98. Ein Cover, auf dem jemand ein Armband trägt
Hab eins gefunden.
Die Dame trägt an jedem Handgelenk ein Perlenarmband.
Hab eins gefunden.
Die Dame trägt an jedem Handgelenk ein Perlenarmband.
Hier ein noch nicht genanntes Buch zu finden, hatte ich mir schwieriger vorgestellt, tatsächlich gibt es in meinem Regal noch jede Menge Auswahl.
Augen scheinen ein beliebtes Cover Motiv zu sein .
Von meinem Krimi-SuB:
Ein ländlicher Außenbezirk von Stockholm: Inmitten von leeren Schnapsflaschen liegt ein Toter. Der junge Zeitungsausträger, der ihn findet, verständigt pflichtschuldig die Polizei und gerät umgehend selbst in Verdacht. Aber schnell scheint der Fall klar und der junge Mann entlastet: ein Saufgelage ist ausgeartet, ein Zechbruder hat den anderen umgebracht. Nur dumm, dass der neue Verdächtige sich von selbst auf dem Revier meldet und ein Alibi vorweisen kann. Als wenig später der Zeitungsausträger von Badenden tot aus dem Meer gefischt wird, horcht man auf. Hinter dem Fall steckt wohl mehr, als man dachte. Genau das Richtige für den unkonventionellen Kommissar Bäckström, der noch nie viel Rücksicht genommen hat – weder auf seine Gesundheit noch auf offizielle Anweisungenvon oben …
Helen McNeal ist mit Leib und Seele Tierärztin. Ihr Alltag besteht aus kalbenden Kühen, lahmenden Pferden und schielenden Katzen. Mark Tipene ist Neuseelands bekanntester Rugbyspieler. Trotzdem erkennt Helen ihn nicht, als sie auf einer Party über seine Beine stolpert. Aus unerfindlichen Gründen findet Mark gerade das charmant – der Beginn einer romantischen Beziehung mit Hindernissen und jeder Menge Überraschungen …
Ja, finde ich auch. In vielen Bereichen bin ich ein eher entscheidungsfreudiger Mensch, aber in Bezug auf Bücher nicht.
Ein echtes "Luxus)-Problem ist es für mich stets, wenn ich einen Büchergutschein einlösen darf. Da fällt mir die Entscheidung immer extrem schwer, gibt einfach zu viel Auswahl .
Die heutige Frage interpretiere ich jetzt mal in Richtung, noch ein Buch kann ich lesen und dann Exitus . Am besten Eines vom Sub, und zwar möglichst dick und vielversprechend. Und ich entscheide mich auch für dieses hier:
Reims, 1805: Die junge Witwe Barbe-Nicole Clicquot übernimmt trotz Widerstand ihrer Familie die Champagnerproduktion und den Weinhandel ihres verstorbenen Mannes – und stellt sich als talentierte Winzerin heraus. Doch es ist die Zeit der napoleonischen Kriege und die Geschäfte laufen nicht gut. Unterstützt von ihrem Mitarbeiter Louis Bohne und dem deutschen Buchhalter Christian Kessler bringt Barbe-Nicole ihr Unternehmen dennoch durch, entwickelt ein neues Herstellungsverfahren und schenkt dem Champagner damit sein verführerisches Prickeln. Angetan von ihrem Esprit entwickeln beide Männer Gefühle für sie – doch nur als Witwe kann Barbe-Nicole ihr Unternehmen unter ihrem Namen weiter führen …
Sobald ich Altes Land beendet habe, lege ich hiermit los.
Das habe ich gestern aus dem SuB gefischt und begonnen. Gefällt mir richtig gut.
Kurz dachte ich, prima, passt ja auch für die Monatschallenge mit dem schwarzen Vogel (Rabe, Krähe ?), aber nix da, das Tier muss im Titel vorkommen, nicht auf dem Cover.
Aber auch da findet sich genug im SuB .
Das „Polackenkind“ ist die fünfjährige Vera auf dem Hof im Alten Land, wohin sie 1945 aus Ostpreußen mit ihrer Mutter geflohen ist. Ihr Leben lang fühlt sie sich fremd in dem großen, kalten Bauernhaus und kann trotzdem nicht davon lassen. Bis sechzig Jahre später plötzlich ihre Nichte Anne vor der Tür steht. Sie ist mit ihrem kleinen Sohn aus Hamburg-Ottensen geflüchtet, wo ehrgeizige Vollwert-Eltern ihre Kinder wie Preispokale durch die Straßen tragen – und wo Annes Mann eine Andere liebt. Vera und Anne sind einander fremd und haben doch viel mehr gemeinsam, als sie ahnen.
Mit scharfem Blick und trockenem Witz erzählt Dörte Hansen von zwei Einzelgängerinnen, die überraschend finden, was sie nie gesucht haben: eine Familie.
Theo Elliott, Vorsitzender von Globanic und ekelhafter Typ (vielleicht ein wenig überzeichnet, trotzdem eine glaubwürdige Figur).
Ein wunderbares Eingangs-Statement liebe ibikat ,
und vielen Dank für die neuen Aufgaben .
Ein entspanntes Osterfest für euch alle.
Das Wetter lädt, zumindest hier bei uns, nicht zu outdoor-Aktivitäten ein, eher zum einkuscheln auf der Couch .
Hier gab es ausgesprochen viele sympathische Figuren, und ich entscheide mich für Jay.
Nadia liebt ihren Freund Laurie. Wäre sie nur nicht eines Nachts in ein Unwetter geraten. Denn aus dem rettet sie der höchst attraktive
Jay. In der Not teilt sie mit ihm das Hotelzimmer - aber auch nur das. Sehr standhaft, aber wofür?
Laurie verlässt sie kurz danach. Als Nadia dann Jay wiedersieht, gibt es bald Herzflattern.
Bis Laurie zurückkommt...
Eine Geschichte, die ich gern gelesen habe. Leicht, locker und humorvoll, und doch nicht zu oberflächlich.
Viel familiärer geht es kaum .
Die Reihe ist schon ein bisschen älter, und damals hab ich sie gern gelesen.
Smoke Mir hat das tatsächlich was gebracht. Ich bin so ein Typ, der oft Antworten in Büchern sucht und findet. Und hier habe ich das so gebraucht, in Hinblick auf diverse Nachrichten. Das kam wie bestellt. Wenn du es gelesen hast, berichte bitte über deinen Eindruck.
Mach ich.
Das andere von dir genannte Buch habe ich auch auf der Wunschliste gespeichert.
Und ja, so ein Typ bin ich auch, der Antworten und Hilfe/Denkanstöße in Büchern sucht und findet. Je älter ich werde, um so mehr.
Ich werfe mal diesen Titel von meinem SuB ins Rennen.
Hier einen Reim zu finden scheint mir sehr schwierig
Vielen Dank für diese Buchvorstellung!
Möchte ich unbedingt auch lesen - und dann ggf. verschenken.
An alle, die mir nahestehen und Zuversicht brauchen können .
Dick und Dalli, sind das nicht die Mädels vom Immenhof?
Ja, genau die
Dass es Bücher gibt wusste ich garnicht, aber die Filme hab ich geliebt .
Ich habe mich dafür entschieden ein Buch mit einem Collier auf dem Cover zu finden, hatten wir noch nicht heute, glaube ich.
Es war erstaunlich schwer zu finden. Die Mehrzahl der tief dekolltierten Frauen auf den Covern trug keinen Schmuck oder "nur" eine Kette, was ja kein Collier ist.
Aber nun bin ich doch noch fündig geworden .
Für so einnen Histo-Schmachtfetzen fand ich es erfreulich unterhaltsam . Wenn nett geschrieben, lese ich so ein Buch ab und zu ganz gern.
Genauso charmant, genauso prickelnd, genauso unterhaltsam wie die Argeneaus - Lynsay Sands ist unschlagbar! Ohne ihre Brille ist Clarissa Crambray so gut wie blind. Dennoch verbietet die Stiefmutter ihr, eine zu tragen, aus Angst, sie könnte sonst keinen Ehemann finden. Durch ihre Tollpatschigkeit hat Clarissa schon viele Männer in die Flucht geschlagen. Nur der Draufgänger Adrian Montfort, Earl of Mowbray, scheint sich daran nicht zu stören ...
Was ist wichtig im Leben? Marie und Clemens und ihre Rituale. Freitags treffen sie sich immer bei ihrem Lieblingsitaliener – bei Paolo. Sie schwören sich: Wenn es irgendwann bei ihnen in ihrer Beziehung nicht mehr knistert, wollen sie sich trennen. Nach zwanzig Jahren ist es dann so weit: Sie beschließen, wieder jeder ihr eigenes Leben zu leben – doch beide müssen erkennen, was für ein Wagnis sie eingegangen sind. Denn bei aller gefühlter Freiheit bleibt die Frage: Wie sieht ein erfülltes Leben voller Liebe und Zufriedenheit denn wirklich aus?
Das Cover passt in mehrfacher Hinsicht gut zur Geschichte. Da hat sich jemand Gedanken gemacht .
Eingequetscht zwischen "Simmel" und "Konsalik" stand es vor zwei Wochen plötzlich vor mir im Bücherschrank und rief ganz leise "Mama". Mein Lieblingsbuch aus Kindertagen. In genau so einer ollen "Bertelsmann"-Ausgabe, wie ich sie noch so gut in Erinnerung habe. Damals -in meiner Pferdephase- habe ich das Buch bestimmt ein Dutzend Mal gelesen. Locker 45 Jahre ist das her. Jetzt steht es wieder bei mir zu Hause.... und wurde natürlich nochmal gelesen. So ein schöner, nostalgischer Herzwärmer Passt auch gut zur Challenge: Erscheinungsjahr 1980
P.S. Das "Bertelsmann"-Hardcover hat keine ISBN, dewegen hänge ich eine andere Ausgabe an. "Meine" Ausgabe ist natürlich viiiieeel schöner
Dick und Dalli, sind das nicht die Mädels vom Immenhof?
Mal wieder einen Krimi gelesen, der für die Challenge passt.
Begann recht unterhaltsam, wurde dann aber mangels weiterer Entwicklung immer lahmer, und im Grunde gab es auch keine wirkliche Krimihandlung. Ging fast ausschließlich um diese Restaurant-Tester-Sache, die dann von einem aufgepfropften Mini-Krimi-Teil eingerahmt wurde, der überwiegend in erklärender Erzählung bestand.
Kann ich nicht empfehlen.
Ich hab ihn glücklicherweise für nur 1 € aus dem Flohmarktregal meiner Bib gezogen, nur wegen des Titels - weil ich schon ein paar Mal auf Langeoog gewesen bin und auf ein bisschen Lokalkolorit hoffte - aber auch das war nicht präsent.
Immerhin passte er für die Challenge.
Und er wäre im Rennen für die Frage "welches Cover mochtest du im März am liebsten" .
Lies einen Krimi/Thriller, …
…wo der Tatort im Wald liegt. …in dem das Opfer mit einem Gegenstand erschlagen wird/wurde. …mit einem Adjektiv vor einem Nomen (das blaue Meer, der tiefe Wald, usw.) …mit mindestens 400 Seiten … ohne feste Kapitel … mit einem Gewässer auf dem Cover: Nicola Förg - Hohe Wogen …in dem eine Person eine psychische Erkrankung hat. …in dem es eine Geburtstagsfeier gibt: Anne Amrum - Nordsee Gier …der in einem Land spielt, wo du gerne Urlaub machst: Peter Gerdes - Langeooger Serientester …in dem es einen Einbruch gibt. …in dem die Vergangenheit einer Person der Auslöser für das Verbrechen ist. Andreas Hoppert - Der Fall Helms …wo ein Opfer während einer Reise getötet wird. …der auf dem Land spielt. …dessen Titel aus drei Wörtern besteht. …dessen Titel gelb oder blau geschrieben ist. …der im Titel Personalpronomen aufweist (ich, du, er, sie, ihr usw.). …in dem der eigentliche Text erst auf Seite 9 beginnt. Andreas Hoppert - Menschenraub
…in dem die Natur eine große Rolle spielt: Andreas Föhr - Herzschuss …indem ein Opfer ertrinkt. …mit Lesebändchen - Hjorth und Rosenfeldt - Die Schuld, die man trägt
Es sei denn, das, was die junge Frau da in der Hand hält, ist ein mir unbekanntes Fruchtbarkeitssymbol .
Ja, der Granatapfel ist unter anderem ein Symbol für Fruchtbarkeit.
Danke dir, dann schau ich mal nach einem anderen Buch .
Auch dir vielen Dank, liebe mondy , ihr habt mir eine Bildungslücke geschlossen. Ich hab noch nicht mal erkannt, dass es sich da um einen Granatspfel handelt .
Ich editiere meinen obigen Beitrag, den ursprünglichen sieht man dann ja in euren .
Chani hat es geschafft. Sie hat den Mann geheiratet, den sie sich ausgesucht hat – nicht selbstverständlich, wenn man in einer jüdisch-orthodoxen Gemeinde lebt. Und was nun? ›Seid fruchtbar und mehret euch‹; natürlich, aber genau das funktioniert eben nicht. Chani ist verzweifelt, denn ihr Mann Baruch kann sie verstoßen, wenn sie ihm keine Nachkommen schenkt. Und wer wäre sie dann noch unter ihresgleichen? Zwischen Rabbi, Fruchtbarkeitsklinik und ihrer Schwiegermutter muss Chani ›HaSchem‹ ein Schnippchen schlagen.
Ist noch nicht so lange her, dass ich das Buch gelesen habe und einen Bezug von Cover und Inhalt kann ich nicht herstellen.
Es sei denn, das, was die junge Frau da in der Hand hält, ist ein mir unbekanntes Fruchtbarkeitssymbol .
Zweiter Versuch, hier kann ich wohl nix falsch machen, nur dick und fett Titel und Autor auf dem Cover .