Beiträge von MimisBookworld

    Meine Meinung:
    Das Cover gefällt mir sehr gut. Das Thema Drachen wurde wieder einmal ausgezeichnet integriert und aufgenommen, dadurch passt es zu den anderen beiden Teilen. Auch der Schreibstil von Sophie Jordan lässt nichts zu wünschen übrig. Das Buch lässt sich super von der Hand lesen und führt nicht zu einer Verwirrung. Viele Wendungen und Überraschungen hielten sich im Buch bereit um die Leser zu überrumpeln. Auch die Spannung ließ nicht zu wünschen übrig, sie zog sie unaufhaltsam durch das gesamte Buch und verlor nie an Niveau.


    Das Buch schließt nahtlos an den 2ten Band an was einen sehr guten und leichten Einstieg in den Verlauf der Story garantiert. Sofort war ich mitten im Geschehen Miriam zu retten und das auf sehr riskante Weise. Denn Jacinda ließ sich mit Absicht von den Enkros fangen und in ihre Basis verschleppen. Denn durch das Band, das die Hochzeit mit Cassian mit sich trug, kann Cassian sie jederzeit und überall aufspüren. Klingt eigentlich logisch oder: Spitzel einschleusen à Miriam finden à Nutzung des Bandes zur Flucht. Dumm nur das bisher nie ein Draki entkommen konnte.


    Jacinda wurde mir in diesem Band wieder etwas sympathischer, denn dieses gefühlsmäßige Hin und Her war für mich ab einem bestimmten Punkt unerträglich. Aber jetzt hat sich Jace entschieden, wen sie will und liebt nämlich Will. Leider gibt es da auch noch das Band der Draki, dass sie an Cassian fesselt und sie zwingt seine Emotionen zu fühlen als wären es ihre eigenen. Um Cassian zu trösten oder gar zu helfen würde sie Wills Gefühle verletzten. Eine bescheidene Zwickmühle. Zu allem Überfluss ist Jacinda ihrem Rudel gegenüber zu loyal. was auch wieder ein Hin und Her auslöst. Ein Leben im Rudel oder mit Will?!
    In einigen Situationen habe ich mir gewünscht sie wäre ein wenig egoistischer, aber das wäre dann nicht mehr die Jace die ich so sympathisch finde.
    Cassian und Will haben mir in dieser Reihe und in diesem Band am meisten leid getan. Denn jetzt mal ehrlich Cassian liebt eine Frau die seine Gefühle nicht erwidert und dazu ist sie noch nicht mal in einen Draki verliebt sondern in einen Menschen. Da hilft ihm selbst das Band der Draki nicht. Und Will liebt Jace und kann sie nicht wirklich bekommen und das aus so vielen Gründen. Will und Cassian mussten beide sehr viel einstecken und ertragen und sind dennoch an Jacke Seite geblieben um ihr zu helfen. Ich habe mich manchmal echt gewundert, warum sie beide nicht einfach das Handtuch warfen. Dann fiel es mir wieder ein. Der Grund war Liebe.
    Auch Tamraist mir nun ans Herz gewachsen. In diesem Band erfuhr man viel mehr über sie und lernte auch andere Seiten von ihr kennen. Vor allem ihre Drachenseite. Und ich gönne ihr richtig ihr Glück mit Deghan.
    Deghan, der Graue, wurde viele Jahre von den Enkros festgehalten. Er hat die Enkros nie an sich herangelassen, sondern sie immer bekämpft. Außerdem kannte er Tamras und Jaces Vater, Magnus. Deghan selbst hat allerdings eine eher jugendliches Aussehen in seiner menschlichen Gestalt und war mir auf Anhieb sympathisch.
    Alles in allem zu den Charakteren: Alle Charaktere egal ob neu oder alt überraschen mit ungeahnten neuen Facetten.


    Zu dem Rest der Reihe und des Buchs möchte ich nichts mehr sagen. Ich kann es nur jedem Romantic-Fantasy-Fan wärmstens empfehlen diese Reihe zu lesen.
    Für mich ist das letzte Buch einer Reihe immer etwas ganz besonderes. Vor allem wenn es so ein würdiger Abschluss einer Trilogie ist, der mein Romantic-Fantasy-Herz höher schlagen lässt. Wobei mir dadurch natürlich schwerfällt los zulassen und mich anderen Büchern zu widmen. Aber in diesem Fall beendete ich die Reihe mit einem lächelnden und einem weinenden Auge. Leseempfehlung? Auf jeden Fall! ♥


    Ich vergebe für Sophie Jordans letzte Reise in die Draki-Welt 5 von 5 möglichen Sternchen! :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Inhalt:
    "Er schien plötzlich nicht zu wissen, was er sagen sollte, schaute nach unten und spielte mit seinen Ringen. Er holte Luft und rieb sich den Kopf, und als er ihr wieder das Gesicht zuwandte, hatte sie das Gefühl, seine Augen seien nackt, sie könne direkt durch sie hindurch ins Licht seiner Seele sehen. Sie wusste, was er sagen würde." Als Katsa dem geheimnisvollen Prinzen von Lienid begegnet, weiß sie sofort, dass auch er beschenkt ist - sie ist sich nur nicht sicher, mit welcher Gabe. Katsa dagegen ist in allen sieben Königreichen bekannt und gefürchtet: Sie hat die Gabe des Tötens. Nur Bo, der fremde Prinz, scheint keine Angst vor ihr zu haben und ringt beharrlich und mit viel Geduld um ihr Vertrauen. Im Kampf gegen einen König mit einer teuflischen Gabe werden sie auf ihrem gemeinsamen Weg durch Schnee und Eis, über Meere und Gebirgsketten zu Verbündeten - und zu einem leidenschaftlichen, unabhängigen, innigen, streitenden, liebenden Paar.


    Meine Meinung:
    So nun habe ich das Buch auch endlich mal gelesen, nach gefühlten hundert Jahren. Aber mal Spaß beiseite, es sind nur 6 Jahre nach Veröffentlichung. :)
    Das Cover gefällt mir sehr gut, aber irgendwie hapert es mir mit dem Zusammenhang. Denn so kann ich mir Katsa nicht vorstellen. Da sie in der Story anders beschrieben wird. Zum Beispiel ihre Haare, die sind nämlich andauernd
    verknotet und verfilzt, da sie sie nicht kämmt. Daher lässt sie sich die Haare ja raspelkurz schneiden. Auch die Male trägt nicht sie, sondern Bo. Aber es ist dennoch ein schönes Cover.
    Als ich das Buch aufschlug wurde einer meiner Alpträume wahr, eine Landkarte... Wenn ich ehrlich bin, schreckt mich so was eigentlich eher ab. Daher überflog ich sie nur kurz, damit ich grob wusste wo welches Land und welche Stadt liegt. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir im wesentlichen ganz gut, nur manchmal kam ich mir vor wie in einem Kindermärchen.
    Die Storybase, also die Idee, der Geschichte gefällt mir sehr gut. "The Graced" wie es im Original heißt, sind Menschen aus der Bevölkerung, die außergewöhnliche Begabungen aufweisen. Das kann alles sein. Zum Beispiel Gedanken lesen, die Luft extrem lange anhalten, Menschen mit der Stimme hypnotisieren oder aber auch perfekt schwimmen. Beschenkte zu erkennen ist sehr leicht, da sie unterschiedliche Augenfarben haben, wie zum Beispiel eines silbern, das andere golden.


    Lady Katsa, ist die Nichte des Königs Randa, und eine Beschenkte. Da sie die Gabe des Tötens innehält, wird sie im gesamten Königreich und darüber hinaus gefürchtet. Ihr Onkel ließ sie auf seinen Geheiß hin viele Menschen foltern, verletzen und sogar töten.
    Ich muss zugeben, dass ich nicht richtig warm wurde mit Katsa. Sie war mir zu perfekt, sie kann einfach alles und das wirkt nicht gerade authentisch. Und dass sie sich dann auch noch in den Gegenspieler der auftaucht, verliebt, war sehr vorhersehbar. Auch das sie mit Bo, dann gemeinsame Sache macht fand ich sehr vorhersehbar.


    Bo, ebenfalls ein Beschenkter und ein Prinz aus Linied, verliebt sich natürlich augenblicklich in Katsa, als er sie das erste Mal sieht. Seine Gabe liegt darin, die Energieströme von Pflanzen, Tieren und allem Anderen zu lesen und vorherzusehen. Daher hat er nur zu Beginn Probleme, als er erblindet. Bo war mir sehr sympathisch, er wirkt echt. Ich weiß nicht, wie ich es anders beschreiben kann oder soll.
    Die Liebesbeziehung der Beiden war sehr zart und hat mich wenn ich ehrlich bin eher kalt gelassen. Da war irgendwie kein Gefühl, oder zumindest ist es bei mir nicht angekommen. Auch das Katsa, ihn allein zurück gelassen hat, konnte ich absolut nicht begreifen. Also logisch war Bos Argumentation natürlich, aber gefühlsmäßig kann ich es nicht nachvollziehen. So ein richtiges HappyEnd gibt es allerdings für die Beiden nicht.


    Im letzten Drittel fand der Showdown statt und es wurden von der Autorin ziemlich viele Wendungen und Überraschungen eingebaut. Was den Roman meiner Meinung nach nicht mehr retten konnte. Auch wenn das Ende ziemlich abrupt kam, war ich froh, dass das Buch einigermaßen in sich abgeschlossen ist.


    Ich hatte das Buch an rund 2 Tagen fertig gelesen und saß dann davor und dachte: Ok. Warum habe ich es gelesen? Denn gut fand ich es nicht besonders. Die Geschichte zog an mir vorbei und hinterließ gähnende Leere. Den Kauf bereuen werde ich nicht, denn nun weiß ich wenigstens wie das Buch ist und frage mich das nicht mehr ständig, wenn ich im Thalia vor den Regalen stehe. Und schließlich habe ich noch den zweiten Band daheim auf meinem SuB... Leseempfehlung? Eher nicht.
    Ich vergebe für den Bobaum und die Überlebenskünstlerin Katsa solide 3 von 5 Sternchen. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Inhalt:
    Die 17-jährige Phoenix wächst in der Gemeinschaft krimineller Savants, Menschen mit einer übersinnlichen Fähigkeit, auf. Für deren Anführer muss Phoenix ihre Gabe, das Zeitempfinden in fremden Gehirnen zu manipulieren, zu Diebstählen nutzen und das Gestohlene dann bei ihm abliefern. Als sie bei einer Gruppe amerikanischer Studenten iPads stehlen soll, trifft sie auf Yves Benedict. Doch der ist mehr als ihr nächstes Opfer – er ist ihr Seelenspiegel. Yves erkennt dies sofort und entwirft einen Schlachtplan, um Phoenix aus der Gemeinschaft zu befreien und den Anführer zu bezwingen. Doch dieser will die Macht der besonderen Verbindung zwischen Phoenix und Yves für seine eigenen Zwecke nutzen...


    Meine Meinung:
    Das Cover von Saving Phoenix finde ich richtighimmlisch. Es wirkt, auch wie das des ersten Bandes, sehr mädchenhaft. Durchdie Ornamente ist es verspielt und hat mich direkt angesprochen.


    Ich muss zugeben, zu Beginn des Buches habe ich mich ein wenig schwer getan. Was eigentlich hauptsächlich daran lag, dass ich mit Phoenix nicht richtig warm wurde. Ich wusste einfach nicht was ich von ihr halten soll. Doch je länger ich las, desto besser verstand ich sie und ihre Beweggründe. Klar, gab es Fremdschäm-Stellen an denen ich dachte: Himmel, denkt die überhaupt mal nach?! Das hielt sich jedoch in Grenzen. Aber ich muss sagen, sie ist mir richtig sympathisch. Phoenix ist eine Überlebenskünstlerin, sie weiß das sie sich an Regeln halten muss um in der Gesellschaft der kriminellen Savants zu überleben. Und das kriegt sie ziemlich gut hin.


    Im ersten Band wird Yves als ruhig und schüchtern beschrieben. Zuerst dachte ich das liegt vielleicht an seinen Kräften, da er niemanden verletzen will. Doch in diesem Band kam er nicht gerade ruhig und schüchtern rüber. Yves war sehr bodenständig und selbstbewusst. Er weiß was er will und holt es sich. Nicht gerade ein chüchterner Typ. Aber ich muss sagen er gefällt mir ziemlich gut. :) Der Anführer der Gemeinschaft der Savants, war wie von der Autorin beabsichtigt, sehr unsympathisch und abstoßend. Um Phoenix und die Anderen unter Kontrolle zu behalten wendet er schonungslos seine Kräfte ein und schert sich nicht wirklich um die Mitglieder seiner Gemeinschaft. Ihm liegt nur daran ein sehr gutes Leben auf Kosten von Anderen zu leben. Daher hat es mich nicht gewundert als er die Beziehung von Phee und Yves benutzen wollte um noch mehr Reichtum anzuhäufen und nebenbei noch die "gute" Gemeinschaft der Savants, genannt Netzwerk, zu zerschlagen. Erfolglos wie man am Ende feststellen wird. Natrülich helfen hierbei die anderen Mitglieder des Benedict Clans. Was mich sehr gefreut hat, da ich diese Familie in mein Herz geschlossen habe. Zed und Sky kommen auch vor, worüber ich mich wahnsinnig gefreut habe, da ich die Beiden einfach nur klasse finde.


    Jedenfalls kurz gesagt: Die Charaktere waren sehr authentisch. Joss Stirling hat ihnen eine Tiefe gegeben die mich überzeugt hat. Die Schreibtechnik
    gefällt mir ausgesprochen gut. Alles ist flüssig und gut zu lesen, der Umgang und die Sprache der Charaktere ist gut abgestimmt. Auch die
    Schauplätze wurden wieder gut in Szene gesetzt und berücksichtigt. Das Drama, die Spannung, Action, Liebesszenen und Schicksalsschläge waren
    nicht zu unrealistisch. Eine perfekte Mischung aus Allem.


    Mein einziges und kleines Manko ist (ACHTUNG SPOLIER!):
    Die Hochzeit. Das ging mir alles zu schnell, schließlich kannten sie sich noch nicht so lange. Ausgebaut war die Szene auch nicht so richtig. Man hätte mehr draus machen können. Dies hätte die Autorin besser in einem der anderen Teile unterbringen sollen. Ich muss gestehen, ich hätte gerne ein anderes Ende gesehen. Was nicht heißen soll, das ich es schlecht fand, sondern einfach nur zu früh. Diese Buchreihe hat es mir einfach angetan, ich bin richtig froh, dass ich auf diese Reihe gestoßen bin. Daher ist es nicht verwunderlich, dass auch dieses Buch es in die Reihen meiner Favorites geschafft hat. Leseempfehlung? Auf jeden Fall!


    Ich vergebe für den zweiten Band der Buchreihe "Die Macht der Seelen" 4 von 5 Sternchen. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Meine Meinung:Das Cover der Erstausgabe hat mir definitiv besser gefallen....


    Ich finde mit den "Echos" hat Nina Blazin eine sehr faszinierende und vorallem noch nie dagewesene Fantasy-Spezies erschaffen. Mysteriöse und geheimnisvolle Wesen. Denn in ihren Adern fließt Wasser anstatt Blut.


    Die beiden Hauptprotagonisten, Jade und Faun, wirken beide sehr geheimnisvoll. Jade zum Beispiel hatte als Kind ein mehr als seltsames Erlebnis und erinnert sich fast gar nicht an ihre Kindheit. Und Faun, der ist im großen und ganzen einfach nur sehr mysteriös, da er fast nichts von sich preisgibt.
    Nun, die eigentliche Liebesgeschichte der Beiden tritt lange Zeit nicht ein und dann schlagartig, treffen sie sich nachts und sind verliebt bis zum geht-nicht-mehr. Es war einfach nicht greifbar. Es fehlte mir eindeutig die Entstehung dieser Liebesgeschichte. Doch ich muss sagen trotz das sie so plötzlich entstand, wurde sie sehr intensiv gestaltet und beschrieben. So das sie mich am Ende überzeugt hat.
    Und wie in jedem Buch gibt es natürlich einen Bösen, der das Glück und die Zukunft in den Händen hält. In diesem Fall ist es die "Eiserne Lady", die zu jeder Stund des Tages und der Nacht, eine eiserne Maske trägt und die gesamte Stadt in Angst, Armut und Trauer versetzt.


    Zu Anfang war alles für mich neu, interessant und spannend. Nach einigen Kapiteln legte sich die ganze Aufregung und es zog sich alles hin. Ungefähr am der Mitte des Buches trat dann die Lovestory in Kraft. Was wie gesagt ziemlich schnell passierte ohne jegliche Entwicklung. Alles dümpelte so vor sich hin und dann so ca. im letzten Drittel des Buches entwickelte sich die Story rasant weiter. Eine Überraschung und Wendung nach der anderen. Irgendwann wusste ich nicht mehr wo mir der Kopf steht. Und am Ende löst sich alles auf. Alles ergab Sinn: Die Verbindung der Echos zu Jade, wer Faun und Jay eigentlich sind und das Geheimnis von Jades Vater.


    Der Schreibstil von Nina Blazon fand ich schon in anderen Büchern von ihr sehr gut zu lesen. Sehr poetisch und geradeheraus. Einfach klasse. Ich bin sehr froh diesen Roman gelesen zu haben und trauere nicht der Zeit hinterher in der ich es gelesen habe (was so ungefähr 5 Stunden gewesen sein müssten :) ). Auch wenn das Buch mir manchmal etwas langatmig vorkam und erst ab der Mitte alles in Fahrt gerät, fand ich dieses Buch sehr gut. Alles im allem finde ich dieses Buch sehr gut. Leseempfehlung?! Aber klar doch.
    Daher 4 von 5 Sternchen für Faunblut von Nina Blazon. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Inhalt:
    Mares Welt wird von der Farbe des Blutes bestimmt. Sie selbst gehört zu den niederen Roten, deren Aufgabe es ist, der Silber-Elite zu dienen. Denn die – und nur die – besitzt übernatürliche Kräfte. Doch als Mare bei ihrer Arbeit in der Sommerresidenz des Königs in Gefahr gerät, geschieht das Unfassbare: Sie, eine Rote, rettet sich mit Hilfe besonderer Fähigkeiten! Um Aufruhr zu vermeiden, wird sie als verschollen geglaubte Silber-Adlige ausgegeben und mit dem jüngsten Prinzen verlobt. Dabei ist es dessen Bruder, der Thronfolger, der Mares Gefühle durcheinander bringt. Doch von jetzt an gelten die Regeln des Hofes, Mare darf sich keine Fehler erlauben. Trotzdem nutzt sie ihre Position, um die aufkeimende Rote Rebellion zu unterstützen. Sie riskiert dabei ihr Leben – und ihr Herz …


    Meine Meinung:
    Victoria Aveyards Auftaktder Trilogie „Die farben des Blutes“ hat wie alle Fantasy-Dystopien das altbekannteKonzept, jedoch ist dieser Roman in der USA sowie in Europa eingeschlagen wieeine Bombe. Das soll mir mal jemand erklären, denn ich kann es überhaupt nichtnachvollziehen.
    Das Cover gefällt mir sehr gut. Die Farben des Blutes - rot und silber (was hier gräulich ist) - wurden super integriert. Das Mädchen auf dem Cover ist meine Mare. Sie sieht genau so aus, wie ich sie mir vorgestellt habe.


    Der Schreibstil der Autorin war zu Beginn des Buches etwas holprig und verworren und einige Erklärungen waren mehr als nur mau.


    Was mir an dem Roman generell gefehlt hat, waren Erklärungen. Keiner weiß woher und wieso Mare diese Fähigkeiten hat. Und eine klitzekleine Erklärung? Fehlanzeige. Der Leser wird absolut im Dunkeln gelassen. Vielleicht kommen die bahnbrechenden Erklärungen auch erst im nächsten Teil. Ich bin allerdings noch nicht sicher, ob ich diesen lesen werde.
    Das Buch ähnelte sehr stark dem Buch „Faunblut“ von Nina Blazon und ein wenig von Panem hatte esauch. Wer die Divergent-Reihe gelesen hat, hat einen guten Eindruck vom Mittelteil.
    Zum Beispiel die Handlungsplätze um nur mal ein Beispiel zu nennen. Ich bin eigentlich was die Gemeinsamkeiten und Überschneidungen von Büchern angeht echt nicht so, aber ich finde bei diesem Roman war es doch sehr auffällig. Und das Ganze geht 500 Seiten.


    Mare, zeitweise auchMareena, ist meiner Meinung nach ein unerträglicher Charakter. Als sie nocheine Rote war hat sie sich bemitleidet und das geht gerade weiter, wenn sie zueiner Silbernen ernannt/ausgegeben wird. Manchmal hat sie ihre thoughen Momenteund ich dachte: ok, wird aber auch mal Zeit. Mare muss um zu überleben denjüngeren Prinzen Maven heiraten, obwohl sie sich in Cal, Mavens älteren Bruderund Thronfolger, verliebt hat. Was ein Zufall! Ganz ehrlich, ich kann absolutnicht nachvollziehen wann oder warum sie sich in ihn verliebt hat. Ich meinesie haben sich einmal geküsst – was ich auch nicht verstehe wie es dazu kam.Was ich eigentlich damit sagen will:
    Das gab es nullEntwicklung einer Beziehung der Beiden. Die waren einfach ganz plötzlich verliebtund keiner sagt dem anderen was…


    Cal, der Thronfolger undMavens älterer Bruder, begibt sich manchmal unerlaubt unter das „rote“ Volk umsein Land und dessen Bewohner besser kennen zu lernen. Was ich eigentlich ganznett fand. Dabei lernt er Mare kennen und besorgt ihr natürlich gleich einenJob und sagt ihr auch nicht dass er ein Prinz ist. Er wird als sehr schön undtalentiert beschrieben. Irgendwie ist er mir zu perfekt. Er ist zwangsweise mitEvangelina, einer richtige Zicke, verlobt. Diese erscheint mir manchmalinteressanter als Mare.
    Maven, Cals jüngererBruder, war mir eigentlich total egal. Er hatte nichts an sich, das mich auchnur ansatzweise interessiert hätte. Er war da, hat seinen – zugegeben ungewöhnlichen– Part gespielt und gut war.
    Die sonstigen Charaktereblieben sehr blass. Man erfährt nichts von ihnen und wenn nur ganz wenig. Komischerweisesterben genau die Nebenfiguren, von denen man ein bisschen was erfährt.


    Dass Ende enthieltendlich mal etwas das man ansatzweise Spannung nennen konnte, jedoch konnte esdie Geschichte in meinen Augen nicht mehr verbessern oder gar retten.
    Der Roman hat eine sehr merkwürdige Genre-Mischung und ergab in meinen Augen kaum Sinn, da alles kunterbunt durcheinander geworfen wurde, bis ein Buch rauskam. Der Dystopie-Anteil und der Fantasy-Anteil halten sich nicht die Waage, wobei hier die Dystopie gewinnt. Die Liebesgeschichte ist ein Witz. Die ist nämlich so gut wie gar nicht vorhanden. Ihr mekt schon, ich bin nicht gerade hellauf begeistert. Leseempfehlung? Eher nicht.


    Ich vergebe für die bisher nervigste Protagonistin 2 von 5 Sternchen :bewertung1von5::bewertung1von5: , da mir das Cover sehr gut gefallen hat und das Buch nicht so schlecht war, das ich es als Zeitverschwendung bezeichnen könnte oder möchte.

    Inhalt:
    Eine düstere Welt voller Vampire, Unsterblicher und Menschen mit außergewöhnlichen Gaben ... Die Musikprofessorin Sarah rettet einen Unbekannten, der von zwei Angreifern mit Messerstichen gequält wird. Was sie nicht weiß: Der attraktive Roland ist in Wahrheit ein unsterblicher Vampirjäger. Doch die Blutsauger wollen Rache, und Roland ist der Einzige, der Sarah beschützen kann. Schon bald ist nicht nur Sarahs Leben in Gefahr – sondern auch ihr Herz.


    Meine Meinung:
    Zum Cover lässt sich nur sagen: So einen hätte ich auch gerne zuhause ;) Abgesehen von dem Hübschen wirkt das Cover geheimnis- und sehr verheißungsvoll. Ich finde es passt hervorragend in meine Sammlung von Schätzen.
    Der Schreib- und Erzählstil von Dianne Duvall ist einfach nur der Wahnsinn. Es lässt sich locker und flüssig von der Hand lesen. Die Spannung zog sich einfach unaufhörlich durch das ganze Buch. Definitiv eine Bereicherung für mein Bücherregal.


    Zu den Charakteren:
    Sarah, ist eine Musikprofessoren und lebt für meinem Geschmack ziemlich abgelegen, fast schon mitten in der Pampa. Dort gerät sie mitten in einen Kampf und findet dort einen sehr schwer verletzten Mann vor. Während Sarah die Angreifer einfach niederschlägt und Roland rettet.
    Allerdings gerät sie nun ebenfalls in das Visier der Vampire, die einen persönlichen Rachefeldzug gegen den Unsterblichen Roland führen.
    Roland, ist ca. 1.000 Jahre alt und eher ein Einsiedler. Er wird sehr sexy, unwiderstehlich, stark und dominant beschrieben, doch eigentlich ist er sehr schüchtern und unsicher. Durch seine Ecken und Kanten wirkt er sehr authentisch. Während eines erneuten Angriffs der Vampire muss Roland jedoch seine Natur preisgeben. Und wie erwartet erleidet Sarah einen Schock und versucht zu fliehen. Doch als sie alles von Roland und Marcus erklärt bekommt reagiert sie ganz cool und lockt Roland gleichzeitig noch aus seinem selbst erbauten Schneckenhaus.
    Die Liebesgeschichte von Roland und Sarah ist einfach zuckersüß, romantisch und sehr intensiv. Die Erotik kommt in diesem Buch auf keinen Fall zu kurz.
    Aber wie so oft gibt es in solchen Liebesgeschichten immer ein Hindernis: Er ist ein Unsterblicher und sie eine Sterbliche. Die Autorin hat aber auch dieses Hindernis geschickt und elegant umschifft.
    Die Nebencharaktere hat Dianne Duvall ebenso wie die Protagonisten sehr liebevoll, detailreich und sehr bildhaft dargestellt. Die Spannung und Action hält sich konstant im gesamten Buch auf einem sehr hohen Level. Die Auflösung wer der Angreifer ist und vorallem was er will fand ich ein wenig schwach. Aber was solls das ganze Buch ist so toll, da kann mir das nicht das Buch vermiesen.
    Ich fand auch gut, das Unsterbliche und Vampire sehr gut unterschieden wurden. Es erinnert mich allerdings ein wenig an die Rogues und Stammeskrieger der Buchreihe Midnight-Breed von Lara Adrian.


    Auch wenn einige Parallelen zu der Buchreihe von Lara Adrian vorhanden sind, so hat es die Autorin doch geschafft einen besondere und fantastische Welt zu erschaffen.
    Wie ihr bereits festgestellt habt, bin ich total in dieses Buch vernarrt. Und ich brenne darauf die anderen Teile zu lesen. Daher vergebe ich für diesen Roman 5 von 5 Sternchen. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Inhalt:
    Auch eine Nixe hat es nicht leicht, den Richtigen zu finden! Nixe, siebzehn, ungeküsst. Das ist Lily. Und so wird es auch bleiben, wenn sie sich nicht schleunigst etwas einfallen lässt, um High-School-Schwarm Brody für sich zu gewinnen. Dabei auf Erzfeind Quince zu setzen, ist nicht die beste Idee, die Lily je hatte. Und als dieser sie unvermutet küsst, nimmt die Katastrophe ihren Lauf …


    Lily scheint auf den ersten Blick ein normales, heranwachsendes Mädchen zu sein, dass sich mehr oder weniger erfolgreich durch die High School schlägt. Was aber keiner ahnt: Sie hat die High School überhaupt nicht nötig.
    Sie ist eine Meerjungfrau und nicht einfach nur irgendeine, sondern die Thronerbin des Königreichs Thalassinia. Um ihrer verstorbenen Mutter näher zu sein, möchte sie für eine bestimmten Zeitraum unter den Menschen leben und verliebt sich Hals über Kopf in den Mädchenschwarm Brody, dessen Leidenschaft das Wasser ist.
    Für Lily kann dies kein Zufall sein und sie möchte ihn für immer an sich binden. Dazu ist ein Kuss nötig, mit dem sie ihn zu ihrem Meeresmann macht.
    Doch dann kommt alles anders, denn sie küsst versehentlich den Falschen und somit nicht das Chaos seinen Lauf, denn sie will die Verbindung am liebsten sofort wieder beenden, doch dies ist schwieriger als zunächst vermutet...


    Meine Meinung:
    Die Buchaufmachung ist nun nicht sehr gelungen. Es sieht aus wie das Cover eines Kinderbuches. Lily wurde zwar super getroffen, doch wurde ihre Schwanzflosse "gezeichnet". Wirkt wirklich zu sehr wie ein Kinderbuch und das ist es ganz und gar nicht. Daher war ich zu Beginn des Buches ziemlich skeptisch.


    Meine Skepsis legte sich jedoch wieder ziemlich schnell. Tera Lynn Childs hat einen klasse Schreibstil, er ist frisch, jugendlich und einfach witzig. Und wenn es um die Liebe geht, schrieb sie in diesem Buch zuckersüße Dialoge und Szenen.
    Ich hatte mir diesesmal vorgenmmen mir Zeit beim lesen zu lassen. Was mir jedoch nicht möglich war, das Buch hat mich so gepackt, sodass ich es an einem Abend ausgelesen habe.Die Story wird aus der Ich-Perspektive von Lily erzählt.
    So erhielt der Leser einen wunderbaren Einblick in ihr Gefühlschaos.


    Lily ist die Art von Potagonistin die man entweder lieben oder verabscheuen kann. Für ihr Alter wirkt sie noch sehr naiv und kindlich. Manchmal hätte ich sie richtig durchschütteln können, vor allem wenn es um die Liebe geht, verliert sie jeden Bezug zur Realität. Und dann ist sie wieder total sarkastisch und tough, was sehr sehr amüsant ist. Und ihre Besessenheit für den falschen Jungen, macht sie total liebenswert. Abe ich bin dennoch froh, dass sie die Kurve gekratzt hat und sich den richtigen Jungen "geangelt" hat.


    Brody Bennet ist der Junge, denn Lily auserkoren hat (sie glaubt felsenfest, dass sie in ihn verliebt ist) ihr Meermann zu werden. Weil sie ja soooo viel gemeinsam haben. Das Einzige wäre denke ich die Liebe zum Wasser/Meer.
    Gott sei Dank gibt es ja noch Quince. Er ist Lilys Nachbar und treibt sie regelmäßig zur Weißglut. Ich fand ihn von Beginn an sehr sympathisch auch wenn er mysteriös und geheimnisvoll blieb. Und als er dann Lily küsst ist sein Schicksal besiegelt.


    Das Königreich Thassalina wurde ausgezeichnet und sehr detailliert beschrieben, sodass ich richtig Lust bekam mich auf die Suche danach zu begeben. Die Handlungsorte wirkten sehr authentisch und wurden von der Autorin liebevoll gestaltet.


    Insgesamt hat mich "Meerjungfrau sucht Prinzen fürs Leben" überrascht und begeistert. Die Kombination der Meereswelt mit der unsrigen ist Tera Lynn Childs gelungen. Leseempfehlung? Aber sicher.
    Ich vergebe für die Prinzessin von Thassalina 4 von 5 möglichen :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: oder Muscheln?! :)

    Inhalt:
    Keinen Jäger von Execution Underground fürchten die Dämonen so sehr wie David Aronowitz. Denn der gnadenlose Exorzist kann spüren, wenn ein Mensch besessen ist. Er hat schon so manchen todsicheren Plan der dunklen Mächte durchkreuzt und sich den Hass der schönen Höllenkönigin Lilith zugezogen. Doch David hat eine Schwäche: Allsún O’Hare, die ihm einst das Herz brach und die er immer noch verzweifelt liebt. Ein rachsüchtiger Dämon fährt in den Leib der Halb-Elfe und spielt sein böses, sündiges Spiel mit ihren und Davids Leidenschaften. Als David herausfindet, wie mächtig der Feind in Allsúns verführerischem Körper wirklich ist, steht er vor einer schicksalhaften Entscheidung: Ist Allsúns Leben es wert, nicht nur sein eigenes zu opfern – sondern auch die Zukunft der Menschheit?


    Meine Meinung:
    Die Execution Underground geht in die nächste Runde!
    Das Cover vom zweiten Band ist genauso umwerfend wenn nicht sogar besser, wie das des ersten Bandes. Generell finde ich diesen Band sogar noch einen Tick besser als den ersten. Was eigentlich fast nicht möglich ist. Das Buch war um einiges spannender und detailreicher. Im Gegensatz zum ersten Band kommt dieses Buch nicht ganz so düster an den Leser oder die Leserin. Der Humor und Sarkasmus kam definitiv nicht zu kurz. Ich habe sogar einige Tränchen vergossen beim Lachen. Was mich geschockt hat war, dass das Blutvergießen und das Morden noch brutaler als im ersten Band. Denn dieses Mal mussten sogar Kinder und Babys dran glauben. Das alles wurde sehr genau beschrieben.
    In der Story waren genug Wendungen und Überraschungen vorhanden und super eingebaut. Und ich kann nur sagen: das alles habe ich nun wirklich nicht erwartet.


    Zu den Protagonisten:
    David Aronowitz, der Spezialist für Dämonen der Execution Underground, erschien mir zu Beginn sehr kühl rüber. Was kein Wunder ist nachdem man in die Situation mit Allsún O'Hare eingeweiht wird. Doch als Leserin fiel mir recht schnell auf, dass David eigentlich ein totaler Softie ist. Er ist ein richtiger Romantiker, der nicht nur Bewunderung für die Halbelfe. Manchmal jedoch hatte ich das Bedürfnis ihn durchzuschütteln, weil er sich entweder mal wieder daneben benahm oder weil er sich stur gab.


    Allsúm O'Hare, eine Halbelfe die sich auf die Apfelinsel begeben hat, kam mir im ersten Band sehr arrogant und unsympathisch rüber. Was sich aber schnell in Sympathie umschlug, da ich herausfand, dass sie sich nur aus Selbstschutz so verhalten hat. Denn die Trennung vor 5 Jahren von David, hat ihr kleines Elfenherz nur knapp überstanden. Wie sich herausstellte waren die Erinnerungen sehr schmerzhaft. Aber ich bin froh, dass sie das alles durchmachen mussten, denn sonst wären sie nicht die Charaktere die ich in mein Bücherwurmherz geschlossen habe.


    Ich finde die Beziehung der Beiden wurde von Kait Ballenger sehr authentisch gestaltet und an den Leser gebracht. Positiv, war auch dass die Lovestory nicht in den Hintergrund geriet. Was natürlich auch den Fall um den Dämonen-Serienkiller gilt. Das der Oberboss der Rochester-Einheit, Damon, ein wenig von sich preisgab fand ich sehr gut in die Geschichte integriert. Und ich bin schon gespannt, wann wir mehr von ihm erfahren, sowie seine Story hören.


    Alles in allem hat mich auch der zweite Band der Buchreihe Execution Underground einfach mitgerissen und absolut überzeugt. Ich habe es innerhalb von 2 1/2 Stunden ausgelesen und kann es nur weiter empfehlen. Natürlich sollte man den ersten Band vorher gelesen haben!


    Ich vergebe für die Halbelfe und den Exorzisten 5 von 5 möglichen Büchern! :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Inhalt:
    Ein Werwolf tötet auf bestialische Weise unschuldige Frauen: Jace McCannon von der Execution Underground will ihn finden und zur Strecke bringen! Die Jagd führt ihn in die dunklen Straßen von Rochester, wo er einen Werwolf stellt – der sich Sekunden später in eine aufregend schöne Frau mit goldenen Augen verwandelt: Frankie Amato, Anführerin des Lykanerrudels und damit seine Todfeindin. Nackt und wehrlos steht sie vor ihm, und obwohl Jace sich selbst dafür verachtet, erwacht sein eigenes Wolfsblut, das er lange verdrängt hat: Es will diese Frau. Doch ausgerechnet die unbezähmbare Leidenschaft zwischen ihnen lenkt die Bestie in ihre Richtung. Denn das Böse ist mehr mit Jace verbunden, als er jemals ahnen konnte.


    Meine Meinung:
    Auf dieses Buch bin ich eigentlich recht zufällig gestoßen. Es war vorläufig das letzte Exemplar im Thalia bei uns in der Stadt.
    Mir fiel sofort das Cover auf und mal ganz ehrlich, ich konnte einfach nicht anders als es mitzunehmen. :) Sehr heiß. Ich hätte gegen einen solchen Typ bei mir zu Hause nichts einzuwenden. Das ist für mich eindeutig Jace.


    Der Schreibtstil von Kait Ballenger ist einfach nur fesselnd und mitreißend. Das Buch ist sehr flüssig zu lesen, in dem Punkt habe ich einfach nichts zu meckern. Habe es auch an einem Tag ausgelesen gehabt.
    Die Grundidee und die Umsetzung haben mir sehr gut gefallen. Auch wenn für meinen Geschmack die ermordeten Mädchen, sowie zu blutig beschrieben wurden. Es fließt generell sehr viel Blut in diesem Buch. Auch das sich einige
    Teammitglieder sich gegeneinander wandten fand ich nicht so prickelnd, steigerte aber die Spannung und die Neugier ins Unermessliche.


    Die Charaktere sind gut ausgearbeitet worden und haben auf mich einen realistischen Eindruck gemacht.
    Jace McCannon, ein Jäger der Execution Underground der auf Werwölfe spezialisiert ist, glaubt zu nächst er wäre zur Hälfte ein Werwolf und verdrängt diese Tatsache.
    Jeder stellt sich in dem Buch heraus das dem nicht so ist und das er nicht länger verdrängen kann, was er ist. Was genau er ist werde ich nicht verraten :) Jedenfalls ist er der Rebell der Rochester-Einheit und nutzt jede Gelegenheit sich seinem Boss Damon zuwidersetzen. Er wird mit dem Rochester-Serienmörder-Fall betraut und begibt sich daher auf die Suche nach dem Mörder.


    Frankie Amato, Alpha des Rochester-Rudels, ist eine reinblütige Werwölfin. Sie tut alles um ihr Rudels zu schützen und ist dabei nicht gerade auf den Mund gefallen. Was zu ziemlich amüsanten Dialogen führt. Sie begibt sich ebenfalls auf die Suche nach dem Serienmörder, denn dieser bedroht ihr Rudel, indem er die Morde der Mädchen wie Werwolfangriffe aussehen lässt. Als Frankie und Jace aufeinander treffen ist klar das es zwischen den Beiden heiß her gehen
    wird. Aber bitte stellt euch nicht Süßholzraspelei ein... Auch das Jace Konkurrenz in Sachen Liebe hat, pept die Story nochmal auf.


    Besonders gut gefallen hat mir die Einheit der Execution Underground gefallen. Denn das ist ein total bunter Haufen. Zum Beispiel David er ist Jace gegenüber sehr loyal und ein Freund wie man ihn sich nur wünschen kann. Er hat so seine ganz eigenen Dämonen und das nächste Buch erzählt seine Geschichte. Dann wäre da auch noch Shane, ein totaler Theoretiker und wird daher von den anderen aufgezogen. Er war mir einfach auf Anhieb sympathisch.
    Natürlich sollten wir den Boss, mit dem eiskalten-Blick, der Rochester-Einheit nicht übersehen. Damon ist nicht gerade beliebt bei den anderen Huntern und ich freue mich schon auf seine Geschichte. Ich hoffe sie erscheint bald!


    Die Schauplätze waren nicht geradedetailliert beschrieben worden, was das Lesevergnügen aber nicht mindert. Sie waren aber sehr gut ausgewählt worden und passten hervorragend zu den jeweiligen Situationen.


    Der Plot war alles in allem sehr interessant und fesselnd. Der Verlauf der Story war sehr gut durchdacht und war authentisch. Auch an den Emotionen mangelte es überhaupt nicht. Und ich bin schon richtig neugierig mehr zu erfahren und die anderen Geschichten zu lesen. Leseempfehlung? sicherlich!


    Ich vergebe für unsere gestaltwandelnden Jäger 4 von 5 Büchern. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Inhalt:
    Das Schicksal hat sie zueinander geführt und damit in größte Gefahr gebracht. Wird ihre magische Gabe sie schützen können?
    Celine hat eine besondere Gabe: Sie kann in die Zukunft sehen. Mithilfe ihrer Tarotkarten und durch Visionen erhält sie Einblicke in das, was sein wird. Dennoch war ihr Leben nicht leicht. Ihre ersten Jahre verbrachte sie im Waisenhaus, bevor sie in eine grausame Pflegefamilie kam, aus der sie nur mit Mühe entfliehen konnte. Seitdem lässt sie sich von ihren Visionen leiten, bis sie eine davon direkt in die Arme des attraktiven Josh Beaumont treibt. Das Schicksal hat sie zu ihm geführt, jetzt muss sie nur noch herausfinden, warum…


    Meine Meinung:
    Die Grundidee des Romans ist ausgesprochen neu, positiv und sehr interessant. Das Buch wird aus der Sicht von Celine/Sarah (Ich werde in der Rezension allerdings immer Celine schreiben) erzählt.
    Und hier spielt sich eine angedeutete 'Fast-Dreiecks-Beziehung' ab. Und zwar zwischen Celine, Ian (Dschinn) und Josh (Flammenblut). Wie zu erwarten steht Celine zwischen den Stühlen und gesteht es sich nicht ein, dass sie für Beide etwas empfindet. Was mich ein wenig genervt hat, war das Josh als normaler Teenager dargestellt wurde. Obwohl er das laut Ian nicht ist (davon erfährt man aber gar nichts). Und Josh ahnt kein bisschen, dass Celine ihn die ganze Zeit über anlügt, was ihre Vergangenheit und ihr Erinnerungsvermögen anbelangt. Ich meine irgendwann muss es einem doch mal auffallen, dass man die ganze Zeit von einem Mädchen gerettet und belogen wird. Die Nebencharaktere waren irgendwie bedeutender als die Hauptprotagonisten, denn diese wurden intensiver beschrieben und gestaltet.
    Ich hatte auch mehr Spannung, Wendungen und Abwechslung erwartet. Aber alles dümpelte so vor sich hin und kaum etwas geschah.
    Nach meinen Informationen bleibt dieses Buch kein Einzelroman. Jedoch gibt es noch keine Informationen über die Fortsetzung, da das Buch erst im Januar rauskam, denke ich wird das auch noch eine Weile so bleiben. Aber ich sehe optimistisch dem zweiten Band entgegen :)


    Dieser Auftakt einer neuen Serie war für mich eher durchschnittlich.
    Ich bin im großen und ganzen nicht wirklich auf den zweiten Band gespannt und die Vorfreude ist kaum vorhanden. Aber lesen werde ich die Fortsetzung dennoch.
    Da dieser Auftakt der Serie für mich eher durchschnittlich war, vergebe ich für diesen Mina Hepsen Roman 2 von 5 Sternchen.
    :bewertung1von5::bewertung1von5:

    Inhalt:
    Die 17-jährige Sky ist starken Gefühlen bisher aus dem Weg gegangen. Wenn sie einem Jungen begegnet, verspürt sie normalerweise keinerlei Anziehung, kein Kribbeln im Bauch. Im Gegenteil. Sie fühlt sich taub. Bis sie auf Dean Holder trifft, der ihre Hormone tanzen lässt. Es knistert heftig zwischen den beiden und der Beginn einer großen Liebe deutet sich an. Doch dann tun sich Abgründe aus der Vergangenheit auf, die tiefer und dunkler sind, als Sky sich vorstellen kann.


    Meine Meinung:
    Meine Erwartungen an dieses Buch waren auf einer Skala von 1-10 bei einer 4. Also nicht gerade hoch. Lag vielleicht daran, dass mich die Bücher "Weil ich Layken liebe" und "Weil ich Will liebe" nicht gerade umgehauen haben. Sie waren nicht schlecht, aber auch nicht das Wahre. Aber ich muss zugeben, mit meinen Vorurteilen und meinen Erwartungen lag ich völlig daneben. Dieses Buch ist der absolute Wahnsinn!
    Klar der Roman hat auch die ein oder andere kleine Schwäche, aber dieses Mal kann ich echt sagen: die Gefühle sind bei mir mehr als angekommen... Daher konnte ich das Buch auch nicht aus der Hand legen, ich habe sogar beim laufen gelesen. Was keine wirklich gute Kombi ist.


    Die Autorin hat einen sehr flüssig zu lesenden und locker leichten Schreibstil. Sie konnte mich diesesmal wirklich überzeugen und eine Pause beim Lesen kam bei mir nicht in Frage. Die Protagonisten sind hervorragend ausgearbeitet, ebenso die Handlungsorte der Story. Dieser Roman hat mich ziemlich häufig nachdenklich gestimmt und berührt. Das Buch ist aus der Perspektive von Sky geschrieben, weshalb man einen sehr guten Eindruck von ihren Gefühlen vermittelt bekommt. Auch die Flashback-Kapitel von Skys Kindheit vor der Adoption als sie 5 Jahre alt war, sind sehr gelungen. Man ahnt zwar das was nicht stimmt, aber DAS hätte ich nie vermutet. Die Spannung und meine Neugier ließ so gut wie gar nicht nach. Das Cover ist ziemlich schlicht gehalten, was mir gut gefällt, da ich mir Sky so ungefähr vorgestellt habe. Außerdem passt es hervorragend in meine Büchersammlung.


    Sky, ist eine sehr außergewöhnliche junge Frau. Sie ist sehr selbstbewusst, nicht auf den Mund gefallen und dennoch merkt man, dass ihr Leben nicht das eines gewöhnlichen Teenagers ist. Zum Beispiel wird sie von Zuhause aus unterrichtet, hat weder ein Handy noch ein Telefon und Fernseher. Da sie und ihre beste Freundin Six, auf Karen, Skys Adoptivmutter, einreden geht sie zukünftig auf eine öffentliche Highschool um dort ihr letztes Schuljahr vor dem College hintersich zu bringen. Sie hat schon mit einigen Typen rumgemacht ist allerdings noch Jungfrau, da sie nie dieses Verliebt-sein-Kribbeln hatte oder generell ein Gefühl in Bezug auf Jungs. Bis sie auf Dean Holder trifft.
    Denn Dean Holder - von allen nur Holder genannt - wird zu Beginn als der typische Bad Boy dargestellt. Aber man merkt schnell das er das eigentlich gar nicht ist. Er ist ein sehr verständnisvoller, gefühlvoller und intelligenter junger Mann. Der sehr interessante, witzige und zuckersüße Dialoge
    Auch die Nebencharaktere wie ihre beste Freundin Six, ihre Adoptivmutter und ihr schwuler bester Freund Breckin haben es mir angetan. Ich fand es auch sehr ansprechend, dass Colleen Hoover hier einige Klischees bedient hat. Hat das Ganze noch ein wenig abgerundet.


    Wer, wie ich, nur mit einer typischen Liebesgeschichte von Teenagern erwartet, der wird mit diesem Buch mehr als überrascht. Denn 'Hope forever' hat nämlich einiges mehr zu bieten als das: Bedeutung von Freundschaft und Liebe, eine nie vermutete und erschütternde Vergangenheit mit gegenwärtigen Folgen und die Frage wie weit man für die Liebe gehen kann. = mir hat es unheimlich gut gefallen.


    Ich vergebe für Hope forever von Colleen Hoover 5 von 5 Büchern und bin gespannt auf den nächsten Band. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Inhalt:
    Donna ist ein Freak. Eine Außenseiterin. Das zumindest behaupten ihre Mitschüler. Seit einem Angriff der Dunklen Elfen vor Jahren ist sie gebrandmarkt mit Tätowierungen aus Silber, Eisen und voller Magie, die sie vor anderen versteckt. Eines Tages kehren die einst aus Faerie vertriebenen, Unheil stiftenden Dunklen Elfen zurück. Jetzt muss Donna sich entscheiden. Wird sie ihren besten Freund retten und dafür eines der wohlbehütetsten Geheimnisse der Welt verraten?


    Meine Meinung:
    Das Cover gefällt mir ausgesprochengut und war eigentlich der Hauptgrund, warum ich dieses Buch gekauft habe. DerKlappentext hat mir dann noch mehr Honig um meinen Mund geschmiert und plötzlichlag es in meinem Einkaufskorb. Welch ein fataler Fehler.


    Der Schreibstil von Karen Mahoney ist zwar flüssig zu lesen,aber das wars eigentlich auch schon. Das Buch hat mich kein bisschen gefesselt,ich habe mich regelrecht durch gequält. Der Geschichte mangelt es eigentlich anAllem. Aber an erster Stelle steht wohl der Handlungszeitraum, in diesem Fallbeträgt der Handlungszeitraum ca. 2-3 Tage. Was generell gesehen nicht geradeviel Zeit ist. Man wurde praktisch durch das Buch gehetzt. Zudem erinnert michdas Buch stark an die „Plötzlich-Fee“-Reihe. Die ist allerdings besserstrukturiert und ausgearbeitet worden.


    Die Charaktere sind sehr oberflächlich gestaltet worden und wirken kein bisschen authentisch oder gar sympathisch.
    Donna, die ihre Hände und Arme unter Handschuhen verbirgt, damit keiner ihre Tattoos aus Silber und Eisen sieht, bemitleidet sich immer selbst. Sie besitzt kein Selbstbewusstsein, obwohl sie magische Kräfte wörtlich in ihren Händen hält. Bei ihrem Verhalten wundert es mich nicht das sie alle für einen Freak halten, mal ganz ehrlich. Sie ist total naiv, das ist eigentlich ihre schlimmste Charaktereigenschaft. Von den Elfen wird sie nur Iron Witch genannt.
    Alexander, genannt Xan, ist anscheinend ein Halbelf der seine Flügel ausgerissen bekommen hat. Ohne jemals den Grund zu erfahren. Und nein der Leser weiß es am Ende des Buches immer noch nicht. Er ist eigentlich ziemlich mysteriös gestaltet worden. Eine Menge Potenzial wurde hier grundlos verschenkt.



    Die „Beziehung“ der Beiden entwickelt sich sehr schnell und absolut billig. Die sind innerhalb von 2 Tagen das Traumpaar schlecht hin. (Ich hoffe hier habt ihr meinen Sarkasmus rausgelesenJ ) Ein Kuss, ein Date und bääähm sie sind zusammen. Absolut nicht romantisch.
    Die Nebencharaktere und Handlungsorte waren so undetailiert beschrieben, dass sie mit total egal waren.


    Das Ende war total langweilig und unspektakulär. Die ganzeGeschichte lief zu glatt ab und alles gelang den Charakteren auf Anhieb.


    Bei diesem Buch habe ich eigentlich auf eine spannende nochnie dagewesene Story gehofft und wurde bitter enttäusch. Das ich mehrfach inder Versuchung stand, das Buch abzubrechen, weiß ich noch nicht ob ich jemalsdie anderen Bände lesen werde.
    Leseempfehlung? So leid es mir auch tut, auf gar keinenFall.


    Ich vergebe für die IronWitch 1 von 5 Sternchen, da mir das Cover gefallen hat. :bewertung1von5:

    Der Roman hat eine sehr spannende Handlung, die mich einfach nicht loslassen wollte, selbst nachdem ich mit dem Buch fertig war. Im Mittelpunkt dieses Buches steht die Liebesgeschichte von Zed und Sky. Die wie erwähnen möchte zuckersüß ist.
    Der Schreibstil war einwandfrei. Keine Rechtschreibfehler, kein Kaugummitext und (Ich danke Gott) keine Vampir-Werwolf-Mensch-Beziehungen. Mir ist klar das es schon massenweise vergleichbare Literatur in diesem Genre gibt, jedoch hat mich eines hier wirklich nicht mehr losgelassen: Die Entwicklung von Sky. Durch die Ich-Perspektive wurden die ganzen Emotionen und Handlungen von Sky noch intensiver und ich konnte alles besser nachvollziehen.
    Es hat mir wirklich Spaß gemacht Sky und Zed zu begleiten, vorallem da die Handlung immer mehr an Spannung und Action zulegte. Die Lovestory geriet der Autorin jedoch nicht aus den Augen! Im Grunde genommen besteht das ganze Buch aus Kitsch, mit einer guten Portion Spannnung/Action und mit einer Prise Fantasy.
    Die einzelnen Charaktere wurden sehr gut beschrieben, obwohl es so viele waren... Denn jedes Familienmitglied der Benedicts ist absolut einzigartig und wurde so genau beschrieben. Ebenso die einzelnen Gaben und Wirkungen.


    Der Roman ist bei mir sehr gut angekommen. Weltklasse war er für mich dennoch nicht, da mir einfach der Fantasyteil zu wenig Aufmerksamkeit von der Autorin bekommen hat. Aber ich freue mich schon total auf meine nächste Bücherlieferung, denn ich habe mir bereits die Fortsetzung, "Saving Phoenix", bestellt. :) Ich konnte einfach nicht anders.


    "Finding Sky" bekommt von mir 4 von 5 Sternchen, da die Lovestory mehr im Vordergrund stand als der Fantasy-Anteil. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Inhalt:
    Für dich: Du gehörst zu mir! Niemand kann dich mir nehmen. Solange der Mond auf die Erde scheint, wird meine Seele dich finden. Versprochen. Die Children of the Night sind die einzigen noch verbliebenen magischen Wesen in der Welt und ein Pakt zwingt sie zur Verschwiegenheit. Dante ist so ein Children und er weiß, was mit ihm geschehen würde, würde er einem Menschen erzählen, was er ist. Auf einmal begegnet er May, und plötzlich scheint alle Vorsicht bedeutungslos. Doch in Dantes Innerem lebt ein Dämon, der alles daransetzt, May zu besitzen ...


    Meine Meinung:
    Das Cover ist sehr düster, geheimnisvoll und karg gehalten. Ich steh drauf. Auch der Buchtitel wurde meiner Meinung nach sehr gut in Szene gesetzt.


    Ich muss sagen der Schreibstil hat mich sehr gefesselt, ich konnte mich dadurch sehr gut in die Geschichte hineinversetzen. Jedes neue Kapitel wird mit einem Gedicht eröffnet, das anscheinend von Dante geschrieben wurde. Und ich muss sagen bei manchen musste ich mir echt die Tränchen verkneifen. Ich kanns gar nicht beschreiben, die waren einfach der Wahnsinn!
    Durch den Gothic-Lebensstil der Protagonisten, war mir das meiste neu. Ich habe auch in einige Lieder die im Buch genannt werden reingehört und muss sagen, die sind gar nicht mal so schlecht.


    Zu den Charakteren:
    Die Nebencharaktere fand ich sehr gelungen, vorallem die Mitbewohnerinnen unserer Hauptprotagonistin. Die Beiden waren manchmal echt gut, was die manchmal für Sprüche rausgehauen haben. :)
    Amaliya, genannt May, ist unsere Hauptprotagonistin und mir unheimlich sympathisch. Sie weiß was sie möchte und ist willens alles dafür zu tun. Durch so kleine Normalitäten wie, dass sie studiert (Koreanistik) und nebenbei jobbt, kam sie mir sehr real und bekannt vor. Ihre Eltern wollten ihr das Studium allerdings nicht zahlen, also zog May in einer Nacht und Nebelaktion von zu hause aus. Auch wenn sie feiern waren in dem Club "Immortal" fand ich immer angenehm zu lesen.
    Unser Hauptprotagonist ist Dante, ein Mensch der sich den Körper mit einer dämonischen Seele teilt und dadurch zum Dämon wird.
    May ist Dantes 'Seelenvertraute', sie ist dazu fähig und bestimmt beide Seelen von Dante in Einklang zu bringen. Zuerst glaubt Dante den ganzen 'Seelenvertrauten-Ding' nicht, von dem sein Vater immer wieder erzählt. Er studiert ebenfalls, allerdings Germanistik und jobbt in einer Computerfirma und im Club "Immortal" als DJ.
    Das die Liebesgeschichte im Vordergrund stand hat mich nicht gestört, im Gegenteil sogar. Die Beiden geben auch ein super Paar ab, da sie die selben Interessen und den gleichen Lebensstil teilen.
    Und wie in jeder guten Liebesgeschichte gibt es auch hier ein Hindernis: Es gibt einen blutgeschriebenen Pakt, der es verbietet das Menschen von den Children of the Night (die Dämonen) erfahren. Wenn es ganz doof läuft ist das jeweilige Children zum Tode verurteilt durch den Ältestenrat. Jedoch finden sie eine Lösung nämlich das May Dantes Seelenvertraute ist/wird.
    May bekommt allerdings die Chance ein Stipendium für ein Auslandssemester in Seoul zu ergattern und natürlich bekommt sie es auch (was ein Zufall). Dante ist allerdings viel zu eifersüchtig um May gehen zulassen. Und bei der entscheidenden Vollmondnacht in der das Ritual der Verbindung stattfinden soll, bittet May ihn, sie nach Seoul zu lassen. Er verweigert das aber und May verlässt ihn kurzerhand, denn das Studium ist alles was sie immer wollte und hat. Da es aber die entscheidende Vollmondnacht war, verliert May alle Erinnerungen an Dante. Und geht nach Seoul ohne sich an ihn erinnert zu haben.


    Hallo?! Kein Happy End in einem Fantasybuch in dem die Liebesgeschichte im Vordergrund steht. Ich dachte echt mich tritt ein Pferd. Ich war dadurch so enttäuscht und sauer, dass glaubt mir niemand. So ein gutes Buch mit so einem Ende einfach kaputt gemacht. Und ich bin eigentlich ein Mensch der nicht unbedingt ein Happy End benötigt, aber dass das war schon arg.


    Durch das nicht so tolle Ende bekommt das Buch anstatt 5 von 5 Sternchen nur 3 von 5 :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: . Was mich selbst am meisten ärgert.

    Inhalt:
    Grace ist eine herausragende Undercoveragentin, die mit ihrer Versetzung nach Los Angeles auf einen Karriereschub hofft. Als ihr Ex-Freund Brandon auftaucht, stellt sie fest, dass er nicht ehrlich zu ihr war. Brandon ist Special Agent John Stiles, ihr neuer Kollege. Sie will sich von ihm fernhalten, denn ihre Trennung war alles andere als angenehm. Ihre langjährigen Ermittlungen gegen eine Terrorzelle münden jedoch in einem alten Fall von Agent Stiles. Gezwungen miteinander zu arbeiten, schleicht sich bei Grace die Angst ein, ihm könnte etwas zustoßen. Egal ist John ihr nicht und der Job nicht ungefährlich. Wird sie ihn beschützen können?


    Meine Meinung:
    Das Cover und der Klappentext fand ich beides sehr ansprechend und interessant. Daher habe ich mir dieses E-Book sofort gekauft. Was sie aber in meinem Fall als eine sehr dumme Entscheidung herausstellen sollte.


    Eigentlich soll es ja in das Genre Romantic-Thrill gehen, aber irgendwie hat da eindeutig etwas von dem Thrill gefehlt. Klar, man war sofort im Agentenleben drinn, jedoch mangelte es an Spannung und Action. In jeder Hinsicht. Man erhält nicht alle Einblicke in die Ermittlung, daher bekommt man nicht alles mit, sondern nur das nötigste. Was ich äußerst schade fand, da der Fall an dem sie arbeiten sehr interessant geschildert wurde.
    Die Liebesgeschichte von John und Grace steht hier im Vordergrund, was diesem Buch mehr schadet als das es gut tut. Die Erotikszenen haben mich nicht überzeugt. Sie wirkten sehr gekünstelt und zusammen gebastelt.
    Die Charaktere John und Grace wurden ganz gut beschrieben, mir waren sie dennoch zu platt. Ebenso die Nebencharaktere.
    Ich konnte mich einfach nicht einfinden in die Geschichte. Und ehrlich gesagt habe ich gerade absolut keine Ahnung was ich noch schreiben soll, daher...


    Es war alles auch in gewisser Weise vorhersehbar. Und das mindert einfach den Lesespaß. Und die Charaktere waren mir zu platt. In diesem Fall hätte ich mir mehr vom Krimianteil gewünscht und erhofft.


    Ich vergebe für Burning 01: Identität 1 von 5 Sternchen :bewertung1von5: mit der Hoffnung, dass der nächste Teil erheblich besser wird. Ja, ich werde trotz der Bewertung Band 2 auch lesen, sobald er veröffentlicht wurde.

    Inhalt:
    Als Emma den süßen Galen zum ersten Mal sieht, fallen ihr sofort seine violetten Augen auf – denn ihre haben dieselbe Farbe. Und tatsächlich bergen sie ein Geheimnis: Galen ist nämlich ein Syrena, Prinz der Meere, und er spürt eine heftige Anziehung zu diesem Menschenmädchen, das mit den Fischen reden kann! Das kann nur eines bedeuten: Auch in ihren Adern fließt das Blut der Syrena. Doch falls sein Verdacht sich bestätigt, ist Emma eine Erbin Poseidons – und damit für einen anderen bestimmt …


    Meine Meinung:
    Da ich total sammelwütig bin was Bücher angeht, war ich allein schon von der Gestaltung des Covers überzeugt. Das Buch hat auch einen sehr schönen Buchrücken der super in mein Bücherregal passt.
    Der Schreibstil von Anna Banks ist der Wahnsinn. Ich muss zugeben, ich habe den ersten und den zweiten Band an einem Tag in meinem Urlaub verschlungen. Der Roman lässt sich super leicht und flüssig lesen. Allerdings haben sich einige kleine Rechtschreibfehler eingeschlichen, was den Lesespaß aber nicht mindert. Die Kapitel sind nicht überlang, sie sind so ca. 10 Seiten lang. Ich hatte auch keine Kaugummi-Szenen. Das Buch ist auf Humor, Geheimnissen und Spannung aufgebaut, was mir ziemlich gut gefällt. Natürlich kommt die Liebe hier auch nicht zu kurz. Diese wurde angenehm eingebaut. Soll heißen, Emma und Galen sind kein Pärchen das ich im Park/Ozean vergiften muss oder das Bedürfnis dazu habe. Sie lassen es langsam angehen. Da die Charakterperspektive nach jedem Kapitel wechselt lernt der Leser, die Hauptcharaktere Galen und Emma, besser kennen.
    Auch der kleine Hauch von Mythologie hat Wunder gewirkt. Ich finde erst durch die ganzen Meeresgötter und Gaben/Fähigkeiten der Königshäuser wirkt das Buch so athentisch und dennoch magisch.


    Emma, die ein Tollpatsch auf zwei Beinen darstellt, habe ich direkt in mein bücherliebendes Herz geschlossen. Sie ist absolut witzig, sarkastisch und intelligent. An manchen Stellen sind mir die Tränen an den Wangen runtergelaufen vor lauter Lachen. Manchmal hat sie mehr Herz als Versand, aber das macht sie nur um so liebenswerter. Nachdem sie das große Geheimnis von Galen, Rayna und Toraf gelüftet hat, mutiert sie zu einer richtigen kleinen Kämpferin.


    Galen, der Syrenaprinz aus dem Hause Triton, ist mit Emma meistens völlig überfordert und wirkt daher ein wenig unbeholfen. Aber nicht nur mit Emma, sondern auch mit dem Leben an Land und den Menschen. Er wurde von seinem Bruder Grom, der König ist, zum Botschafter der Syrena bei den Menschen auserkoren. Was so viel heißt: pass bloß auf das keiner was erfährt. Er hat außerdem ein Talent in Fettnäpfchen zu treten, auch wenn er die besten Absichten hat.


    Toraf und Rayna, ein Paar für sich. Die Beiden zanken ohne Grund und immerzu. Beide sind sehr loyal gegenüber Galen. Rayna ist sehr reizbar und am Anfang überhaupt nicht glücklich mit der Wahl ihres Bruders. Außerdem hat Toraf sich insgeheim mit Rayna verbinden lassen, was zu einem Wutausbruch ihrerseits geführt hat. Toraf ist ein ganz gelassener Typ. Er steckt von Rayna ziemlich viel ein und jagt ihr dennoch hinter her. Das ständige Hin und Her der Beiden ist einfach genial gestaltet worden. Es wirkt nicht nervig, sondern einfach nur authentisch.


    Alles in allem sind die Charaktere einfach der Wahnsinn. Sie haben mich zum lachen gebracht und manchmal vor Neugier vergehen lassen. Sie sind nicht unbedingt mit Tiefe gesegnet, doch das haben sie gar nicht nötig.


    Alles in allem ein sehr guter Auftakt für eine Buchreihe. Es hat mich einfach in allen Punkten überzeugt. Die Geschichte ist sehr vielseitig und bietet eine sehr gute Unterhaltung für Jung und Alt. Leseempfehlung? Auf jeden Fall!


    Ich vergebe für "Der Kuss des Meeres" 5 von 5 Sternchen. Da einfach alles gestimmt hat. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Inhalt:
    Emmas Leben droht sich buchstäblich in den Wellen des Meeres zu verlieren. Denn ihre Mutter entpuppt sich als verloren geglaubte Königstochter der Syrena, was zugleich bedeutet, dass Emma ein Halbblut ist! Nach den Gesetzen der Ozeane ist sie damit dem Tode geweiht. Während die Rückkehr ihrer Mutter die Zwietracht zwischen den Meeresvölkern wieder aufflammen lässt, versucht Emmas große Liebe Galen, sie um jeden Preis zu schützen und ihr Geheimnis zu hüten. Doch Emma weiß, dass sie die Syrena retten kann – nur dazu muss sie ihr wahres Wesen enthüllen ...


    Meine Meinung:
    Das Cover ist auch dieses Mal wieder ein Hingucker. Eine super Ergänzung meiner Sammlung und der Reihe.
    Von der Schreibtechnik und der Sprache her lässt sich das Buch super lesen. Ich habe in meinem Urlaub, wie schon bereits in der Rezension des rsten Bandes erwähnt, die ersten beiden Teile in einem Rutsch gelesen. Ich konnte sie nicht aus der Hand legen, einfach klasse. "Das Flüstern der Wellen" enthielt viele neue Ideen und Wendungen. Mein Interesse und meine Neugier (ist keine Sünde) ließen nicht zu, dass ich zwischendurch mal eine Pause machen konnte.


    Ich muss aber gestehen, dass ich diesen Band ein wenig schwächer fand wie den ersten.
    Anna Banks hat ein Talent dafür die richtige Mischung zwischen Humor, Romantik, Fantasy und dem Alltag für ihre Bücher zufinden. Nur diesesmal geriet die Liebesgeschichte bzw. der romantische teil etwas zu arg in den Hintergrund. Im Mittelpunkt steht nämlich die politischen Verhandlungen und Anhörungen, was ich ein bisschen langweilig fand. Politik und Diplomatie waren noch nie eine meiner Stärken. Aber ich bin froh wie die ganzen Anhörungen und Verhandlungen letzten Endes ausgegangen sind.
    Was mir aber dafür wieder besonders gefallen hat war der Humor von Emma, ebenso ihre Reaktion auf Grom und Nalia als Paar. Mich würde es auch ankeksen, wenn meine Mom verliebt wie ein Teenager durch die Weltgeschichte läuft (in ihrem Fall: schwimmt).


    Die "alten" Charakere haben mich auch in diesem Band nicht im Stich gelassen, auch wenn der ein oder andere Charakter stirbt (was ich wirklich nicht gut fand!).
    Auch die neu dazu gekommenen Protagonisten waren sehr überzeugend.
    Einige waren mir sympathischer als andere, aber jeder einzelne war absolut authentisch. Apropos Charakter... Mir ist aufgefallen das Emmas Freund Mark im ersten Band mit K am Ende geschrieben wird und hier mit C...


    Das Buch endet dem Leser gegenüber sehr fair. Dieses Mal ist kein überdimensionaler Cliffhanger vorhanden. Denn mal ganz ehrlich, wäre einer vorhanden würde das an Folter grenzen, da die Wartezeit noch ziemlich lang ist.


    Alles in allem ein sehr guter Roman den ich in der nächsten Zeit bestimmt nochmal lesen werde. Leseempfehlung? Aber sicher doch. Und nun ist warten angesagt bis der nächste Band erscheint.


    Eine gelungene Fortsetzung mit kleinen Schwächen, daher vergebe ich für "Das Flüstern der Wellen" 4 von 5 Sternchen. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Da ich das Buch in einer Leserunde gewonnen habe, möchte ich mich zuerst bei Julia Mayer für das Buch bedanken! Danke :)


    Na dann wollen wir mal...
    Das Cover ist meiner Meinung nach ein echter Hingucker, es wurde sehr auffällig gestaltet. Der Totenkopf und der in lila gehaltene Hintergrund gefallen mir sehr gut. Durch das auffällige Cover findet man es auch sofort auf seinem eReader. Ja, ich hatte das Such-Problem. Hatte es nämlich in eine Sammlung (Kindle) geschoben und es nicht auf Anhieb gefunden... :) ABER ich habe es relativ schnell wieder gefunden, gerade wegen dem Cover! Es wirkt außerdem sehr magisch und vorallem düster. Kurz gesagt: Es passt hervorragend zur Story!


    An den Schreibstil der Autorin musste ich mich zu Beginn erst gewöhnen, da das Buch im Präsens geschrieben wurde.
    ABER: Julia Mayer's Schreibstil ist einfach nur grandios! Sie schreibt sehr flüssig, leicht zu lesen, fesselnd und mit einer Phantasie, das ist einfach nur der Wahnsinn. Es war mal etwas anderes. Ich konnte auch keine Parallelen zu anderen Büchern feststellen und das will was heißen.
    Die Erklärungen zu den Städten wie DresenX und Londown erfolgten schnell, sodass man sich als Leser ein gutes Bild der Gemeinschaft machen kann. In diesem Buch sind die Hexen - Magos - nicht gerade nett, hilfsbereit oder gar fair.
    Eigentlich sind sie das genaue Gegenteil. Ich finde die Gemeinschaft der Magos unheimlich gut beschrieben. Ihre Hierarchie, die Unterdrückung von Männern einfach die gesamte Struktur. Es war total authentisch und ich konnte es mir einfach gut vorstellen.


    Die Magie die in diesem Buch beschrieben worden ist, ist kurz gesagt magisch. Die Arten und spezifischen "Abteilungen" wurden sehr gut ausgearbeitet. Die Bewerbungsfrage und meine Antwort der Leserunde war folgende:


    Frage: Wenn ihr ein "Magos" sein könntet, welcher Spezialisierung würdet ihr angehören?
    Antwort: Da die Hexen ja böse sind, wäre ich es in dem Fall auch, daher lasse ich mal meine böse Seite zu. :)
    Ich würde mich selbst in der Terranistik wieder finden, denke ich. Gifte lässen sich nicht immer gut nachweisen, was bedeutet ich könnte ziemlich viel Schaden anrichten ohne das es groß auffält und wenn ist es sowieso schon zu spät (Gift muss man ja nicht zwangsläufig trinken). Und dadurch lässt es sich nicht auf die Magos, bzw. mich zurückführen. Purer Selbstschutz und -erhaltungstrieb. :)
    Nebenbei kann ich mich selber heilen, wäre wirklich abgefahren.


    Die Charaktere wurden sehr gut ausgearbeitet. Alle haben Ecken und Kanten und wirkten authentisch. Wie in jedem Buch gibt es Charaktere die man als Leser sympathisch findet und welche die man einfach nur hasst.
    Alexej, war mir sympathisch, ich konnte mich einfach gut in ihn hineinversetzen. Nur manchmal wünschte ich mir er hätte mehr Selbstvertrauen gehabt. Ich hätte auch gerne mehr von Alexej als Gamma gewusst. Schade fand ich, dass er nicht viel erreicht hat in seiner Position und als seiner Großmutters Erbe.
    Salomé hat mich einfach überzeugt. Sie ist einfach ein wahninns Charakter. Ihre Bissigkeit und war in einigen wenigen Situationen ein bisschen überzogen, aber dennoch hat sie gut in die Story gepasst.
    Alexej's Mutter ist einfach nur ein Miststück in meinen Augen und leider steckt Alex bei ihr nur ein. Sie ist keine typische Mutter, sie geht in dieser Gesellschaftsstruktur total auf und bemerkt nicht - oder es ist ihr egal - wie sie ihren Sohn behandelt. Zu Beginn habe ich gehofft sie zeigt ihm auf irgendeine Art ihre mütterliche Liebe. Allerdings habe ich das schnell aufgegeben. :) Immer wenn sie auftauchte, habe ich mich beim Lesen aufgerichtet und mich gefragt, was jetzt wieder kommt. Die Passagen mit ihr waren der Hammer. Sie hat den Spannungsbogen immer neu gespannt.


    Das Ende hat mich überrascht und mich noch einmal überzeugt. Und das ganz ohne fiesen Cliffhanger. Es war passend gewählt und ich bin sehr zufrieden mit dem Ende.
    Alles in allem hat mir dieses eBook sehr gut gefallen. Ich habe einfach nichts zu bemängeln, außer das ich es schon ausgelesen habe. Aber das zählt nicht, oder?! ;D Leseempfehlung? Immer. Wer auf Fantasy mit einem Schuss Mystery steht ist hier Gold richtig!


    Ich vergebe für "Séance - Die erste Synergie" 5 von 5 möglichen Sternchen! :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Der Winter der schwarzen Rosen kreuzt sich mit folgenden Büchern: Ascheherz, Der dunkle Kuss der Sterne und Faunblut. Um das Buch am Ende besser zu verstehen, sollte man vielleicht die anderen vorher gelesen haben. Ist aber nicht zwingend notwendig. Es hat mir total Spaß gemacht, die Hinweise auf die anderen Bücher zu finden, diese lauerten so ziemlich am Ende, aber auch zwischendurch bin ich auf welche gestoßen. :) Die Karte am Ende des Buches war natürlich auch sehr hilfreich - einige Teile davon kamen mir auch sehr bekannt vor. :)


    Das Cover gefällt mir sehr gut, auch wenn es in tristen Farben gehalten wurde. Auch die wichtigsten Elemente aus der Geschichte sieht man hier gut: die schwarzen Rosen und der Hirsch. Durch das Glitzer kommen die braunen Blätter des Waldes sehr gut zu Geltung. I like it :)


    Der Schreibstil von Nina Blazon hat mich schon in Faunblut und in Ascheherzüberzeugt. So auch hier. Er ist sehr poetisch und geradeheraus.
    Die Geschichte wurde in der Ich-Perspektive von Liljann und Tajann geschrieben. Den Sichtwechsel kann man als Leser super unterscheiden, da die Schriftart wechselt. Was mich ganz zu Beginn irritiert hat. Ich habe mich dann aber relativ schnell daran gewöhnt. Erleichtert wurde mir - als Leserin - die ganze Sache noch durch die krassen Unterschiede der Charaktere von Liljann und Tajann.
    Das Buch kam mir an einigen Passagen etwas langatmig vor und ich meine so richtiiiig langatmig. Das hat meinen Lesespaß ein wenig gemindert...


    Dann kommen wir mal zu den Charakteren:
    Liljann, ist die Erstgeborene, und wartet ängstlich darauf das ihr Vater sie freigibt und sie in das Grauland gehen muss. Sie war mir von Beginn an am sympathischsten von den beiden Schwestern. Sie war nicht so naiv und egoistisch. Lag auch daran, dass sie Dinge oder Wesen sieht, die kein anderer sehen kann. Ich fand die Entwicklung, die sie durch machte, sehr interessant und spannend. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und sie verstehen. Ihre Gabe finde ich sehr interessant, da ich bisher noch nicht das Vergnügen mit Bannsprüchen, die für Tür- oder Höhlenschwellen geeignet sind, hatte.


    Tajann, ist die jüngere Schwester von Liljann und somit die Zweitgeborene, sie kann tun was sie möchte. Allerdings erst wenn Liljann freigegeben wurde. Was ihr missfällt. Daher lässt sie nicht unversucht um endlich "frei" zu sein. Sie träumt von einem Leben bei Hofe, was auch hervorragend zu ihrem Charakter passt. Ich muss zugeben, ich kann Tajann immernoch nicht leiden. Ich finde sie hochnäsig, realitätsfern, egoistisch und sowas von nervig. Auf den letzten 10 Seiten wurde sie mir dann einigermaßen sympathisch. Das Ende das sie bekam fand ich allerdings ein wenig deprimierend. Das hatte sie nicht verdient.
    Und wie ich feststellte kann auch sie sich wie eine Schwester verhalten, zumindest gegen Ende hin...


    Volok, war mir von Beginn an nicht ganz koscher. Ich kann nicht genau sagen woran es lag, es war einfach ein Bauchgefühl und ich habe Recht behalten. Denn Volok ist ein Gestaltwandler und auch ein totaler Psychopath. Ich fand es auch irgendwie abstoßend das er Liljann geheiratet hat, weil sie ihrer Mutter so ähnlich war... Um ihn war es mir nicht schade.


    Janeik oder Firan genannt, ist der Junglord und eigentlich einer Anderen versprochen. Aber wie sie halt so sind... Er kommt mit Tajann zusammen und führt heimlich eine "Beziehung" mit ihr. Ich hab mich für die Beiden gefreut. Aber das Ende das sie bekamen stieß mir auf. Sowas kann man doch nicht bringen!


    Naveen, scheint ein normaler junger Mann zu sein, als Liljann ihn auf ihrer Flucht vor Volok trifft. Wenn das Wörtchen "scheint" nicht wär'... Bei ihm wusste ich auch nicht so recht, was ich von ihm halten soll. Wie sich herausstellte kann man ihm als Leser vertrauen. Trotz seiner Berufung/Schicksal/Bestimmung oder wie immer man es auch nennen mag. Zuckersüß fand ich das Ende das er und Liljann zugeschrieben bekamen. ♥


    Auch in dieser Geschichte gibt es einige Bösewichte. Und auch in diesem Buch ist es die Lady einer Stadt. In Faunblut war es Lady Mar hinter ihrer Eisenmaske, hier ist es Lady Jamala mit den Knochen ihrer Feinde auf dem Kleid. Natürlich gibt es auch hier einige Spitzl und Spione die im Dienste der Lady stehen, was die ganzen Intrigen, heimlichen Treffen und etc. nicht gerade ermöglichen und vereinfachnen. Das die Lady aber am Leben bleibt finde ich mal richtig sch****. Die übrigen Nebencharaktere waren meiner Meinung nach ebenfalls gut ausgearbeitet und detailliert beschrieben.


    Zur besseren Verständnis der gegenwärtigen Positionen der Charaktere gibt es hinten im Buch ein Karte. Einige Teile können dem Leser bekannt vorkommen, vorausgesetzt sie haben die anderen Bücher gelesen. Die Schauplätze wurden geschickt gewählt und beschrieben. Vorallem der Wald hat es mir angetan.


    Das Ende hätte ich mir ein bisschen anders vorgestellt und gewünscht. Gerade was die HappyEnds betrifft. Aber ich bekam immerhin 0,5 % von 1 %. Und so im nachhinein kann ich auch mit guten Gewissen sagen: Ich kann mit dem Ende leben.


    Im großen und ganzen gefiel mir das Buch sehr gut. Allerdings gibt es für die Kaugummistellen und für das 0,5 % HappyEnd ein wenig Abzug.
    Meiner Meinung hätte es davon ruhig noch einen weiteren Band geben können. :) Leseempfehlung? Warum auch nicht. Ich finde nicht, dass ich meine Zeit verschwendet habe. :)


    Ich vergebe für Naveen und Liljana, Janeik und Tajann gute 4 von 5 Sternchen! :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: