Klappentext
Der Himmel im Osten war flüssiges Feuer.
Mai 1940: Deutsche Panzer rollen westwärts. Während in Paris die Angst um sich greift, bricht der Simplon Orient Express ein letztes Mal nach Istanbul auf. An Bord des Zuges eine schicksalhafte Reisegesellschaft. Jeder der Fahrgäste mit einem ganz eigenen Grund, diese letzte Fahrt unter allen Umständen anzutreten: Ein Balkanfürst will die Herrschaft über sein Land zurückfordern. Seine jüdische Geliebte fürchtet um ihre Liebe – und um ihr Leben. Ein deutscher Spion setzt alles daran, sie zu beschützen. Ein russischer Großfürst ist auf der Flucht, die Sowjetmacht ihm längst auf den Fersen. Eine Stummfilmdiva fürchtet das Vergessenwerden mehr als den Krieg. Ebenfalls an Bord – Agenten aller kriegführenden Mächte. Was niemand ahnt: Im Zug befindet sich etwas, nach dem Hitler seine Truppen in ganz Europa suchen lässt. Die Fahrt steht von Anfang an unter einem schlechten Stern. Jeder Grenzübertritt kann das Ende bedeuten. Jeder der Passagiere fürchtet den nächsten Tag. Schließlich bricht Feuer aus. Und während Europa in Dunkelheit versinkt, rast der Express als lodernde Fackel durch die Nacht ...
Dieses Buch habe ich heute angefangen. Allzu viel kann ich noch nicht dazu sagen, aber der Sprachstil sagt mir zu: Schon auf den ersten Seiten ist es sehr spannend. Von der Thematik interessiert es mich ohnehin, da ich geplant habe, etwas mehr Literatur über die Weltkriege zu lesen und außerdem totaler Eisenbahn, bzw. Dampflokomotiven-Fan bin. Ich hoffe, dass es nicht zu politisch für meine eher bescheidenen Kenntnisse wird und ich mit den Agenten und ihren Tätigkeiten nicht überfordert sein werde.
Da ich mir diesbezüglich nicht sicher war, habe ich den Roman nicht gekauft, sondern von unserer Bücherei anschaffen lassen.
Es gibt zu "Welt in Flammen" eine eigene Homepage, die ich zum Besuch empfehle. Mich wundert es, dass es noch keine Rezension gibt, obwohl bereits mehrere Büchertreffler den Roman gelesen habe.