Also,mir ist schon klar das Französisch früher (oder immernoch)die Sprache der Gebildeten (oder der,die sich dafür halten)
war und das zeitgenössische Autoren,z.B. Tolstoi daher seine Protagonisten dauernd Französisch sprechen lässt!Das macht mir heute nur Probleme,da ich Spanisch habe!In so vielen Büchern sind die franz.Passagen nicht übersetzt und das finde ich nicht so toll!Und IHR??
Französisch oder hä???
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Ich hatte in der Schule Französisch, allerdings ist es sehr eingerostet, so dass ich höchstens den groben Sinn solcher Passagen erfassen kann. Wirkliche Probleme hat mir das allerdings noch nie bereitet, denn all meine Ausgaben von Tolstoi oder aktuell Thomas Manns Zauberberg enthalten hinten Übersetzungen dieser Abschnitte.
Viele Klassiker sind ja ohnehin mit Fuß- oder Endnoten versehen, die Zeitbezügliches erklären, Geschichtsdaten, ungebräuliche Wörter, den politischen Hintergrund, etc. Ich vergleiche normalerweise die verschiedenen erhältlichen Ausgaben daraufhin, bevor ich eine kaufe.Katia
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Ja, so besonders toll ginde ich es auch nicht, aber es gibt Mittel und Wege dem zu umgehen. Falls deine Bücher keine Übersetzung haben, schaue ins Internet, dort findet man oft etwas. Oder leihe dir aus der Bücherei eine Ausgabe mit Übersetzung; denn ändern kann man es nicht
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Mich hat es auch schon gestört. Aber ich bin wohl partaisch: unübersetzte Englische Ausdrücke mag ich dann wieder.
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Hmm... mich stört das weniger - eher im Gegenteil, wenn ich es recht bedenke.
Ich finde, dass solche unübersetzten Passagen besonder viel Atmospähre vermitteln. -
Französisch ist eine tolle Sprache und war bis ins letzte Jahrhundert die Sprache der Diplomatie und der "Gebildeten".
Und ich freue mich, dass ich sie einigermaßen beherrsche.
Bezüglich der fremdsprachigen Zitate in den verschiedensten Büchern bin ich der Ansicht, dass es zur Aufgabe des Lektors gehört, eine gute Übersetzung mitzuliefern. Aber das kostet Zeit und Zeit ist heutzutage Geld und da liegt dann der Hase im Pfeffer. Leider. -
Mein Französisch ist mehr Häh als Aha.
Aber geschriebenes kann ich immerhin noch einigermaßen anhand meiner Rest-Schulfranzösisch-Kenntnisse und den doch oft sehr ähnlichen Wortstämmen.
Was die Übersetzungen angeht kann ich Hans im Schnok nur zustimmen.
Eigentlich sollten sie mitgeliefert werden. Gerne auch mit dem Originalzitat. -
Mir geht es eher wie Anriel - zumindest bei einigen Büchern finde ich das durchaus passend.
Allerding sind meine Schulfranzösischkenntnisse gerade mal noch als rudimentär zu bezeichnen, weshalb ich für eine mitgelieferte Übersetzung wirklich dankbar bin... Das gilt übrigens für sämtliche fremdspachigen Passagen in Romanen.LG
Annette
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Meiner Meinung nach sollte die Übersetzung mitgeliefert werden, denn selbst wenn man Französisch gelernt hat, vergisst man nach langer Zeit auch wieder viel.
Cool war es, im "Namen der Rose" die lateinischen Passagen zu lesen, aber wenn ich mich richtig erinnere, gab es dort auch im Anhang eine Übersetzung (?).