Katryn Berlinger - Das Schokoladenmädchen

  • Ich habe das Buch vor einiger Zeit auf Empfehlung einer Freundin gelesen und es hat mir überhaupt nicht gefallen. Irgendwie bin ich von Anfang an nicht mit dem Buch und der Geschichte warm geworden.


    Liebe Grüße von der buechereule :winken:

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
    (Emily Dickinson)



    2024: 010/03.045 SuB: 4.302

    (P/E/H: 2.267/1.957/78)

  • Ich habe das Buch vor einiger Zeit gelesen und fand es ok. Die Geschichte hat mich zwar nicht in ihren Bann gezogen aber sie war ganz nett. Ich habe von das Buch mehr erwartet. :-?


    Lina

    Ihr aber seht und sagt: Warum? Aber ich träume und sage: Warum nicht? - George Bernahrd Shaw

  • Ich habe gerade mit "Das Schokoladenmädchen" angefangen und bin ganz begeistert, dass ich so gut in die Geschichte rein gekommen bin. Bin gespannt wie es weiter geht. Eine leichte, aber trotzdem unterhaltende Lektüre.

    Ich liebe die Bücher; sie sind kalte, zuverlässige Freunde. (Victor Hugo)

  • Ich habe gerade mit "Das Schokoladenmädchen" angefangen und bin ganz begeistert, dass ich so gut in die Geschichte rein gekommen bin. Bin gespannt wie es weiter geht. Eine leichte, aber trotzdem unterhaltende Lektüre.

    Leider kann ich dem nicht so ganz zustimmen, denn ich habe eher Schwierigkeiten damit, mich in die Geschichte hineinzulesen. Ich habe jetzt schon gut 50 Seiten gelesen und irgendwie noch immer keinen richtigen Schwung bekommen, der mich antreiben könnte, es weiter zu lesen. Ich werde aber wohl dennoch durchhalten, denn das Buch ist eine Leihgabe meiner Tante, der das Buch sehr gut gefallen hat und die natürlich auch meine Meinung dazu hören will. Ich hoffe, dass ich mich mit Madelaines Geschichte noch anfreunden werde können... :roll:

    With freedom, books, flowers, and the moon, who could not be happy? ― Oscar Wilde

  • Gestern habe ich nun Das Schokoladenmädchen beendet und bin dem Buch noch immer recht zwiespältig gegenüber eingestellt. Ich habe den Eindruck, als wäre sich die Autorin selbst nicht sicher, über was sie nun genau schreiben und was erzählen wolle: eine Liebesgeschichte oder die erfolgreiche Emanzipation einer mittellosen, unerfahrenen jungen Frau, die sozialen Spannungen der Zeit oder den technischen Wandel.
    Und das Ende fand ich auch äußert deplatziert. Was sollte denn da die Geschichte mit dem Vater? War das wirklich nötig?!?
    :|

    With freedom, books, flowers, and the moon, who could not be happy? ― Oscar Wilde

  • Ich habe vor einiger Zeit "Das Schokoladenmädchen" und verschlungen.


    Ich fand das Buch sehr schön geschrieben und gut zu lesen.
    Ich habe nicht lange für das Buch gebraucht.
    Die Story und Handlung fand ich ganz gut.


    Das Buch würde ich persönlich noch mal lesen.


    "Der Kuss des Schokoladenmädchens" habe ich nie zuende gelesen. Das fand ich nicht so schön, wie das erste Buch....

  • "Der Kuss des Schokoladenmädchens" habe ich nie zuende gelesen. Das fand ich nicht so schön, wie das erste Buch....


    Tja die Fortsetzung war einfach nur langweilig. Da gebe ich dir recht. :wink:


    Liebe Grüsse
    Wirbelwind


    :study: Susan Vreeland, Von Zauberhand

    :study: Naomi J. Williams, Die letzten Entdecker









    Bücher sind die Hüllen der Weisheit, bestickt mit den Perlen des Wortes.

  • Na gut, dann will ich auch mal :wink:. Ich habe das Schokoladenmädchen die Tage beendet und es hat mir sehr gut gefallen. Die Beschreibung der einzelnen Leckereien wie Trüffel mit Cassis, Erdbeer-Champagnertorte, Prinzregententorte uvm. lassen einem das Wasser im Mund zusammen laufen. Selbst während ich das schreibe läuft mir das Wasser im Mund zusammen. :lechz: Gut gefallen hat mir auch das es sich hier um eine junge Frau handelt, die in armseligen Umständen aufgewachsen ist, gehasst von ihrer Mutter, geliebt vom Vater und die es mit viel Hingabe, Leidenschaft und Durchsetzungsvermögen geschafft hat, ein Handwerk meisterlich zu erlernen und was aus sich und ihrem Leben zu machen, und das in einer doch sehr Männerdominierten Zeit. Das einzige was mir etwas zu schnell abgehandelt wurde und wo ich mir noch ein wenig mehr gewünscht hätte, war der Schluss, aber da lässt ja die Fortsetzung hoffen. So, das wars auch schon, ich hoffe ich konnte euch ein wenig neugierig machen.


    :winken:

    Ich finde es einen wunderschönen Gedanken, dass etwas, das ein Mensch vor über hundert Jahren niedergeschrieben hat, noch immer da ist. Der Mensch selbst ist schon lange verschwunden, und vielleicht sogar schon vergessen, aber seine Gedanken sind immer noch da. Bücher sind Boten aus der Vergangenheit, weißt Du? Botschaften aus der Vergangenheit für die Menschen der Zukunft. Wie kleine Zeitmaschinen.

  • Ich hab mir das Buch vor einer Weile aus der Bibliothek geholt. Hab es dann erst meiner Schwester gegeben zum lesen weil mich erstmal andere Bücher die ich mit geliehen hatte mehr interessiert haben. Sie hat das Buch abgebrochen, weil es ihr nicht gefallen hat. Ihrer Meinung nach zu viele Fakten und auf die Dauer langweilig. Naja nun war ich gespannt wie mir das Buch gefällt, zumindest ging ich mit etwas geringeren Erwartungen ran als vorher, da hatte ich mich auf das Buch sehr gefreut.


    Aber es hat mich doch positiv überrascht. Ich finde die ganze Geschichte sehr interessant! Eigentlich les ich Bücher gern in denen man etwas über die Vergangenheit lernt, aber in Maßen. Daher fand ich die Geschichte nebenher, die Liebesgeschichte aber auch die Geschichte der Hauptigur super. War ein sehr guter Ausgleich.


    Gestern habe ich nun Das Schokoladenmädchen beendet und bin dem Buch noch immer recht zwiespältig gegenüber eingestellt. Ich habe den Eindruck, als wäre sich die Autorin selbst nicht sicher, über was sie nun genau schreiben und was erzählen wolle: eine Liebesgeschichte oder die erfolgreiche Emanzipation einer mittellosen, unerfahrenen jungen Frau, die sozialen Spannungen der Zeit oder den technischen Wandel.
    Und das Ende fand ich auch äußert deplatziert. Was sollte denn da die Geschichte mit dem Vater? War das wirklich nötig?!?
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    Ich fand grade das gut, die Balance zwischen Liebesgeschichte und ihrer Unabhängigkeit. Aber was den Vater an geht da muss ich dir Recht geben, das hätte sich die Autorin auch sparen können. Wobei es mich jetzt nicht so gestört hat.


    Mir hat das Buch jedenfalls viel Spass gemacht und ich werd mit jetzt weitere Bücher der Autorin ausleihen! :thumleft:


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: von 5 Sternchen von mir. :)

    Wer keine Fehler macht, macht wahrscheinlich auch sonst nicht viel.

  • Ich muss zugeben, am Anfang habe ich mich mit diesem Buch ziemlich schwer getan und hätte es auch beinahe abgebrochen.
    Irgendwie waren mir sowohl Madelaine als auch Herr Martieli unsympathisch (bei Martieli hat sich das im Laufe des Buches auch nicht geändert). Aber entweder habe ich mich mit der Zeit an Madelaine gewöhnt oder sie hat sich verändert, und Herr Martieli wurde mit der Zeit etwas unwichtiger, sodass ich das Buch dann doch nicht abgebrochen habe und letztendlich auch froh darüber bin, denn die Geschichte an sich hat mir doch im Großen und Ganzen gut gefallen!
    Ganz besonders mochte ich natürlich die Beschreibungen der wunderbaren Torten, die Madelaine so gebacken hat! :drunken:
    Aber auch ganz generell mochte ich es, über ihren Werdegang von der armen Waise zur erfolgreichen Zuckerbäckerin zu lesen, und auch den Schauplatz der Geschichte fand ich mit Riga gut gewählt, da ich vorher noch nie ein Buch gelesen hatte, das in Riga spielt, und so war es mal was anderes.


    Nach dem etwas schleppenden Anfang konnte mich 'Das Schokoladenmädchen' am Ende also doch noch gut unterhalten und bekommt daher von mir vier Sterne!
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: