Dann nutze ich auch mal noch die Gelegenheit und wünsche allen
Frohe Ostern
und einen hoffentlich schön sonnigen und erholsamen Tag
Dann nutze ich auch mal noch die Gelegenheit und wünsche allen
Frohe Ostern
und einen hoffentlich schön sonnigen und erholsamen Tag
Bei „Unter allen Beeten ist Ruh'“, erschienen als List Taschenbuch, handelt es sich um das erste gemeinsame Werk des Autorinnen-Duos Auerbach und Keller. Hauptfigur des selbst ernannten „Schrebergarten-Krimis“ ist die junge Übersetzerin Pippa Bolle.
Nachdem Pippa Jahre lang in Italien gelebt und gearbeitet hat, kehrt sie nach der Trennung von ihrem Ehemann in ihre Berliner Heimat zurück. Da die Freiberuflerin in Deutschland aber erst wieder richtig Fuß fassen muss, lebt sie zunächst wieder in ihrem Elternhaus. Zwar mangelt es ihr dort nicht an sozialen Kontakten und auch die kulinarischen Trostpflaster ihrer zahlreichen Nachbarn sind nicht zu verachten, allerdings erschweren ihr diese Umstände das konzentrierte Arbeiten an teilweise doch sehr trockenen Übersetzungen erheblich. Deswegen kommt es ihr ganz gelegen, als ihre beste Freundin Karin ihr berichtet, dass ihr Vater sich auf eine lange Urlaubsreise begeben will und Pippa deswegen kurzerhand sein Domizil beziehen und dieses während seiner Abwesenheit hüten könnte: Eine kleine Parzelle mit Häuschen auf der (fiktiven) Havel-Insel Schreberwerder. Diese Gelegenheit kommt für Pippa wie gerufen und so nimmt sie das Angebot nur allzu gerne an.
Kaum angekommen begegnet sie auch schon den verschiedensten Persönlichkeiten, die sie alle aufs Herzlichste in der Inselgemeinschaft willkommen heißen. Doch die Idylle wird zu diesem Zeitpunkt bereits von den Plänen des Unternehmers Lutz Erdmann getrübt: Dieser will nämlich die Parzellen der Insel nach und nach aufkaufen, um ein Hanf-Hotel bauen und Schreberwerder damit in eine lukrative Urlaubsinsel verwandeln zu können – und dabei scheint er alle erdenklichen Mittel einzusetzen. Jedoch hat er bei seinen Plänen die Rechnung ohne die Daueranwohner der Insel gemacht, die unter gar keinen Umständen verkaufen wollen. Dies sollte Pippa aber eigentlich nicht an ihren Vorhaben hindern. Als nun aber völlig unerwartet die erste Tote gefunden wird, scheinen Pippas Übersetzungsarbeiten in ruhiger Atmosphäre mal wieder in den Hintergrund zu rücken, denn jetzt beginnt sie ihre eigenen Ermittlungen rund um den seltsamen Todesfall …
Meiner Meinung nach handelt es sich bei diesem „Schrebergarten-Krimi“ um einen wirklich gelungenen und unterhaltsamen Roman. „Miss Marple war gestern: Jetzt ermittelt Pippa Bolle in ihrem ersten Fall“ verspricht der Klappentext und so ist es auch: Die Hobbydetektivin macht auf mich durchweg einen sympathischen Eindruck und ihre Ermittlungen wirken nicht zu albern oder gekünstelt. Aber auch die restliche bunte Auswahl an (teilweise doch recht skurrilen) Charakteren auf Schreberwerder und Umgebung steht ihr in nichts nach: Allesamt liebevoll umschrieben wachsen sie einem nahezu ausnahmslos bereits nach wenigen Seiten ans Herz – sei es beispielsweise der ausschließlich im Dialekt sprechende „Inselkoch“, der ständig reimende Fährenkapitän oder die äußerst lebhaften „Inselkinder“.
Was die Auflösung des Falles betrifft, kann ich nur sagen, dass ich sie weder als zu offensichtlich noch als zu sehr aus der Luft gegriffen empfunden habe. Ich habe mich wirklich zu jedem Zeitpunkt der Geschichte in erster Linie gut unterhalten gefühlt, ohne dass es verwirrende Wendungen oder Ähnliches gab, die das Lesevergnügen eingeschränkt hätten. Für einen Unterhaltungsroman, der nicht den Anspruch erhebt, ein Gänsehaut-Krimi zu sein, der erst über mehrere tausend Ecken zu einem für den Leser völlig überraschenden und außergewöhnlichen Ende kommt, passt meines Erachtens einfach alles.
Fazit: Ich würde dieses Buch sofort jedem als ausgesprochen kurzweilige Lektüre empfehlen – ideal zum Beispiel für schöne Sonnentage im Garten – und hoffe auf weitere Werke rund um Pippa und all die anderen illusteren Charaktere.
Mich hat die Mail auch sehr irritiert ... bis mein Blick dann endlich mal auf den Kalender fiel
Im Nachhinein kann ich drüber lachen - nette Idee
Ich finde auch, Bücher und Hörbücher haben schlichtweg verschiedene Vorzüge: Das Lesevergnügen klassisch mit einem Buch in der Hand kann ein Hörbuch kaum eins zu eins ersetzen. Aber manchmal fehlt einem einfach die Zeit dafür. Gerade beim Erledigen von Hausarbeiten, Ordnen von Unterlagen etc. finde ich dann Hörbücher äußerst praktisch. Zwar habe auch ich die Erfahrung gemacht, dass man sich dann gerne mal in der Handlung verzettelt, weil's eben "nebenbei" läuft, aber daher habe ich mir hauptsächlich meine Lieblingsbücher, die ich also schon kenne, als Hörbuch zugelegt - da ist es dann auch nicht so schlimm, wenn ich mal einen "Absatz" nicht so richtig mitbekomme, für gute Unterhaltung bei mehr oder weniger lästigen Pflichtarbeiten ist damit allemal gesorgt
Zu meinen Lieblingsreihen gehören auch auf jeden Fall die Harry-Potter-Bände, bei denen konnte man einfach nicht aufhören zu lesen
Die Bücher der "Gilde der Schwarzen Magier" von Trudi Canavan habe ich auch als fesselnd zu lesen empfunden, ebenso wie die "Bis(s)"-Reihe von Stephenie Meyer, "Das Erbe der Runen" von Monika Felten, "Die Macht der Pyramide" von Sara Douglass und nicht zu vergessen natürlich der Tolkien-Klassiker "Der Herr der Ringe" - einfach zeitlos und absolut top!
Ich habe "Es soll Liebe sein" vor einigen Jahren geschenkt bekommen und dem Roman allein deswegen eine Chance gegeben und es nicht bereut! ;) Locker-leichte Unterhaltung mit Höhen und Tiefen, zum Lachen und zum Weinen - insgesamt sehr ausgeglichen und ein besonderes Lesevergnügen! (Wegen dieser Balance wohl auch etwas für Leser, die normalerweise nicht wirklich auf Liebesromane stehen!)
Ich habe das Buch von ein paar Monaten - auch innerhalb kürzester Zeit - gelesen und muss sagen, dass es mir (als "Jane-Austen-Begeisterte") doch sehr gefallen hat.
Natürlich hat die Handlung mehrere Parallelen zu Jane Austens "Stolz und Vorurteil", was Großteile doch sehr vorhersehbar macht,
aber das tut dem Lesevergnügen insgesamt keinen Abbruch: Sehr gute locker-leichte Unterhaltung für zwischendurch mit ausreichend geschickt eingestreuten Schmunzlern!
Ich lese englischsprachige Bücher mindestens genauso gerne wie deutsche. Nicht nur, dass ursprünglich auf Englisch verfasste Bücher im Original ja meist sowieso besser sind: Jetzt, da ich nicht mehr in der Schule mit Englisch zu tun habe, sind englische Bücher auch noch ideal, um dennoch in Übung zu bleiben! :thumright:
Grundsätzlich habe ich kein Problem damit, mehrere Bücher gleichzeitig zu lesen - allerdings nur wirklich selten mehr als 3, das ist eigentlich mein Maximum. Dazu kommt es - glücklicherweise - meist jedoch gar nicht erst: Wenn mich ein Buch so richtig fesselt, wenn ich da so richtig eintauchen kann, dann will ich ja gar keine Pause damit machen, um irgendein zweites Buch noch nebenher zu lesen! Wenn ich ein Buch allerdings als langweilig empfinde, leg ich das schon mal für eine gewisse Zeit auf Eis und les vorher noch ein anderes, das mir hoffentlich besser gefällt.
So hat bei mir meistens ein Buch absoluten Vorrang, das genieß ich dann so richtig, während ich vielleicht noch ein zweites angefangen hab, welches ich z.B. unterwegs für kürzere Wartezeiten oder so immer dabei hab. Das genieß ich dann zwar natürlich auch, aber halt immer nur mal so zwischendurch!
Von der Thematik her war's nicht wirklich meins, fand die Handlung oft irgendwie 'n bisschen verwirrend, weil teilweise zu große Sprünge zwischen Abschnitt und Abschnitt waren. Wer das Buch gelesen hat, weiß vielleicht, was ich meine. *g*
Dem kann ich nur absolut zustimmen! Hab das Buch vor kurzem gelesen, war aber nicht wirklich begeistert: Für meinen Geschmack viel zu ... chaotisch geschrieben. Mich haben einige größere Gedankensprünge zwischen Kapiteln auch ab und zu ziemlich verwirrt und selbst zum Ende hin wurde es für mich kaum besser.
Vom Schreibstil her ist der Roman allerdings gut und flüssig zu lesen - und ja: Auch ich habe mich teils sehr stark an "Dr. House" erinnert gefühlt.
Aber irgendwie kann ich es auch nicht erwarten, endlich zu Buch 3 zu kommen und wieder aus Bellas Sicht weiterzulesen
Genauso ging's mir auch
Hab das Buch heute fertig gelesen und ich muss sagen: Im Großen und Ganzen hat's mir doch gut gefallen!
Auch ich konnte nicht anders und hab, bevor das Buch dann erschienen ist, in Foren gestöbert und bin so über einige Spoiler gestolpert, die mich wirklich beunruhigt haben und ich hatte zeitweise befürchtet, ich würde mich dann dazu zwingen müssen, das Buch zu Ende zu lesen, weil's teilweise soo zerissen wurde. Im Nachhinein kann ich sagen: Weit gefehlt!
Okay, ich muss zugeben, dass ich mich nicht wirklich 100%-ig mit "Nessie" anfreunden konnte. (Allein schon der Name! Wie kreativ! ) Auch fand ich schade, dass in den vorherigen Büchern lieb gewonnene Charaktere wie z.B. Alice für meinen Geschmack zu kurz gekommen sind und für mich ging Bella ihr neues Vampirdasein auch etwas zu leicht von der Hand bzw. ich hätte mir dort detailiertere Ausführungen gewüscht - das wurde viel zu schnell als "normal" angesehen. Dass ein Großteil des Buches aus Jacobs Sicht geschrieben ist, fand ich jetzt zwar auch nicht so prickelnd, aber es so in die Story gepasst. Für diese Story so und nicht anders - und dann find ich das auch okay. Zwar hatte ich wohl auch irgendwie auf ein anderes Finale gehofft, weil so viel Potenzial da war, welches viele andere Entwicklungen der Handlung ermöglicht hätte, aber ich bin jetzt nicht komplett enttäuscht von "Breaking Dawn". All diese "Kleinigkeiten" haben meinen Lesegenuss nur minimal beeinträchtig und ich bereue es nicht, das Buch trotz anfänglicher Befürchtungen gelesen zu haben, denn auch diesmal kam das Ende wieder viel zu schnell! (Und irgendwie fand ich das Ende auch zu kurz! )
Insgesamt haben mir die anderen Bücher der Reihe zwar eindeutig besser gefallen, aber auch das wird nichts daran ändern, dass ich "Breaking Dawn" auch sicher nicht zum letzten Mal gelesen habe! :thumright:
Hallo zusammen!
Also ich habe im Juli Folgendes gelesen:
--> Stephenie Meyer - Twilight *****
--> Stephenie Meyer - New Moon ****
--> Dean Koontz - Irrsinn ***
--> Hugh Laurie - Bockmist **
--> Monika Felten - Die Nebelsängerin *****
--> Monika Felten - Die Feuerpriesterin *****
--> Monika Felten - Die Schattenweberin ****
Also ich lese am liebsten ganz gemütlich bei einer schönen Tasse Tee (und vielleicht auch noch etwas Gebäck ;) )
- Wenn's dann draußen auch noch stürmt und der Regen geräuschvoll gegen die Fensterscheiben prasselt ist das Lesevergnügen natürlich peferkt! :thumright: -
(Ich genieße es zwar auch bei schönem Wetter im Garten zu lesen, aber oben beschriebene Atmosphäre würde ich dem jederzeit vorziehen! )
@ Louisa
Japp, ich hab die Tiefpreisgarantie bei Amazon schon öfter in Anspruch genommen und das hat bisher immer reibungslos funktioniert. Dann kriegt man halt eine Gutschrift, die dann bei der nächsten Bestellung automatisch vom Endbetrag abgezogen wird. Hatte damit bisher noch nie Probleme!
Werd meine Vorbestellung bei Amazon nicht stornieren, denk ich ... hab mit bol und buecher.de noch keine Erfahrungen gemacht, aber mit Amazon-Lieferungen war ich immer vollstens zufrieden und sollten die den Preis nicht noch runtersetzen, könnte man ja eventuell, nachdem das Buch verschickt worden ist, die "Tiefpreisgarantie" in Anspruch nehmen und sich die Differenz gutschreiben lassen
Ich hab an den Büchern vom Weltbild-Verlag jetzt eigentlich auch nichts auszusetzen ... zwar würd ich sie auch nicht in den Himmel loben, aber schlecht finde ich bisher weder Aufmachung noch Qualität der Bücher.
Normalerweise ist es mit egal, von welchem Verlag ein Buch ist - wenn ich jedoch die Wahl hätte, würde ich wohl meist Piper vorziehen. Da finde ich besonders die Cover-Gestaltung immer sehr ansprechend. Auch Ausgaben von blanvalet und Heyne mag ich gerne ... welcher Verlag mir jetzt nicht sooo gut gefällt, ist Goldmann.
Genau aus diesen Gründen werde ich das Buch jetzt auch bei amazon vorbestellen.
Genauso seh ich das auch - bei Amazon kann man in dieser Beziehung nichts falsch machen. Werds auch da vorbestellen ... ich freu mich schon!!!
Also mir würde da noch ein Meinungsportal einfallen, wo man gesammelte Punkte in Amazon-Gutscheine einlösen kann: moviepanel.de
Wie man sich wahrscheinlich denken kann, geht es bei diesen Umfragen ausschließlich um Filme, aktuelle Kinofilme um genau zu sein. Man wird allerdings nur 1-2 mal pro Monat zu einer Umfrage eingeladen, die etwa 5-10 Minuten in Anspruch nimmt und anschließend in der Regel mit 25 Punkten vergütet wird. Zugegeben, wenn man bedenkt, dass man erst für 250 gesammelte Punkte "nur" einen 5-Euro-Gutscheincode für Amazon erhält, scheint das nicht besonders lohnenswert, aber meiner Meinung nach ist ein Vorteil, dass dort bei der Anmeldung nicht nach der Adresse oder so gefragt wird.
Allein deswegen tut eine Anmeldung schon nicht weh und ein bisschen springt ja schon bei raus. ;) Ich habe mir dort mittlerweile "schon" zwei Gutscheine erarbeitet und mir machen die Umfragen auch Spaß. Vielleicht interessiert das ja auch jemanden von euch
Ich habe "Irrsinn" heute zu Ende gelesen und muss FallenAngel zustimmen: Auch mich konnte die Umsetzung nicht wirklich fesseln.
Bis auf ein paar wenige verhältnismäßig spannende Passagen und minimale Überraschungen war die Story recht vorhersehbar. Die Charaktere kamen mir auch irgendwie nur oberflächlich vor.
Alles in allem finde ich das Buch nicht schlecht und ich bereue auch nicht, es gelesen zu haben, aber überzeugen konnte mich dieser Thriller leider nicht.
Hmm, das ist gar nicht so einfach ... auch ich habe sicherlich einiges vergessen aber an folgende kann ich mich noch mehr oder weniger gut erinnern:
Im Deutschunterricht:
Myron Levoy – Der gelbe Vogel
Carl Zuckmayer – Der Hauptmann von Köpenick
Friedrich Schiller – Kabale und Liebe
Sophokles - Antigone
Jakob M. R. Lenz – Die Soldaten
Siegfried Lenz – Deutschstunde =;
Günter Grass – Katz und Maus
Erich M. Remarque – Im Westen nichts Neues
Johann Wolfgang von Goethe – Faust I :thumright:
Und im Englischunterricht:
Edgar Allen Poe – The Cask of Amontillado
Edgar Allen Poe – The Masque of the Red Death
William Shakespeare – Hamlet
William Shakespeare – Romeo and Juliet
Ray Bradbury – Fahrenheit 451
George Orwell – 1984
T. C. Boyle – The Tortilla Curtain
Die Bücher, die ich für Englisch lesen musste, haben mir eigentlich immer sehr gut gefallen - im Deutschunterricht war das, wie ich zugeben muss, nicht immer der Fall! ;)