Wie stehts eigentlich mit den deutschen Neu-Autoren?

  • Ich gehe im Moment das Risiko ein und lasse eines meiner Bücher übersetzen. Bisher habe ich noch keinen Self-Publisher kennengelernt, der diese Kosten wieder reinbekommen hätte.
    Es ist also reiner Optimismus.


    Ich bin viel in US Foren und lese über die Problematik im US Buchmarkt. Es ist unglaublich schwer sich dort durchzusetzen. Viel zu viele englischsprachige Autoren verschenken
    aus Verzweiflung ihre Werke.

  • Mutig - ich drücke Dir alle Daumen :thumleft:

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Kai Seyfarth - Entscheidung in Aleppo: Walter Rößler, Helfer der verfolgten Armenier


  • Was Martin da sagt stimmt. Ich denke man kann als neuer Autor den Weg gehen, dass man sich bei den großen Verlagen bewirbt, bei Anthologien mitschreibt, Wettbewerbe macht.
    Das ist ein Weg der sehr, sehr lange dauern kann.


    Da ich nicht mehr die Jüngste bin, habe ich mich fürs Self-Publishing entschieden. Sprich Lektorat, Covergestaltung in Eigenfinanzierung und Marketing selbst machen.
    Inzwischen habe ich 12 Bücher auf den Markt, die ganz gut gelistet sind. Wittern die Verlage Geschäft, kommen sie von selbst. Wobei für mich nur ein Großverlag
    in Frage käme, der einen entsprechenden Werbe-Etat hat.

  • Ich lesen immer mal wieder gern was Neues, aber man muss natürlich erstmal auf die Bücher stoßen. Ich mag nach wie vor nur richtige Bücher. Gekauft werden sie von mir meist online, aber auch in einem Laden, wenn ich beim Stöbern auf ein interessantes Buch stoße. Der Name und die Herkunft des Autors ist mir völlig egal, solange mich der Inhalt anspricht. Natürlich gibt es ein paar Autoren von denen ich sogut wie alles lese, einfach weil ich weiß, dass mir bisher alle Bücher von ihm/ihr gefallen haben und die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass mir auch das nächste dann gefällt.


    Auch ob es nun aus einem großen Verlag kommt oder vom Autor selbst in Druck gegeben wurde, ist erstmal egal, nur die Qualität muss stimmen. Wenn mir in einem Buch schon auf den ersten fünf Seiten mehrere Fehler ins Auge springen, vergeht mir ganz schnell die Lust. Auch die Sprache muss mich ansprechen, es gibt Schreibstile mit denen werde ich einfach nicht warm und die nerven mich teilweise so, dass ich froh bin wenn wieder ein Kapitel zu Ende ist und ich das Buch wieder aus der Hand legen darf ?(

    lg Schattenlady


    Bücher lesen heißt: wandern gehen in fernen Welten, aus den Stuben über die Sterne
    (Jean Paul)