Beiträge von MimisBookworld

    Inhalt:
    Olivia Holloway hat es satt, Single zu sein. Warum muss sie auch immer gleich Reißaus nehmen, wenn ein attraktiver Mann nur in ihre Nähe kommt? Die hübsche Amerikanerin ist notorisch schüchtern. Ihr bester Freund Nate Sawyer flirtet dagegen für sein Leben gern. Deshalb sagt er auch sofort zu, als Olivia ihn bittet, ihr Nachhilfe im Flirten zu geben. Zuerst ist es nur ein Spiel, leidenschaftlich und sexy. Dann merkt Olivia, dass da mehr ist. Viel mehr. Doch Nate ist kein Mann für feste Beziehungen. Und plötzlich steht alles in Frage: ihre Freundschaft, ihr Vertrauen, ihre Liebe.


    Meine Meinung:
    Es geht nun schon in die dritte Runde mit der Clique rund um Joss, Nate, Cam, Brandon, Adam un Co. In diesem Band geht es um Live und Nate. Dann wollen wir mal...


    Mittlerweile habe ich mich an diese Art von Cover gewöhnt und urteile nicht mehr so schnell. Es ist ein typisches Samantha Young Cover. Auch wenn - wie ich finde - das nicht Liv und Nate auf dem Cover sind.


    Zum Schreibstil muss ich eigentlich nicht mehr viel sagen. Ich wurde wie jedes mal überrumpelt und total gefesselt. Das Buch wurde in einem Rutsch ausgelesen und der nachfolgende Band bestellt. :)
    Auch in diesem Band werden die Emotionen wieder einmal ganz groß geschrieben. Bisher musste ich am Ende von jedem Buch dieser Reihe Rotz und Wasser heulen, ehrlich wahr. Ich habe mir bereits angewöhnt die Bücher dieser Reihe zu Hause zu lesen.


    Olivia Holloway - kurz Liv - kam im vorhergehenden Band nach Edinburgh. Sie hat eine große Klappe und war mir direkt sympathisch. In Sachen Beziehung befindet sie sich auf Neuland. Sie ist bei Männern einfach total schüchtern. Außer bei ihrem besten Freund Nate. Da kann sie einfach sie selbst sein. Und da Nate einen riesigen Frauenverschleiß hat, bittet sie ihn um Nachhilfe in Sachen Flirten.
    Jeder Leser sollte hier schon merken, dass das einfach nichts werden kann


    Nate Sawyer schläft sich von einem Bett ins nächste. Wirklich kümmern tun ihn die Gefühle der Frauen nicht. Er ignoriert sie einfach gekonnt. Er hat seine erste Liebe an den Krebs verloren und nun versucht er für keine seiner Bekannschaften Gefühle zu zulassen. Bis Liv mit ihren Nachhilfestunden ums Eck kommt.


    Zuerst sind die Beiden nur die besten Freunde, doch mit jeder Nachhilfestunde knistert es mehr. Und als Nate und Live miteinander im Bett landen, gab es für sie sowieso kein zurück. Ich finde die Beziehung der Beiden entwickelt sich glaubhaft und harmonisch. Was ich allerdings gut fand, war das Liv Nate hat zappeln lassen, nachdem was er sich geleistet hat. Hätte ich auch so gemacht.


    Meiner Meinung können Jungs und Mädchen sowieso keine besten Freunde sein. Denn einer von Beiden entwickelt immer andere Gefühle für den anderen. Das geht einfach nicht.


    Manche der Handlungsorte kennt man als Leser von aus den Vorgängern. Was ich gut fand, denn so verliert man als Leser nicht den Bezug zu der Stadt und den anderen Charakteren. Die neueingebrachten Orte wurden gut beschrieben und auch gut in die Geschichte eingebrach.


    Was mich an dem Buch ein klitzekleines bisschen gestört hat, waren die ganzen Verlobungen. Es sind in diesem Freundeskreis gerade ziemlich viele. Aber ich beziehe das nicht in meine Bewertung ein, da es ja eigentlich nichts Negatives ist.


    Das Ende der Geschichte fand ich gut. Meine Fragen oder Momente in denen ich dachte: Hä?, wurden alle aufgeklärt. Und ich freue mich schon richtig auf den nächsten Band. :)


    So alles in allem war auch dieser Band hervorragend und herzergreifend. Taschentuchalarm! Den nächsten Band habe ich auch schon bestellt und warte nun, dass er bei mir ankommt.
    Hier kann ich gar nicht anders, als das Buch weiter zu empfehlen! :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Inhalt:
    Bevor Hardin Tessa begegnete, war er voller Wut und zerstörerischer Leidenschaft. Als er sie traf, wusste er sofort, dass er sie brauchte. Für sich allein. Ohne sie würde er nicht überleben. Und er würde nie mehr der sein, der er einmal war ...
    Nichts ist so, wie es scheint: Hardins Bericht von seinen ersten Begegnungen mit Tessa wird das Bild vom skrupellosen Bad Guy, der den unschuldigen Engel verführt, in ein ganz neues Licht rücken.


    Meine Meinung:

    Vielen Dank an den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar!


    Anna Todd hat allen Hessa-Fans nun einen Gefallen getan. Denn in diesem Buch erzählt uns Hardin die Geschichte, oder zumindest soll man das denken. Aber in dem Buch steckt so viel mehr, aber seht selbst...


    Das Cover ähnelt den ersten vier Bänden sehr, daher erkennt man diese Reihe sehr schnell wieder. Auch das die Nummer des Bandes auf dem Buchrücken ist, ist super. Ein typisches Anna Todd Cover!


    Der Schreibstil von Anna Todd ist sehr flüssig und locker zu lesen. Die Seiten und die Zeit flogen nur so dahin. Der Roman wurde in drei Teile aufgeteilt: "Before", "During" und "After".
    1. Teil "Before" - Hat mir wirklich super gut gefallen, es ging nämlich um Hardins "Opfer", Melissa und Nathalie. Man erhält einen sehr guten Einblick in seine Gefühls- und Gedankenwelt. So beantwortet das Buch offene Fragen aus den vorhergehenden Bänden. Der innere Kampf der in ihm wütete, wurde hier dramatisch und dennoch realistisch beschrieben. In diesem Teil bekamen auch Steph und Molly ihren Part. Man erfährt wie sie an die WCU kamen. und wie sie so werden konnten. Fand ich sehr interessant, daher hätte es mich nicht gestört, wenn dieser Teil noch länger gewesen wäre.


    2. Teil "During" - Hier wurde Band 1 After Passion im Schnelldurchlauf aus der Sicht von Hardin erzählt. Der Leser erfährt nicht wirklich was Neues. Und ich muss zugeben stellenweise sind mir wirklich die Augen zugeklappt.


    3. Teil "After" - Dagegen war richtig super. Der Verlauf von Hessa, Ken & Karin und Landon zu lesen, hat mir auch richtig gut gefallen. Und ich bin schon richtig auf die Bücher über Landon gespannt. Hach, das dauert auch noch ein bisschen. Jedenfalls das Ende, bzw. das zukünftige Leben von Hessa zu lesen war total herzergreifend. Ich meine, nach allem was sie durchgemacht haben und dem ganzen On/Off, wurde es auch mal Zeit für ein Happy End der Beiden. Denn das Ende in Band 4 hat mich mit gemischten Gefühlen zurück gelassen.


    So, also ich kann Hardin jetzt irgendwie besser verstehen, aber so ganz nachvollziehen, warum Tessa ihn zurückgenommen hat, kann ich nicht. Aber ich denke darum geht es auch nicht. Es ist eben Liebe. Die muss man nicht verstehen können.


    Das Buch ist eine gelungene Fortsetzung/Reise in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Allerdings denke ich, dass es nur etwas für Fans der After-Reihe ist. Man sollte die anderen Teile schon lesen, ansonsten fehlt der Zusammenhang. Also ich spreche eine Leseempfehlung aus. ;)
    Und vielen Dank nochmal an den Heyne Verlag.
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Inhalt:
    WAS IST, WENN DU DER LIEBE DEINES LEBENS FOLGST UND SIE DICH ZERSTÖRT? Als die Studentin Caroline Piasecki mit ihrem Freund Schluss macht, rächt dieser sich, indem er intime Fotos von ihr im Internet postet. Über Nacht scheint Caros Leben und ihre Zukunft als Anwältin zerstört. Ihr geheimnisvoller Nachbar ist da so ziemlich der Letzte, dessen Nähe sie jetzt suchen sollte. West Leavitt ist unverschämt attraktiv, ein Draufgänger. Über seine Vergangenheit spricht er nie, und es heißt, dass er mit Drogen dealt. Doch ausgerechnet bei ihm hat Caro das Gefühl, dass sie sich nicht verstellen muss. Obwohl die beiden wissen, dass zwischen ihnen nicht mehr als Freundschaft sein darf, kommen sie sich bald sehr nahe. Und plötzlich sieht Caro sich nicht nur mit den Problemen ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert …


    Meine Meinung:
    Endlich habe ich das Buch gelesen. Es lag nun auch schon eine Zeit lang auf meinem SuB. Was im Nachhinein total schade ist, wie ich finde.
    Das Cover gefällt mir sehr gut. Das dezente Farbenspiel und natürlich Caroline.


    Der Schreibstil von Ruthie Knox ist meiner Meinung nach der absolute Hammer. Zum einen erzält sie alles so detailiert, ich konnte mir die Geschichte und die Orte sehr gut vorstellen. Als wenn ich dabei gewesen wäre. Zum anderen bringt sie die Gefühle einfach an den Leser. Ich habe ihr alles geglaubt. Der Sichtwechsel von Caroline und West verstärkte dies auch. So konnte ich auch die Handlungen und Reaktionen der Beiden viel besser nachvollziehen.
    Und als ob das nicht schon genug wäre, hat sie einen so packenden Schreibtstil. Ich habe das Buch in einem Rutsch ausgelesen.


    Ruthie Knox sprach in diesem Buch ein richtig heikles Thema an und zwar das Thema Revenge Porn oder Rachepronografie. Es ist eine Form von Missbrauch, bei der Bildmaterial ohne das Einverständnis der dargestellten Person benutzt wird um diese zu verletzen und zu schaden. Meistens wird es ins Netz gestellt und verbreitet. Überall in der USA ist dies legal, außer in Californien und New Jersey. Was meiner Meinung nach total traurig ist.
    Ruthie Knox beschreibt dieses Thema sehr hart, ungeschminkt und einfach nur real. Und als Leserin hatte ich während des Lesens oft einen Kloß im Hals.


    Caroline - kurz Caro - Piasecki studiert Jura um Richterin zu werden und wurde leider Opfer dieser Racheform. Richtig gebrochen hat ihr Exfreund Nate sie nicht, doch er war kurz davor. Denn sie verbringt ihre Freizeit nur damit die intimen Fotos von sich aus dem Netz zu nehmen. Dafür googlet sie sich selbst den ganzen Tag über und geht kaum noch aus. Ihrem Vater oder dem College hat sie sich noch nicht anvertraut. Was sie meiner Meinung nach direkt hätte tun sollen. Aber ich kann sie auch verstehen warum sie das nicht tat.


    Jeder redet hinter ihrem Rücken über sie, bis auf West.
    Er tritt für sie ein und verprügelt ihren Exfreund Nate für die gemeinen Bemerkungen, die er über Caroline macht. Natürlich hat er einen grund dafür. Er ist nämlich seit dem ersten Tag am College in Caroline verliebt. Zu dieser Zeit war sie aber noch mit Nate zusammen.
    Er kommt aus einer schwierigen Familie und hat sich praktisch ins College hochgeschlafen. Sein leiblicher Vater ist gewalttätig und seine Mutter liebt diesen immer noch. Er versucht seine kleine Schwester zu beschützen, doch das ist durch die Entfernung sehr schwierig. Sein Beschützerinstinkt und seine Loyalität finde ich einfach bewundernswert.


    Die Beziehung der Beiden entwickelte sich sehr langsam, was durch aus verständlich ist. Zu Beginn sagen sie immer das sie keine Freunde seien, doch als Leser merkt man schnell, dass das nicht wahr ist. Ich finde die Beiden zusammen einfach nur süß.


    Das Ende war ein bisschen vorhersehbar, doch ich habe dennoch einige Tränchen verdrückt. Herzzerreißend. Und ich hoffe das alles klärt sich im nächsten Band auf. Also ein riesen Cliffhanger.


    Ich fand das Buch einfach nur perfekt. Und werde es ganz sicher noch einige Male lesen. Und daher kann ich es einfach nur weiter empfehlen an die, die gefühlvolle und einfach romantische Young Adult Bücher lieben. :)♥
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Inhalt:
    Kurz vor Weihnachten entdeckt Dash in einer Buchhandlung ein rotes Notizbuch, in dem ein Mädchen namens Lily den Finder zu einem geheimnisvollen Spiel auffordert. Bald schicken sich die beiden gegenseitig quer durch Manhattan. Über das Notizbuch tauschen sie ihre Gedanken und Träume aus und kommen sich dadurch näher – ohne sich jedoch zu begegnen. Immer größer wird der Wunsch, den anderen endlich kennenzulernen, und doch macht ihnen der Gedanke daran auch Angst. Und so zögern sie das erste Treffen hinaus, bis es fast zu spät ist …


    Meine Meinung:
    Nach reiflicher Überlegung... Okay es war ein spontan Kauf. :D
    Jedenfalls finde ich das Cover passend zur Story. Winter. Manhattan. Und Liebe. Also insgesamt spielen sich fast alle wichtigen Punkte der Geschichte auf dem Cover wieder. Der Titel wurde in einem notizbuch-Rot sehr gut in Szene gesetzt.


    Der Schreibstil des Autorenduos ist sehr flüssig und sehr einfach gehalten. Gepackt hat mich das Buch jetzt nicht. Dafür fand ich die Reaktionen der Charaktere einfach viel zuvorhersehbar.


    Gut fand ich aber die Grundidee des Buches jetzt mal ehrlich, so eine Schnitzeljagd ist bestimmt super spaßig und geheimnisvoll. Die Aufgaben und Auflösungen die Dash und Lily sich gegenseitig stellten waren einfach genial und sehr einfallsreich. Ich denke ich würde so eine Herausforderung ebenfalls akzeptieren. Sieht nach Spaß aus. :D


    Lily war mir sympathisch, doch finde das sie siehr naiv ist. Also sie verhielt sich auch nicht ihrem Alter entsprechend. Hier hätte ich mehr Reife erwartet. Doch ihre Ideen für das Notizbuch waren der einfallsreich.


    Dashiell - kurz Dash - ist ein Nerd. Aber so richtig. Ich fand seine Ideen für die Schnitzeljagd viel besser und auch lustiger als Lily's. Außerdem handelt er auch verantwortungsbewusster.


    Die Nebencharaktere sind farblos geblieben. Auf sie wurde noch nicht wirklich eingegangen. Hier hätte ich mir mehr Beschreibungen und Charakterisierungen gewünscht.


    Die verschiedenen Handlungsorte der Geschichte fand ich hervorragend beschrieben und in die Geschichte eingebunden. Ich würde auch gerne mal im Winter nach Manhatten, vielleicht wenn ich mehr gespart habe. :)


    Das Ende war auch sehr vorhersebar. Ich weiß nicht ob das daran liegt, dass das ein Kinder- und Jugendbuch ist. Oder ob ich nun doch etwas zu alt bin dafür. Ich hoffe es natürlich nicht. :)


    Alles in allem fand ich das Buch in Ordnung. Aber es hat mich nun eben nicht vom Hocker gerissen. Es war einfach nicht meins. Als ich empfehle das Buch mit einem gemischten Gefühl weiter.
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    Inhalt:
    Johanna Walker ist jung, attraktiv und kann sich vor Verehrern kaum retten. Aber jeder sieht nur ihre Schönheit, niemand kennt ihr Geheimnis. Sie will mit ihrem kleinen Bruder der Armut und der Gewalt in ihrer Familie entfliehen. Daher sucht Johanna einen soliden Mann, gutsituiert und zuverlässig. Stattdessen begegnet sie Cameron McCabe – gutaussehend, arrogant und irgendwie gefährlich. Gefährlich sexy. Er ist der Einzige, der wirklich in ihr Innerstes blicken will. Wird es ihm gelingen, ihre Mauer aus Zweifeln zu überwinden?


    Meine Meinung:
    So nun habe ich es endlich mal geschafft den Folgeband von "Dublin Street - Gefährliche Sehnsucht" zu lesen.
    Tja wie auch das Cover vom ersten Band trifft es absolut nicht meinen Geschmack. Aber man soll ja bekanntlich ein Buch nicht nach dem Einband beurteilen.


    Die Schreibtechnik von Samantha Young ist einfach der Wahnsinn. Das Buch lässt sich super leicht und locker lesen. Wie auch im ersten Band hat Frau Young den sprachlichen Umgang der Charaktere an das Alter und die Situationen angepasst. Aber lasst euch nicht von den derben und ab und an vulgären Passagen abhalten.
    Die Handlung war überraschend und total abwechslungsreich. Die Emotionen wurden hier sehr groß geschrieben und Samantha Young bringt es gekonnt an den Leser. In diesem Roman spricht sie auch zwei sehr wichtige und heikle Themen an: Alkoholismus und Häuslichegewalt.
    Diese beiden Themen sind leider für viele Familien die harte Realität. Und jede Familie geht damit anders um.
    Johanna und Cam handeln in meinen Augen nicht ganz korrekt. Aber ich muss auch gestehen, ich habe auch keine bessere Lösung parat.


    Nun aber mal zu den Protagonisten.
    Johanna - kurz Jo - Walker ist Barkeeperin im Club 39 und an Malcolm Hendry vergeben. Sie hat die Schule abgebrochen um sich um ihren kleinen Bruder und ihre alkoholkranke Mutter zukümmern. Sie tut alles für ihren Bruder und um ihm alles zu bieten hat sie 2 Jobs. Und um ihn und ihr Geheimnis über ihre Mutter zu schützen, hält sie alle ihre Beziehungen oberflächlich. Ihr Vater lebt nicht mehr bei ihnen, da er in den Knast kam. Er schlug Jo und ihre Mutter. In meinen Augen ist sie eine sehr starke Person. Sie versucht alles alleine zu stemmen und nimmt keine Hilfe ihrer Freunde an. Denn das Geheimnis um ihre Mutter darf keiner wissen.
    Bis Cameron in ihr Leben tritt. Die Gefühle die sie beginnt für ihn zu hegen kann und möchte sie nicht zulassen. Denn sie kann nicht riskieren ihren Bruder zu verlieren.


    Cameron - kurz Cam - McCabe ist gelernter Grafikdesigner und zwischenzeitlich Barkeeper im Club 39. Er ist mit Becca einer Künstlerin zusammen. Doch er verliebt sich direkt in Jo, als er sie sieht. Und genau das will er nicht wahrhaben. Tja, es ist ja vorprogrammiert, dass er diesen Kampf verliert. ;) Und ich finde das die Beiden purer Zucker zusammen sind.


    Cole ist Johanna's Bruder und einfach ein Schatz. Er versucht Jo's Leben so einfach wie möglich machen. Er übernimmt sehr viel Verantwortung, hilft Jo bei der Pflege ihrer alkoholkranken Mutter. Außerdem ist auch er ein Künstler, er zeichnet sehr gerne Graphic Novel.


    Die Mutter von Cole und Jo fand ich von Beginn an total unsympathisch. Sie hat zwei verschiedene Persönlichkeiten. Einmal die böse und agressive Hexe. Und dann noch die nette unf fürsorgliche Mutter. Zumindest bis sie wieder Alkohol in den Händen hat.


    Murray Walker ist der leibliche Vater von Cole und Jo. Er saß im Gefängnis wegen einem bewaffneten Raubüberfall. In dieser Zeit zogen Jo, ihre Mutter und Cole von dort weg. Er ist absolut gewaltätig und nur auf Geld scharf. Ich bin froh, dass er eine Abreibung verdient. :)
    Mick war der Ersatzvater von Jo, bis er nach Amerika zieht um bei seiner Tochter Olivia zu sein. Beide kommen nach Schottland, weil Cam ihnen geschrieben hat, wie es Jo ergangen ist.


    Was mich auch total positiv überrascht hat, war die Entwicklung der Charaktere aus dem ersten Band. Denn diese bekamen auch einen Platz in diesem Buch.


    Das Ende hat mich wirklich zu Tränen gerührt. Und ich freue mich einfach für die Drei, Cam, Cole und Jo, dass sie ein so tolles Ende bekommen haben. Und ich hoffe, dass sie im nächsten Band auch einen Platz bekommen.


    Ich finde es ist eine romantische und herzzerreißende Geschichte, die absolut fesselnd und spannend ist. Und ich bin einfach froh, dass ich mich nicht durch die Cover habe abschrecken lassen. Daher spreche ich liebend gerne eine klare Leseempfehlung aus. ♥:)
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Inhalt:
    SIE will nur ein Abenteuer. ER sucht die große Liebe.
    Die zwanzigjährige Studentin Avery Michaels will mit Dates und festen Beziehungen nichts zu tun haben. Niemals wird sie – wie ihre Mutter – ihr Glück von einem Mann abhängig machen. Als sie auf einer Party den super heißen Tattoo-Künstler Bennett kennenlernt, will sie ihn – für eine Nacht. Doch Bennett lässt sie abblitzen. Er ist auf der Suche nach der großen Liebe, und er will mehr als nur ein Abenteuer für Avery sein. Als die beiden sich wider Erwarten immer näherkommen, erkennt Avery: Sie muss Bennett gehen lassen – oder ihm endlich ihr Herz öffnen.


    Meine Meinung:


    Vielen Dank an den blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar!


    Das Cover des Romans gefällt mir sehr gut. Besonders da der Titel des Buches richtig gut in Szene gesetzt worden ist. Hach, das Buch passt hervorragend in mein Bücherregal!


    Christina Lee's Schreibtechnik ist einfach der Wahnsinn. Ich habe während dem Lesen gar nicht bemerkt, wie die Zeit nur so dahin flog. Und unbeabsichtigt, habe ich das Buch an einem Abend ausgelesen. Es war sehr spannend und besaß sehr viel Tiefe. Die verschiedenen Wendungen im Buch fesselten mich regelrecht daran. Meine Neugier und die Spannung im Buch bauten sich kontinuierlich auf und zogen sich somit durch das Buch bis zum Ende.


    Die verschiedenen Schauplätze der Geschichte wurden beschrieben und immer wieder in die Story miteingebracht.


    Die Charaktere wurden sehr gut ausgearbeitet und sie waren mir auf Anhieb sympathisch.
    Avery ist selbstbewusst, intelligent und nimmt kein Blatt vor den Mund. Außer bei dem Thema Gefühle. Da ist sie total unsicher. Das liegt hauptsächlich an ihrer schweren Vergangenheit und den Verhältnissen in denen sie aufgewachsen ist. Daher möchte sie keine feste Beziehung, sondern nur etwas lockeres, dass nicht von Dauer ist.


    Bennett ist einfach zuckersüß und einfühlsam. Er sucht nur nach etwas festem. Nach einer Beziehung die der Zeit und Problemen stand hält. Auch er hat keine einfach und nette Vergangenheit hinter sich, doch er macht das Beste daraus.


    Die Beiden harmonieren perfekt miteinander. Sie haben so viel gemeinsam und sind dennoch so verschieden. In dieser Beziehung werden Gefühle ganz groß geschrieben. Und sie kamen bei mir als Leserin durch aus an.


    Die Familien der Beiden sind in meinen Augen total kaputt. Vor allem Avery's Mutter. Geht gar nicht die Frau. Aber immerhin bekommt sie am Ende noch die Kurve und biegt alles wieder hin. Adam - Avery's Bruder - und Ella, ihre beste Freundin, möchten nur das Beste für Avery. Und versuchen ihr klar zumachen, dass das Beste nunmal Bennett ist.


    Ich bin richtig froh über das Ende. Sie haben ein HappyEnd wirklich verdient. Ich bin nur ein bisschen traurig, dass das Buch schon zu Ende ist. Aber es gibt ja noch mehr Bände, die hoffentlich bald übersetzt werden.
    So, na wenn das mal nicht ein perfektes Buch war. Ich habe nichts anzumerken oder zu kritisieren. Alles perfekt. Daher spreche ich eine klare Leseempfehlung für diesen Roman aus. :)


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Inhalt:
    Die Sommerprinzessin Chamsin kann nicht glauben, was ihr Vater von ihr verlangt: Sie soll Wynter Atrialan heiraten. Den Mann, der ihre geliebte Heimat mit einem grausamen Krieg überzog. Der das Reich durch seine Magie im ewigen Winter erstarren ließ. Und der jetzt als Tribut eine Sommerprinzessin fordert. Niemals! Lieber stirbt sie, als ihn zu heiraten. Sie ahnt nicht, dass ihr Vater sie tatsächlich vor diese Wahl stellen wird ...


    Meine Meinung:
    Das Cover passt einfach perfekt zu dem Buch. Das Eis und die kalten Farben spiegelen ganz klar den Winter wieder, aber durch Cham's Gesicht - vor allem durch ihr Auge - wird das Buch zu einem echten Blickfang.


    Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und bildhaft. Ich konnte mir die verschiedenen Landschaften und Königreiche sehr gut vorstellen. Durch die unerwarteten Wendungen wurde ich immer überrascht. Natürlich im positiven Sinne. :)


    Die Charaktere finde ich sehr gelungen. Alle haben ihre Macken und dennoch so viel Tiefe, dass sie richtig authentisch sind.
    Chamsin - kurz Cham - ist eine Sommerprinzessin aus Sommergrund. Ihr Gabenname, bzw. Spitzname ist Sturm. Sie ist eine Wettermagierin. Ihr Vater hasst sie, und macht sie verantwortlich für den Tod ihrer Mutter. Und das lässt er sie spüren. Sie war mir auf Anhieb sympathisch. Sie ist mutig, loyal, mitfühlend, gerecht, selbstbewusst und eigensinnig. Sie macht das beste aus jeder Situation. Und natürlich musste sie auf Wyn treffen. ;)


    Wynter - kurz Wyn - ist der derzeit amtierende Winterkönig. Er eroberte Sommergrund. Um seine Macht zu sichern benötigt er einen Erben. Daher lässt er sich mit einer Sommergrundprinzessin verheiraten und wie es der Zufall will ist dies Cham. Doch es wird nicht leicht für Cham, den er hat ein Herz aus Eis.


    Ich finde die sich langsam entwickelnde Beziehung der Beiden irgendwie lustig und zuckersüß zugleich. Zuckersüß, weil die Beiden unheimlich gut zusammenpassen. Und lustig, weil sie sich ihre Gefühle für den anderen nicht eingestehen wollen. Und sich darauf hin auf eine Arrangement einigen. Wobei ich im Verdacht habe, das sie sich nicht daran halten werden.


    König Verdan - Cham's Vater - ist ein totaler A****. Er demütigt, foltert und hasst Cham. Und um sie loszuwerden verheiratet er sie mit Wyn.
    Cham's Schwestern Frühling, Sommer und Herbst wurden mit ein wenig zu oberflächlich gestaltet und in die Geschichte eingebracht.
    Valik, Wyn's rechte Hand, finde ich einfach nur putzig, er ist ein echtes Herzkirschl.


    Das Ende wurde echt zu einem ist-jetzt-nicht-wahr-Moment. Ein riesen Cliffhanger den niemand - vor allem ich nicht - hat kommen sehen.
    Aber keine Panik, es gibt ja noch einen zweiten Band! ;)
    Wow, das Buch begeistert mich immernoch. Jedenfalls finde ich, dass dieses Buch ein wunderschönes Leseerlebnis ist. Ein Lesehighlight, dass ich während dem lesen nicht aus der Hand gelegt habe. Und ich werde so schnell wie möglich den zweiten Band lesen. Eine klare Leseempfehlung meinerseits!
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Inhalt:
    Gerade, als es scheint, das Leben an der Mythos Academy könne nicht mehr gefährlicher werden, schlagen die Schnitter des Chaos erneut zu. Denn während Gwens Schicht in der Bibliothek der Altertümer wird ein Giftattentat auf sie verübt. Sie selbst kommt haarscharf mit dem Leben davon, während der oberste Bibliothekar Nickamedes mit dem Tod ringt. So schnell wie möglich muss Gwen mit Aurora Metis das Gegenmittel finden - doch die Pflanze gedeiht nur in der gefährlichsten Region der Rocky Mountains ... Wird das Gypsymädchen sich selbst und die Mythos Academy retten können? Und noch viel wichtiger: Wird sie den verschwundenen Spartaner Logan Quinn wiedersehen?


    Meine Meinung:
    Die Cover dieser Buchreihe haben es mir einfach angetan. Sie sind super schlicht und dennoch ein super Hingucker! Das Cover vom ersten Band und dieses hier sind meine liebsten, da die Farbe einfach meine absolute Lieblingsfarbe ist. Sogar mein Bogen ist blau, aber ich schweife ab. :) Wo war ich?! Genau... Da die ganze Reihe in ein und demselben Stil gehalten wurde, ist der Wiedererkennungswert natürlich hoch. :)


    Der Schreibstil ist wie bei den Vorgängern relativ gleich geblieben. Sehr flüssig zu lesen und sehr bildhaft. Während dem Lesen verlor ich die Zeit völlig aus den Augen. Und der Wiedereinstieg ist mir auf Anhieb gelungen.
    Das Buch wurde wieder aus Gwens Sicht geschildert. Das verstärkt die Gefühle die bei mir als Leserin von ihr ankamen. Vor allem da Logan sie verlassen hat, sind es meistens schmerzliche und traurige Emotionen.


    Gut finde ich, dass sie trotzdem nicht zu einem kleinen Häufchen Elend mutiert. Sondern sie setzt alles daran, das Nickamedes überlebt. Sie ist immer noch sehr willensstark und gibt die Hoffnung nicht auf, dass Logan zurückkehren wird. Gleichzeitig ist sie sehr einfühlsam, daher wundert mich die Stelle mit den Greifen so gar nicht.
    Die Entwicklung, die Gwen vom ersten Band an bis zum 5. Teil durch gemacht hat, sind bemerkenswert. Sie ist so erwachsen geworden und verantwortungsbewusst.


    Die neuen Charaktere, bzw, Verbündete wurden authentisch dargestellt und auch gut und logisch eingebracht. Aber ich muss gestehen, in diesem Band habe ich Logan auch total vermisst. Seine Beweggründe sind plausibel, aber dennoch...
    Die Handlungsorte im Buch wurden fantastisch beschrieben, genutzt und eingebaut. Besonders angetan hat mich die Beschreibung der Rocky Mountains.


    Das Böse schläft bekanntlich nie. Auch in diesem Band geben sich die Schnitter viel Mühe um Gwen das Leben schwer zu machen. Daher fanden auch die Action und die Spannung viel Platz im Buch.


    Insgesamt wurde der rote Faden der Geschichte nicht aus den Augen verloren. Jennifer Estep, hat alles rund um Gwen geplant und das kommt in diesem Band sehr gut zum Vorschein.
    Das Ende dieses Bandes hatte ich als Leserin nochmal Zeit um ein bisschen zu verschnaufen und zum verarbeiten. Und ich bin etwas traurig, das ich nur noch ein Band zu lesen habe und dann am Ende der ganzen Buchreihe angekommen bin.


    Jennifer Estep ist eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen. Sie schafft es mit jedem Buch mich aus meinem Alltag ein klein wenig mehr zu entführen. Die Seiten bis zum finalen Ende sind bereits gezählt!
    Leseempfehlung? Aber sicher doch.
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Inhalt:
    Auf die Vergangenheit zurückzublicken, das hat Dean Holder seit dem Tod seiner Schwester Les erfolgreich vermieden und stattdessen kräftig an seinem Image als Bad Boy gearbeitet. Bis er Sky trifft, die seine Welt von einem Moment auf den anderen aus den Angeln hebt. Denn Sky erinnert Dean an Hope, seine verschwundene Kindheitsfreundin, nach der er seit Jahren vergeblich sucht. In Skys Gegenwart brechen Gefühle auf, die Dean längst verloren glaubte – doch immer mehr wird klar: Um in die Zukunft blicken zu können, muss Dean sich den Geistern seiner Vergangenheit ebenso stellen wie Sky ...


    Meine Meinung:
    Dieses Mal ist auf dem Cover Dean Holder zu sehen. Außerdem ist dies auch das Originalcover Insgesamt gefällt mir das Cover ausgesprochen gut. Und ich muss sagen, genau so habe ich mir Holder vorgestellt.


    Und obwohl ich als Leserin die äußeren Ereignisse aus dem ersten Band bereits kenne, muss ich sagen, dass Holders Sicht der Geschichte eine ganz andere ist. Und ich finde sie sogar noch ein wenig tiefgründiger und emotionaler. Ich sehe das Buch auch nicht als Nacherzählung aus der Sicht von Holder, sondern als Ergänzung. Zum Beispiel beginnt dieses Buch ca. ein Jahr vor dem Treffen von Sky und Holder. Und ich kann sagen, das alle Fragen, die ich am Ende von Hope Forever noch hatte, hiermit offiziell als beantwortet gelten. Man erhält auch einen tollen Ausblick auf die Zukunft von Sky und Dean.


    Colleen Hoover's Schreibstil macht es mir total einfach. Ihr Schreibstil ist der Wahnsinn. Er ist flüssig zu lesen und einfach hervorragend. Wer hier eine schmalzige oder platte Geschichte erwartet, liegt komplett daneben. In diesem Buch stecken sehr viele und tiefe Emotionen und ich gestehe, dass ich total geheult habe. Und damit meine ich so richtig. Wie sagt man so schön: Rotz und Wasser ;) Am besten Taschentücher bereithalten, wenn ihr das Buch lesen möchtet.
    Das Buch habe ich in einem Rutsch gelesen, so gefesselt war ich . Ich denke ich habe so 3 Stunden gebraucht um das ganze Buch zu lesen. Und es war definitiv keine Zeitverschwendung.


    Was mir besonders gut gefallen hat, waren die Tagebucheinträge von Holder, die er an seine Schwester Les schrieb. Ich konnte mich super in ihn hineinversetzen, auch wenn er ein Kerl ist. :D Und ich finde man merkt überhaupt nicht, dass das Buch von einer Frau geschrieben worden ist.
    Holder's seltsames Verhalten im ersten Band wird hier aufgedeckt, sowie seine Gründe für den Streit mit seinem Vater. Ich finde Holder einfach zuckersüß. Er hat sich im Laufe des Buches weiterentwickelt und hat einigermaßen mit seiner Vergangenheit abgeschlossen. Ich meine, so was wird man nie ganz abschütteln können.


    Mit dem Ende war ich voll und ganz zufrieden. Und ich muss sagen, ich habe einfach nichts negatives anzumerken.
    Colleen Hoover hat es geschafft, dass ich obwohl ich die Grundstory schon kannte, das Buch praktisch neu zu erzählen. Zwischendurch war ich von meinen eigenen Gefühlen richtig verwirrt. Und ich denke, dass schafft nicht jeder Schriftsteller.
    Hiermit spreche ich eine klare Leseempfehlung aus. ;) Außerdem empfehle ich den ersten Band vorher zu lesen. Man muss natürlich nicht.
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Band 01
    Inhalt:
    Woher kommen eigentlich die Geschichten über antike Götter? Diese Frage muss sich die junge Ayla stellen, als sie mitten im Schuljahr wechseln muss und an der neuen Schule auf die undurchsichtigen, wie gutaussehenden Zwillinge Damien und Phil trifft. Besonders Damien, mit den traurigen Augen, ist ihr unheimlich. Er scheint sie zu verfolgen und doch ist Ayla seine Nähe nicht unangenehm. Als sie dann beginnt, von einer Amazone zu träumen, wird ihr klar, dass es sehr viel mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als sie bisher angenommen hatte. Als dann auch noch ein alter Feind auftaucht, der alles bedroht, was Ayla wichtig ist, muss sie sich erinnern wer sie einst war und setzt damit eine Kette von Ereignissen in Bewegung, die ihr Leben von Grund auf verändern wird.


    Meine Meinung:
    Das Cover ist richtig gut gelungen, ich finde es einfach genial. Nachdem ich allerdings das Buch gelesen habe, hätte ich mir doch ein wenig mehr Götter-Amazonen-mäßiges gewünscht. Was aber keinen Abzug bedeutet!


    Der Schreibstil von Julia Hintzen, die ich bisher noch nicht kannte, war sehr gut zu lesen. Der lockere und flüssige Schreibstil ermöglichte es mir, sofort in die Geschichte einzutauchen. Ich geriet auch während dem Lesen nicht aus meinem Lese-Flow.


    Unsere Hauptproagonistin Ayla, war mir auf Anhieb sympathisch. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und sagt was sie denkt. Sie ist außerdem auch nicht auf dem Kopf gefallen und reimt sich schon einiges zusammen, auch wenn es sich am Ende als nicht ganz richtig rausstellt. Ihre Handlungen, Reaktionen und Emotionen konnte ich im großen und Ganzen recht gut nachvollziehen und hätte in den meisten Situationen genauso gehandelt. Bis auf das Ende... Da hat sie bei mir einige Sympatiepunkte eingebüßt.


    Damon, in der griechischen Mythologie ist er Deimos und der Sohn des Ares, ist Phils Bruder. In einem frühren Leben war er mit Ayla zusammen, was allerdings kein gutes Ende nahm. Zu Beginn dachte ich echt: Was ist das bitte für ein plumper Stalker. Aber so nach und nach nahm alles mehr Konturen an und ich als Leserin stieg auch endlich dahinter, was das soll. Als Leser lernt man ihn mit einer harten Schale kennen und mit einem weichen Kern lieben. Er weiß was er will und er holt es sich auch. Er ist klug, stark, mutig und außerdem kann er Bogenschießen, da hat er bei mir schon gewonnen! :)


    Phil, in der griechischen Mythologie ist er Phobos und der Sohn des Ares, ist Damons Bruder. Er ist der Inbegriff einer männlichen Schlampe, aber immerhin gibt er es auch zu. Und ich muss zugeben, er kam mir nicht ganz koscher vor. Auch wenn er einige Sympathiepunkte bei mir gesammelt hat, so hat er etliche am Ende eingebüßt. Daher kann ich gerade nicht sagen, ob ich ihn noch leiden kann oder nicht. Muss ich mal das nächste Buch abwarten...


    Die Nebencharaktere wie Poseidon, Ares, Ayla's Freundin und die Mutter von Damon und Phil wurden gut beschrieben und in die Story mit eingebracht.
    Ich hätte mich noch mehr Szenen mit den einzelnen Göttern, wie z. B. Poseidon gewünscht, aber geschadet haben die relativ kurzen Szenen dem Buch nicht.


    Die Schauplätze im Buch wurden detailliert beschrieben. Daher kam ich mir manchmal echt vor, wie eine Spannerin, da alles so real auf mich wirkte. Aber gut, so soll es ja auch sein. :D


    Das Ende hat mir persönlich überhaupt nicht gefallen...


    Im Ernst, so ein Ende gefällt mir so gar nicht. Aber vielleicht bekommt sie ja noch mal die Kurve. Vorallem ich habe diese "Dreiecksgeschichte" dieses Mal gar nicht gesehen bzw. bemerkt... Ich warte es einfach mal ab.
    Im Großen und Ganzen hat mir das Buch ausgezeichnet gefallen, obwohl es so ein Ende bekam. Ich bin froh, dass ich den nächsten Band auch gleich daheim habe, so kann ich - hoffentlich - schnell weiterlesen. Leseempfehlung? Aber klar. :)
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Band 02:
    Inhalt:
    Damien ist fort, in der Unterwelt, weil er für Ayla einen anderen Gott getötet hat.
    Gemeinsam mit seinem Bruder Phil will Ayla ihn befreien und setzt damit eine Kette von Ereignissen in Gang, deren Ausmaß sie nicht einschätzen kann. Es wird eine Reise, die alles verändern wird, nicht zuletzt Ayla selbst.
    Und noch immer stellt sich eine Frage: was hat es mit dem seltsamen Dolch auf sich, hinter dem alle her zu sein scheinen?
    Wird Ayla erkennen, wer die wahre Bedrohung ist und für wen ihr Herz schlägt?


    Meine Meinung:
    Da ich die Taschenbuchausgabe habe, in der beide Bücher sind, habe ich nur das Vergnügen mit dem Cover des ersten Bandes. Dennoch möchte ich meine Meinung kurz zu dem Cover des zweiten Bandes zusammefassen.
    Also erst mal ein ganz toller Sonnenauf- oder untergang. Gefällt mir gut. Ayla wird in Form eines Schattenfotos in Szene gesetzt. Passt durchaus zur Geschichte. Der Titel sticht nur durch das in weiß gehaltene Wort "Götter" ins Auge. Der Rest des Titels geht irgendwie unter. Insgesamt ein gelungenes Cover.


    Julia Hintzen's Schreibtechnik ist flüssig zu lesen, auch wenn mich im zweiten Band einige Rechtschreibfehler irritierten. Das das Buch unmittelbar an den ersten Band anknüpft hatte ich keine Probleme mich in die Geschichte wieder einzufinden.
    Dämlich fand ich die vielen Zeitsprünge die man gegen Mitte des Buches mitmachen muss. Ich meine plötzlich befindet man sie als Leser Jahre später nur dass Ayla vergangene Dinge erzählt. Und dann plötzlich wieder in der Gegenwart, bis sie dann in ihre Erinnerungen als Amazone abtaucht. Waah. Ich muss sagen zwischenzeitlich war ich wirklich verwirrt.



    Phil versucht Ayla zu beweisen, was für ein toller Kerl er ist. Ich finde er passt nicht zu Ayla. Ehrlich gesagt bin ich auch ein wenig voreingenommen, da ich Damon einfach viel lieber mag.


    Das Ende sagte mir sogar nicht zu. das hat mehrere Gründe. Zum Beispiel wurde es so auf die letzten 5 Seiten gezwungen, damit wirkt es auch einfach nicht authentisch. Zum anderen gefällt mir auch Ayla's Lebenspartner nicht.
    Insgesamt hat dieser Band mehr Schwächen, als der erste Band. Ich fand das Buch eher mittelmäßig, aber das liegt hauptsächlich an meinem Männergeschmack. Ich denke wenn jemand den anderen Bruder mehr mag, wird ihm das Buch auch besser gefallen.
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Inhalt:
    In flirrend heißen Sommernächten beginnt die junge Ella von Gabriel zu träumen. Vom ersten Moment an fühlte sie sich von dem umwerfend charmanten Mann, der plötzlich vor ihrer Tür stand, wie magisch angezogen. Doch dann entdeckt Ella, dass Gabriel tatsächlich den Weg in ihre Träume kennt. Eine gefährliche Gabe mit einem hohen Preis, der sie beide in den Abgrund stürzen könnte.


    Meine Meinung:
    Das Cover des Taschenbuchs gefällt mir zwar nicht so gut, wie das der gebundenen Ausgabe, dennoch mag ich es. Der Klappentext hat mich total gefangen genommen, sodass ich unbedingt das Buch lesen wollte. Daher waren meine Erwartungen an das Buch schon ziemlich hoch, leider muss ich sagen, dass ich enttäuscht wurde. Doch zuerst einmal zu den positiven Dingen des Buches.


    Der Schreibstil der Autorin ist sehr bildhaft detailreich. Daher konnte ich mir die Villa, sowie das Städtchen Sandfern sehr gut vorstellen. Die "Stimmung" der Villa hat mir besonders gut gefallen. Sie hatte was mystisches an sich und ich wäre am liebsten gleich eingezogen.


    Jedoch Tanja Heitmann hat dieses Buch sehr oberflächlich abgehandelt, es fehlt einfach komplett an Tiefe. Hinzu kommt, dass einfach die Klischees und das Kitschige überhand genommen haben. Manche Sätze der Protagonisten ließen mich echt den Kopf schütteln, und ich war entsetzt von der Naivität, Oberflächlichkeit und dem Kitsch. Die Charaktere hatten gar keine Ecken und Kanten. Sie wirkten sehr unausgearbeitet. Auch hätte ich mir die Ich-Perspektive von Ella gewünscht, denn so hatte ich keinen Bezug zu ihr.


    Ella, die Hauptprotagonistin, ist 21 Jahre alt und benimmt sich wie ein Teenager. Da ich als Leserin nicht sehr viel mitbekommen habe was Ella's Gefühle angeht, konnte ich manche ihrer Handlungen absolut nicht nachvollziehen. Meiner Meinung nach, hat sie sich viel zu schnell in die Beziehung mit Gabriel gestürzt.


    Gabriel wird als typisch heißer neuer Mitbewohner dargestellt. Ich finde, dass er sich die meiste Zeit einfach wie ein Arsch verhält. Vor allem kann ich dieses Machogehabe absolut nicht ab. Sein Verhalten schwankt dann auch zu schnell in die positive Richtung. Es lief zu glatt.


    Die Handlung plätschert vor sich hin und ich habe mich ziemlich gelangweilt. Es geschieht einfach nichts, das nicht vorhersehbar oder neu wäre.
    Das Ende hat mich kalt gelassen. Und wenn ich ehrlich bin war ich froh als ich es ausgelesen hatte.
    Die Idee hinter dem Buch gefällt mir gut und es hat auch eine Menge Potenzial, nur leider wurde es schlecht umgesetzt und ungenutzt blieb. Es konnte mich einfach nicht aus den Schuhen hauen. Falls es jemals einen zweiten Band geben wird, dann ohne mich. :bewertung1von5:

    Inhalt:
    Vor fünf Jahren hat Auburn ihre erste große Liebe in Dallas zurücklassen müssen, verbunden mit einem Schmerz, den sie bis heute nicht ganz überwunden hat. Als sie eines Abends im Schaufenster einer Kunstgalerie Briefe mit anonymen Bekenntnissen entdeckt, ist sie zutiefst berührt, denn auch sie trägt ein Geheimnis mit sich. Niemand soll von ihrer Vergangenheit wissen – vor allem nicht Owen, der junge Künstler mit den grünen Augen, der sich von den Geschichten anderer Menschen für seine Bilder inspirieren lässt. Vom ersten Augenblick an fühlt sie sich zu ihm hingezogen und Owen geht es nicht anders. Die beiden verlieben sich mit ungeahnter Wucht ineinander. Doch auch Owen hat ein Geheimnis, das alles zu zerstören droht, was ihnen wichtig ist...


    Meine Meinung:
    Ich dachte mir, wenn nun alle das neue Buch von Colleen Hoover lesen, mache ich das auch. Schon mal ein Buch weniger auf meinem SuB.
    Das Cover gefällt mir ganz gut, allerdings ist Pink nicht ganz so meine Farbe. Allerdings passt es hervorragend zu dem Thema Kunst, das in dem Buch auch eine Rolle spielt.


    Colleen Hoover ist zurzeit die angesagteste Autorin was Liebesromane im YA-Bereich angeht. Und ich kann nur sagen: zu Recht!
    In diesem Buch wurden altbekannte Elemente aus diesem Genre mit neuen und originellen Details vereint. Erzählt wird das Buch aus der Sicht von Owen und Auburn und das im Wechsel. Da die Beiden noch relativ jung sind, fallen auch die Reaktionen, Handlungen und die Dialoge sehr locker und jugendlich aus.
    Besonders gut gefallen hat mir die Idee mit den Geständnissen und den dazu passenden Bildern. Dies hätte man meiner Meinung nach gut und gerne öfters in der Geschichte umsetzen können.
    Einige Überraschungen und Wendungen hat Colleen Hoover eingebaut, die für dieses Genre eher unüblich sind, doch das gibt dem Buch noch einen extra Schuss an Gefühlen und die übertrug sich auf mich als Leserin zu 100%.


    Auburn Mason Reed ist eine sehr sympathische Protagonistin, die allerdings nicht gerade willensstark ist. Sie lässt sich ziemlich viel vorschreiben, was sie aber gegen Ende hin ändert. Der Grund oder Person warum sie sich das gefallen lässt, ist ihr wichtig, daher kann ich es gut nachvollziehen. Dennoch bin ich froh, als sie sich dagegen endlich mal auflehnt.


    Owen ist einfach nur ein Schatz und heißt ebenfalls mit Zweitnamen Mason. Generell ergibt sein voller Name eine ganz tolle Abkürzung: OMG. Klar er macht im Laufe des Buches einige Fehler, doch welche Charakter macht so was nicht?!
    Die Idee mit den Geständnissen, die er in die Bilder einfließen lässt finde ich großartig. Und ich wünscht ich wäre so begabt! ;) Und da auch er hat - wie die meisten Künstler - eine sehr bewegende Vergangenheit, mit der er erst noch abschließen muss.


    Die Beziehung der Beiden entwickelt sich im Laufe des Buches glaubhaft und wirkt authentisch. Und ich finde die Beiden passen wunderbar zusammen.
    Am Ende kommt noch ein Flashback, der mich wirklich zu Tränen gerührt hat.
    Die Probleme und Missverständnisse, die sich im Buch entwickelten wurden am Ende doch sehr logisch aufgelöst. Und all meine Fragen die ich hatte wurden beantwortet.


    Das Ende ließ mich total zufrieden zurück, denn das Buch übertraf meine ganzen Erwartungen, die ich hatte. Außerdem hat es zur Geschichte gepasst und wirkte auf mich nicht erzwungen.
    Insgesamt hat mich das Buch im positiven Sinn überrascht und gefesselt. Und Ich bin froh, dass ich den Hype um Colleen Hoover nachgegeben habe und das Buch gekauft habe. Ich kann nur eine klare Leseempfehlung aussprechen. Und ich bin schon auf das nächste Buch von Colleen Hoover gespannt.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Inhalt:
    Nachdem Liam Harsen zwei Monate in Rio de Janeiro verbracht hat, ist er jetzt zurück in LA. Bereits beim Betreten seiner Villa bemerkt er, dass er niemals hätte gehen dürfen. Die Ereignisse des Sommers holen ihn ein, und nicht nur Stella hat sich verändert. Auch Jacob, Liams Bruder, konfrontiert ihn mit einer unbequemen Wahrheit nach der nächsten. Als schließlich ein haarsträubender Unfall nur mit viel Glück abgewendet werden kann, glaubt niemand mehr so recht an Zufall...



    Vielen Dank an Jane für das Rezensionsexemplar! ♥

    Meine Meinung:
    O mein Gott! Die neu gestalteten Cover sind ja mal nur ein Traum. Gefällt mir richtig gut. Und Mädels jetzt mal ganz im Ernst: das ist definitiv Liam! Bei dem Blick bekommen selbst die prüdesten Mädels weiche Knie! ♥ Taschenbücher ich komme!


    Die Schreibtechnik von Jane ist einfach nur genial. Mein Kindle klebte förmlich an meinen Händen und so ergab ich mich und las das Buch in einem Rutsch durch. Und ganz ehrlich, ich weiß nicht wie sie das schafft so zu schreiben. Das Buch ist die perfekte Mischung aus harter Wahrheit, Action, Erotik, Spannung, Drama und Romance.
    Das Buch wird hauptsächlich aus der Sicht von Liam und Stella erzählt. Was auch den Wiedereinstieg in die Buchreihe erleichtert.


    Liam hat sich ziemlich entwickelt. Er ist reifer und verantwortungsbewusster geworden. Dennoch hat er nichts von seinen unwiderstehlichen Eigenschaften eingebüßt. Ich denke jede Frau hätte gerne einen Liam Harsen zu hause. Ich zumindest schon. Daher kann ich Stella sehr gut verstehen, was ihre Gefühle für Liam anbelangt.


    Stella liebt Liam ist aber mit Clive verlobt. Ich finde sie entwickelt sich in die falsche Richtung. Sie mutierte zu einem sturen, zickigen, verantwortungslosen Gör. Ihre Handlungen und Reaktionen waren mir so überhaupt nicht schlüssig und sie wurde anstrengend. Dadurch das sie das Geständnis von der Party nicht aufklärt/wiederholt, entstehen eine Menge Missverständnisse.


    Der gute Jacob musste, in der Zeit in der Liam nicht da war, sehr viel durch- und mitmachen. Er ist mir irgendwie ans Herz gewachsen! Ich weiß zwar nicht genau wann das geschah, aber Wunder soll es ja bekanntlich auch geben. :)


    Tja und dann kam das unausweichliche Ende. ♥ Aber wie heißt es: man soll aufhören, wenn es am schönsten ist.
    Ein würdiger Abschluss der Geschichte rund um Stella und Liam. Irgendwie schade, denn die Beiden faszinieren mich irgendwie. Jedenfalls hat es Jane geschafft meine Erwartungen, die ich hatte, sogar noch zu übertreffen. Und ich kann das Buch nur an jeden weiterempfehlen! Und ich hoffe das Jane noch viele weitere Bücher schreiben wird. ♥
    Ich vergebe 5 Sternchen! ♥
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Inhalt:
    Donna Underwood ist kein normales Mädchen. Sie ist die Erbin einer alten Alchemistenfamilie, gebrandmarkt mit magischen Tätowierungen, die ihr besondere Fähigkeiten verleihen. Um ihren besten Freund aus den Fängen der bösartigen Waldkönigin zu retten, musste sie das Elixier des Lebens stehlen. Deshalb steht sie jetzt vor dem Gericht der Alchemisten. Doch das ist noch nicht alles: Die Waldkönigin will sich an Donna rächen und hat es nun auf ihre Mutter abgesehen...


    Meine Meinung:
    Das Cover gefällt mir wieder mal sehr gut. Donna und ihre magischen Tätowierungen wurden in Szene gesetzt, sowie auch der Titel. Durch das ähnelnde Cover hat das Buch einen gewissen Wiedererkennungswert. Definitiv ein Hingucker!


    Der Schreibstil von Karen Mahoney hat sich meiner Meinung nach ziemlich gewandelt. Er ist zwar immer noch sehr flüssig zu lesen, doch sie konnte mich immerhin mehr an das Buch fesseln als beim ersten Band. Denn durch den habe ich mich durchgequält. Der Handlungszeitraum ist zwar immer noch sehr kurz gehalten, doch nun beträgt er ca. 1-2 Wochen und nicht mehr Tage. Was ich eigentlich sagen will ist, dass sich ihr Schreibstil ein wenig gebessert hat.


    Die Charaktere haben sich eigentlich nicht wirklich weiterentwickelt, was ich äußerst schade fand. Und was mich am meisten ärgert, das sie nicht einfach mal den Mund aufmacht und abhaut. Ich meine, warum gibt sie sich den ganzen Mist der Alchimisten?! Ich hätte denen schon längst die Meinung gegeigt und mich verzogen. Hier hat mir echt das komplett rebellische eines Teenagers gefehlt.
    Xan kam so gut wie gar nicht mehr vor und das obwohl Donna und er eine Beziehung führen. Auch ihr bester Freund tritt nur kurz auf.


    Es kamen zwar neue Charaktere dazu, doch diese wurden nicht gut genug beleuchtet. Sie blieben sehr durchsichtig und nicht greifbar für mich als Leserin.


    Die Spannung fehlte meiner Meinung nach gänzlich. Es war soooo vorhersehbar. Die Handlung des gesamten Buches blieb sehr mau. Soll heißen, dass sie nicht gut ausgearbeitet war. Meiner Meinung nach hat die Grundidee die, die Autorin hatte sehr viel Potenzial. Was aber leider ungenutzt blieb.


    Das Ende war nicht wirklich ein Ende. Einen Cliffhanger kann man das nicht nennen. Irgendwie spornt mich das nicht an um den letzten Teil der Reihe zu lesen. Dieser ist außerdem nur auf Englisch erhältlich, bis jetzt...


    Insgesamt ist der zweite Band der Iron Witch Reihe ein bisschen besser wie der erste Band. Aber umhauen konnte mich das Buch nicht. Wenn ich ehrlich bin, dachte ich mir am Ende nur: Das wars? Irgendwie hätte ich mir das sparen können... Ich kann das Buch nicht mit gutem Gewissen weiterempfehlen.
    Meine zwei Sternchen sind für das Cover und den besseren Schreibstil. :bewertung1von5::bewertung1von5:

    Inhalt:
    Die Erde liegt unter einer dicken Schneedecke, Eis und Kälte herrschen überall. Nur noch ein kleiner Landfleck ist bewohnbar, wo die Erdgöttin Gaia die letzten ahnungslosen Menschen angesiedelt hat. Hier lebt auch Maya Jasmine Morgentau, eine der göttlichen Hüterinnen. Alle hundert Jahre wird unter ihnen eine Auserwählte dazu bestimmt, das Gleichgewicht der Natur aufrechtzuerhalten. Sie darf die vier besonderen Söhne der Gaia kennenlernen, den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter. Für einen muss sie sich entscheiden und sich ein Jahrhundert an ihn binden. Doch jeder der Söhne hat seine Stärken und Schwächen. Sollte Maya die Auserwählte werden, für wen würde sie ihr Leben hergeben?


    Meine Meinung:
    Auf dem Cover ist meine Maya Jasmine Morgentau abgelichtet. Denn genau so, habe ich sie mir vorgestellt. Gut ein bisschen längere Haare vielleicht, aber sonst... Insgesamt gefällt mir das Cover sehr gut. Ich mag den Frühling. :)


    Jennifer Wolf's Schreibstil ist sehr einfach gehalten, doch ich finde, dass macht ihn gerade so besonders. Er war sehr flüssig und einfach locker zu lesen. Auch für jüngere Leser sehe ich hier kein Problem, was die Verständlichkeit angeht.
    Was mich sehr überrascht hat, war der Hintergrund der Story mehr eine Dystopie war und keine reine Fantasygeschichte, wie ich zu Beginn an nahm.


    Maya war für mich nicht ganz greifbar. Sie kämpft immer gegen ihre Gefühle an und arbeitet immer gegen ihr Bauchgefühl sowie gegen ihr Herz. Und sie realisiert diese Fehler immer zu spät. Wirklich immer. Und mit den Konsequenzen, die sich daraus schließen kommt sie auch nicht klar.


    Nevis verkörpert den Winter und bleibt bis zum Ende sehr geheimnisvoll. Als Leser erfährt man nicht unbedingt viel von ihm. Daher kann ich nicht ganz nachvollziehen, wie Maya sich in ihn so schnell verlieben konnte. Und an Liebe auf den ersten Blick, glaube ich nicht. Beschreiben würde ich ihn mit folgenden Worten: Einsamkeit. Kälte. Schmerz.
    Eigentlich liebe ich ja den Winter, aber in diesem Fall nicht...


    Die Nebencharaktere fand ich gut ausgearbeitet. Von ihnen sticht wohl Jesien am meisten heraus. Er war mir auch von den Jahreszeiten am liebsten, denn er war mir einfach am sympathischsten und kam mir auch am normalsten vor. Sol fand ich sehr arrogant und überheblich. Und Aviv wollte nur eine Frau an seiner Seite haben. Die tierischen Begleiter der Jahreszeiten war eine sehr nette Idee. Denn egal auf wen die Wahl fällt, drei Jahreszeiten wären immer alleine, doch die Begleiter machen das irgendwie wieder wett.
    Die Göttin Gaia raubte mir irgendwann den letzten Nerv. Zu Beginn wurde sie als allwissend und als perfekt dargestellt. Doch die Wahrheit ist, auch Göttinnen machen Fehler.


    Den Verlauf der Story konnte man schon erahnen, daher war von Überraschungen keine Rede mehr. Spannung kam deshalb auch nicht auf. Was ich schade fand, da das Buch mir sonst gut gefallen hat.
    Das Ende war ok, hier hatte ich mir mehr erhofft, bzw. ein besseres/kitschigeres Ende. Aber ich kann mit leben.
    Alles in allem hat mich das Buch so gut unterhalten, dass ich den zweiten Band auch noch lesen werde. Den Hype um das Buch kann ich aber dennoch nicht ganz nachvollziehen. Es ist ein gutes Buch für zwischendurch und auch eine nette Abwechslung in diesen Genre. Leseempfehlung? Warum nicht?!
    Für Maya, die Auserwählte der Jahreszeiten vergebe ich 3 von 5 Sternchen. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Inhalt:
    Lia führt ein gewöhnliches Leben als Highschool-Schülerin, bis Graham und Alexander Black in ihr Leben treten. Wieso hat sie plötzlich das ständige Gefühl, beobachtet zu werden. Und wie schaffen es die beiden Brüder, immer zur richtigen Zeit da zu sein, um sie zu retten? Schnell wird Lia klar, dass die Blacks ein Geheimnis umgibt, das sie unbedingt lüften muss, um die ganze Wahrheit über ihr eigenes Leben zu erfahren. Aber kann sie den Blacks vertrauen oder sind sie sogar der Grund für die drohende Gefahr? Soll Lia auf ihr Herz oder ihren Verstand hören? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, bei dem mehr auf dem Spiel steht als nur das eigene Leben.


    Meine Meinung:
    Es ist Lana Rotaru's Debütroman und zugleich das erste Buch das ich von ihr gelesen habe. :) Wie kann das nur sein?!


    Das Cover alleine hat mich schon überzeugt. Das Mädchen ist meine Lia! Und durch den Panther wirkt das Cover geradezu majestätisch und zugleich gefährlich, oder nicht?
    Der Titel wurde gut in Szene gesetzt und auch die Schriftart gefällt mir. Definitiv mein Cover des Monats! :)


    Der Schreibstil der Autorin ist einfach nur perfekt. Sie hat mich von der ersten Seite bis zu letzten gefesselt. Ich habe nicht eine Pause gemacht, sondern das Buch in einem Rutsch ausgelesen. Die Spannung stieg kontinuierlich an, sodass ich gegen Ende total hibbelig war. Die emotionale Verwirrtheit von Lia übertrug sich auch auf mich. :) Ich konnte mich super in Lia hineinversetzen und mich mit ihr identifizieren. Und nur so am Rande bemerkt, ich hätte mich für denselben Black-Zwilling entschieden! ;)


    Die Charaktere wurden hervorragen ausgearbeitet. Es gibt an ihnen nichts das ich anmerken könnte.
    Amelia, genannt Lia, war mir auf Anhieb sympathisch. Sie wurde nicht wie die meisten Charaktere in diesem Genre als perfekt dargestellt. Das macht sie authentischer. Wie bereits erwähnt, war der emotionale Zwiespalt indem sie sich befand, sehr gut beschrieben. Meine Fragen in Bezug auf Lia und die Prophezeiung wurde im letzten Viertel des Buches beantwortet. Die Idee mit der Parallelwelt und mit Lia's Erzeuger hat mir gut gefallen, es war mal was anderes.


    Graham Black ist der jüngere Bruder von Alex und der Großonkel von William. Er geht mit Lia in eine Klasse und stalkt sie um sie zu beschützen. Ein normaler Teenager ist er nicht. Offensichtlicherweise kann ich hier ein bisschen spoilern: er ist ein Wer-Panther. Und seit er Lia kennt ist er in sie verliebt, doch leider kann er keine Berührungen von ihr ertragen. Warum erfährt ihr in dem Buch. ;)


    "Ich kenne keine Frau, die so kratzbürstig, rechthaberisch und widerspenstig ist wie du. Und auch keine, die so sanftmütig, mutig und liebevoll ist." - Graham zu Lia.


    Alexander - genannt Alex - ist der ältere Bruder von Graham und Großonkel von William. Genau wie sein kleiner Bruder ist er ein Wer-Panther. Und auch er ist in Lia verliebt, irgendwie eine Zwickmühle..


    William ist der Großneffe der Zwillinge. Er zieht sie aber auf wie seine Söhne. Und wenn ihr jetzt denkt ich bringe da den Familienzweig durch einander, nein. Das ist genau so! Liest das Buch.. :) Jedenfalls bringt er ein wenig Licht in die Prophezeiung, da er in einem Archiv der Wandler arbeitet.


    Lia's nun Exfreund und ihre nun Ex-beste-Freundin fehlen mir nicht unbedingt. Beide haben sich total daneben benommen.
    Der Bösewicht in diesem Buch ist Lia's Erzeuger. Ich fand ihn total gruselig und einfach nur krank.


    Insgesamt fand ich die Beschreibungen der verschiedenen Handlungsorte und Charaktere sehr gelungen. Alles wurde so detailliert und bildhaft beschrieben das ich mit alles sehr gut vorstellen konnte.


    Das Ende nun ja, das war ein total nervenaufreibendes Ende. Und nebenbei bemerkt ein Cliffhanger. Aber da nächstes Jahr ein zweiter Band erscheint ist das okay.


    Alles in allem ein grandioses Buch! Ich bin richtig froh, dass ich auf amazon auf das Buch gestoßen bin. Und ich freue mich schon wieder etwas von den Blacks zuhören, auch wenn es erst nächstes Jahr ist. Klare Leseempfehlung meinerseits!
    Ich vergebe für "Black - Das Herz der Panther" 5 von 5 Sternchen! :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Inhalt:
    Beste Freunde und heimlich ineinander verliebt. Und das seit der Schulzeit. Bei Holly und Alex kam immer etwas dazwischen, und der perfekte Moment war nie da. Dann zog Holly nach London, um zu studieren, und Alex blieb allein in der Provinz zurück. Zehn Jahre später ist endlich die Zeit für eine Veränderung gekommen.


    Meine Meinung:
    Als ich im Thalia war, fand ich das Cover, den Klappentext und auch einige Seiten (ich habe ein wenig reingelesen) und fand es ziemlich gut. Daher habe ich das Buch gekauft. Wie sich herausstellte, war das keine so gute Idee. Während dem Lesen wuchs nur meine Enttäuschung.
    Beginnen möchte ich aber doch ganz vorne:


    Das Cover finde ich goldig gestaltet. Es wirkt ein bisschen wie mein Alltag. Alles unstrukturiert und doch liebenswert. Es wirkt auf mich sehr zart und lieblich. Hat jedoch keinen Bezug zur Story.


    Der Schreibstil der beiden Autoren war flüssig zu lesen, daher war es nicht verwunderlich, dass ich das Buch so schnell ausgelesen hatte. Doch leider bekommt man als Leser immer nur kleine Schnippsel aus der Vergangenheit und Gegenwart. Mich hat es ehrlich gesagt gestört, so oft in den Zeiten zu switchen. Ab und an war ich sogar ziemlich verwirrt, da ich nicht mehr wusste in welcher Zeit ich gerade bin. Nebenbei bemerkt war das eine einzige Hinhaltetaktik.
    Die Idee ist auch nicht wirklich neu und die Umsetzung hat es nicht gerade von den anderen abgehoben. Ich suche gerade ein passendes Wort... Langeweile trifft es ganz gut, denn davon gibt es reichlich


    Wenn ich ehrlich bin trieben mich Holly und Alex in den Wahnsinn. Man kann doch nicht erwarten, das nach 11 Jahre immer noch alles wie früher ist, was die Gefühle, Einstellung zum Leben und Persönlichkeiten betrifft.
    Dieses ewige Hin und Her hat mich wirklich total genervt gen Ende hin.
    Nebenbei bemerkt wurden mir die Charaktere auch noch nicht genug ausgearbeitet, bzw. sie haben mich einfach nicht angesprochen.


    Die Nebencharaktere waren total sinnfrei und unnötig. Da sie weder gut beschrieben wurden - man lernte sie nur ganz oberflächlich kennen - und sie keinen Beitrag zum Ende haben. Sie waren einfach da und gut ist.


    Das Ende ist total überzogen. Ich meine die ganze Zeit tänzeln die Beiden umeinander herum und dann plötzlich reiten sie gemeinsam in den Sonnenuntergang?! Irgendwie nicht authentisch.


    Waah wenn ich ehrlich bin, bin ich einfach nur genervt und enttäuscht von dem Buch. Diese ganze Gefühlsduselei wirkt einfach nur plump und überzogen anstatt authentisch. Und ich war froh als es zu Ende war.


    Ich will ganz ehrlich sein, dieses Buch war einfach ein Reinfall. Ich hatte mir jetzt nicht gerade viel erhofft, doch damit habe ich nicht gerechnet. Es war einfach nicht meins. Daher kann ich es nicht weiter empfehlen. Der einzige Pluspunkt ist das Cover.
    Daher vergebe ich schweren Herzens, das erste Mal nur 1 Stern.... :bewertung1von5: