Gutes Buch?

  • Hallo Bonprix,


    bei einem guten Buch versinke ich förmlich in der Handlung, fiebere mit und sehe alles bildlich vor mir, ich kann die Handlungen der Hauptpersonen nachvollziehen sowie den logischen Ablauf der Ereignisse. Von einem guten Buch bleibt mir eigentlich immer irgendetwas im Gedächtnis, sei es eine bestimmte Szene oder ein Ausspruch, den ich dann auch länger behalte.
    Ach so und zu meiner Schande: die Namen sollten nicht zu lang sein, bei Anna Karenina war ich damit leicht überfordert! :D


    LG, schnakchen

  • ein wirklich gutes buch will ich einfach nicht mehr aus der hand legen. es fesselt mich von der ersten bis zur letzten seite und ich lasse alles dafür liegen und stehen, was nicht nur was mit der spannung zu tun hat sondern auch mit der erzähl- und ausdrucksweise.

  • Hi Bonprix,


    ein gutes Buch ist für mich, wenn man in eine andere Welt eintauchen und mit den Protagonisten mitfühlen und mitleben kann. Bei Krimis, wenn sie wirklich spannend und interessant sind.


    Vor allem, wenn man das Gefühl, nicht aufhören zu wollen :thumright:

    Liebe Grüße
    Helga :winken:


    :study: [b]???


    Lesen ist ernten, was andere gesät haben (unbekannt)

  • Ein gutes Buch bringt mich zum Weinen, entweder vor Lachen oder vor Rührung oder weil es so traurig ist. Bei einem guten Buch schaue ich nicht nach den Seitenzahlen und habe auch nie das Bedürfnis jetzt ein anderes Buch anzufangen. Bei einem guten Buch vergesse ich meine Umwelt und fahre schon mal ein paar Tramstationen zu weit... ;)

  • Ein gutes Buch muß mich mit seiner Hnadlung fesseln und mitreißen. Es sollte mich auch nach dem Ende noch zum Nachdenken über das Gelesene anregen. :-k

    LG, Ariadne


    Wer fragt, ist ein Narr für eine Minute.
    Wer nicht fragt, ist ein Narr sein Leben lang!
    Konfuzius

  • Hallo Bonprix,
    für mich macht ein gutes Buch aus, wenn ich es nicht abwarten kann weiter zu lesen oder erst gar nicht aufhören kann. Ich versinke förmlich in der Handlung, und auch meine Gefühle spielen "verrückt". Zuletzt ist mir das so ergangen, beim Buch von Danielle Steele "Der lange Weg nach hause".Ich war sooo sauer auf diese Mutter......Außerdem liebe ich es, wenn der/die Autor/in mich durch ihren Schreibstil förmlich die Atmosphäre miterleben läßt, z.B. Gerüche , farben, Hitze.Diese Bücher liebe ich!!! Mir hat deshalb "Wer Dornen sät" sehr gut gefallen, das war echt super!!
    LG
    schmöki

  • Huhu,


    ich kann mich schmöki nur anschließen.
    Ich fiebere auch mit und versinke in der Handlung, weshalb ich das Buch dann nicht so schnell aus der Hand legen kann :roll:
    Also wenn ich bei einem Buch denke "ein Kapitel kannste noch"...und noch eins und noch eins, dann ist das auf jeden Fall ein gutes Buch!!!


    LG
    Angie

  • die meisten argumente betreffend "gutes buch" wurden bereits aufgezählt: es muß spannend und mitreissend sein und glaubwürdig geschrieben


    wichtig für mich ist auch das gefühl, daß nicht wirklich dumme sätze oder unmögliche situationen vorkommen und das man den eindruck hat, daß die geschichte überdacht und gut recherchiert ist, z.b. macht es mehr eindruck auf mich, wenn nicht steht: er bedankte sich auf russisch, sondern "ßspaßibo (oder wie immer man das nun schreiben mag - ist ja nur ein beispiel). dadurch kriege ich das gefühl, daß sich der autor was überlegt hat und nicht einfach ein paar sätze hinfuzzelt...

  • Wenn ich von einem Buch begesitert bin, dann fühle ich mit den Protagonisten mit, sehe das Geschehen wie in einem Film vor mir... Kurz: ich "erlebe" die Geschichte, anstatt sie erzählt zu bekommen. Es ist wie ein Traum, an den man sich nach dem Aufwachen noch erinnert und den man wieder träumen darf - man muss nur die erste Seite aufschlagen, und los geht ´s.

    Auge um Auge führt nur dazu, dass die ganze Welt erblindet. (M. M. Gandhi)


    Ich lese gerade: Johanna von Orléans (Pamela Marcantel)

  • Ein wirklich gutes Buch fesselt mich von Anfang bis Ende, und in den Pausen zwischen dem Lesen (nun ja, man muss schliesslich auch mal arbeiten :? ) denke ich dann oft an das Buch und frage mich, wie die Handlung wohl weitergehen könnte...Und wenn ich das Buch schliesslich ausgelesen habe, dann bin ich immer etwas traurig, das es nicht noch mehr Seiten hatte.

  • Jawohl, Josie, so steht es bei mir auch.


    Wenn ich ein gutes Buch habe, lese ich gegen den Schluss gar nicht mehr so gern weiter, weil ich die wenigen mir noch verbleibenden Seiten sehe. Aber es nützt alles nichts. Es ist wie mit einer wichtigen Arbeit: Man ist erst zufrieden und erlöst, wenn sie beendet ist.

    Liebi Grüessli von Billa


    Wer in Glaubensfragen den Verstand befragt, kriegt unchristliche Antworten.


    Wilhelm Busch