Beiträge von deise79

    Es tut mir leid, aber ich muss für mich hier die Leserunde abbrechen. Ich komme nicht hinterher und oft muss ich mich zwingen wenigstens ein Kapitel zu lesen. Das möchte ich aber nicht, denn es soll ja Spaß machen. Das Buch werde ich natürlich zu Ende lesen, aber dann ohne mir Notizen zu machen. Ich denke dann werde ich wohl auch mehr Spaß an dem Buch haben.
    Euch Übrigen wünsche ich dennoch viel Spaß weiterhin.


    Liebe Grüße
    :winken:

    Kapitel 16


    Nach dem Mord an Evers fängt es unterschwellig an zu brodeln. Ich bin gespannt, wann es zu den ersten Ausschreitungen kommen wird, die sicher blutig niedergeschlagen werden :|


    Aibeleen versucht immer noch weitere Dienstmädchen für Skeeters Buch zu finden und ausgerechnet Yule May scheint großes Interesse daran zu haben.
    Ich denke, wenn sich noch ein oder zwei dazu bereit erklären, werden die anderen ganz sicher nachziehen.


    Oh ja, das wird sicher nicht mehr lange dauern bis sich die farbige Bevölkerung von Jackson gegen die Grausamkeiten der Weißen zur Wehr setzt.


    Minny versucht immer noch weitere Dienstmädchen zu finden, aber alle haben bis jetzt nein gesagt, weil sie zu viel Angst haben. Minny spricht jetzt auch das Dienstmädchen von Miss Hilly, Yule May, an. Sie hatte bis jetzt immer Bedenken, weil sie eben bei Miss Hilly arbeitet, aber sie scheint nicht abgeneigt zu sein. Wie es bei Hilly zu Hause abgeht, würde mich ja auch brennend interessieren.


    Kapitel 17


    Minny geht eigentlich gern zu den Treffen mit Skeeter, aber sie will es ihr nicht zeigen und deswegen verhält sie sich so mürrisch.
    Die Szene mit dem Hahn :totlach: , die war herrlich! Den Blick des Tieres konnte ich förmlich vor mir sehen...
    Minny und Mister Johnny spielen Miss Celia immer noch die Komödie vor, dass sie endlich die Sache mit der Haushaltshilfe gesteht, aber sie schafft es nicht. Auch weiß Minny jetzt was sie jeden Tag allein im Obergeschoss macht - sie ist eine Alkoholikerin. Minnys Vater war einer und sie hasste es, leider ist ihr Mann auch ein Trinker.
    Als Celia beim gemeinsamen Mittagessen ihr sagt, dass sie sie als Freundin sieht, platz Minny der Kragen und knallt ihr verbal einiges an den Kopf, woraufhin Celia Minny feuert.
    Zu Hause erzählt sie keinem etwas davon, außer Aibileen. Sie macht sich aber etwas lustig über Minny und sagt ihr, dass sie sich entschuldigen soll. Da Miss Celia bei den Weißen Ladys nicht ankommt, wird sie sicher keine andere Haushaltshilfe bekommen und durch den Zwischenfall bei Hilly wird auch Minny nichts anderes finden.
    Eigentlich tut mir Miss Celia leid, sie ist immer allein den ganzen Tag, hat keine Freundinnen und daher schätze ich, dass sie sich eben an die einzige Person hängt, die ständig in ihrer Nähe ist und das ist eben Minny. Ich glaube, dass Minny Miss Celia eigentlich mag, aber zur damaligen Zeit war es eben undenkbar eine Freundschaft zwischen Schwarz und Weiß.

    Jetzt wird es richtig dramatisch. Aibileen bekommt mit, dass Hilly in Skeeters Tasche geschnüffelt hat und von ihrer Sympathie für die Farbigen erfahren hat. Sie hat Angst, ob es vielleicht auch für sie Konsequenzen haben könnte und es wird geschildert, wie die ganze Familie betroffen ist, wenn ein Farbiger etwas "Unrechtes" (in den Augen der Weißen) tut.
    Durch das Gespräch mit Skeeter wird klar (oder man hofft es zumindest), dass Hilly nichts über das Buch und die Interviews weiß und somit keine Gefahr für Aibee und Minny besteht.
    Als Aibee nachts alleine heimfährt, weil sie länger bei den Leefolts bleiben musste, bekommt sie mit, dass der farbige Bezirkssekretär in seinem eigenen Garten erschossen wurde. Und trotzdem ist der Bürgermeister nicht bereit, etwas zu tun.


    Wenn ich mir die Zustände dort so vorstelle, das ist echt schlimm. Ich hatte mir vorher nie Gedanken darüber gemacht, dass das in so naher Vergangenheit noch so schlimm war. Die Sklaverei ist ja schon länger her, aber die Rassentrennung war auch im letzten Jahrhundert noch extrem schlimm.


    Die Schilderung, wie eine "weiße" Lady sich an ihr ungehorsames Personal und deren Familie rächt, hat mich schon beängstigt. Ein kleiner vielleicht auch unbeabsichtigter Fehler und schon ist eine ganze Familie zerstört und kein Weg führt sie da wieder raus. Minny und Aibileen riskieren da sehr viel.


    Kapitel 14
    Ich frag mich auch,was genau hilly in der Tasche gelesen hat.Ich hoffe sehr das es nur das Buch mit den Gesetzen war,das fehlte.Aber trotzdem muß ich mal über Hilly ein Lob abgeben.Ihre Kinder liebt sie abgöttisch und sie kümmerts sich wundervoll um sie.Ganz im gegensatz zu maes Mutter.
    Mit jeder seite in diesen Buch wird mir auch klarer ,wie heftig es damals noch mit der Rassentrennung war.
    Traurig :cry:


    Es ist schon heftig, wie heftig es damals in den Südstaaten war. Ich hätte da nicht unbedingt leben wollen, ob weiß oder farbig...
    Das stimmt, ihre Kinder liebt Hilly sehr und in ihrer Rolle als Mutter scheint sie sich auch pudelwohl zu fühlen, da könnte sich Elisabeth mal ne Scheibe abschneiden. Wenn ich bedenke, dass sie schon wieder schwanger ist, tut mir das kleine Würmchen ja jetzt schon leid, bevor es auf der Welt ist. Obwohl ich mir denken könnte, wenn es ein Junge wird, wird sich Elisabeth sicher ganz anders verhalten :-k


    Kapitel 14
    Eins wird mir im Lauf des Buches immer klarer: Ich würde nicht in den Südstaaten leben wollen. Das Beschreibung des Klimas klingt unerträglich.
    Und in den 60er Jahren hätt' ich dort schon gar nicht sein wollen.
    Ich hab' mal nachgeschaut, wann der Mord an Medgar Evers war: am 12. Juni 1963. Für sein Land in der Normandie kämpfen hat er dürfen, aber die juristische Hochschule zu besuchen hat man ihm verwehrt.
    Ich finde, in diesem Kapitel kommt sehr deutlich zum Ausdruck, wie wichtig es ist, auf allen Ebenen gegen Diskriminierungen anzukämpfen. Ob jetzt Evers in der NAACP oder jeder Einzelne im Kleinen. So wie beispielsweise Aibileen, indem sie auch mal ihre Meinung zu gemeinsamen Schulen sagt.
    Der Abschnitt hat mir gut gefallen, als sie überlegt, statt zu verhindern, dass Mae Mobley ihre Unterwürfigkeit gegenüber Hilly hört, sie sie auch mal etwas Anderes aus ihrem Mund hören lassen könnte. Eine einzelne kleine Entscheidung - und eine, bei der sie ihre Würde bewahrt.


    Oh ja das Klima da würde mich auch wahnsinnig machen, es reicht ja schon ab und an hier mit den Temperaturen ...
    Welch eine Ironie, für sein Land in den Krieg ziehen und eventuell an der Front zu sterben, aber im eigenen Land frei leben nicht.
    Sie sagt zwar ihre Meinung, aber so richtig ernst nehmen die beiden Aibileen nicht, denn sie haben gleich ein anderes Thema gefunden.



    Kapitel 15
    :-, puhh nun können wir doch kurz aufatmen.Hilly hat nur das Heft mit den Gesetzen gefunden und nicht die Interviews.Und Hilly steht ja ganz schön unter Strom.Der Wahlkampf verlangt ja nicht nur nervlich viel von ihr,sondern auch finanziell gilt es tief in die Taschen greifen.
    Ich fand die Geschichte die Aibeelin ,Mae Moble erzählte,einfach wunderbar.Hoffentlich behält die kleine Maus die Geschichte gut in sich drinnen.Das sie alle gleich sind,egal welche Hautfarbe man hat.


    Ich bin auch sehr froh, dass es "nur" die Gesetze waren, die Hilly gefunden hat. Aber wie Skeeter ihr das erklärte, fand ich gut. Ich hoffe, dass Hilly das auch schluckt und nicht noch weiter nachbohrt.
    Die Geschichte fand ich auch schön, die Aibileen der kleinen Mae erzählte. Ob es aber auch irgendwann Wirkung auf die kleine hat?

    Kapitel 13



    Das kam unheimlich überaschend! Aber er erscheint um einiges sympathischer als vorher. Ich hoffe, daß er es ernst meint. Er ist ja quasi auch gefangen in den damaligen Standarts, was Menschen und Beziehungen angeht. Ich hoffe, daß er die Ausnahme ist, und intelligente Frauen mag und nicht nur ein blödes Heimchen am Herd sucht. Und als Sohn des Senators hätte er ja ggf. auch Einfluß...


    Ja das hoffe ich auch, dass er es ernst meint. Irgendwie glaube ich ihm auch, dass er für eine neue Beziehung nicht bereit ist. Man kennt es ja selbst, dass man erst über das Ende einer langjährigen Beziehung, welches ja offenbar überraschend war, hinwegkommen muss. Ich bin gespannt...



    Oh ja, wie blöd muß man sein!!! ](*,)


    Ich hatte richtiges Herzrasen beim Lesen, wie gedankenverloren und ausgerechnet Hilly muss die Tasche finden. War doch klar, dass sie reinschaut. Und dann noch die Spitze, die sich von sich gibt, dass Stuarts Vater gut befeundet mit dem Gouverneur ist. Will sie nun nicht mehr, dass Stuart und Skeeter zusammenkommen? Und sowas nennt sich "beste" Freundin [-( .



    Ich hoffe, daß Hilly nicht auch die Aufzeichnungen gefunden hat, denn das wäre ja auch fatal für Aibeleen und Minny - es sei denn, sie hat bei den Aufzeichnungen schon die anderen Namen genommen.


    Es wird auf alle Fälle immer heikler...


    Ich glaube nicht, dass sie die Aufzeichnungen in der Seitentasche gesehen hat. Ich denke, sie hat sich wohl gleich auf die Gesetze gestürzt und wird diese sicher auch zu ihrem Vorteil nutzen. Ach ich mag diese Person kein bisschen :thumbdown:

    Hach waren die letzten Tage hektisch , viel zum Lesen kam ich da leider nicht.


    Kapitel 8 bis 12


    Skeeter bekommt von Miss Stein einen Anruf, welche ihr sagt, dass die Grundidee zu ihrem Buch gut ist, aber schlecht umsetzbar, dennoch gibt sie ihr eine Chance. Ein Interview möchte sie lesen.
    Die Scene mit dieser Haaraufbereitungsmaschine war schon sehr spaßig, aber mir tat auch Skeeter leid. Auch hat sie sich gegen ihren Willen Hoffnungen gemacht, dass mehr aus diesem Date werden könnte und es verlief einfach nur katastrophal. Der Kandidat hätte sich sicher aber auch daneben benommen, wenn Skeeter von an Anfang an top gestylt erschienen wäre, er war nicht bereit, was er auch ihr gegenüber erwähnte. Die ganze Date-Sache war sehr spaßig, aber sicher nicht für Skeeter.
    Skeeter ist über den Verlauf des Dates enttäuscht, aber Aibileen hat ihre Meinung über das Interview geändert und macht nun mit.


    Minny zählt schon jeden Tag, Heiligabend ist es soweit, dann erfährt Mister Johnny, dass sie in seinem Haus arbeitet. Miss Celia hat aber in all den Monaten noch immer nicht kochen gelernt, auch verhält sie sich sehr merkwürdig. Minny glaubt, dass sie "verrückt" ist.
    Ohne Vorwarnung begegnen sich Minny und Mister Johnny kurz vor Weihnachten. Als sie gerade das Schlafzimmer aufräumte, steht er plötzlich in der Tür mit einer Axt. Die Axt war bedrohlich und Minny glaubte hier nicht mehr heil rauszukommen. Aber Mister Johnny ist eigentlich sehr freundlich und er hatte es auch schon geahnt, dass sich seine Frau Hilfe geholt hat. Er sagte ihr, dass sie die beste Köchin ist, zum Beweis zeigt er auf seinen wachsenden Bauch. Über den Gemütszustand seiner Frau ist er aber auch sehr betrübt. Wenn es nach ihm ginge, bräuchte seine Frau nie wieder einen Finger rühren. Aber Miss Celia will es selbst schaffen. Aber irgendwie habe ich nicht recht das Gefühl, dass sie ernsthaft kochen, putzen oder sowas lernen will. Warum schleicht sie immer im oberen Stockwerk rum? Sie ist schon sehr merkwürdig.
    Mister Johnny mag ja nett sein, aber irgendwie auch einfältig...
    Wie kommt er darauf, dass seine Ex-Freundin sich mit seiner Frau befreunden wird? Das klappt nie. Schließlich ist Miss Hilly ja auch der Grund, warum sie immer noch keine Freunde hat und nicht bei den Wohltätigkeitsveranstaltungen mithelfen darf und Miss Celia bemüht sich wirklich. Vielleicht ist sie ja deshalb so merkwürdig.


    Die erste Verabredung zum Interview klappt nicht wirklich. Beide sind sehr angespannt und kommen nicht recht voran. Aibileen bricht dann auch kurzerhand das Gespräch ab. Nach ein paar Tagen meldet sich Aibileen bei Skeeter und hat eine Idee, wie sie die Sache entspannter angehen könnten. Aibileen schreibt alle Erinnerungen erst einmal für sich auf und liest diese dann Skeeter vor und sie tippt alles mit der Schreibmaschine ab.
    Jetzt wo Skeeter weiß, wie Elizabeth mit Aibileen umgeht, fallen ihr gewisse Dinge auch auf.


    Skeeter sendet das Interview an Miss Stein und nach langem Warten ruft diese endlich an und sagt ihr, dass sie es gut findet und mehr will. Aber versprechen kann sie noch nichts.
    Nun hat sich auch Minny bereit erklärt mitzumachen, aber einige Bedingungen muss Miss Skeeter einhalten. Ich fand es witzig was sie verlangte - nicht auf der selben Seite des Raumes sitzen, nicht mit dem Auto ihrer Mutter ins Viertel zu fahren...
    Die Geschichten von Minny scheinen auch sehr interessant zu sein, ich bin gespannt was sie noch so zu erzählen hat und ob sich noch weitere 10 Dienstmädchen finden, die sich interviewen lassen wollen.

    Kapitel 7



    Das ist echt krass. Verprügeln wäre schon schlimm genug, aber halb tot schlagen... Und wenn er wirklich blind bleibt, hat er ja auch keinen Job mehr.


    Das schlimmste aber an der ganzen Sache ist, dass die Täter zur damaligen Zeit nie bestraft wurden. Sie prügeln in halb tot und verletzen ihn so schwer, dass er für sich wohl nie mehr alleine sorgen kann. Seine Großmama lebt doch auch nicht ewig...


    Auch ich bin gespannt, wodurch Aibileen ihre Meinung zum Thema "Buch" ändern wird, denn dass sie es tun wird, steht wohl außer Frage...

    Kapitel 6



    Ich empfand ein bisschen mehr Sympathie für Elizabeth und Hilly, weil sie es anscheinend ehrlich gut meinen mit Miss Skeeter. Andererseits verhalten sie sich gegenüber ihrem Personal, der einen Mutter und dem anderen Kind einfach unmöglich.


    So ging es mir auch, aber nur für ein, zwei Sekunden, denn beide Frauen halten es für das Erstrebenswerteste einer Frau einen Ehemann und Heim zu haben. Wobei ich denke, dass Elisabeth mit Ihrer Rolle als Ehefrau und Mutter nicht sonderlich glücklich ist.



    Die Putz-Kolumne ist zum Schießen, aber wahrscheinlich sollte Miss Skeeter genau das tun, was ihr die Verlagsangestellte geraten hat: Die Arbeit tun und nebenher finden, worüber sie wirklich schreiben will. Noch ist sie nicht so weit.
    Eigentlich würde sich ja anbieten, zu fragen, warum die Kolumne nicht jemand schreibt, der sich tatsächlich damit auskennt! Aber wahrscheinlich gehen die Weißen sowieso davon aus, dass die Schwarzen nicht nur nicht lesen, sondern auch nicht wirklich für den geneigten Leser schreiben können.


    Oh ich denke nicht, dass die Weißen glauben, dass Farbige nicht lesen und schreiben können. Es ist aber nunmal nicht üblich gewesen zur damaligen Zeit, dass in den Südstaaten der USA Farbige in solchen Positionen arbeiteten. Ihnen wurde eben nur die Rolle des Dienstpersonals oder Arbeiter auf der Planage zugewiesen.



    Richtig spannend fände ich jetzt, die Situationen in der Küche nochmal aus Aibileens Sicht geschildert zu bekommen.


    Oh ja da stimme ich dir zu. Ich möchte auch zu gern wissen, was es mit Constantine auf sich hat.


    Aibileen hat jedenfalls etwas von der Tochter Constantine erzählt, und dass sie hellhäutig ist. Wie wir wissen, war der Vater von Constantine ein Weißer, somit kein Wunder, dass die Tochter viel heller als ihre Eltern ist. Ich könnte mir nur vorstellen, dass die Mutter von Miss Skeeter die Sache missverstanden hat. Vielleicht ist sie davon ausgegangen, dass der Vater ihrer Tochter ein Weißer war...

    Ich denke, das Celia in einer Umgebung aufgewachsen ist, die noch ärmer war, als das "Schwarzenviertel".Ich meine, Minnie oder Aibileen hätten sowas in einem der Kapitel erwähnt. Wahrscheinlich hat sie deswegen -also aufgrund der Armut- nichts gelernt.Oder die Mutter ist tot ....??


    Ja mir war auch so, dass ich sowas in der Art gelesen habe. Ihre Mutter kann vielleicht aber auch dem Alkohol verfallen sein und hat ihr deswegen nichts beigebracht oder sie wurde vielleicht auch misshandelt. Fragen über Fragen, ich hoffe, dass auch ein paar Antworten auf den nächsten Seiten sind.


    Kapitel 4


    Minny wundert sich über Miss Celia von Tag zu Tag immer mehr. Was macht sie denn bloß den ganzen Tag im oberen Stockwerk? Dann sagt Miss Celia ihr, dass sie nachts immer solche fürchterlichen Alpträume hat und deswegen tagsüber etwas schläft. Kommen diese Träume nur nachts? Wovor hat sie solche Angst?
    Eigentlich ist Minny immer sehr wachsam, aber an einem Tag träumt sie vor sich hin und bemerkt erst als es schon fast zu spät ist, dass Mister Johnny früher nach Hause kommt. Gerade noch rechtzeitig kann sie in die Gästetoilette huschen. Sie fragt sich, wie weit es mit ihr gekommen ist. Jetzt muss sie sich schon verstecken, um zu arbeiten.
    Leider hört dieses Kapitel genau da auf... ich mag es nicht so in der Luft zu schweben...


    Kapitel 5
    "Miss Skeeter"


    Ich bin ja froh, dass es nicht ihr richtiger Name ist, denn es ist nur ein Kosename, den ihr großer Bruder ihr gegeben hat, als sie geboren wurde. Skeeter findet sich nicht besonders hübsch, es wurde ihr aber auch immer wieder mal auf ihre Nase gebunden, dass sie es nicht ist. Sie ist eins achtzig und mit dieser Größe ist es schwer einen Ehemann zu finden. Aber will sie einen Mann? Wenn es nach ihrer Mutter ginge, dann ja, so schnell wie möglich.
    Bei diesem Satz musste ich schmunzeln:

    Zitat

    "Mrs. Charlotte Phelans Handbuch des Männerfangs ( :totlach: herrlich), Regel Nummer eins: Ein hübsches, zierliches Mädchen sollte seine Vorzüge durch Make-up und gute Haltung betonen, ein großes hässliches hingegen durch einen Treuhandfonds."

    - ist das fies!!!
    Und dann kommt auch noch Hilly und will Skeeter mit dem Cousin ihres Mannes verkuppeln...
    Auch hat Hilly ihre Toilettengeschichte noch nicht vergessen und will, dass Skeeter diese "Initiative" in den Newsletter des League abdruckt. Skeeter ist wenig begeistert. Eigentlich waren Hilly, Elisabeth und Skeeter einmal beste Freundinnen, aber wie so oft ändern sich viele Dinge, wenn man erwachsen wird. Ihr früheres Kindermädchen schien in vielen Situationen ihre einzige Vertrauensperson gewesen zu sein. Mit ihr teilte sie so manches Geheimnis und ab und an erfuhr sie etwas von Constantine. Aber als sie auf der Ole Miss ihre Abschlussprüfungen absolvierte, verließ Constantine die Baumwollplantage und ihre Familie. Sie sagte ihr nicht warum und auch niemand anderes erzählte ihr, warum. Mich interessiert es auch, warum sie gegangen ist. Ist sie freiwillig gegangen oder wurde sie gegangen?
    Ich bin gespannt!

    Gestern kam ich leider nicht mehr dazu meinen Eindruck zu Kapitel zu schreiben, aber hier ist er:


    Kapitel 2


    In diesem Kapitel erfährt man, dass Aibileen einen Mann hatte, der sie vor einiger Zeit wegen einer jüngeren Frau verlassen hatte. Sicher war ihr Sohn auch noch klein. Seit dem Tod ihres Jungen lebt sie also allein.
    Minny hat ihre Arbeit verloren, weil Miss Hilly ihre Mutter ins Altenheim steckt. Obendrein erzählt sie in der ganzen Stadt, dass Minny ihre Mutter bestohlen hat. Nun ist es aussichtslos für Minny einen neuen Job zu bekommen. Ich mag diese Hilly immer weniger...
    Mister Leefolt war ganz und gar nicht begeistert, als seine Frau Miss Leefolt Handwerker bestellte, um in der Garage eine Farbigentoilette zu bauen für Aibileen. Aber bis auf einmal getobt, hat er nichts weiter dazu gesagt und seine Frau machen lassen.
    Und wie Miss Leefolt mit ihrer Tochter umgegangen ist, ich war geschockt. Warum ist ihr Mae so gleichgültig? Hätte sie lieber einen Sohn gehabt? Aibileen hat wohl recht, dass die Tochter eines Tages ist wie ihre Mutter und deren Freundinnen.
    Durch Zufall erfährt Aibileen, dass Miss Celia Foote sucht verzweifelt ein Dienstmädchen, die ihr zu Hand geht. Aibileen schlägt ihr Minny vor und gibt ihr die Nummer von Minny. Aber weil Minny noch einmal zu Miss Walters ging, ruft Miss Celia bei der alten Dame an. Leider geht die eigentlich stocktaube Miss Walters ans Telefon und so scheint die neue Anstellung auch in die Ferne gerückt.
    Miss Leefolt scheint auch noch stolz darauf zu sein, dass sie für Aibileen eine Farbigentoilette hat bauen lassen und glaubt auch noch, dass sich ihr Dienstmädchen darüber freut. Einfach nur dumm und sie scheint auch nicht die Ironie von Aibileens Antwort zu merken.


    Kapitel 3


    "Minny"


    Jetzt erfahren wir die Geschichte aus der Sicht von Minny.
    Sie wurde doch noch von Miss Celia angerufen und zu einem Vorstellungsgespräch gebeten. Miss Celia scheint nicht wie die anderen weißen Ladys zu sein, die sie bis zu diesem Zeitpunkt kennen gelernt hatte. Miss Celia ist freundlich, aber irgendwie auch sonderbar. Sie brauch dringend ein Mädchen, dass sieht Minny auf den ersten Blick und sie scheut sich nicht diese Aufgabe auch anzutreten. Aber einen Haken hat die Sachen: Mister Johnny darf davon nichts wissen. Warum nicht? Ist er so voller Hass gegenüber Farbigen?
    Weil Minny aber diesen Job brauch, nimmt sie ihn an. Gleich am nächsten Tag beginnt sie damit. Das Schlafzimmer nimmt sie sich als erstes vor, dabei stößt sie auf einen pinken Vorleger, der nicht recht in das Zimmer passen will. Als sie ihn hochnimmt, kommt ein rostbrauner Fleck zum Vorschein. Ist das Blut?
    Celia verheimlicht irgendwas vor ihren Mann, denn sie sagt zu Minny, dass sie Kochen lernen muss und ihm damit zeigen, dass sie es wert ist. Hmm... hat sie so wenig Selbstvertrauen oder steckt etwas anderes dahinter. Sie lässt durchblicken, dass sie aus ärmlichen Verhältnissen stammt. Ist es vielleicht das? Dann sieht Minny ein Hochzeitsfoto von Celia und ihrem Mann und was muss sie da sehen? Mister Johnny ging früher einmal mit Miss Hilly. Warum ging das wohl auseinander?!?!
    Was macht Miss Hilly, wenn sie erfährt, dass Minny bei der Frau ihres Exfreundes arbeitet?

    Auch ich habe heute mit dem Lesen begonnen.
    Der Schreibstil ist wirklich sehr flüssig, ich war ruck zuck durch mit dem ersten Kapitel.
    Im ersten Kapitel erzählt Aibileen die Geschichte. Sie ist Kinder- und Dienstmädchen bei Miss Leefolt. Ihre Arbeitgeberin ist erst 23 und mit ihrer zweijährigen Tochter überfordert bzw. sie will mit der Kleinen nichts zu tun haben, so erscheint es mir.
    Miss Hilly kann ich jetzt schon nicht ausstehen, so viel Dummheit in einer Person, ich fass es nicht. Ihre Aussage mit dem "Hauspersonalsanitäranlagen" hat mich schockiert.
    Die ersten Seiten waren schon sehr interessant, ich hoffe es bleibt so.


    Was mich immer wieder erstaunt, sind die Namen, die wohl oft in den Südstaaten der USA anzutreffen sind. Skeeter zum Beispiel oder die kleine Mae Mobley...
    Wie kommt man nur auf diese Namen?

    Ich würde liebend gern mitlesen, aber nur, wenn ich bis zum 8.07. wenigstens eins meiner 3 Bücher, die ich gerade lese, beendet habe. Vier gleichzeitig zu lesen, dass ist doch etwas zu viel. Aber eigentlich müsste ich es schaffen, denn ab Montag habe ich 2 Wochen Urlaub :tanzensolo: .
    Also du kannst mich bitte mit auf die Liste setzen Pöppel.

    Inhaltsangabe:
    Gyde ist 12, bald 13 und lebt mit ihrer Mutter in Friesland.
    Noch vor der Schule geht sie runter zum Strand und wartet, bis die Flut ihr bis zum Kinn steigt, erst dann steht sie auf und geht zur Schule. Das ist dann ihre liebste Zeit, denn hier kann sie träumen. Sie träumt von einem Prinzen, denn ihr wahres Leben ist kaum auszuhalten. Gyde ist viel allein, ihre Mutter, die sie in ihren Gedanken „königliche Mutter“ nennt, liegt den ganzen Tag im Bett und wartet auf den Vater, der Seemann ist und nur alle paar Monate nach Hause kommt. Ohne ihn hält die Mutter es nicht aus und so flüchtet sie sich in den Alkoholismus. Aber ist er dann da, zieht sie die schönsten Kleider an und ist voller Lebensfreude.
    Viele Freunde hat Gyde nicht, außer Anna und Jochen, aber die sieht sie nur im Sommer, wenn beide ihre Ferien auf der Insel verbringen.
    In diesem Sommer will sie ein Floß bauen für eine große Reise…


    Autorin:
    Patricia Schröder, 1960 geboren, lebt mit ihrer Familie in Schleswig-Holstein. Sie hat Produktdesign studiert und arbeitet heute als freie Autorin und Feng-Shui-Beraterin und leitet Meditationsseminare. Sie hat bereits mehrere Kinder- und Jugendromane veröffentlicht. Ihre Adresse im Internet: www.patricia-schroeder.de.

    (Informationen aus dem Buch genommen)


    Meine Meinung:
    Dieses kleine Büchlein habe ich ganz zufällig in einer Wühlkiste für Mängelexemplare entdeckt. Der Klappentext und die 1,99 € haben mich gereizt es mitzunehmen. Noch auf dem Weg nach Hause habe ich angefangen darin zu lesen. Von der ersten Seite an fühlte ich mit der kleinen Gyde mit. Immer auf sich allein gestellt, die Mutter unfähig ohne den Vater zurechtzukommen. Alle im Ort wissen um die Umstände, aber keiner tut etwas dagegen. Oft habe ich nur mit dem Kopf geschüttelt…
    Aber dieser Sommer sollte anders für Gyde werden...
    Anna und Jochen, im gleichen Alter wie Gyde, haben sich verändert. Anna spricht dauernd von Bruno, in den sie verknallt ist. Und Jochen ist verknallt in Gyde. Sie aber nicht in ihn – sie hat sowieso für sich beschlossen sich niemals zu verlieben. Aber oft kommt es anders als man denkt, denn eines Tages trifft sie auf David, ein Feriengast aus Norwegen.
    Plötzlich hat Gyde Gefühle, die sie nicht kennt, auch gegenüber Anna, die sich auch für David interessiert. Aber David hat nur Augen für Gyde, denn sie ist anders als alle Mädchen, die er kennt.


    Fazit:
    Das Buch hat nur 94 Seiten und wird von einem allwissenden Erzähler erzählt. Der Schreibstil ist einfach und schnörkellos, so wie die Geschichte an sich.
    Mich beschäftigt dieses kleine Buch jetzt noch, obwohl schon ein paar Tage her sind, als ich es ausgelesen habe. Wie kann man die Augen verschließen vor solcher Vernachlässigung? Um die Einkäufe kümmert sich eine Nachbarin, die auch der Mutter den Alkohol besorgt. Auch das ist für mich unbegreiflich. Denkt denn keiner mal an das Kind? Sie will nicht, dass ihre Mutter trinkt.
    Das Ende hat mich dann auch noch schockiert. Es ist nicht wirklich fehl am Platz, es passt schon, aber ich hätte mir vielleicht etwas anderes gewünscht. Aber lest selbst!
    Das Buch bekommt von mir :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: , absolut empfehlenswert.

    :huhu: Leute,
    auch ich werde meine Punktliste nicht weiterführen.
    Einige Bücher habe ich vergessen nachzutragen und auch hier habe ich nicht mehr viel geschrieben.
    Ich wünsche aber allen anderen, die weiter machen, viel Spaß und Vergnügen!


    Aus der Liste habe ich mich auch gelöscht: