Beiträge von Lancelot

    Zitat

    Original von Marie


    2. gibt es weniger Probleme mit dem Urheberrecht, wenn das Gedicht gewissermaßen als Zitat gekennzeichnet ist.


    Um Mario nicht in Schwierigkeiten zu bringen, solltet ihr beherzigen, dass ihr nur Gedichte von Autoren postet, die zumindest 60 Jahre tot sind. Das Urheberrecht ist da sehr streng.

    Ich habe es versucht, wirklich versucht.



    Aber Nietzsche ist für mich kein Buch zum Von-vorne-bis-hinten-Lesen. Es gibt unendlich viele Sätze, über die könnte man stundenlang diskutieren oder philosophieren.


    Ich werde versuchen, den Zarathustra anders zu lesen: ich nehme ihn von Zeit zu Zeit und lese ein Kapitel, und das reicht mir dann wieder, um mir Gedanken zu machen. Häppchenweise wird das Buch vielleicht für mich verdaulicher. Als Ganzes ist es für mich ein allzu großer Brocken.

    Ich habe das Buch vor Jahren im Original gelesen und in denkbar schlechter Erinnerung. Einerseits ging mir diese Bigotterie und Heuchelei der Gesellschaft und dazu das Duldertum der Hauptperson unsäglich auf die Nerven, andererseits fand ich Hawthornes Stil öde, mühsam und betulich.

    Ich habe für das Glasperlenspiel gestimmt.


    Auch den Untertan würde ich mitlesen, keinesfalls bei den Elixieren des Teufels - ein tödlich langweiliger Schmöker.

    Zitat

    Original von frl_smilla


    3) Es kommt im Buch ein Alchimist namens Nicolas Flamel vor - lange rätselte ich, warum mir der Name so bekannt vor kam: Harry Potter Teil 1 läßt grüßen.


    Hallo smilla,
    du weißt aber schon, dass Nicolas Flamel keine Erfindung von Ms. Rowling ist, sondern eine historische Figur?


    Die brennende Gasse liegt schon bereit. Ich lese sie demnächst, oder bald, oder in ein paar Wochen oder Monaten :mrgreen:

    Mich hat die Thematik sehr interessiert und vor allem die "Exotik Indiens" gelockt. Aber auf letzteres habe ich vergeblich gehofft.


    Es tut mir Leid, aber ich kann in die Lobgesänge nicht einstimmen. Die "Heldin" hopst von einer gesellschaftlichen Veranstaltung zur nächsten, ich kannte genau ihre Garderobe und Frisur, aber ihr "Innenleben" konnte ich nicht durchblicken. Sie lässt sich von Ehemann und Liebhaber gleichermaßen missbrauchen und lernt nichts dazu.


    Von Indien erfuhr man außer der einen oder anderen Kapitelüberschrift rein gar nichts und ein historischer Roman ist es auch nicht.


    Ein bisschen sehr seicht das Ganze.

    Ich besitze zwar viele alte und sehr alte Bücher - alles Erbstücke. Die halte ich in Ehren, aber lesen mag ich eigentlich lieber die neuen Bücher.


    Gebrauchte Bücher von Leuten, die ich nicht kenne, mag ich nicht. Jaja, ich bin in dieser Beziehung ein Snob :mrgreen:


    So ein druckfrisches, jungfräuliches Buch ist was Tolles :mrgreen: :mrgreen:

    Zitat

    Original von Gänseblümchen
    Stephen King hat zwar viele Bücher unter seinem richtigen Namen geschrieben, aber soweit ich weiß hat er auch mal einen Pseudonym benützt, was mittlerweile allerdings bekannt ist (auch wenn ich ihn grad nicht weiß).


    Stephen King hat vor Jahren auch unter den Namen Richard Bachman veröffentlicht. Zum Beispiel Sprengstoff, Der Fluch, Menschenjagd oder Todesmarsch.


    In diesem Zusammenhang: Vorsicht, diese Bücher werden jetzt neu aufgelegt, allerdings wird als Autor diesmal Stephen King angegeben. Da besteht die Gefahr, ein Buch zu kaufen, das man schon lange kennt. Sowas finde ich zumindest irritierend.

    Ich schließe mich der Nicht-vergleichen-Fraktion grundsätzlich an.


    Allerdings finde ich die Märchen der Gebrüder Grimm recht grausam, aber dafür gibts immer ein Happy End in dem Sinn, dass die Guten belohnt und die Bösen bestraft werden.
    Andersen schreibt "lieblichere" Märchen, allerdings fällt das Happy End oft aus. Seine Märchen sind teilweise recht melancholisch.

    Na, ich weiß nicht. Ob dieses Buch wirklich all die Lorbeeren verdient, die es erhalten hat?


    Ich hab mich tapfer durchgequält durch all die langatmigen und -weiligen Passagen. Teilweise (leider viel zu selten) gabs recht schöne oder spannende Unterhaltung, dann wieder wars zum Einschlafen öde.
    Und was Frank Schätzing sich bei dem Schluss gedacht hat, kann ich mir nur zusammenphantasieren. Wahrscheinlich hatte er sein eigenes Geschwafel satt und wollte zu einem Ende kommen.


    Das Buch ist sehr praktisch, es jemandem nachzuwerfen, aber das Lesen lohnt nicht wirkllich.