Manuela Evers - Die Nacht von Synntaine - Die Magie des schwarzen Drachen #1

  • Klappentext:
    Von einem Moment auf den nächsten wird Mara aus ihrer vertrauten Umgebung gerissen. Sie findet sich in einer vollkommen fremden Welt wieder und muss hier erfahren, wer sie wirklich ist - und was das Schicksal für sie bereithält.
    Mara muss nicht nur gegen einen mächtigen Magier, sondern auch gegen einen entfesselten Drachen in die Schlacht ziehen und dabei ihre eigenen Kräfte kontrollieren lernen. Aber ist sie ihrer neuen Aufgabe wirklich gewachsen?
    Begleite Mara auf ihrer abenteuerlichen Reise durch Lamoridia, während sie es mit finsteren Mächten aufnehmen muss, um nicht nur sich, sondern das gesamte Volk zu retten. Die neue e-Book-Serie entführt in eine fremde Welt und hält neben atemberaubender Magie, dunklen Kreaturen und geteilten Emotionen auch eine Portion Romantik für dich bereit. (Textquelle: amazon.de)


    Zum Buch:
    Das Cover zeigt eine Berglandschaft mit einem schimmernden See in der Abenddämmerung. In Höhe des Himmels eine schöne Frau, die die Protagonistin Mara sehr gut widerspiegelt. Im Ganzen gefällt mir das Cover sehr gut, bis auf den oberen Schriftzug, Autorenname und Titel der Reihe, der nicht ganz so mit dem anderen Schriftzug harmonisiert.



    Erster Satz:

    Zitat

    „Lass uns verschwinden, Sonja, aber schnell...“


    Meine Meinung:
    Dies ist der erste Teil einer neuen ebook-Buchserie, indem uns die Autorin Manuela Evers in eine neue Welt umgeben von Magiern und einem schwarzen Drachen entführt.


    Mara war mit ihrer Freundin Sonja unterwegs, als diese versuchte, sie an den Mann zu bringen. Einem Käferliebhaber, der so gar nicht nach ihren Vorstellungen entsprach und sie schnell das Weite suchte. Nachdem die beiden sich trennen und auf dem Heimweg sind, trifft Mara plötzlich auf einen fremden Mann und danach wird alles schwarz um sie. Sie erwacht in einer Hütte. Doch wie ist sie nur dorthin gekommen und wer ist diese ältere Frau, die sie am See aufgefunden hat?
    Schon bald erfährt Mara, dass sie jemand ganz besonderes ist. Sie ist eine Elorierin, eine vom „Alten Volk“.


    Die Autorin Manuela Evers hat hier wundervolle Charaktere geschaffen. Von der Namenssetzung bis hin zu deren Eigenschaften, sowie das fantastischen Äußere. Mara ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen, aber auch Slaitan und sein Pferd Nachtlied sind sehr interessant und auch eigenwillig. Besonders Nachtlied ist sehr eigenwillig und zeigt sich eher als gefährlich, doch ich denke, er hat einen doch sehr weichen Kern.


    Die Umgebungen sind sehr real beschrieben, so fängt die Geschichte z.B. ganz normal im Nachtleben zweier Freundinnen an und endet in einem wundervollen Königreich in Lamorida.


    Die Kapitel sind unterteilt in verschiedene Charaktere und Ortschaften, und geben einem, einen guten Einblick in die Geschehnisse, die zeitgleich an einem anderen Ort passieren, auf Grund des plötzlichen Auftauchens von Mara.
    So werden Krähen eingesetzt, um Botschaften per Brief zu befördern, ein kleiner Kampf zwischen ehemaligen Schwertmeister und Schüler wird ausgefochten, und interessante Informationen zu Mara selbst kommen ans Licht. Noch im Hintergrund, der letzte schwarze Drache, der auf Krieg aus ist.


    Viel Romantik gab es in diesem ersten Teil noch nicht, jedoch konnte man schon erahnen, mit welchen Personen sich etwas anbahnen könnte. Viele Ereignisse sind noch unklar, und der erste Teil endet mit einem Cliffhänger, der es in sich hat. Man möchte sofort weiterlesen und mehr erfahren.


    Da es sich um eine ebook-Serie handelt, muss man von vorneherein daran denken, dass nicht alle Fragen beantwortet werden, sondern auch noch einige mehr dazu kommen werden, und sich diese erst mit jeden weiteren Teil ergeben. Für diejenigen, die damit gar nicht zu Recht kommen, sollte sich lieber eine abgeschlossene Geschichte zur Hand nehmen.


    Ich bin daher schon sehr gespannt, wie sich die Charaktere weiter entwickeln sowie die gesamte Geschichte an sich und hoffe auf eine baldige Fortsetzung der Serie.
    Fazit:
    Ein fantastischer Auftakt einer neuen Fantasy-Romance Serie über dunkle Mächte, Magie und Drachen, sowie einer erahnenden Romance, die sich noch entwickeln wird. Bezaubernde Charaktere und Landschaften lassen einen tief eintauchen und machen Lust auf den zweiten Teil.


    Meine Wertung: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:


    Zur Autorin:
    Ich bin ein - inzwischen leicht angegrautes - Münchner Kindl Baujahr 1970.
    Das Schicksal nahm seinen Lauf, als meine Mutter mich etwa im Alter von vier Jahren mit in die Stadtbücherei nahm. Von diesem Moment an erwachte meine Leidenschaft für Bücher.
    (Textquelle: Autorenhomepage)



    Buchserie: Die Macht des schwarzen Drachens #1

  • Inhalt
    Nach einem schrecklichen Date will Mara eigentlich nur noch nach Hause, doch plötzlich taucht aus dem Nichts ein fremder Mann auf. Unheimliche Kräfte greifen nach ihr und rauben ihr das Bewusstsein. Erneut erwacht, findet sich Mara an einem völlig anderem Ort wieder. Sie ahnt ja nicht, was ihr Auftauchen für diese Welt bedeutet. Verwirrt und ein wenig verängstigt muss Mara ein neues Schicksal entdecken. Noch ist nicht klar, wo dieses sie hinführen wird.


    Meine Meinung
    Mit "Die Nacht von Synntaine" führt Manuela Evers ihre Leser in eine spannende Welt voller Magie ein. Es ist eine Welt, in der Magie eine hohe Stellung genießt und Krieger nach wie vor zu ihren Waffen greifen müssen. Doch es ist auch eine Welt in der viele Geheimnisse gewahrt werden und so manches Übel in Vergessenheit geraten ist.


    Mara hat keine Ahnung von all dem, denn sie weiß ja nicht einmal, dass eine solche Welt existiert. Ihre Probleme drehen sich eher darum einen anständigen und netten Mann zu finden. Ihr Leben scheint normal, bis eine Nacht alles verändert. Sie begegnet einem Mann, der aus dem Nichts erscheint und sie mit einer seltsamen Macht um das Bewusstsein bringt. Erwacht an einem fremden Ort, weiß sie nicht, wie sie zurück kann. Von Lyffendra, der Frau, die sie fand, bekommt sie etwas über die Welt erzählt. Mara weiß nicht, was sie denken oder glauben soll. Warum ist sie hier und kann sie jemals wieder zurück? Weshalb ist sie überhaupt da?


    Neben Mara gibt es zwei andere Hauptlager des Geschehens. Zu einem einen dunklen und kalten Ort, wo ein Magier das Unmögliche versucht. Zum anderen eine Schule, die von einem Hohepriester geführt wird. Dieser muss nach und nach erfahren, dass etwas aus den Fugen geraten ist.


    Die Autorin hat hier den Beginn einer unglaublichen Geschichte erschaffen. Sie entführt den Leser in eine andere Welt und lässt ihn dort praktisch stranden. Häppchenweise werden Informationen geliefert, die aber noch nicht sonderlich viel aussagen und damit bleibt der Hintergrund verborgen. Die Gefühle, die durch die Figuren vermittelt werden, lassen die Situation real wirken. Besonders hervortretend ist dabei die Gefühlslage von Mara. Die ganze Verwirrung, bis hin zur Verzweiflung, aber auch ihre Sturheit, machen sie zu einer sympathischen Heldin.
    Ganz besonders aufregend ist der Ausbau des Endes dieser Folge. Manuela Evers lässt da praktisch eine Bombe vor die Füße des Lesers platzieren um ihn dann, auf heißen Kohlen sitzend, warten zu lassen was als nächstes passiert.


    Fazit
    Eine unerwartete Begegnung bringt eine Frau in eine andere Welt. Was muss sie tun? Was ist ihr Schicksal? Geheimnisvoll beginnt Manuela Evers mit ihrer Erzählung und macht neugierig auf das, was noch folgen wird. Ein Abenteuer steht in den Startlöchern und wartet nur darauf erlebt zu werden.


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