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Nach außen ist Helen eine starke Frau. Niemand ahnt, dass ihr die Erinnerungen an die Hölle, die sie erlebt hat, täglich den Atem rauben. Und dass sie nur knapp dem Tod entkommen ist. Das fast verfallene Anwesen in einer abgelegenen Gegend in Nordengland scheint das perfekte Versteck zu sein. Doch die Dorfbewohner kommen ihr näher, als ihr lieb ist. Denn niemand darf wissen, wo sie ist – vor allem nicht der Mensch, dem sie am meisten vertraut hat …
Autor
Sam Baker wurde im südenglischen Hampshire geboren und studierte Politik in Birmingham. Sie arbeitete als Journalistin für namhafte Zeitschriften und war viele Jahre Chefredakteurin des Lifestyle-Magazins Red. Mit ihrem Mann lebt sie heute in Winchester.
Meine Meinung
Der Aufdruck Thriller ist total irreführend. Das Buch ist für mich ein schöner Landhauskrimi. Bis zur Hälfte des Buches passiert eigentlich nichts. Die Personen werden eingeführt. Gil, ein Journalist, der gerade in den Ruhestand gegangen ist und Helen, die Fremde, die ein altes abgelegenes Haus im Dorf gemietet hat. Beide fühlen sich fremd im Dorf, das von Klatsch und Tratsch lebt. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Helen und Gil erzählt.
Helens Verhalten weckt die Neugierde von Gil, so dass sie sich anfreunden und sie ihm ihre Geschichte erzählt. Ab hier wird es richtig spannend bis zu einen verblüffenden Ende.
Fazit
Mir hat das Buch gut gefallen, weil es am Anfang subtile Spannung aufbaut, die sich immer mehr steigert. Nur sollte man keinen reißerischen Thriller erwarten. Das Buch erinnert mich eher an Martha Grimmes, Elisabeth George oder Ann Granger.
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Verlag: Diana Verlag
