Beiträge von Kaputnik

    Ich möchte hiermit mein neues Buch vorstellen.
    Über einen Zeitraum von drei Jahren habe ich dazu Ideen gesammelt und daran gearbeitet. Das vorliegende Werk umfasst mehr als 450 Seiten. Eigentlich wäre es noch länger geworden. Ich habe mich dann aber dazu entschlossen, den Schluß zu ändern, und das eigentlich vorgesehene Ende in den nächsten Teil zu übernehmen.
    Dennoch ist dieser Band für sich abgeschglossen, und kann gelesen werden, ohne die anderen Teil zu kennen.


    Taschenbuch: 466 Seiten
    Verlag: Books on Demand; Auflage: 1 (Juli 2010)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 383918388X
    ISBN-13: 978-3839183885
    Größe und/oder Gewicht: 20,1 x 12,4 x 2,8 cm


    Kurzbeschreibung:
    Der große Plan ist gescheitert. Das Böse hat gesiegt und die Mondgöttin auf grausame Weise ermordet. Der Ritter der Ewigkeit hat daraufhin die Welt, die seit Jahrtausenden seine Heimat war, für immer verlassen, und zieht nun einsam durchs All. Er taucht im Gewimmel der Sterne unter, und strandet auf einem unbedeutenden Planeten, auf dem eine frühmittelalterliche Kultur aufblüht. Der magische Ring, den er einst von Demeter, einer der mächtigen Yr, erhalten hatte, weist ihm den Weg, und so gelangt der Unsterbliche in ein Reich, das schon seit Jahrhunderten von einer finsteren Macht geknechtet wird. Dort stößt er auf das Geheimnis der Burg, und er schwört, den satanischen Tyrann von seinem Thron zu stoßen. Aber der Unsterbliche soll nicht zur Ruhe kommen, denn der magische Ring führt ihn weiterhin quer über den Planeten. Viele Jahre vergehen, und der Ritter gelangt in ferne Länder, bis er nach Jahrzehnten auf ein bekanntes Gesicht stößt...


    Leseprobe:
    Einst war ich ein mächtiger Mann gewesen, vielleicht der mächtigste überhaupt unter den Völkern der Milchstraße. Ich hatte zwischen Völkern, ganzen Welten, vermittelt. Meine Worte, mein Rat, waren gefragt und wurden geachtet.
    Ich erinnere mich noch an die beiden gigantischen Flotten, die sich gegenüber gestanden waren, weit draußen bei den Magellanschen Wolken. Beinahe wäre es zum Ausbruch eines Krieges gekommen, eines Krieges unvorstellbaren Ausmaßes, zwischen Andromeda und der Milchstraße. Hunderte oder gar tausende von Welten wären zerstört worden. Billiarden von Leben hätten ein Ende gefunden.
    Ich hatte mich zwischen die Flotten gestellt, und es war zu einem letzten Gespräch mit den beiden Kommandanten der Streitkräfte gekommen. So hatte ich im allerletzten Augenblick den Ausbruch der Schlacht verhindern können.
    Und irgendwann hatte ich dann sie kennen gelernt, hatte sie von einer mentalen Sperre befreit, und zum zweiten Mal in meinem Jahrtausende zählenden Leben in die Augen einer Comyn geblickt. Die allmächtigen Yr hatten ihre Wichtigkeit erkannt, sie in den geheimnisvollen großen Plan mit aufgenommen, und ihr das ewige Leben geschenkt. Gemeinsam waren wir von da an unseren Aufgaben nachgegangen, hatten Ruhe und Frieden gebracht, ganze Völker gerettet, oder in die große Gemeinschaft aufgenommen.
    Und jetzt?
    Einsam und in Lumpen gehüllt lief ich durch die Wälder einer unbedeutenden Welt, auf der Suche nach dem Dieb meines Schwertes.
    Welches Jahr schrieben wir? Wie lange lag mein Abschied von Avalon schon zurück? Ich versuchte mir die Zahlen ins Gedächtnis zu rufen - aber vergeblich, sie waren mir entfallen.
    Der blaue Ring war die einzige Verbindung zu meiner Heimatwelt, die ich für immer verlassen hatte. Damals, als ich meiner Frau Cassandra die ewige Treue geschworen hatte, hatte ihn mir Demeter, ihre Mutter, geschenkt. Auch Cassandra hatte einen Ring aus dem eigenartigen, schweren, blauen Metall erhalten. Nie hatte ich herausgefunden, woraus die Schmuckstücke bestanden. Nur die allmächtigen Yr mochten wissen, aus welchem Material sie die Ringe hergestellt hatten.
    Viele Frauen hatte ich schon verloren, hatte gesehen, wie sie neben mir alterten, während ich jung geblieben war. Jede von ihnen hatte ich in das Grabmal meiner Heimat gelegt. Ich hatte versucht, zu vergessen, und lebte weiter, ging meinen Aufgaben nach, die mir die Yr auftrugen. Sie hatten mir die Unsterblichkeit geschenkt, und diese forderte einen hohen Tribut.
    Ich verfluchte die Yr erneut für ihr Geschenk, wünschte mir, dass ich mich eines Tages niederlegen, und für immer die Augen schließen konnte.
    Aber vorher wollte ich Seth-Anat töten, die negative Superintelligenz, die Völker, ganze Welten unterjocht und ausgelöscht hatte.


    Unwillkürlich hielt ich in meinem Schritt inne. Waffengeklirr und laute Männerstimmen drangen an meine Ohren. Nachdem ich einen flachen Hügel hinaufgelaufen war, sah ich die Ursache für die Aufregung in der Senke unter mir: Eine Strasse führte dort durch ein lichtes Wäldchen. Darauf stand eine Kutsche, die mit zwei weißen Pferden bespannt war. Sie wurde von einer Gruppe von verwahrlosten Männern angegriffen. Vier Uniformierte versuchten, die reich verzierte Karosse vor den Angreifern zu verteidigen.
    Etwas abseits, verborgen hinter ein paar Felsen, bemerkte ich ein paar Pferde, wohl etwa ein Dutzend, und einen einzelnen Mann, der dort Wache hielt. Ich schlich mich an und erschien in seinem Rücken. Seine Schultern waren nach vorne gesackt, sein Kopf nach unten gesunken. Er döste wohl vor sich hin.
    „He, Freundchen“, sprach ich ihn an.
    Er schreckte hoch, fuhr herum und seine Hand wollte zur Waffe greifen. Aber bevor er das Schwert ziehen konnte, landete meine Faust krachend in seinem Gesicht. Bewusstlos fiel er hinten über.
    In seinem Gürtel fand ich ein langes Messer, das ich an mich nahm, und ein Schwert, das wohl vormals einem Soldaten gehört hatte. Ich prüfte die Klinge und befand sie für ausreichend scharf. In den Kampf wollte ich mich nicht einmischen. Er interessierte mich nicht. Die Zeit drängte. Ich musste den Dieb verfolgen.
    Jetzt brauchte ich nur noch ein Pferd mit Sattel und Zaumzeug. Zwischen den Tieren sah ich einen braunen Wallach, für den ich mich entschied. Ich band die Zügel los und wollte mich gerade in den Sattel schwingen, als die gellenden Schreie einer Frau an meine Ohren drangen. Ich hielt inne. Aber was ging mich das Schicksal dieser Menschen an? Erneut hörte ich die Stimme der Frau, gefärbt von Angst und Schmerzen.
    Ich hatte die Schreie von Verwundeten und Sterbenden gehört, in unzähligen Kämpfen, auf düsteren, vom Blut der Opfer getränkten Schlachtfeldern. Aber der Angstschrei einer jungen Frau, eines wehrlosen Geschöpfes, von verwahrlosten, stumpfsinnigen Barbaren attackiert, hatte eine Saite in mir zum Klingen gebracht, die seit Jahren verstummt gewesen war. Ich stieg in den Sattel des Braunen, zog ihn an den Zügeln herum, und lenkte ihn zum Ort der Auseinandersetzung.
    Den Angreifern war es gelungen, zwei der Gardisten von der Kutsche abzudrängen. Die Türe war aufgerissen worden und hing schief in den Angeln. Die Insassen hatten sie ins Freie gezerrt. Es waren zwei in feine Gewänder gekleidete Damen. Die jüngere der beiden hatten sie zu Boden gestoßen. Einer der Räuber warf sich auf sie und zerriss ihre Bluse.
    Ich schnalzte mit der Zunge und trieb den Wallach an. Im Galopp zog ich mein Schwert und hielt auf die Meuchler zu. Einer schien den Hufschlag gehört zu haben, denn er wandte sich zu mir um. Seine Augen weiteten sich, er hob sein Schwert zur Abwehr und rief etwas Unverständliches. Das war das letzte, was er in seinem Leben von sich gab. Mein Schwert trennte seinen Arm ab und riss seinen Hals auf. Mit einem gurgelnden Geräusch brach er zusammen.

    Kurzbeschreibung
    Auf der Suche nach Verbündeten im Kampf gegen den zerstörerischen Thalak hat es den Krieger Havald, die Halbelfe Leandra und ihre Gefährten in den Wüstenstaat Bessarein verschlagen. In der sengenden Hitze des exotischen Landes müssen sie zunächst Havalds Geliebte Leandra aus den Fängen skrupelloser Sklavenhändler befreien - und geraten dabei mitten in die Wirren des Thronfolgestreits, der die Hauptstadt Gasalabad erschüttert. Eine entscheidende Rolle spielt dabei ein magisches Artefakt - das Auge von Gasalabad. Wird es den Gefährten gelingen, endlich den Weg ins Reich Askir zu finden?


    Meine Meinung
    Im dritten Teil geht es um politische Machtkämpfe im Rahmen der Thronfolge. Beziehungen zu weiteren wichtigen Protagonisten werden geknüpft.
    Ich fand diesen Teil nicht ganz so spannend wie die beiden voherigen. Es lag wohl in erster Linie am Intrigenspiel um die Thronfolge, was mich weniger interessierte. Dennoch hat der Autor wiederum ein Werk vorgelegt, das durch Sprache und Schreibstil für Kurzweil sorgt, so dass ich schon bald mit Teil 4 beginnen konnte.

    Kurzbeschreibung:
    Ein mysteriöser Wanderer aus dem legendären Reich Askir trifft im Gasthof »Zum Hammerkopf« ein. Er unterrichtet den Krieger Havald und die Halbelfe Leandra über die Zersplitterung des sagenhaften Reiches. Leandra, Havald und einige Gefährten machen sich auf zum magischen Portal, um die Bewohner Askirs davor zu warnen, dass der brutale Herrscher Thalak auch sie zu unterjochen droht. Das Portal soll die Gefährten unmittelbar nach Askir führen; doch stattdessen landen sie im gefährlichen Wüstenreich Bessarein ...


    Inhalt:
    Ausgehend von der Herberge Hammerkopf begeben sich die Protagonisten in den Orient, in ein Kalifat des Alten Reiches, wo Havald von seinen Freunden getrennt wird. Havald begibt sich mit Hilfe seines neu gewonnenen Freundes Armin auf die Suche nach seinen Gefährten, die in die Sklaverei verkauft wurden.


    Meine Meinung:
    Die Handlung des zweiten Bandes beginnt da, wo Teil 1 aufgehört hat. Es gibt keine umfangreiche Rückblende. Informationen zur Vergangenheit werden an den Stellen angegeben, wo sie erforderlich sind.
    Die Geschichte wird mit hoher Geschwindigkeit weitererzählt. Das orientalische Land Bessarein bildet eine wunderschöne Kulisse, vor der Sklavenhändler, exotische Städte, Karawanen abslolut glaubwürdig beschrieben werden. Was mir auch gefällt ist die flüssige Sprache, die immer farbenfroh und bildreich bleibt, und nie übertrieben erscheint. Immer wieder kommt Ironie vor, die aber nicht aufgesetzt wirkt, sondern zu den Figuren passt.


    Fazit:
    'Die Zweite Legion' ist einer der kurzweiligsten Romane, den ich in den letzten Monaten gelesen habe.

    Die Ich-Person Havald hielt ich anfangs für einen Antihelden. Er hat einen sehr eigenen Humor, mit dem er das Geschehen kommentiert. Ich musste wiederholt schmunzeln. Trotz seines anfänglich hohen Alters fand ich ihn sehr sympathisch. Zuerst erzählt er nur wenig von seiner Vergangenheit, erscheint richtig gehend lebensmüde. Im Laufe der Handlung lernt man zusammen mit den anderen Charakteren auch Havalds ungewöhnliche Geschichte kennen.


    Auch die anderen Hauptpersonen, wir z.B Zokora mit ihrer trockenen Art, die etwas impulsive Leandra, oder Janos, der zu Ende hin sogar sympathisch wurde, fand ich sehr gelungen und lebendig gezeichnet.
    Andere Rezensenten schrieben, die Charaktere hätten keine Tiefe. Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.


    Die Handlung des Buches ist flüssig. Es gibt einige Überraschungen und Wendungen und auch schwarzen Humor.


    Am meisten musste ich bei folgender Szene lachen:


    Fazit: Ein spannender Fantasy-Roman ohne Längen, der sich wohltuend von der Masse abhebt.


    Einziges Problem: Wo bekomme ich bis morgen den 2. Teil her? :)

    Beschreibung:
    Ihre unsterbliche Liebe sollte die Welt verändern
    Ein dramatisches und romantisches Fantasy-Epos, das seinesgleichen sucht - ein unvergesslicher Roman nicht nur für die zahllosen Leserinnen von Marion Zimmer Bradleys »Die Nebel von Avalon«.
    Einst, zu einer Zeit jenseits der Geschichte, saß eine Frau, so schön wie der Mond, auf einem Pferd und betrachtete ein Feuer. Das Feuer ist Teil der Geschichtsschreibung. Die Frau jedoch ist Teil der Legenden ...


    Inhalt:
    Tristan und Isolde, Tristram und Isot, Essylt und Drust, Yseult und Drystan: Die Namen haben sich im Laufe der Zeit geändert, Liebende aber waren sie immer - und ihr Schicksal wurde nie vergessen.


    Flamme und Harfe ist eine Neuerzählung der Sage von Tristan und Isolde .
    Tristan heisst hier Drystan und Insolde heisst Yseult. Letztere wird gezwungen, Drystans Vater Marcus zu heiraten.


    Über den Autor:
    Ruth Nestvold wurde 1958 in Colville, Washington, USA geboren, lebt aber seit dreißig Jahren in Deutschland. Nach ihrer Promotion in Anglistik an der Universität Stuttgart war sie einige Jahre an verschiedenen deutschen Universitäten tätig.


    Meine Meinung:
    "Einst, zu einer Zeit jenseits der Geschichte, dass einr Frau, so schön wie der Mond, auf einem Pferd und betrachtete ein Feuer."
    So begann der Roman, und ich dachte, das ist genau die feinfühlige Art von Fantasy, die ich mag.


    Ich habe eine Menge an positiven Kritiken über das Buch gelesen, wurde aber leider beim Lesen schwer enttäuscht.


    Der Grund, warum ich die Lektüre vorzeitig beendet habe, ist die unüberschaubare Fülle an Namen keltischen Ursprungs. Jede noch so unwichtige Nebenperson wurde namentlich benannt, so dass ich von Seite zu Seite immer mehr den Überblick verlor, und irgendwann genervt aufgab.


    Vielleicht sollte ich einen neuen Anlauf im Urlaub versuchen, wenn ich mich wirklich den ganzen Tag der Lektüre zuwenden kann, aber vorerst liegt das Buch mal auf dem SUB.

    Die Autorin erzählt die Artus-Saga vollkommen neu. Aus der Sicht von Morgaine klingt sie ganz anders, als alles, was ich bisher über die Sage gelesen oder gesehen habe. Morgaine erscheint nicht als die böse Fee bisheriger Erzählungen, sonder als eher tragische Figur, die letzendlich scheitert, denn je weiter sich das Christentum ausbreitet, umso schwieriger wird es für sie, die Nebel zu rufen und nach Avalon zu gelangen.


    Es gibt auch negative Kritiken, die das Werk als Frauenroman bezeichnen. Ich kann das nicht nachvollziehen.

    Ich habe mir schon öfters ebooks gekauft. Allerdings habe ich sie fast alle ausdrucken lassen. Ich habe eben zum Lesen gerne Papier in der Hand.


    Der Trend scheint jedoch zum ebook hin zu gehen. Wenn ich mir meine eigenen Verkaufszahlen ansehe, so habe ich im letzten Jahr etwa doppelt so viele ebooks wie Printausgaben verkauft.

    Hallo MMickey,


    ich habe schon einige Bücher mit bod veröffentlicht. Das hat bisher problemlos funktioniert. Bod bietet verschiedene Möglichkeiten an, Bücher zu drucken - auch in kleinen Auflagen unter 25 Stück für den privaten Gebrauch. Man kann den Text z.B. mit Word schreiben und dann auf die Internetseite des Verlages hochladen und dort dann die weitere Gestaltung von Größe, Papierart, Umschlag usw. vorzunehmen.
    Es werden auch Beispiele für Umschläge angegeben - BoD easyCover heisst der Service. Hier braucht dann nur noch Titel, Inhaltsangabe, evtl. ein Bild für das Cover angegeben werden. Ein Preiskalkulator ist ebenfalls vorhanden.

    Schreibt man nun 'ich habe recht' oder 'ich habe Recht'?
    Ich lese zur Zeit die Pellinor-Saga von Alison Croggon. Dort kommen beide Variationen vor.
    Aber der Lektor ist eben auch nur ein Mensch.
    Eine Software, die zuverlässig alle Fehler aufdeckt, scheint es nicht zu geben.
    Ich korrigiere meine Texte selbst. Ein Lektor verlangt 2 bis 3 Euro pro Seite. Bei meinen kleinen Auflagen ist das für mich unrentabel.
    Man liest zehn Mal zur Probe, oder noch öfter - am Bildschirm und auch auf Papier. Und dennoch übersieht man Fehler.


    Ich glaube, es gibt kein Buch, in dem kein Rechtschreibfehler vorkommt.

    Ich habe gestern 'Das Rätsel' beendet und mich heute sofort auf 'Die Krähe' gestürzt.
    Das Rätsel fand ich noch besser als 'Die Gabe'. Kaum drohte es, langweilig zu werden, gab es eine einschneidende Wende, und der Roman wurde zum Pageturner.



    Der Konflikt der beiden Protagonisten wird absolut nachvollziehbar. Auf die Gefühlswelt der Protagonistin wird viel mehr eingegangen.
    Ich fand es auch gut, dass ein "höheres Wesen" auftaucht, das mehrmals helfend eingreift.

    Hallo,


    ich habe nur 31 Bücher mit insgesamt 13500 Seiten geschafft. In den vorherigen Jahren waren es immer etwa 20000 Seiten.
    Gebremst hat mich der Rhapsody-Zyklus von Elizabeth Haydon. Obwohl die Bücher gut bewertet werden, habe ich damit meine Probleme.
    Und außerdem erschien im September mein viertes Buch. Bis da immer alles im Reinen ist, und zum Verlag hochgeladen ist, das dauert.


    Mal sehen, was 2010 bringt...


    Gelesen habe ich:


    Iny Lorentz - Die Wanderhure
    Glenna McReynolds - Kelch und Schwert
    Iny Lorentz - Die Kastellanin
    Harald Parigger - Die Hexe von Zell
    Wolf Serno - Hexenkammer
    Sabine Ebert - Das Geheimnis der Hebamme
    Günther Thömmes - Bierzauberer
    Oliver Pötzsch - Die Henkerstochter
    Terry Brooks - Das Schwert von Shannara
    Elizabeth Haydon - Tochter des Windes
    Elizabeth Haydon - Tochter der Erde
    Elizabeth Haydon - Tochter des Feuers
    Cormac McCarthy - die straße
    Philip Farmer - Die Liebenden
    Elizabeth Haydon - Tochter der Zeit
    Marion Zimmer Bradley - Schwertschwester
    Robert E. Howard - Conan
    Jennifer Roberson - Wolfsmagie
    Jennifer Roberson - Das Lied von Homana
    Jennifer Roberson - Das Vermächtnis des Schwerts
    Jennifer Roberson - Die Fährte des weissen Wolfs
    Jennifer Roberson - Die Ehre der Prinzen
    Jennifer Roberson - Die Tochter des Löwen
    Jennifer Roberson - Der Flug des Raben
    Jennifer Roberson - Ein Gobelin mit Löwen
    Jennifer Roberson - Löwenmagie
    Andrzej Sapkowski - Der letzte Wunsch
    Pat Murphy - Die Geisterseherin
    Ursula K.LeGuin - Rocannons Welt
    Marion Zimmer Bradley - Retter des Planeten
    Alison Croggon - Die Gabe

    Brigitte

    Kaputnik


    Wir haben bereits einen ausführlichen Thread mit dieser Frage. Ich habe daher deinen Beitrag dort angehängt... :idea: :wink:

    Sorry. Das hatte ich übersehen.


    @alle
    Aus den Antworten geht hervor, dass ich eindeutig unter keiner Obsession leide.
    Das ist schon mal was wert. :wink:


    Mein persönlicher Rekord waren übrigens 340 Seiten pro Tag. Das war im Winter 2008/09 an einem düsteren Tag. Ich begann morgens zu lesen und beendete den Roman noch am gleichen Tag.

    Liebe Lesegemeinde,


    aus Angst davor, unter einer Obsession zu leiden :wink: , möchte ich folgende Frage stellen:


    Wie viele Seiten (oder Bücher) lest ihr pro Jahr?


    Im auslaufenden 2009 habe ich 30 Bücher (13500 Seiten) ausgelesen. Die noch nicht ausgelesenen lasse ich mal weg.
    2007 und 2008 waren es jeweils etwa 20000 Seiten, was 40 bis 45 Büchern entspricht.

    Hallo,


    auch ich habe die Trilogie gelesen. Es ist zwar schon eine Zeit her. Trotzdem sind mir die Bücher angenehm in Erinnerung geblieben. Mir persönlich gefällt die Trilogie um Sonea sogar besser als 'Das Zeitalter der Fünf'.
    Der Schreibstil ist flüßig; die Seiten schmelzen nur so dahin. Es gibt keine Einführung über Dutzende von Seiten. Man erfährt nach und nach, worum es geht. Die Charaktere sind gut und lebendig beschrieben. Was mir auch sehr gefallen hat: Es gibt einige sehr überraschende Wendungen. Der Zwiespalt, in den Sonea gerät, ist fast greifbar. Den Fiesling, der ihr wärend ihrer Ausbildung das Leben schwer macht, fand ich etwas übertrieben. Aber das ist vielleicht Geschmackssache.

    Hallo,


    Iny Lorentz gilt teilweise als überbewertet. Auch wird der Autorin vorgeworfen, nur ungenügend recherchiert zu haben.
    Dennoch habe ich 'die Wanderhure' gelesen. Sicherlich gibt es bessere Historische Romane. Aber es ist eben ein Roman und kein Geschichtsbuch und deswegen störten mich historische Ungenauigkeiten nicht.
    Was habe ich in erster Linie gesucht? Unterhaltung. Und die habe ich auch gefunden.
    Sieht man von einigen Unglaubwürdigkeiten ab (Probleme mit Krankheiten, ungewollten Schwangerschaften, etc. scheint es nie zu geben), handelt es sich um einen Roman, der für Kurzweil sorgt. Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich sehr gut zurecht; er ist flüssig, und ich konnte kaum Lesepausen einlegen.
    Die Personen sind sehr gut beschrieben. Man fühlt und leidet mit der Protagonistin.
    Das Ende war - wie nicht anders in einem Roman dieser Art zu erwarten - ein Happy End.


    www.ritter-der-ewigkeit.de

    Hallo,


    ich habe die beiden Teile schon vor einigen Jahren gelesen, aber sie sind mir als für jeden Fantasy-Fan absolut lesenswert in Erinnerung geblieben.
    Die beschriebene Umgebung hat mich ein bißchen an das alte Ägypten erinnert. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben. Die Protagonistion ist mir schnell ans Herz gewachsen. Es gibt auch einige interessante Wendungen. Ausnahmsweise ist es mal eine Fantasy die ohne Drachen, Orks o.ä. auskommt.
    Insgesamt würde ich sagen: Die beiden Bücher - oder der Doppelband - sollten in keiner Fantasy-Sammlung fehlen.


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    Ich habe es gefunden: 'Die Gabe' von Alison Croggon.


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