Beiträge von Angel_32

    Ich hab im Januar nicht ein Buch gekauft, dafür 4 ausgeliehen. Die habe ich zwar auch gelesen, aber das half nicht wirklich beim SUB-Abbau.


    Im Februar hab ich schon 3 Bücher gekauft und 3 ausgeliehen. Aber erst eins gelesen.


    Nun will ich keine weiteren Bücher kaufen oder ausleihen, so dass ich hoffentlich im Februar ein wenig abbaue.


    Ich hatte mal vor, immer eins weniger zu kaufen/auszuleihen, als ich gelesen hab, aber auch das ist kein echter Fortschritt gewesen.


    Mein Problem ist, dass ich zur Zeit auf kaum ein SUB-Buch Lust habe. Und auch viel zu wenig Zeit zum Lesen.

    Ich hab das Buch nun doch durch, habe leider ziemlich lange gebraucht, weil ich in der letzten Zeit nicht so viel Zeit zum Lesen hatte. Außerdem hab ich es erst beim 2. Versuch geschafft, der Anfang schreckte mich doch ab.


    Der Klappentext (Rücken) hätte mich nicht unbedingt an dieses Buch geführt, aber ich bin sehr froh, dass ich es gelesen habe, denn es hat mir sehr gut gefallen.


    Dass Leander (Übrigens ein sehr schöner Name "Lautenschläger" für einen Musiker) und Maria Geschwister sind, hat mich sehr überrascht, ich musste glatt noch mal zurück blättern, habe aber in der Geschichte keinen Hinweis gefunden. Dass er eine kleine Schwester hatte, schon, aber...


    Die Figur Leander ist wirklich sehr vielschichtig und intensiv beschrieben worden, bei mir gab es keine eindeutige Zu- oder Abneigung, sondern nur großes Interesse. Die Nebenstränge, die eingeflochten wurden, machten das Buch noch interessanter, weil ich wissen wollte, warum sie so eingeführt wurden.


    Das Ende fand ich gerecht und auch schön, dass ein neuer "Leander" die Chance bekommt, die Leander verwehrt blieben.


    Sehr interessant, auch, die Leserunde dazu nachzulesen und die Kommentare der anderen zu lesen.


    Es wäre toll gewesen, wenn die Begriffe der Überschriften erläutert worden wären.


    Ansonsten hat mir das Buch gut gefallen, es fing mit einem Knall an und wurde dann zwar ruhiger, aber nicht weniger fesselnd. Die verschiedenen Stränge entwickelten sich fort, so dass ich nicht aufhören wollte zu lesen.

    Ich fand den zweiten Teil besser als den ersten.



    Aline und ihre Familie leben in Hamburg ein glückliches Leben, als die Schatten der Nazizeit auf sie fallen. Dadurch, dass Nathan jüdisch ist, verändert sich vieles. Die Familie wird auseinander gerissen, das Leben wird schwierig und doch gelingt es Aline, ein zufriedenes Leben zu führen. Meistens. Denn auch als Frau eines Judens wird man schikaniert.


    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, die Geschichte der normalen Menschen in der Nazizeit wird sehr nah geschildet, ich litt mit ihnen unter der Trennung von der Tochter, unter den Schikanen der Nazis und den Bomben. Nebenbei hat man sehr viel über Hamburg erfahren. Sehr empfehlenswert. Ich hoffe auf eine Fortsetzung, auch wenn das Buch für sich abgeschlossen ist.


    Ich würde allerdings empfehlen, zuvor den ersten Teil zu lesen, da viele Personen wieder vorkommen.

    Ich mag die Schreibweise von Sabine Kornbichler, doch dieses Buch mochte ich am wenigsten von ihr. Das lag an dem Thema "Schwiegermutter" und "Muttersöhnchen". Die Art, wie Anna sich entwickelt, ist sehr schön beschrieben und ich hab dieses Buch auch gern gelesen, aber es gibt bessere von dieser Autorin.

    Klaras Haus gehört zu meinen Lieblingsbüchern, die ich auch immer mal wieder hervorziehe. Dieses Buch erzeugt eine gnaz besondere, warme Stimmung, ich fühle mich geborgen und getröstet.


    Die beiden Hauptfiguren, Charlotte und Nina, haben das gegensätzliche Schicksal, die eine betrogen, die andere betrügend. Beide leiden, und Klaras Haus ist der ideale Zufluchtsort, um sich trösten zu lassen und Abstand zu gewinnen.


    Behütet durch die Haushälterin können beide durchatmen und neu beginnen.


    Absolut empfehlenswert :-)

    Das Buch war wirklich wunderschön, manche Geschichten waren nachdenklich, andere fröhlich. Normalerweise mag ich Erzählungen nicht, aber indem die Putzfrau die Geschichten verbindet, kam es mir eher wie ein Roman vor.


    Die Fortsetzungen sind "Die letzte Fähre" und "Abschied von der Insel", beide als TB erhältlich.

    @ Sandra: Ich stand in der Buchhandlung auch vor "Einmal Kind. immer Kind", konnte mich aber noch nicht entscheiden. Außerdem ist es relativ teuer gemessen an der Seitenzahl


    "Ein Tag mit Herrn Jules" hatte ich mir aus der Bücherei ausgeliehen und hat mich schon berührt, wie Alice den Tag mit ihrem Mann verbringt, wie David auf seine Rituale besteht, wie die beiden damit zurecht kommen, dass Herr Jules nicht mehr da ist.


    War ein besonderes Buch, nicht zum einfach so lesen gedacht, sondern eher als Denkanstoß und kleine Gedankenpause im Alltag.

    Mir ist das Buch damals durch das Cover aufgefallen, ich habe ein wenig reingelesen und es hat mir gleich gefallen, also hab ich es gekauft.
    Zuhause habe ich es ziemlich schnell durchgelesen, hab aber zwischendurch immer mal pausiert, zum einen, um darüber nachzudenken, was Harry seiner Enkelin so schreibt, zum anderen, um den Genuß hinauszuzögern.


    Wirklich empfehlenswert :-)


    Rita Ich fand Emiliy besser als Herrn Jules