Beiträge von Prof.P

    Und genau deswegen...


    Zitat


    Ich
    selbst habe nur bisher von dem Buch gehört. Langsam werde ich neugierig
    drauf, ob es wirklich sooooo ekelig ist oder ob das Urteil darüber doch
    eher Rückschlüsse auf die Schamgrenze des Lesers schließen lässt. Um
    das herauszufinden, muss ich mir das Werk wohl zulegen.


    ... geht das Marketing-Konzept auf. So ist es bei den meisten.
    Ich habe es asu genau dem gleichen Grund gelesen.


    Sie kann nur gewinnen damit!


    Eigentlisch schon verdammt gerissen das Konzept...

    Entweder es wird grad besser... oder ich gewöhne mich mehr an den Stil ("wieso das denn").
    Ab den Kneipen-Szenen im Abfall mit Katrin, der schönen Köchin und Herrn Lehmanns bestem Freund, Karl, wird die Bande zunehmends sympathischer. :D

    Also ich finde es bisher eher... langweilig.


    Es ist mir zu belanglos. Es ist aus dem wahren Leben gegriffen. Aber gerade deswegen bringt es mir nicht neue Impulse.
    Ich mag Charakterbeschreibungen sehr, aber anscheinend eher in einem fabulierenden, ausschmückenden, ja sogar übertreibenden Erzähltstil wie z.B. John Irving.

    Sortiert nach Lieblingsbuch (wichtigste zuerst)..

    • Der Steppenwolf - Hermann Hesse
    • Die wilde Geschichte vom Wassertrinker - John Irving
    • Das Hotel New Hamshire - John Irving
    • Schiffsmeldungen - A.E. Proulx
    • Der Zementgarten - Ian McEwan
    • Liebeswahn - Ian McEwan
    • Vom Wasser - John von Düffel
    • Die Musik der Wale - Wally Lamb
    • Der Schwarm - Frank Schätzing
    • Christine - Stephen King

    PS: Merke gerade daß 10 ganz schön wenig Platz läßt, die Liste meiner Lieblingsbücher ist viel größer, das war hart die zu kürzen..

    Bin gerade am Lesen... (Habe ca. 1/3)


    Eigentlich ist es ganz schön fies! Ich meine... sie zieht stillschweigend ab nach Malle ohne ihrem Freund was zu sagen. Eigentlich läuft zwischen ihnen alles gut! Aber sie sucht das Abenteuer! Knutscht gleich mit dem erstbesten rum! Das ist ja super! Und ihr Freund ist einfach nur... lieb, brav, normal. Was soll das?


    Frauen fordern doch von Männern mit Respekt behandelt zu werden. Und bei der erstbesten Gelegenheit wird fremdgeknutscht weil der Freund einfach nur... ehrlich, aufrichtig ist?


    Find ich heftig die Aussage. :-( Mal gucken wie's weitergeht.

    Dan Simmons war IMHO immer schon einer der besseren (Horror-) Autoren.


    Der Plot klingt ja arg nach Stephen King. Wundert mich, dass die "klassische Horrorgeschichte" (Schatten unterm Bett) noch läuft!


    Am besten hat mir Dan Simmons aber in seinen Science-Fiction Büchern gefallen. "In der Schwebe" ist einfach klasse und absolut nicht eindeutig definierbar. Dan Simmons kann sehr sehr viel mehr als "nur" Horror. "Hyperion" von ihm ist eines meiner all-time-favourites!


    Viel Spaß mit Dan Simmons!

    Konnte besagte Eloquenz beim besten Willen während des Lesen nicht entdecken! Ganz im Gegenteil; der Satzbau ist sehr schlicht gehalten (Zielgruppe nicht (v)erschrecken?).
    Gut, das sie Artikel wegläßt mag als Stilmittel durchgehen ("auf Klo gehen"), aber sonst...
    Ja, sie will nur provozieren.. und damit verkaufen. :-(


    Muss aber was richtigstellen:
    1.) Es sind "nur" 70% autobiographisch.
    2.) Das mit dem Robbie Interview stimmt so nicht!


    Quelle: siehe hier.


    Das mit dem Bild, das sie aufzeichnet sehe ich aber genau so! Prinzipiell finde ich es ja sehr begrüßenswert, offen mit seiner Sexualität umgehen zu können.. Aber man darf "Helen" da auf gar keinen Fall ernst nehmen (Thema Bakterien etc.). :-(

    Bin jetzt auch durch.


    Mein Fazit: langweilig. Sehe nicht wirklich ein Handlungsfaden oder eine Story oder gar eine Botschaft. Nur Provokationen. Jeder auch nur halbwegs gut geschriebene Thriller ist spannender.


    Positiv: Lockerer Umgang mit seiner eigenen Sexualität entwickeln. Zu seinem Körper und Bedürfnissen stehen.


    Negativ: Extrem abstoßende Szenen um Schockeffekte zu erzielen und das Buch wohl publik zu machen. Zu billiger Trick. :evil:
    (Nehme keinem halbwegs gesundem Menschen ab dermaßen eklige Dinge - zu Kosten seiner eigenen Gesundheit - auf einer öffentlichen Toilette zu praktizieren oder sich absichtlich derartige, schmerzhafte Verletzungen an Ausscheidungsorganen zuzuziehen.)

    Diese Geschichte hat mich sehr gefesselt, beeindruckt und zum Nachdenken angeregt (auch nachhaltig).


    Es gibt da einen Konflikt/Widerspruch den ich für mich nicht auflösen kann. Ich verstehe diese Wesen aus dem Meer auch als "Platzhalter" für das Anderssein an sich - OK.


    Was mich aber stört ist, das dem Buch so viel "zärtliches" angedichtet wird. Sicher ist es das in weiten Teilen, ABER ich kann nicht verstehen wieso er das Objekt seiner Liebe, das Maskottchen, dermaßen malträtiert! Wieso? Das geht von der ersten Minute an los, als er sie bei dem Brunnen entdeckt. Was soll die "Message" dahinter? Ist das eine S/M Geschichte? Und wieso erleidet sie das alles mit. Ich würde gerne mehr über ihre Intention erfahren; wieso flieht sie nicht? Wieso ignoriert sie die jüngeren aus dem "Rudel". In welchem Verhältnis steht sie zu den anderen Wesen? Wieso wird der Protagonist im Gegensatz zu seinem Vorgänger verschont, bzw. wenn er schon verschont wird, wieso hat er es nötig sich weiter auf dem Leuchtturm zu verbarrikadieren? Offensichtlich kann er doch mit den anderen so gut, also wieso kommuniziert er nicht weiter??


    Ein tolles Buch.. läßt aber viele Fragen offen..