehend mal wieder in Schwung komme:


    Wer will nicht sein Leben entrümpeln und den eigenen Alltag besser in den Griff bekommen? Auch für 2018 gibt es den Bestseller wieder: voller Informationen und mit einem täglichen 5-Minuten-Programm. Mal gibt es einen Anstoß für das innere Chaos, mal einen Tipp gegen äußeres Gerümpel. 5-Minuten-Anleitungen machen den Abschied von seelischem Ballast leicht und bringen wieder Ordnung in Ihr Leben.



    Etwas irritiert war ich von den Rezensionen der letzten Jahre, die von esoterischen Methoden wie „klatschen um die Aura zu reinigen“ und Beziehungstipps sprachen, was ich in einem Kalender zum Thema Entrümpeln nun nicht gerade erwarten würde.
    Also habe ich mir den Kalender mal genauer zur Brust genommen: und tatsächlich finden sich auch Beziehung- und andere Lebenstipps in dem Kalender. Wenn man aber genauer darüber nachdenkt, hat das Thema Entrümpeln ja auch mit der seelischen Zufriedenheit zu tun und auch im nichtmateriellen Bereich kann und soll man in der Tat auch mal entrümpeln, von daher ist das eigentlich gar nicht so unpassend.
    Schöner wäre es trotzdem gewesen, wenn das auch von vorneherein ersichtlich wäre, denn vom Klappentext her geht das ganz und gar nicht hervor. So kann es definitiv zu Enttäuschungen kommen, wenn man – wie ich – einen reinen Entrümpelungskalender mit gezielten Tages- und Wochenaufgaben erwartet.
    Kommen wir nun zum Esoterischen: beim Durchblättern habe ich nur ein Blatt gefunden, bei dem es nach dem Aufräumen ums „Ausklatschen“ ging, damit kann ich aber in der Tat so gar nichts anfangen und hoffe, daß solche Tage wirklich nur vereinzelt dabei sein werden.
    Alles in Allem gefällt mir der Kalender aber sehr gut und ich freue mich auf schöne Tipps im Jahr 2018!


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Klappentext:
    „Du musst Yoga machen!“, sagt die Bekannte. „Du musst dein Profil auf XING schärfen!“, empfiehlt der Ex-Kollege. Außerdem muss man sich natürlich gesund ernähren, die top Partnerin, Mutter, Tochter, Nachbarin, Schwiegertochter, Patentante … sein, den sexiest Beachbody, den schlauesten Mobilfunkvertrag, den besten Sex und die tollsten Apps haben, den Twitter-, Snapchat-, Instagram-, Facebook-Account stündlich mit genialen Beiträgen bereichern … „Muss ich nicht“, sagt Tanja Mairhofer. Na, die traut sich was! Und noch viel mehr: Sie verplempert sogar gern ihre Zeit, wischt keinen Kalk von ihren Fliesen und lässt SMS einfach so, wie sie sind – voller Rechtschreibfehler. Allen, die Interesse an einem Mir-doch-egal-ich-bin-okay- so-Lebensstil haben, verrät die aufmüpfige Österreicherin, warum aktives Aufschieben einen am Ende sogar weiterbringt, keine Frau immer allen gefallen muss und dass Ratgeber-Bücher doch alle Bullshit sind. Entlarvend, witzig und charmant. Und mit Tiefgang. Tschüss, Perfektionismus – hallo Selbstakzeptanz!


    Meine Meinung:
    Allein schon durch die Optik sticht dieses Buch ins Auge: ein helles blau beißt sich mit einem grellen gelb – und das nicht nur auf dem Cover, sondern auch der Buchschnitt ist durchgängig in dieser Farbe eingefärbt. Ich gestehe, daß ich sowas total abfahre, aber hier hat auch der Klappentext dafür gesorgt, daß ich absolut neugierig auf dieses Buch war.


    Ich lese immer wieder gern Ratgeber nebenher und lasse mir dabei auch viel Zeit, denn nur lesen bringt herzlich wenig, umsetzen ist ja die Devise.


    Aber bereits im Vorwort komme ich ins stolpern, denn die Autorin schreibt hier, daß dieses Buch mein Leben nicht verändern wird und auch nicht soll. Aha. Warum soll ich das Buch dann überhaupt lesen, wenn es ein Ratgeber gegen Ratgeber, also quasi ein Anti-Ratgeber (wie es auch auf dem Cover steht) sein soll?!
    Gibt es einen Anti-Ratgeber überhaupt? Ist ein Anti-Rat nicht auch ein Rat?!


    Wie auch immer, gelesen habe ich es das Buch allein schon deswegen, weil die Autorin eine wunderbar lockere österreichisch-bayrische Ausdrucksweise hat und es einfach Spaß gemacht hat, sich ihre Nicht-Tipps, Erlebnisse und Meinungen zu Gemüte zu führen.


    Auch wenn ich wirklich fast nichts aus diesem (Anti-)Ratgeber mitnehme, es war wie ein Plausch mit einer Freundin, eine seichte Unterhaltung und wunderbar zum nebenher immer wieder reinlesen geeignet. Allein manche Sprüche waren zum Niederknien und sechs davon finden sich auch innen zum Heraustrennen in der Broschur.


    Fazit: Als Ratgeber ungeeignet, als Unterhaltung wunderbar! :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    HINWEIS - Bitte immer mit kopieren - UND AUCH LESEN!!!


    Beim Weiterführen der Liste darauf achten, dass die Listenfunktion beibehalten wird! Dafür bitte die Editoren-Ansicht benutzen (NICHT die Quelltextansicht)! Listenziffern werden automatisch eingefügt, wenn sie beim Kopieren nicht markiert werden! Dass die Liste richtig übernommen wurde, erkennt man daran, dass die korrekte Liste ein wenig nach rechts eingerückt ist, während die falsche Liste, die nicht automatisch nummeriert ist, einfach bündig am linken Rand erscheint.


    Leute, welche noch Probleme haben, hier weiterlesen:


    Nur die Namen/Liste markieren - mit der linken Maustaste (dabei stellt sich nämlich heraus, wenn man oben in die Menüleiste schaut, dass statt "nummerierter Liste" nur die normale "Liste", welche eigentlich Punkte statt Zahlen ausgibt, für die Aufzählung markiert ist. Was beim Absenden dazu führt, dass man keine Zahlen mehr davor hat). Nach dem Markieren oben in der Menüleiste auf "Nummerierte Liste" drücken (sodass dieses ausgewählt ist statt der normalen). Absenden. Fertig


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    • Jisbon(: - 174
    • Buchcafe24 - 141
    • Emili - 110
    • Marie - 100
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    • Kittelbiene, terry - 32
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    • Tanni, Xirxe, julme - 26
    • dramelia, xxmarie91xx, Pöppel - 25
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    • Bücherlady - 23
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    • BuecherwurmSteph - 11
    • Zhadow, Moaxtl - 10
    • Mausi1974, pescador - 9
    • Susannah1986 - 8
    • Buecherkaetzchen, Becky - 6
    • bianka411, Tiniii - 4
    • - the-black-one- - 3
    • Zinu - 2
    • Taubenbaum, dion, Sylli - 1

    Klappentext:
    «Der Spiegel sagte, ich sei fett. Die Waage sagte: Bitte nicht in Gruppen aufsteigen! Mein Umfeld sagte schon lange nichts mehr. Die ungeschönte Wahrheit: Ich war Mitte 20, sah unmöglich aus und fühlte mich schrecklich. Ich konnte vor Rückenschmerzen kaum laufen und war so beweglich wie eine Wanderdüne. Im Krankenhaus sagte man mir, mein Gewicht läge bei weit über 340 Kilogramm. DreihundertWAS? Das konnte einfach nicht sein. Ich kaufte mir also Waagen. Zwei. Denn eine allein, selbst wenn sie bis 250 Kilo ging, zeigte mein Gewicht nicht an. Einen Heulkrampf später stellte ich mich darauf, einen Fuß auf jeder Waage. Es reichte nicht. Also begann ich, Kleinigkeiten zu verändern. Gute acht Monate später gab es endlich eine Zahl. Und was für eine: 315 Kilogramm! Seit diesem Tag habe ich über 160 Kilo abgenommen und bin noch lange nicht am Ziel – und erst recht nicht am Ende. Es geht eben doch! Und das will ich zeigen: ohne Operationen, ohne zu hungern, ohne dauerhaften Verzicht, ohne Pillen, dafür aber mit Sport, Ernährung, Wissen, Aufklärung, viel, viel Ehrlichkeit und vor allem einem Augenzwinkern. Ich bin die Fettlöserin. Und wenn ich es kann, dann kann es jeder.»


    Meine Meinung:
    Ich lese unheimlich gern (Auto)Biografien, dabei ist es fast egal, ob es sich um bekannte oder unbekannte Personen handelt.
    Dieses Buch hat mich vom Klappentext her gleich angesprochen, so ein extremer Abnehmerfolg, das muß gelesen werden!!!


    Das Buch hat mich ab de ersten Seite gleich gefesselt, ich konnte es quasi nicht mehr aus der Hand legen. La einerseits am flapsig lockeren Schreibstil, aber natürlich auch am Inhalt.


    Weil mich das Buch so gefesselt hat und ich im Hinterkopf hatte, daß die Autorin auch mal einen Blog hatte, habe ich mich also an den Rechner gesetzt und danach gesucht.


    Nur was ich gefunden habe, hat mich stinksauer zurück gelassen.


    Das erste was ich gefunden habe: Frau Jäger hat niemals 340 Kilo gewogen. Gut, wenn ich jetzt nochmal drüber nachdenke, mit 340 Kilo bewegt sich auch kein Mensch mehr selbständig aus dem Bett und geht in eine Arztpraxis…
    Das hat mich aber erst einmal gar nicht so gestört, selbst wenn es „nur“ 250 Kilo gewesen wären, wäre eine Abnahme von 80 Kilo schon ordentlich, wenn auch nicht so spektakulär gewesen.


    Wenn man weiter recherchiert kommt man zu dem Ergebnis, daß in den letzten Jahren eigentlich gar keine nennenswerte Abnahme stattgefunden hat. Auch wenn Frau Jäger ihre Tagebücher bei Weight Watchers gelöscht hat, die Beiträge im Forum – verfaßt unter dem Pseudonym Montagsmädchen – sind immer noch zu finden und dokumentieren daher das Gewicht ganz genau. Das Internet vergißt nicht…
    Auch verstehe ich noch weniger, warum sie so auf Diäten schimpft, mit WW hat sie damals jedenfalls gut abgenommen.


    Wenn man nun weiter schaut, das Buch ist von 2016, Frau Jäger weiß also jetzt wie es geht, ist sogar laut Bucheintrag Ernährungsberaterin und Personal Trainer (?!), hat aber seitdem kein Gramm weiter abgenommen?!
    (Wenn man den Berichten glauben darf sogar kräftig zugenommen?)


    Ich fühle mich sowas von verar... und bin entsprechend stinksauer. Darüber hinaus bin ich fassungslos, daß das scheinbar niemanden interessiert?


    Auch bei den Rezensionen bei Amazon finden sich jede Menge Hinweise und links, die diesen Betrug untermauern, aber es passiert nichts. Hauptsache das Buch wird weiter verkauft und der Verlag und die Autorin machen weiter cash???


    Und was ich am Schlimmsten finde: sie macht schwer übergewichtigen Menschen Hoffnung mit einer Erfolgsstory, die aber definitiv keine, sondern erstunken und erlogen ist!!!


    1 Stern gibt es für den Schreibstil, denn der ist wirklich sehr erfrischend. Trotzdem bleibt es ein Fake und hinterläßt einen schalen Nachgeschmack!

    Klappentext:
    Eine kontrollierte College-Absolventin. Ein raubeiniger Kanadier. Ein schicksalhaftes Wiedersehen in San Diego …
    Harlow überlässt nichts dem Zufall. Das einzig Chaotische in ihrem Leben war die spontane Vegas-Blitz-Ehe mit dem umwerfenden Kanadier Finn, der ihr eine unvergessliche, wilde Nacht bescherte. Eigentlich hatte sie die Sache abgehakt, doch als eine familiäre Krise sie aus der Bahn zu werfen droht, kommt ihr Finns unverhoffter Besuch als Ablenkung gerade recht …
    Finn weiß, dass es starken Frauen wie Harlow guttut, im Bett einfach mal die Kontrolle abzugeben. Logisch, dass er seiner scharfen Ex die offenbar schmerzlich vermissten Höhepunkte spendiert, auch wenn er eigentlich gerade ganz andere Probleme hat. Aber wer sagt schon Nein zu sensationellem Sex ohne Verpflichtungen? Doch dann stellt Finn verblüfft fest, dass er mehr von Harlow will …


    Meine Meinung:
    Erotische Literatur gehört nicht unbedingt zu meinen bevorzugten Genres, aber wenn die Story spannend klingt und es auf eine ansprechende Darstellung der erotischen Szenen hinweist, greife ich auch hier gerne zu.


    Ausschlaggebend war bei diesem Buch das Autorenduo Christina Lauren (Christina Hobbs and Lauren Billings), von denen ich bereits Beautiful Bastard gelesen und absolut genossen habe!


    Umso enttäuschter war ich von diesem Roman. Auch wenn bei einem erotischen Roman natürlich die Erotik im Vordergrund steht, darf es doch ruhig auch ein wenig Handlung geben und auch die Protagonisten dürften ein wenig mehr Tiefe haben.


    Beides ist in diesem Roman extrem oberflächlich. Zwar erfährt man von Finn und auch von Harlow ein wenig – aber zu wenig, um sich wirklich ein Bild über die beiden Persönlichkeiten machen zu können.
    So bleibt bei mir der Eindruck, daß Harlow ein oberflächliches Betthäschen ist und Finn der Sex wichtiger ist, als die Probleme seiner Familie mit dem Familienbetrieb.


    Auch die Kommunikation der Beiden ist dermaßen flach, daß es mich teilweise geschüttelt hat. Es paßt zwar zum ersten Teil des Romans, in dem es ja in der Tat nur um Sex geht – aber es fällt mir wirklich schwer nachzuvollziehen, warum sich die Gefühle der beiden plötzlich ändern, wenn man doch von dem anderen eigentlich nur weiß, daß er gut im Bett ist?!
    Was mir zudem nicht gefallen hat, ist die wechselnde Perspektive der Geschichte, so liest man abwechselnd aus der Sicht von Finn und Harlow. Zwar ist es auch mal ganz nett die männliche Seite zu sehen, aber gerade in Liebesromanen oder aber eben auch erotischen Romanen bevorzuge ich doch die reine Frauensicht.


    Die erotischen Szenen sind teilweise wieder sehr ansprechend geschrieben, teilweise gehen sie mir zu weit – manches möchte ich so genau gar nicht beschrieben haben und einige Einzelheiten haben mich eher im negativen Sinn erschauern lassen.


    Sehr schade, ich hatte mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut, aber es konnte mich leider nicht einmal ansatzweise so fesseln, wie Beautiful Bastard.


    Fazit: Oberflächlicher erotischer Roman mit größtenteils ansprechenden erotischen Sequenzen :bewertung1von5::bewertung1von5:

    Kurzbeschreibung:
    Es beginnt mit einer harmlosen Bemerkung, doch im nächsten Moment stecken beide in einer Grundsatzdebatte und fragen sich: Wie sind wir da nur wieder hineingeraten? Konfliktfreie Kommunikation gehört zu den größten Herausforderungen einer Partnerschaft. Viele Paare müssen erkennen, dass sie zwar dieselbe Sprache sprechen, einander aber nicht verstehen. Die erfolgreiche Süddeutsche.de-Kolumne „Er sagt, Sie sagt“ stellt sich dieser Herausforderung auf ausgesprochen unterhaltsame Weise. Die witzigen, intelligenten Dialoge sind voller Empathie und versetzen den Leser als stillen Beobachter in typische Alltagssituationen von Paaren jeden Alters. Der Leser wird sich immer wieder selbst erkennen in den Dialogen, die ihm auf niveauvolle Art den Spiegel vorhalten.


    Meine Meinung:
    Durch die neue Instyle Beauty Box ist das Büchlein bei mir gelandet. Eine Sonderausgabe als kleines HC, sogar mit Lesebändchen – der erste Eindruck war also sehr vielversprechend.


    Leider war dieser nach der ersten Geschichte schon verflogen, hier mußte ich schon arg an einen Sketch von Loriot denken (was auch erwähnt wird, es aber damit auch nicht besser wird), der hier nicht besonders gut adaptiert wurde.


    Auch die nachfolgenden Gespräche konnten mich wenig begeistern, ich war eher gelangweilt, zum Schluß sogar ziemlich genervt. Außerdem habe ich mich mehrfach gefragt, ob bei manchen Geschichten nicht die Geschlechter vertauscht wurden, weil es meiner Meinung nach eher umgekehrt gepaßt hätte.
    Lediglich ein einziges Mal mußte ich herzhaft lachen, von daher hat mir diese Sonderausgabe definitiv gereicht, das komplette Buch hätte ich wohl eher irgendwann abgebrochen.


    Das Orignalbuch hat 160 Seiten, diese Sonderausgabe 60, allerdings in recht kleiner Schrift, so daß man davon ausgehen kann, daß es sich hier auch um etwa 1/3 des kompletten Buches handelt.


    Fazit: Kurze Unterhaltungen zwischen Ihm und Ihr – leider nicht wirklich lustig :bewertung1von5:

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    Beim Weiterführen der Liste darauf achten, dass die Listenfunktion beibehalten wird! Dafür bitte die Editoren-Ansicht benutzen (NICHT die Quelltextansicht)! Listenziffern werden automatisch eingefügt, wenn sie beim kopieren nicht markiert werden! Dass die Liste richtig übernommen wurde, erkennt man daran, dass die korrekte Liste ein wenig nach rechts eingerückt ist, während die falsche Liste, die nicht automatisch nummeriert ist, einfach bündig am linken Rand erscheint.


    Bei den Leuten, welche noch Probleme haben, hier weiterlesen:


    Nur die Namen/Liste markieren - mit der linken Maustaste (dabei stellt sich nämlich heraus, wenn man oben in die Menüleiste schaut, dass statt "nummerierter Liste" nur die normale "Liste", welche eigentlich Punkte statt Zahlen ausgibt, für die Aufzählung markiert ist. Was beim Absenden dazu führt, dass man keine Zahlen mehr davor hat). Nach dem Markieren oben in der Menüleiste auf "Nummerierte Liste" drücken (sodass dieses ausgewählt ist statt der normalen). Absenden. Fertig!


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    • Jisbon(: - 150
    • Amethyst - 148
    • Jean van der Vlugt - 117
    • Marie - 100
    • Rincewind66 - 88
    • Emili - 84
    • *Bücherwürmchen* - 79
    • freddoho - 78
    • Madl10 - 73
    • Bookowl - 71
    • Svanvithe - 68
    • Yurmala - 67
    • Sophie.A - 62
    • Leen, Taraliva - 60
    • tom leo - 58
    • JessLittrell - 56
    • Mithr4ndir - 55
    • Divina- 52
    • Scalymausi - 50
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    • buechereule - 47
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    • Thomson - 38
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    • Moendchen, liesma - 26
    • Tiniii, *sophie - 25
    • Outback, Nessy1800 - 24
    • Adai, traummalerin - 23
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    • Fabiane, Gaymax - 21
    • Strauberl, Schattenlady Tryphaena - 19
    • Valrike, xxmarie91xx, Kittelbiene, Bücherlady - 18
    • Tanni, pescador, Susannah - 17
    • Pixulgy - 15
    • Thodde, Sympathie-Dixer - 14
    • dramelia, monsterküken - 13
    • Sinas, Kermit, Anni2412, Hanuta95, Moaxtl - 12
    • Apfelsaft - 11
    • Suu - 9
    • Scrivi - 8
    • Naria - 6
    • love books, anne0815, Michi, Soulprayer - 5
    • anonymeleseratte - 4