Mein November 2020:
Ein insgesamt schöner Lese- und Hör-Monat.
Bücher:
Maxim Voland - Die Republik
hat sich nach gutem Beginn leider hin zu einer eher platten Action-Story entwickelt, die mich weder sprachlich noch inhaltlich überzeugen konnte
Elisabeth Tova Bailey - Das Geräusch einer Schnecke beim Essen
eine interessante Mischung von Sachbuch und Erzählung mit autobiografischen Zügen, die ich gern gelesen und dabei viel über Schnecken gelernt habe.
Mary Beth Keane - Wenn du mich heute wieder fragen würdest
eine großartig erzählte Geschichte über Liebe, Schuld, Schmerz und Vergebung und darüber, was im Leben wirklich zählt, mein Monatsliebling und Kandidat für das Jahreshighlight
Helena Marchmont - Bunburry: Schlechter Geschmack ist tödlich
Teil 3 der Cosy-Crime-Reihe und hat mir wieder richtig gut gefallen, wieder wurde eine Lücke aus Alfies Vergangenheit geschlossen, unaufgeregte und liebenswürdige Unterhaltung
Jan Weiler - Die Ältern
ein kleines, überaus kurzweilig zu lesendes Büchlein, mit Wortwitz und Humor ganz nach meinem Geschmack
Andreas Gruber - Sie werden dich verraten
Abschluss der Code-Genesis-Trilogie, ein Feuerwerk an Action, Wendungen und Überraschungen. Da hat Gruber seiner unterhaltsamen Fantasie freien Lauf gelassen
spannende Unterhaltung, nicht nur für junge Leser
Hörbücher:
Joachim Zander - Der Bruder
Teil 2 der Klare-Walldeen-Reihe, der erste war mir zwar unbekannt, aberdas bedeutete trotz einiger Rückbezüge kein Problem. Eine insgesamt gute Geschichte, sehr komplex und bisweilen etwas unübersichtlich um das Thema wie wird man zum Kämpfer für den Islam, verwoben mit auf`s Übelste verfolgten wirtschaftlichen Interessen, hoch emotional der "Bruder-Schwester-Part", mir fast ein bisschen zu viel.
Guillaume Musso - Nacht im Central Park
lange weiß man nicht so recht wo es hingeht, mit einer überraschenden Auflösung, sprachlich nicht schlecht, für meinen Geschmack manchmal etwas übertrieben emotional, Musso halt auch bei Krimis , aber absolut unterhaltsam.
Peter May - Blackhouse
Teil 1 der Isle of Lewis-Reihe, spannend und unterhaltsam, die bisweilen bedrückende Atmosphäre der schottischen Hebrideninsel und das besondere Verhältnis der Bewohner untereinander kommt gut rüber, vielleicht ein bisschen viel Drama am Ende - toll gelesen von David Nathan.